2 Drücken Sie den OK-Button, um den Befehl zu bestätigen
bzw. den Cancel-Button, wenn Sie es sich anders überlegt
haben.
Anm.
Dieser Befehl ist nur belegt, wenn Sie „Oscillator Mode"
(1–1a) auf Double gestellt haben.
1–2: OSC Basic
Auf dieser Seite können Sie Oszillator 1 und 2 des aktuellen
Programs ein Multisample (Wellenform) oder ein Drum Kit
zuordnen.
Der ROM-Speicher der TRITON STUDIO enthält 429 Multi-
samples (vorprogrammiert, 425: ROM + 4: Piano) und 153
Drum Kits. Sie können aber auch ein Multisample des RAM-
Speichers verwenden. Hierbei handelt es sich um Wellenfor-
men, die Sie im Sampling-Modus erstellt oder im Disk-Modus
von einem Datenträger geladen haben. Wenn Ihr Instrument
eine optionale EXB-PCM-Platine enthält, stehen auch deren
Multisamples zur Wahl. Wenn Sie „Oscillator Mode" (1–1a) auf
Double gestellt haben, erscheint folgende Display-Seite. Haben
Sie dort Single, gewählt, so wird OSC2 Multisample (1–2b) nicht
angezeigt.
1–2a
1–2b
1–2c
Wenn Sie „Oscillator Mode" (1–1a) auf Drums gestellt haben,
sieht diese Display-Seite folgendermaßen aus:
1–2d
1–2a: OSC1 Multisample
Mit diesem Parameter können Sie OSC1 ein Multisample
zuordnen. Genauer gesagt lassen sich sogar zwei Multisamples
definieren: Eins für „High" und ein weiteres für „Low". Über
den Anschlag können Sie dann entweder das eine oder das
andere ansteuern. „Start Offset", „Reverse" und „Lvl" können
für High und Low separat eingestellt werden.
High:
High MS Bank
[ROM, RAM, Piano, EXB*...]
High Multisample
[000...424, 000...999, 000...003, 000...]
Mit diesen beiden Listenpfeilen können Sie die Bank und Num-
mer des für High benötigten Multisamples wählen. Dieses Mul-
tisample kann mit allen Anschlagwerten angesteuert werden,
die größer sind als der für „Velocity M.Sample SW Lo→Hi;
OSC1" (1–2c) eingestellte Wert. Wenn Sie dieses „Velocity Swit-
ching" nicht brauchen, müssen Sie für „OSC1" den Wert 001
eingeben. In dem Fall wird nur das High-Multisample ange-
steuert.
ROM: Bezieht sich auf die Bank der Werks-Multisamples. Wäh-
len Sie anschließend mit „High Multisample" ein Multisample
zwischen 000 und 424.
RAM: Bezieht sich auf die Bank der im Sampling-Modus
erstellten oder im Disk-Modus geladenen Multisamples. Wäh-
len Sie mit „High Multisample" einen Speicher 000–999.
Piano: Erlaubt die Anwahl von Klavier-Multisamples (z.B. eine
Stereo-Version). Wählen Sie mit „High Multisample" einen
Speicher 000–003.
EXB*: Bezieht sich auf die Bank mit den Multisamples der
eventuell installierten EXB-PCM-Platine (Sonderzubehör).
Diese Bank ist nur belegt, wenn Ihre TRITON STUDIO eine sol-
che Platine enthält. „*" vertritt hier den Typ der installierten
Platine. Die Anzahl der mit „High Multisample" anwählbaren
Multisamples richtet sich nach der Platine.
Die genaue Bezeichnung von EXB* richtet sich nach der
installierten Platine.
Wenn ein Program ein Multisample einer optionalen EXB-
PCM-Platine anspricht, muss diese bei Aufrufen des
betreffenden Programs auch vorhanden sein. Ist das nicht
der Fall, so wird im „High MS Bank"-Feld ROM ange-
1–2
zeigt. Allerdings bleibt die TRITON STUDIO dann stumm.
Wählen Sie die ROM-Bank noch einmal, damit das Pro-
gram wohl angesteuert werden kann.
Jedes Multisample erklingt nur bis zu einer bestimmten
Tonhöhe. Bei Spielen höherer Noten hören Sie also u.U.
nichts.
Bei Antippen des „High Multisample"-Listenpfeils erscheint
eine Multisample-Übersicht, in der sie das benötigte Multi-
sample wählen können.
Wenn Sie für „High MS Bank" ROM wählen, werden die Mul-
tisamples nach Instrumentengruppen gegliedert. Diese können
über Register aufgerufen werden.
Category/ROM Multisample Select-Menü:
1–2
S.Offset (High Start Offset)
Mit diesem Parameter können Sie einstellen, ab welcher Stelle
das Multisample abgespielt wird. Dieser Parameter ist nicht für
alle Multisamples belegt.
On (markiert): Die Wiedergabe beginnt ab der Versatzposition
(diese ist für alle Multisamples vorprogrammiert).
Wenn Sie derzeit ein Multisample der RAM-Bank ansprechen,
ist der Wiedergabebeginn von Multisample zu Multisample
verschieden. Wenn Sie eines der folgenden Samples anspre-
chen, wird dieses ab der Loop Start-Position abgespielt:
• Samples, die Sie im Sampling-Modus erstellt haben
(nach Einbau einer optionalen EXB-SMPL).
• Samples, deren Loop Start-Adresse Sie nach Laden der
Daten (Disk-Modus) im Sampling-Modus geändert
haben.
• Samples, deren LoopS-Adresse nach dem Laden
automatisch eingestellt wurde. Dies ist der Fall bei
importierten AKAI-, AIFF- und WAVE-Dateien.
Off (nicht markiert): Die Wiedergabe beginnt ab dem Beginn
der Wellenform.
[Off, On]
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