Wenn Sie hier „Normal" wählen, liegt der Wiedergabepegel für
WAVE-Dateien ca. 12dB unter der maximal möglichen Schwelle
und entspricht im Prinzip dem Ausgangspegel der Oszillatoren
usw. In der Regel ist Normal also die bessere Wahl. High (+12
dB) brauchen Sie nur für Überspielungen auf der digitalen
Ebene.
Hier gilt dann dieselbe Anhebung wie bei eingeschalteter „+12
dB"-Funktion (Sampling P2: 2–1c).
Beep Enable
On (markiert): Beim Antippen einer Schaltfläche im LC-Dis-
play erklingt ein Piepton.
0–2b: Memory Protect
Program
Hiermit kann der Program-Speicher verriegelt werden.
On (markiert): Der Program-Bereich ist gesichert. Folgende
Befehle sind nicht mehr belegt.
• Speichern eines Programs
• Empfang von Program-Datenblöcken (Dumps) via
MIDI
• Laden von Programs von einem Datenträger
Off (nicht markiert): Es können Daten im Program-Speicher
gesichert werden.
Combination
Hiermit kann der Combination-Speicher verriegelt werden.
On (markiert): Der Combination-Bereich ist gesichert. Folgende
Befehle sind daher nicht belegt.
• Speichern einer Combination
• Empfang von Combination-Datenblöcken (Dumps) via
MIDI
• Laden von Combinations von einem Datenträger
Off (nicht markiert): Es können Daten im Combination-Spei-
cher gesichert werden.
Song
Hiermit kann der Song-Speicher verriegelt werden. Das gilt
aber nur, solange die TRITON STUDIO eingeschaltet ist, weil
der Song-Speicher beim Ausschalten sowieso gelöscht wird.
Sichern Sie Ihre Daten also vorher auf Diskette usw.
On (markiert): Der Song-Speicher ist gesichert. Folgende
Befehle sind daher nicht belegt.
• Aufnahme mit dem Sequenzer
• Empfang von Song-Datenblöcken (Dumps) via MIDI
• Laden von Songs von einem Datenträger
Off (nicht markiert): Es können Song-Daten gepuffert werden.
Drum Kit
Hiermit kann der Drum Kit-Speicher verriegelt werden.
On (markiert): Der Drum Kit-Speicher ist gesichert. Folgende
Befehle sind daher nicht belegt.
• Speichern von Drum Kits
• Empfang von Drum Kit-Datenblöcken (Dumps) via
MIDI
• Laden von Drum Kits von einem Datenträger
Off (nicht markiert): Es können Daten im Drum Kit-Speicher
gesichert werden.
Arpeggio User Pattern
Hiermit kann der User Arpeggio-Pattern-Bereich gesichert wer-
den.
On (markiert): Der User Arpeggio-Pattern-Speicher ist gesi-
chert. Folgende Befehle sind daher nicht belegt.
• Speichern eines User Arpeggio-Pattern
• Empfang von User Arpeggio-Datenblöcken (Dumps)
via MIDI
• Laden von User Arpeggio-Pattern von einem
Datenträger
Off (nicht markiert): Es können User Arpeggio-Pattern im
internen Speicher gesichert werden.
[Off, On]
0–3: Input/Sampling
0–3a
[Off, On]
0–3b
0–3a: Input (COMBI, PROG, SEQ, S.PLAY, DISK)
Hier können Sie die Lautstärke, das Panorama und das Routing
der an den Digital- und Analog-Eingängen anliegenden Audio-
[Off, On]
signale einstellen. Diese Einstellungen gelten für folgende
Modi: Combination, Program, Sequencer und Song Play.
Auch die empfangenen Audiosignale können mit den Insert-
und Master-Effekten sowie dem Master-EQ bearbeitet werden.
Somit kann die TRITON STUDIO wie ein Multi-Effektprozessor
mit 6 Ein- und 6 Ausgängen verwendet werden. (Mit dem
Algorithmus „093: Vocoder" können Sie die interne Klanger-
zeugung zudem mit dem empfangenen Audiosignal modulie-
ren.)
Außerdem können die eingehenden Signale auch im Combina-
tion-, Program- und Sequencer-Modus gesampelt werden. Bei
[Off, On]
bedarf können Sie sogar dazu spielen und Ihr Spiel gleich mit
sampeln.
Diese Einstellungen gelten nicht für den Sampling-Modus.
Wenn Sie jedoch vom Sampling-Modus direkt zum Glo-
bal-Modus wechseln, werden die „Audio Input"-Einstel-
lungen des Sampling-Modus' übernommen. Am besten
rufen Sie diese Seite nur aus einem Modus auf, in dem sich
externe Audiosignale in Echtzeit bearbeiten lassen (Com-
bination, Program, Sequencer oder Song Play). Im Samp-
ling-Modus können die Einstellungen für AUDIO INPUT
1 und 2 genau wie auf dieser Seite eingestellt werden
(siehe das „Audio Input (SAMPLING)"-Feld der Seite
„P0: Input/Setup"). Zweck dieser Einstellungen ist dort
[Off, On]
aber das Bearbeiten der zu sampelnden Signale. (Die Mas-
ter-Effekte und der Master-EQ sind im Sampling-Modus
nicht belegt.)
Input
Hier nehmen Sie die Einstellungen für die Signalquellen vor,
die an die TRITON STUDIO angelegt werden.
Anm.
Die Einstellungen müssen für Analog, S/P DIF und
mLAN separat vorgenommen werden. Wählen Sie mit
„Input" zuerst die benötigte Quelle und stellen Sie unter
Input1 und Input2 dann die Parameter ein. Übrigens lassen
[Off, On]
sich auch mehrere Eingänge gleichzeitig nutzen. Vergessen
Sie nicht, diese Einstellungen mit „Write Global Setting"
zu speichern, wenn Sie sie später noch einmal brauchen.
Analog: Die über die Buchsen AUDIO INPUT 1 & 2 der TRI-
TON STUDIO empfangenen Analog-Signale.
0–1
[Analog, S/P DIF, mLAN]
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