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Korg TRITON STUDIO Referenzhandbuch Seite 122

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Inhaltsverzeichnis

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150BPM
90BPM
Die Abfolge ist träger, aber die Tonhöhe bleibt gleich.
* Mit dem Time Stretch-Befehl kann die Länge der einzelnen Samples
optimiert werden, damit es zu keinen Löchern/Überlagerungen kommt.
Editieren der Sequenz-
daten
Anm.
Es gibt noch eine Alternative zu „Time Slice", die „Time
Stretch" ( 2–1C) heißt und ebenfalls ein Menübefehl ist.
Auch damit lässt sich das Tempo unter Wahrung der Ton-
höhe ändern. „Time Stretch" sollten Sie aber nur verwen-
den, wenn Sie das Ausgangs-Sample nicht in seine klangli-
chen Einzelteile zerlegen möchten.
1 Wählen Sie mit „Sample Select" (2–1b) das zu zerlegende
Sample.
2 Wählen Sie diesen befehl. Es erscheint folgendes Dialogfens-
ter.
3 Geben Sie die Anzahl der Viertelnoten-Schläge sowie das
Tempo des Samples ein. Wenn Sie den BPM-Wert kennen,
geben Sie ihn für „Source BPM" ein. Kennen Sie ihn nicht, so
geben Sie nur „Beat" ein. Der BPM-Wert wird dann automa-
tisch berechnet. Die hier angegebenen Werte fungieren als
Anhaltspunkte zum Ermitteln der Attack während der Aus-
führung von Time Stretch (Schritt 9 b) sowie beim Spei-
chern der Pattern-Daten in Schritt 0 .
Beat: Geben Sie hier die Anzahl der Viertelnoten-Schläge an.
Beim Einstellen von „Beat" zeigt „Source BPM" den BPM-
Wert (Tempo) der Original-Tonhöhe an. Als Grundlage für
die Berechnung fungieren die Start- und End-Adresse (bei
ausgeschalteter Loop) bzw. die LoopS-und End-Adresse des
gewählten Samples. Wenn Sie den BPM-Wert kennen und
feststellen, dass die automatische Berechnung nicht stimmt,
können Sie neben „Source BPM" den richtigen Wert einge-
ben.
110
Die Abfolge ist schneller,
aber die Tonhöhe ändert
sich nicht.
9
Beispiel: bei einem 120 BPM-Sample mit einer Länge von
vier 4/4-Schlägen müssen Sie „Beat" auf 4 stellen. Der
„Source BPM"-Wert wird automatisch berechnet. Wird aber
(aufgrund einer ungenauen Start-/LoopS- oder End-
Adresse) ein anderer BPM-Wert ermittelt, müssen Sie
„Source BPM" von Hand auf 120 stellen.
Source BPM: Geben Sie hier das Tempo des Grooves bei
Verwendung der Original-Tonhöhe an.
4 Drücken Sie den OK-Button, um den Time Slice-Befehl aus-
zuführen bzw. den Cancel-Button, wenn Sie es sich anders
überlegt haben. Wenn Sie OK-Button drücken, werden der
Einsatz der einzelnen Noten ermittelt, Einzel-Samples ange-
legt und ein Dialogfenster angezeigt.
Im Falle eines Stereo-Samples, dessen L- und R-
Kanal nicht gleich lang sind, wird das kürzere Sample auto-
matisch bis zum Ende des anderen Samples verlängert.
In Schritt 9 a können Sie „Beat" und „Source BPM" auch
nach Drücken des OK-Button noch ändern.
Keyboard &
Index
5 Hören Sie sich nun die Einzel-Samples an, die soeben erstellt
worden sind. Das vollständige Sample ist der Taste C2 zuge-
ordnet. Die Einzel-Samples werden dem D2 und den nach-
folgenden Noten zugeordnet. Wenn Sie einen anderen
„Index" wählen, wird die entsprechende Anzeige invertiert
dargestellt, so dass Sie sich die Wellenformen der Einzel-
Samples anschauen können.
Anm.
Einen Index kann man auch wählen, indem man den
[ENTER]-Taster gedrückt hält, während man die betref-
fende Taste der externen Klaviatur drückt. Der dieser Taste
zugeordnete Index wird dann selektiert.
Anm.
Die Sample-„Scheiben" könne auf zwei Arten abgespielt
werden: durch Drücken der entsprechenden Klaviaturtas-
ten oder durch Anwahl des gewünschten Index' und Drü-
cken des SAMPLING [START/STOP]-Tasters. Wenn Sie
SAMPLING [START/STOP] drücken, wird das Sample im
angegebenen „Start"- und „End"-Bereich abgespielt, und
zwar mit der Original-Tonhöhe.
Keyboard & Index: Hier erfahren Sie, welches Multisample
in diesem Dialogfenster zeitweilig verwendet wird.
Beim Spielen auf der Klaviatur hören Sie jenes Multisample.
Dieses verhält sich wie auf den „normalen" Seite (z.B.
„Recording",
0–1a).
Im Falle eines Stereo-Samples wird ein Stereo-Multi-
sample zweckentfremdet. Dann sind die Samples alles Indi-
zes stereo.
Index
[Source, xxx(001...090)/yyy(001...090)]:
Wählen Sie hier den Index des benötigten Samples.
Mit Source wählen Sie den nicht zerlegten Sample-Rohstoff.
Mit xxx(zzz)/yyy können Sie das benötigte Einzel-Sample
wählen. xxx bezieht sich auf das gewählte Sample und yyy
auf die Gesamtanzahl der Einzel-Samples. zzz verweist auf
die Anzahl der Noten, die dem gewählten Index zugeordnet
sind. Der Klaviatur können maximal 90 Samples zugeordnet
werden. Wenn mehr als 90 Einzel-Samples benötigt werden,
wird hier trotzdem „90" angezeigt.
Wellenformgrafik: Die Stellen, an denen das Sample zerlegt
wird, werden mit einer Strichlinie angezeigt. Die vertikalen

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