JS (+X)
Mit diesem Parameter stellen Sie ein, ob und in welcher Rich-
tung sich die Tonhöhe ändert, wenn der Joystick nach rechts
ausgelenkt wird. Der Wert 12 vertritt einen Oktavsprung bei
völliger Auslenkung.
Wenn Sie beispielsweise +12 wählen, können Sie die Tonhöhe
um bis zu einer Oktave anheben.
JS (–X)
Mit diesem Parameter stellen Sie ein, ob und in welcher Rich-
tung sich die Tonhöhe ändert, wenn der Joystick nach links aus-
gelenkt wird. Der Wert 12 vertritt einen Oktavsprung bei völli-
ger Linksauslenkung.
Wenn Sie hier –60 wählen und den Joystick dann ganz nach
links schieben, sinkt die Tonhöhe um fünf Oktaven. Das ließe
sich z.B. zum Simulieren von Vibratohebeleffekten eines Gitar-
risten nutzen.
AMS (Pitch AMS)
Hier können Sie die Quelle für die Alternativmodulation von
Oszillator 1 wählen ( „AMS (Übersicht der aktiven Modulati-
onsquellen)", S.242).
Intensity (AMS Intensity)
Hier bestimmen Sie, in welchem Intervall die Tonhöhe alterna-
tiv moduliert werden kann („AMS (Pitch AMS)").
Wenn Sie hier 0 einstellen, funktioniert die Alternativmodula-
tion nicht. Der (positive oder negative) Wert 12.00 bedeutet,
dass die Tonhöhe um maximal eine Oktave geändert werden
kann.
Wenn Sie für den „AMS (Pitch AMS)"-Parameter beispiels-
weise „After Touch" wählen und eine Taste nach dem eigentli-
chen Anschlag noch weiter hinunterdrücken, steigt die Ton-
höhe, sofern Sie „Intensity" einen positiven Wert (+) zugeord-
net haben bzw. sinkt sie, wenn Sie einen negativen Wert (–)
wählen. Der Einstellbereich beträgt eine Oktave ( S.244).
2–1b: Pitch EG
Intensity
Hier können Sie einstellen, wie stark und in welcher Richtung
die Tonhöhe über die Tonhöhenhüllkurve (siehe „P2: Edit-
Pitch, Pitch EG") beeinflusst wird.
Der Wert 12.00 entspricht einer Änderung um ±1 Oktave.
AMS (Pitch EG AMS)
Hier können Sie die Quelle für die Alternativmodulation des
Pitch EG wählen ( „AMS (Übersicht der aktiven Modulations-
quellen)", S.242).
Intensity (AMS Intensity)
Mit diesem Parameter bestimmen Sie den Regelbereich sowie
die Richtung der Alternativmodulation „AMS (Pitch EG
AMS)".
Wenn Sie für „AMS (Pitch EG AMS)" beispielsweise Velocity
wählen und für „Intensity" +12.00 einstellen, kann die Intensi-
tät der Tonhöhenhüllkurve über den Anschlag auf bis zu 1
Oktave ausgedehnt werden ( S.244). Je leichter Sie anschlagen,
desto mehr entspricht die Hüllkurvenintensität dem für „Inten-
sity (Pitch EG)" eingestellten Wert.
Tonhöhenänderung
Note an
Note an
Note aus
Note aus
Leichter Anschlag
Harter Anschlag bei
[„Intensity"]
positivem (+) Wert
[–60...+12]
[–60...+12]
[Off, (FEG, AEG, EXT)]
[–12.00...+12.00]
[–12.00...+12.00]
[Off, (KT, EXT)]
[–12.00...+12.00]
Note an
Note aus
Harter Anschlag bei
negativem Wert (–)
Anm.
Die „Intensity"- und „AMS (Pitch EG AMS)"-Einstellun-
gen des Pitch EG-Feldes werden zu diesen Echtzeitände-
rungen addiert. Hieraus ergibt sich dann die tatsächliche
Intensität der Tonhöhenhüllkurve.
2–1c: Portamento
Hier können Sie die Portamento-Funktion (stufenlose Über-
gänge zwischen den Noten) ein- bzw. ausschalten und außer-
dem bestimmen, wann das Portamento verfügbar ist.
Wenn Sie dem [SW1]- oder [SW2]-Taster die Funktion
Porta.SW:CC#65 zuordnen, können Sie das Portamento mit die-
sem Taster ein- und ausschalten ( „AMS (Übersicht der akti-
ven Modulationsquellen)", S.242, SW1:CC#80, SW2:CC#81,
Porta.SW:#65).
Der Portamento-Effekt kann auch via MIDI aktiviert/aus-
geschaltet werden, indem man einen CC65-Befehl (Porta-
mento-Schalter) zur TRITON STUDIO überträgt.
Enable (Porta. Enable)
On (markiert): Der Portamento-Effekt ist eingeschaltet.
Off (nicht markiert): Der Portamento-Effekt ist ausgeschaltet.
Fingered (Porta. Fingered)
Dieser Parameter ist nur belegt, wenn „Enable (Porta. Enable)"
selektiert wurde.
On (markiert): Das Portamento ist nur bei gebundenen Noten
(d.h. dem Drücken einer anderen Taste vor Freigabe der vori-
gen) belegt.
Off (nicht markiert): Das Portamento ist für alle Noten belegt.
Time (Porta. Time)
Dieser Parameter ist nur belegt, wenn Sie „Enable (Porta.
Enable)" markiert haben.
Hier kann die Portamento-Geschwindigkeit eingestellt werden.
Je größer der Wert, desto träger die Übergänge.
2–1d: LFO1/2
LFO1:
LFO1 Intensity
Mit diesem Parameter bestimmen Sie die Intensität und Rich-
tung der Tonhöhenmodulation von LFO1 für OSC1. Siehe
„OSC1 LFO1" (5–1).
Der (positive oder negative) Wert 12.00 bedeutet, dass sich die
Modulation über eine Oktave erstreckt. Mit einem negativen
Wert (–) wird die LFO-Wellenform umgekehrt.
JS+Y Int. (LFO1 JS+Y Int.)
Hier können Sie einstellen, ob und wie stark die Tonhöhenmo-
dulation von LFO1 (OSC1) mit Joystick-Bewegungen entlang
der +Y-Achse beeinflusst werden kann. Je größer der hier ein-
gestellte Wert, desto größer wird das Modulationsintervall,
wenn Sie den Joystick zur Rückseite der TRITON STUDIO
schieben. Der (positive oder negative) Wert 12.00 bedeutet, dass
das Modulationsintervall bis zu einer Oktave erweitert werden
kann. Mit einem negativen Wert (–) wird die LFO-Wellenform
umgekehrt.
AMS (LFO1 AMS)
[Off, (PEG, FEG, AEG, KT, EXT)]
Hier können Sie die Quelle für die Alternativmodulation der
Tonhöhe von LFO1 (OSC1) wählen ( „AMS (Übersicht der
aktiven Modulationsquellen)", S.242).
[Off, On]
[Off, On]
[000...127]
[–12.00...+12.00]
[–12.00...+12.00]
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