Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Korg TRITON STUDIO Referenzhandbuch Seite 104

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für TRITON STUDIO:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

0–1d: Recording Level [dB]
Recording Level
Hiermit können Sie den Aufnahmepegel des Samples einstel-
len. Stellen Sie diesen Wert immer so hoch wie möglich ein,
aber vermeiden Sie, dass die „CLIP!!"-Anzeige erscheint. Dieser
Parameter ist mit der gleichnamigen Funktion unter „P0–2:
Input/Setup" verknüpft.
Drücken Sie den SAMPLING [REC]-Taster, um den Standby-
Betrieb zu wählen. Stellen Sie nun mit dem Regler den Aufnah-
mepegel ein.
Beginnen Sie immer mit 0.0 und senken Sie ihn so weit ab, bis
das Signal die 0dB-Marke nicht mehr erreicht. Wenn das Signal
nämlich über 0dB liegt, wird die Meldung „CLIP!!" (Übersteue-
rung).
Anm.
Um jederzeit mit der maximalen Dynamik zu sampeln, soll-
ten Sie bei Verwendung der AUDIO INPUT-Anschlüsse 1
und 2 den [LEVEL]-Regler auf der Rückseite so hoch wie
möglich einstellen. Allerdings darf die Meldung „ADC
OVERLOAD !!" nicht angezeigt werden. Stellen Sie „Level"
(0–2a) anschließend auf 127 und wählen Sie den „Recording
Level"-Wert (0–1d, 0–2c) so, dass „CLIP!!" auch bei sehr lau-
ten Signalen nicht angezeigt wird.
Die „Recording Level"-Einstellung hat keinen Einfluss auf
die Signalausgabe (d.h. Sie hören sie nicht sofort), wohl
aber auf die gesampelten Daten. Daher ist es durchaus
denkbar, dass ein Sample hinterher Verzerrung enthält,
obwohl Sie das beim Einpegeln nicht gehört haben.
Wenn das Signal auch bei einem sehr kleinen „Recor-
ding Level"-Wert noch verzerrt, tritt die Übersteuerung
wahrscheinlich bereits an den AUDIO INPUT-Buchsen auf
oder sie liegt an sehr extremen Effekteinstellungen.
Übersteuerung der AUDIO INPUT -Buchsen kann auf der
„P0: Input Setup"-Registerseite überwacht werden. Wenn
über den „Recording Level"-Metern die Meldung „ADC
OVERLOAD !!" erscheint, ist der Eingangspegel der Sig-
nale zu hoch. Verringern Sie dann die Einstellung des
[LEVEL]-Reglers auf der Rückseite, bis „ADC OVER-
LOAD !!" nicht mehr angezeigt wird.
Wenn die Verzerrung auch bei sehr niedrig eingestelltem
[LEVEL]-Regler noch vorhanden ist, so liegt sie wahrschein-
lich an extrem eingestellten Effektparametern. Verringern
Sie dann die „(Input 1, 2) Level"-Werte (0–2a) oder versu-
chen Sie es mit etwas weniger extremen Effekteinstellungen.
ADC OVERLOAD !!
"Input(SAMPLING)"
(0–2a)
AUDIO INPUT 1, 2
ADC
LEVEL
A/D-
"Level"
(MIN...MAX)
Wandler
[127=0dB]
CDRW-1(Audio L, R)
S/P DIF IN (L, R)
"Level"
[127=0dB]
EXB-mLAN (1, 2)
"Level"
[127=0dB]
CDRW-1 (Audio L, R) :
BUS(IFX/Indiv.) Select
(0–2a) = L/R or IFX1-5
Nach Einbau dieser Option
Anm.
Wenn Sie Ihr Sample hinterher zu leise finden, können Sie
den Pegel mit „Normalize/Level Adj." (1–1I) anheben.
Dabei wird die Lautstärke so weit hochgefahren, bis sie
unmittelbar unter der Verzerrungsgrenze liegt.
0–1: Menübefehle
0–1A
0–1B
0–1C
0–1D
0–1E
0–1F
0–1G
92
[–inf, –72.0... 0.0...+18.0]
"Source BUS" (0–2b)
Insert-
CLIP !!
= L/R
Effekte
L-Mono
R-Mono Stereo
"Pan"
"Sample Mode" (0–1c)
"Recording Level" (0–1d)
[–inf ... 0.0dB ... +18.0dB]
Insert-
Effekte
L/MONO
R
"Pan"
Insert-
Effekte
"Pan"
0–1A: Delete Sample
Mit diesem Befehl können Sie alle Samples, das derzeit
gewählte Sample oder alle nicht verwendeten Samples (die in
keinem Multisample zum Einsatz kommen) löschen.
1 Wählen Sie diesen Befehl. Es erscheint nun folgendes Dia-
logfenster.
2 Wählen Sie den zu löschenden Sample-Typ.
Selected: Das aktuell gewählte Sample wird gelöscht. Die
Sample-Zuordnung des dazugehörigen „Index" (0–1a)
ändert sich zu ---No Assign---.
Unmapped Samples: Es werden alle Samples gelöscht, die
noch keinem Multisample zugeordnet sind.
All Samples: Alle Samples im internen Speicher werden
gelöscht. Im dem Fall lautet die Zuordnung aller Multi-
samples hinterher ---No Assign---.
3 Drücken Sie den OK-Button, um diesen Befehl auszuführen
bzw. den Cancel-Button, wenn Sie es sich anders überlegt
haben.
Wenn die Wellenformdaten eines Samples auch von einem
anderen Sample verwendet werden, bleibt die Wellenform
erhalten. Dann wird nur der betreffende Sample-Speicher
gelöscht.
0–1B: Copy Sample
Mit diesem Befehl können Sie das derzeit gewählte Sample zu
einem anderen Sample kopieren.
Anm.
Der Name der Kopie wird mit einer Nummer versehen.
Diese kann jedoch mit „Rename Sample" (0–1C) geändert
oder gelöscht werden. Geben Sie der Kopie aber niemals
denselben Namen wie dem Original. Die TRITON STU-
DIO verwaltet die Samples nämlich aufgrund ihrer Namen
( S.90) und würde aus dem Konzept gebracht.
1 Wählen Sie mit „Sample Select" (0–1b) das zu kopierende
Sample.
2 Wählen Sie diesen Befehl. Es erscheint nun folgendes Dia-
logfenster:
AUDIO
3 Wählen Sie mit „To Sample No." den Zielspeicher.
OUTPUT
Wenn Sie ein Stereo-Sample kopieren, müssen Sie für
beide Hälften einen Zielspeicher wählen (L und R).
4 Wenn Sie „with Sample Data" markieren: Es werden nicht
nur die Sample-Einstellungen, sondern auch die Wellenform
selbst kopiert. Mithin sind das Original und die Kopie nicht
miteinander verknüpft. Diese Einstellung sollten Sie wäh-
len, wenn Sie die Wellenform der Kopie mit „P1: Sample
Edit" bearbeiten (kürzen usw.) möchten.
Wenn Sie „with Sample Data" nicht markieren: In diesem
Fall wird die Wellenform nicht kopiert, so dass die Sample-
Kopie exakt dieselben Wellenformdaten verwendet wie das
Original. Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie nur die
Schleife der Kopie anders einstellen möchten (P2: Loop
0–1H
Edit). Mit diesem Kopiervorgang sparen Sie also Speicher-
0–1I
kapazität. Der Nachteil dieses Systems ist jedoch, dass sich
0–1J
alle Samples ändern, wenn die auf der P1: Sample Edit-Seite
0–1K
gewählte Wellenform editieren.
0–1L
0–1M
0–1N

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis