sich der Sequenzer mit dem Takt eines externen Sequen-
zers synchronisieren. Wenn das auch funktionieren soll,
müssen Sie dafür sorgen, dass beide Geräte dieselbe Tak-
tart verwenden und sich an derselben Stelle befinden.
Auch nach Anwahl von „MIDI Clock"= External MIDI
oder External mLAN senden Spuren, deren „Status"
BTH, EXT oder EX2 lautet, jedoch noch Daten.
Überspielen von Musikdaten von einem
externen Gerät
Es gibt zwei Möglichkeiten, die wiedergegebenen Daten
eines externen Sequenzers mit der TRITON STUDIO aufzu-
zeichnen.
• Wählen Sie für den Parameter „MIDI Clock" (Global P1:
1–1a) die Einstellung Internal, starten Sie die Aufzeich-
nung und danach den externen Sequenzer. Bei dieser
Vorgehensweise werden die MIDI-Daten nicht syn-
chron aufgezeichnet. Da die Daten einfach nur aufge-
zeichnet werden, gestattet diese Methode zwar eine ori-
ginalgetreue Reproduktion, eignet sich aufgrund unter-
schiedlicher Taktunterteilungen usw. jedoch nicht für
eine nachfolgende Editierung.
• Wählen Sie für den Parameter „MIDI Clock" die Einstel-
lung External MIDI oder External mLAN. Nun unterlie-
gen Aufzeichnungsbeginn, Tempo usw. der Kontrolle
des externen Sequenzers. Da die beiden Geräte nun syn-
chron laufen, werden Taktunterteilungen usw. vollstän-
dig beibehalten (Sie müssen vor Beginn der Aufzeich-
nung die entsprechende Taktart einstellen). Tempoände-
rungen werden allerdings nicht aufgezeichnet, sondern
müssen im Nachhinein eingefügt werden. Diese
Methode eignet sich am besten für die normale Mehr-
spuraufzeichnung ( „• Multi (Mehrspuraufnahme)",
BH S.85).
Aufnehmen der MIDI-Daten der Bedienele-
mente, des Arpeggiators und des Sequen-
zers mit einem externen Sequenzer/
Computer
Wenn Sie die von der TRITON STUDIO generierten MIDI-
Befehle (Bedienelemente, Arpeggiator und Song) mit einem
externen Sequenzer oder Computer aufnehmen möchten,
müssen Sie den Parameter „Local Control On" Global P1: 1–
1a deaktivieren und auf dem externen Sequenzer bzw. Com-
puter die MIDI Echo-Funktion einschalten (damit die emp-
fangenen MIDI-Befehle sofort wieder ausgegeben werden).
So ist sichergestellt, dass die Daten der Bedienelemente, des
Arpeggiators und des Songs nicht doppelt zur internen
Klangerzeugung übertragen werden.
Aufzeichnen von Steuerbefehlen mit den REALTIME
CONTROLS-Reglern [1]–[4] auf einem externen
Sequenzer/Computer
Stellen Sie den TRITON STUDIO auf Local Control Off und
aktivieren Sie die Echo-Funktion des externen den Sequen-
zers/Computers. Nur dann funktionieren sowohl die Auf-
nahme als auch die Wiedergabe ordnungsgemäß, weil die
Steuerbefehle (CC) nicht doppelt zur internen Klangerzeu-
gung übertragen werden.
Aufnahme der Arpeggiator-/RPPR-Wiedergabe mit
einem externen Sequenzer/Computer
Wenn der Arpeggiator eingeschaltet ist, wertet er die über
die Klaviatur empfangenen Notenbefehle aus und macht
Arpeggien daraus. Das gleiche ist auch der Fall, wenn der
Arpeggiator Auslösernoten via MIDI IN empfängt. Je nach
der „Local Control On" Global P1: 1–1a sendet er seine
Noten auch. Das richtet sich aber nach den weiter unten
beschriebenen Dingen.
Wenn die RPPR-Funktion des Sequencer-Modus' aktiv ist,
werden die über die Klaviatur ausgelösten Pattern-Noten
zur MIDI OUT-Buchse übertragen. Außerdem sorgen auf
dem Kanal von „Track Select" (Sequencer P0: 0–1a) empfan-
gene Notenbefehle dafür, dass die Pattern gestartet werden.
Letztere übertragen ihre Notenbefehle zur MIDI OUT-
Buchse, sofern „Local Control On" dahingehend eingestellt
wurde. Das richtet sich nach folgenden Dingen:
Local Control On: Die Noten des Arpeggiators/der RPPR-
Funktion werden zu MIDI OUT übertragen. Dies ist die klü-
gere Wahl.
Local Control Off: Die Noten des Arpeggiators/der RPPR-
Funktion werden nicht zu MIDI OUT übertragen. Nur die
interne Klangerzeugung der TRITON STUDIO spielt sie ab.
Beispiel 1
Aufnahme der von dem Arpeggiator/ der RPPR-Funktion
generierten Notenbefehle mit einem externen Sequenzer/
Computer
Aktivieren Sie den Arpeggiator/die RPPR-Funktion und
stellen Sie Local Control auf On.
Schalten Sie die Echo-Funktion des externen Sequenzers/
Computers aus.
So ist sichergestellt, dass die Arpeggiator-/RPPR-Noten
nicht doppelt abgespielt werden.
Schalten Sie den Arpeggiator/die RPPR-Funktion der TRI-
TON STUDIO während der Sequenzwiedergabe aus.
Beispiel 2
Aufnahme der Trigger-Noten für den Arpeggiator/die
RPPR-Funktion bei „Live"-Verwendung der Arpeggiator-/
RPPR-Funktion und während der Wiedergabe.
Schalten Sie den Arpeggiator/die RPPR-Funktion ein und
stellen Sie Local Control auf Off. Die von der TRITON STU-
DIO-/RPPR-Funktion generierten Noten werden nun nicht
mehr ausgegeben. Schalten Sie die Echo-Funktion des exter-
nen Sequenzers/Computers ein. Nun ist sichergestellt, dass
der Arpeggiator/die RPPR-Funktion zwar angesteuert, aber
nicht doppelt „getriggert" wird.
Hinweise zu den GM/GS/XG-Standards
Die TRITON STUDIO unterstützt den GM-Standard sowie
dessen „Sound Map" mit 128 Programs und 9 Drum-Pro-
grams, die im ROM gespeichert sind (Bänke: G, g(1)–g(9),
and g(d); die Bänke g(1)–g(9) enthalten GM2-Variationen,
g(d) enthält Drum-Programs).
Der GM-Standard garantiert grundlegende Kompatibilität
von Klängen usw. zwischen verschiedenen GM-kompatib-
len Geräten unterschiedlicher Hersteller. Beachten Sie
jedoch in diesem Zusammenhang die folgenden Absätze.
• GM System On-Daten werden nur im Sequencer- und
Song Play-Modus verarbeitet („GM Initialize" Sequen-
cer P0: 0–1K, Song Play P0: 0–1A).
Roland GS und Yamaha XG sind Spezifikationen der jeweili-
gen Hersteller und stellen Erweiterungen des GM-Stan-
dards dar.
Die TRITON STUDIO konvertiert GS/XG-Sound Maps
automatisch in die GM2-Sound Map und unterstützt die
Daten teilweise. So können Sie im Song Play-Modus GS/
XG-kompatible Dateien wiedergeben.
Da die TRITON STUDIO nicht alle GS/XG-Sound
Maps bzw. deren Daten unterstützt, werden bestimmte
Dinge eventuell nicht korrekt wiedergegeben.
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