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Korg TRITON STUDIO Referenzhandbuch Seite 180

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Inhaltsverzeichnis

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3 Drücken Sie die Textschaltfläche, um das Eingabefenster zu
öffnen und schreiben Sie den Namen. Anfangs werden hier
die ersten acht Zeichen des Song-Namens eingetragen
(Großbuchstaben).
4 Geben Sie an, in welchem Format das Standard MIDI File
gesichert werden soll.
Format 0: alle 16 Spuren werden zu einer Spur zusammen-
gefasst.
Format 1: das Standard MIDI File enthält 16 Spuren.
5 Drücken Sie den OK-Button, um die Daten zu sichern bzw.
den Cancel-Button, wenn Sie es sich anders überlegt haben.
Die mit diesem Befehl gesicherten Daten können mit jedem
beliebigen SMF-kompatiblen Sequenzer abgespielt werden.
Zum Sichern von Songs, die sowieso nur auf einer TRITON
STUDIO abgespielt werden sollen, wählen Sie jedoch besser
„Save SEQ", weil dann mehr Informationen gesichert wer-
den.
0–2G: Save Exclusive
(Receive and Save MIDI Exclusive Data)
Mit diesem Befehl können Sie auch die SysEx-Datenblöcke
(Dumps) externer Geräte mit der TRITON STUDIO zuerst sam-
meln und anschließend auf Diskette usw. sichern. Die betref-
fende Datei bekommt die Kennung .EXL.
Dieser Befehl ist nur belegt, wenn der aktuelle Ordner dem
DOS-Format entspricht.
1 Sobald Sie diesen Befehl aufrufen, ist die TRITON STUDIO
empfangsbereit. Daher wird folgende Meldung angezeigt:
2 Starten Sie die Übertragung der SysEx-Daten auf dem exter-
nen Instrument. (Verbinden Sie es vorher mit der MIDI IN-
Buchse der TRITON STUDIO.)
Sobald die ersten Daten eintreffen, erscheint die Meldung
„Status= RECEIVING MIDI DATA". Wenn die Übertragung
des externen Instrumentes usw. beendet ist, werden der
Umfang der Daten und die verbleibende Kapazität im inter-
nen Speicher angezeigt. Anschließend erscheint die Mel-
dung „Status= AWAITING MIDI DATA". Wenn Sie
möchten, können Sie nun noch weitere SysEx-Datenblöcke
senden. Während des Empfangs sind der OK-Button und
Cancel-Button nicht belegt.
3 Drücken Sie die Textschaltfläche, um das Eingabefenster zu
öffnen und schreiben Sie den Namen.
4 Drücken Sie den OK-Button, um die Daten zu sichern bzw.
den Cancel-Button, wenn Sie es sich anders überlegt haben.
0–2H: Export Smpl AIF/WAV
(Export Samples as AIFF/WAVE)
Die im RAM-Speicher befindlichen Sample-Daten, die Sie ent-
weder gerade aufgezeichnet/editiert oder zuvor im Disk-
Modus geladen haben (nach Einbau einer optionalen EXB-
SMPL), können auch als .AIF- oder .WAV-Dateien gesichert
(„exportiert") und somit auf einem Computer usw. eingesetzt
werden.
Dieser Befehl ist nur belegt, wenn der aktuelle Ordner dem
DOS-Format entspricht.
Betrachten Sie diesen Befehl nur als „Exportmöglichkeit".
Anm.
Samples, die später wieder mit dem TRITON STUDIO ver-
wenden möchten, sichern Sie am besten im Korg-Format
(.KSC, .KMP, .KSF), weil dann einerseits die Multisamples
und andererseits die Verweise auf die angesprochenen
Samples erhalten bleiben und nach dem Laden ohne große
Zuordnungsorgien eingesetzt werden können.
„Export Smpl AIF/WAV" ist aber ideal für den Sample-
Austausch mit Computern oder anderen Samplern, nach-
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dem Sie die Daten mit der TRITON STUDIO erstellt und/
oder editiert haben.
„Export Smpl AIF/WAV" erlaubt nicht das Sichern der
Multisamples. Es werden also nur Samples gesichert –
ohne Indizes und die übrigen Einstellungen. Wenn Sie die
AIFF- oder WAVE-Dateien später wieder als Samples
innerhalb eines Multisamples verwenden möchten, müs-
sen Sie sie laden und wieder (von Hand) einem Multi-
sample zuordnen, es sei denn, die Wellenformdaten lan-
den wieder in den richtigen Sample-Speichern (und das
betreffende Multisample ist noch vorhanden).
Bei Ausführen von „Export Smpl AIF/WAV" gehen fol-
gende Informationen verloren:
• Sample-Name
• Loop Tune (Sampling 2–1c. „Loop Tune")
• Reverse (Sampling 2–1c. „Rev")
• +12 dB (Sampling 2–1c)
Stereo-Samples der TRITON STUDIO werden als separate
Mono-Dateien (eine für den linken und eine weitere für
den rechten Kanal) gesichert.
1 Wählen Sie diesen Menübefehl. Es erscheint nun folgendes
Dialogfenster:
2 Wählen Sie mit „Format" entweder „AIFF" oder „WAVE"
als Export-Format.
3 Drücken Sie die Textschaltfläche, um das Eingabefenster zu
öffnen und schreiben Sie den Namen ( BH S.57).
4 Geben Sie mit „To" an, welche Samples gesichert werden
sollen.
All Samples: Alle Samples werden exportiert.
Diesen dateien kann man dann aber keinen Namen geben,
weil automatisch die ersten vier Zeichen (Großbuchstaben)
des Sample-Namens + eine Nummer verwendet werden.
[Beispiele]
0000: NewSample_0000→NEWS0000.AIF
0001: C#3-EGuitar→C#3-0001.WAV
Samples in One Multisample: Es werden alle Samples des
gewählten Multisamples exportiert.
Es können nur fünf Zeichen des Dateinamens eingegeben
werden. Dieser Dateiname mit fünf Zeichen + die Index-
Nummer (001–128) innerhalb des Multisamples werden den
betreffenden Samples automatisch zugeordnet.
Anfangs werden automatisch die ersten fünf Zeichen des
Multisamples (Großbuchstaben) + Multisample-Nummer
(000–999) eingetragen.
[Beispiele]
000: NewMS___000:
Sample von Index 001 → MS000001AIF
Sample von Index 002 → MS000002.AIF
001: 108bpmDrLoop00:
Sample von Index 001 → 108BP001.AIF
Sample von Index 002 → 108BP002.AIF

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