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Einstellungen Von Osc1 Und Osc2; Arbeiten Mit Multisamples - Korg Nautilus Serie Bedienungshandbuch

Music workstation
Inhaltsverzeichnis

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Basic/X-Y/Bedienelemente - Program Basic
LFO - Common LFO
LFO - OSC1 LFO1
Filter - Filter1(A/B)
OSC/Pitch - OSC1 Basic
OSC/Pitch - OSC1 Pitch
Filter - Filter Key Track
Filter - Filter1 Mod.
Filter - Filter1 LFO Mod.
OSC/Pitch - Pitch EG
Oszillator/Tonhöhe
Voice Assign-Modus
Mit „Voice Assign" bestimmen Sie, ob das Programm
polyphon („Poly") oder monophon („Mono")
wiedergegeben wird.
Wählen Sie „Poly", um Akkorde und Melodien spielen zu
können. Wenn Sie „Mono" wählen, erklingt selbst beim
Spielen von Akkorden nur jeweils eine Note.
Normalerweise wird hier die Einstellung „Poly" gewählt.
„Mono" kann aber für bestimmte Sounds (z.B. Synthibässe
und Soloklänge) interessant sein. Probieren Sie beide
Einstellungen doch einmal aus.
Verwendung von Drumkits
Drumkits können im GLOBAL-Modus programmiert und
editiert werden. Für jede Taste/Note kann man bis zu 8
Drumsamples (für „Crossfades") wählen sowie ein Filter,
den Verstärker (Amp) und das gewünschte Effekt- und
Ausgangs-Routing einstellen.
Weitere Informationen finden Sie unter „Verwendung von
Drumkits" auf Seite 193.
Wenn Sie „Oscillator Mode" eines Programms auf „Single
Drums" oder „Double Drums" stellen, können Sie aus 152
selbst programmierten (oder jedenfalls „User") und 9 GM2-
Drumkits wählen. Weitere Informationen zu den Werks-
Sounds finden Sie in der „Voice Name List".

Einstellungen von OSC1 und OSC2

kopieren
OSC1 und OSC2 bieten zahlreiche separat einstellbare
Parameter, was die Programmierung oftmals unnötig in die
Länge zieht. Genauer gesagt, handelt es sich um folgende
Parameter:
• Alle Register der Seite „OSC/Pitch", außer „Pitch EG"
• Alle Register der Seite „Filter"
• Alle Register der „Amp"-Seite mit Ausnahme des EQ
• Alle Register der Seite „LFO", außer „Common LFO"
• Die „AMS Mixer"-Register
Mit dem „Copy Oscillator"-Menübefehl können Sie die
Parameter eines Oszillators zu einem anderen kopieren. Bei
Bedarf lassen sich sogar die Oszillatoreinstellungen eines
anderen Programme übernehmen.
Detailliertes Editieren von Programmen Editieren von HD-1-Programme
LFO - OSC1 LFO2
Amp/EQ - Amp1/Driver1
Amp/EQ - Amp1 Mod
Filter - Filter1 EG
Amp/EQ - Amp1 EG
AMS Mixer
OSC 1
Common KeyTrack
OSC 2
Filter
Verstärker
X-Y Control
Bedienelemente
Tone Adjust
IFX - Routing
IFX -
Amp/EQ - EQ
OSC1, 2
IFX1-12
Insert-Effekte
Master-Effekte
Einzelausgange
'REC'-Bus
'FX Control'-Bus
EQ
Diese Funktion ist beispielsweise dann praktisch, wenn
beide Oszillatoren nahezu die gleichen Einstellungen haben
sollen oder wenn die Oszillatoreinstellungen eines anderen
Programme bereits ideal sind.

Arbeiten mit Multisamples

Der HD-1 verwendet Multisamples als Klangrohstoff. Diese
Multisamples kann man entweder direkt oder innerhalb einer
Wellenformsequenz verwenden. Wellenformsequenzen
spielen mehrere Multisamples nacheinander ab und
erzeugen so rhythmische Figuren oder sehr komplexe (weil
sich wandelnde) Sounds.
Im „Single"- und „Double"-Modus kann jeder Oszillator bis
zu 8 Multisamples oder Wellenformsequenzen ansteuern. Im
„Single Drums"- und „Double Drums"-Modus spricht jeder
Oszillator ein Drumkit an.
Multisamples, Wellenformsequenzen und
Drumkits
Multisamples, Drumkits und Wellenformsequenzen
sprechen zwar Samples an, verwenden dafür aber
unterschiedliche Verfahren.
• Multisamples verteilen mehrere Samples über die
Tastatur. Ein überaus simples (und rein utopisches)
Gitarren-Multisample verwendet z.B. nur sechs Samples
– eines je Saite.
• Wellenformsequenzen sprechen der Reihe nach mehrere
Multisamples an. Die Übergänge zwischen den
Multisamples können bei Bedarf fließend sein. Harte
Übergänge eignen sich hingegen für rhythmische
Figuren.
• Drumkits schließlich sind zum Spielen von
Schlagzeugparts gedacht.
'Velocity splits' , 'Crossfade' und 'Layer'
Außer im „Single"- und „Double Drum"-Modus bietet jeder
Oszillator 8 Anschlagbereiche: „MS1" (höchster
Anschlagwert) bis „MS1" (niedrigster Anschlagwert). Damit
lassen sich unterschiedliche Multisamples oder
Wellenformsequenzen ansteuern, was sich nach den
Anschlagwerten richtet.
Jeder Anschlagbereich (MS) bietet Parameter wie „Level",
„Start Offset" usw. Mit der „Fade"-Funktion kann man
fließende Übergänge zwischen den Anschlagbereichen
erzeugen. Bei Bedarf lassen sich jeweils zwei Bereiche
gleichzeitig „triggern" (Layer).
Arpeggiator
Audio-Eingang
Schlagzeugspur/
Sampling
Schrittsequenzer
MFX/TFX -
MFX 1, 2
MFX/TFX -
AUDIO OUTPUT
TFX 1, 2
L/MONO, R
AUDIO OUTPUT
INDIVIDUAL 1, 2, 3, 4
Effekte
41

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Diese Anleitung auch für:

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