0–1A
0–1B
0–1C
0–1D
0–1E
0–1F
1–1M: Grid
Mit diesem Befehl können Sie ein Raster in der Wellenformgra-
fik ( S.100) aktivieren.
Wählen Sie „On" und führen Sie diesen Befehl aus, damit verti-
kale Strichlinien angezeigt werden, deren Einteilung der
gewählten Auflösung und dem Tempo entspricht („Grid" 1–1c,
2–1c). Das Raster können Sie z.B. zum Kürzen einer Wellenform
anhand der BPM-Werte oder Taktschläge verwenden.
Anm.
Die Strichlinien beginnen an der „Start"-Position (wenn
Loop nicht eingeschaltet ist) oder an der „LoopS"-Position
(wenn Loop eingeschaltet ist, P2: Loop Edit). Der Abstand
zwischen den Linien richtet sich nach der aktuellen Wie-
dergabegeschwindigkeit. Diese wiederum bestimmen Sie
mit der Basisnote ( „Keyboard & Index" 0–1a).
1 Wählen Sie mit „Sample Select" (1–1b) ein Sample.
2 Wählen Sie diesen Befehl. Es erscheint nun folgendes Dia-
logfenster:
3 Stellen Sie mit den On/Off-Wahlfeldern ein, ob das Raster
angezeigt werden soll oder nicht.
4 Mit „Resolution" können Sie die Rasterauflösung einstellen.
Diese richtet sich aber außerdem nach der Einstellung für
„Grid" (1–1c, 2–1c).
5 Drücken Sie den OK-Button, um Ihre Einstellungen zu
bestätigen bzw. den Cancel-Button, wenn Sie es sich anders
überlegt haben.
1-1N: Link
Mit diesem Befehl kann das aktuell gewählte Sample mit einem
anderen Sample kombiniert werden.
Signal A
Signal A
Die Lautstärke am Ende des ersten und am Anfang des zweiten
Samples kann allmählich geändert werden, so dass die Samples
ineinander übergehen. Das nennt man einen Crossfade. Dieser
sorgt für einen natürlicheren Übergang.
106
0–1G
0–1H
0–1I
0–1J
1–1M
1–1N
Signal B
LINK
Signal B
Signal A
CROSSFADE LINK
Lautstärke
Signal A
Überblendeter Teil
(Signal A wird allmählich leiser,
Signal B allmählich lauter).
Überblendeter Teil
(Dieser heißt hier „Crossfade
Length")
„Link" bezieht sich immer auf die gesamte Länge der beiden
Samples. „Edit Range Start" und „Edit Range End" sind hier
also unerheblich.
1 Wählen Sie mit „Sample Select" (1–1b) das Sample, das die
erste Hälfte des kombinierten Samples stellen soll.
2 Wählen Sie diesen Befehl. Es erscheint folgendes Dialog-
fenster:
3 Das oben gewählte Sample (A) heißt hier „Sample No.
(Front)" und befindet sich nach Ausführen des Befehls
vorne.
Mit dem Play-Button neben diesem Eintrag können Sie das
Sample abspielen. Am Ende des Samples hält die Wieder-
gabe an. Drücken Sie den Play-Button noch einmal, um die
Wiedergabe bereits vorher zu beenden.
Wenn Sie nur einen Kanal eines Stereo-Samples wäh-
len, wird auch der andere Kanal dieses Samples in den Link-
Prozess mit einbezogen.
Wenn das „Front Sample" mono und das „Rear Sample" ste-
reo ist, werden der L- und R-Kanal des Rear-Samples zu
einem Mono-Signal kombiniert und dann „gelinkt".
Wenn das „Front Sample" hingegen stereo und das „Rear
Sample" mono ist, so ist das „gelinkte" Sample hinterher
stereo. In der zweiten Hälfte enthält es dann jedoch dasselbe
Signal für den linken und rechten Kanal.
4 Wählen Sie mit „Sample No. (Rear)" das zweite Sample (B
in dem Beispiel oben) für den Link-Vorgang. Dieses Sample
bildet hinterher den zweiten Teil des kombinierten Samples.
Hier können Sie den Play-Button drücken, um das Sample
abzuspielen. Am Ende des Samples hält die Wiedergabe
automatisch an. Drücken Sie den Play-Button noch einmal,
um die Wiedergabe bereits vorher zu beenden.
5 Mit „Crossfade Length" können Sie die Länge der Über-
blendung einstellen. Wenn Sie einen Prozentwert (%) einge-
ben, richtet sich die Überblendungslänge proportional nach
der Länge des „Front"-Samples. 50% bedeutet beispiels-
weise, dass sich die Überblendung auf die zweite Hälfte des
„Front"-Samples bezieht.
Signal B
Signal B
Zeit