Bedenken Sie, dass bei Verwendung des Step-Verfahrens
alle Daten der gewählten Spur, die sich hinter den einge-
gebenen Part befinden, gelöscht werden.
Wenn Sie also irgendwo in der Mitte der Spur anfangen
zu „steppen", geht der Rest jener Spur verloren.
Wenn Sie einen bereits eingespielten Part mit weiteren
Noten anreichern möchten, sollten Sie dafür eine noch
freie Spur wählen und die Daten danach mit „Move
Measure" oder „Copy Measure" ( RH S.72) zur richti-
gen Spur kopieren.
Zum Hinzufügen oder Löschen/Verschieben von Noten
können Sie auch die „Event Edit"-Funktion verwenden
( RH S.69).
7. Klangänderungen mit Spielhilfen
aufzeichnen
Sehen wir uns nun an, wie man die Verwendung der REAL-
TIME CONTROLS-Regler und des Joysticks für den auf Spur
8 befindlichen Part aufzeichnen kann.
1 Drücken Sie den [EXIT]-Taster und danach „Prefe-
rence", um zur Seite „P0: Play/REC, Preference" zu
springen.
2 Wählen Sie für „Recording Mode" Over Dub.
Over Dub erlaubt das Hinzufügen weiterer Daten für
eine Spur.
3 Wählen Sie mit „Track Select" Track08: Lead Synth.
Drücken Sie den SEQUENCER [START/STOP]-Taster, um
die Wiedergabe zu starten und bedienen Sie die REAL-
TIME CONTROLS-Regler oder den Joystick. Momentan
proben Sie den Einsatz erst. Drücken Sie anschließend
den SEQUENCER [START/STOP]-Taster, um die Wieder-
gabe wieder anzuhalten. Drücken Sie den [LOCATE]-Tas-
ter.
4 Starten Sie die Aufzeichnung.
Drücken Sie den SEQUENCER [REC/WRITE]- und
danach den SEQUENCER [START/STOP]-Taster.
Nach einem Einzähler von zwei Takten beginnt die Auf-
nahme.
Drehen Sie am REALTIME CONTROLS-Regler „LFO
CUTOFF" oder „RESONANCE/HPF" bzw. „rühren" Sie
mit dem Joystick (±Y-Achse), um diese Verzierungen auf-
zunehmen.
Wenn Sie fertig sind, drücken Sie den SEQUENCER
[START/STOP]-Taster.
Wenn Sie während der Aufnahme einen Fehler machen,
können Sie den [COMPARE]-Taster drücken, um die
vorige Version wiederherzustellen.
Aufnahme des Schlagzeugparts
In diesem beispiel haben wir uns den Schlagzeugpart über
die Pattern der TRITON STUDIO besorgt. Sie könnten den
Part aber auch selbst einspielen. Auch dafür sollten Sie
„Recording Mode " auf Over Dub stellen, um nicht alle
Instrumente auf einmal einspielen zu müssen ( S.84).
Einen Schlagzeugpart nimmt man am besten in Echtzeit („3.
Aufnahme des Bassparts" ( S.50)) auf, und zwar in der Rei-
henfolge Bassdrum, Snare, HiHat.
Bennen des Songs und der
Spuren
Am besten geben Sie allen Songs jeweils einen aussagekräfti-
gen Namen, um sie hinterher auseinander halten zu können.
Das könnten Sie übrigens auch mit den Spuren machen.
Benennen des Songs
1 Drücken Sie den [EXIT]-Taster, um die Seite „P0:
Play/REC" aufzurufen.
Der „Rename Song"-Menübefehl kann auch auf den Sei-
ten P2, P3, P4 und P7 sowie P0 aufgerufen werden.
2 Drücken Sie den Menü-Pfeil, um das Menü aufzuru-
fen und drücken Sie dort auf „Rename Song".
3 Es erscheint nun ein Dialogfenster. Drücken Sie das
Texteingabefeld und geben Sie den Namen ein.
Wie man das genau macht, erfahren Sie auf S.40, 56.
4 Wenn der Song-Name „steht", müssen Sie zwei Mal
den OK-Button drücken, um ihn zu übernehmen
( S.40).
Benennen der Spuren
1 Drücken Sie den [MENU]-Taster, um die Seite „P5:
Track Edit" aufzurufen und betätigen Sie das „Track
Name"-Register.
Es erscheint nun die „P5: Track Edit, Track Name"-Seite.
2 Drücken Sie das Texteingabefeld der zu benennen-
den Spur und geben Sie den gewünschten Namen
ein.
Wie man das genau macht, erfahren Sie auf S.40, 56.
3 Drücken Sie nach der Eingabe des Namens den OK-
Button.
Anm.
Auch den Cue Lists und User-Pattern kann man Namen
geben.
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