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Verhalten Im Simulationsbetrieb - Siemens Simatic s7-1500 Funktionshandbuch

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Achse in Simulation
Eine Achse in Simulation besitzt Bewegungsführung, benötigt aber zunächst keine
Antriebs- oder Geberanbindung. Die Konfiguration "Simulation" lässt sich während der
Laufzeit des Anwenderprogramms ändern (<TO>.Simulation.Mode). Beim Beenden der
Simulation ist eine gültige Antriebs- und Geberanbindung erforderlich.
Anwendung:
Eine Achse wird z. B. für die Programmierung der Maschinenapplikation simuliert und später
zur Inbetriebnahme der konfigurierten Hardware zugeordnet.
Wenn die Variablen des Technologieobjekts <TO>.VirtualAxis.Mode und
<TO>.Simulation.Mode beide gesetzt sind, lässt sich die Konfiguration "Simulation" nicht zur
Laufzeit des Anwenderprogramms ändern.

Verhalten im Simulationsbetrieb

Eine Achse in Simulation/virtuellen Achse gibt keine Sollwerte an den Antrieb aus und liest
keine Istwerte ein. Hardware-Endschalter und Referenzpunktschalter haben keine Wirkung.
Die Technologieobjekte Messtaster (bei Signalerfassung über TM Timer DIDQ oder
SINAMICS Messtastereingang), Nocken und Nockenspur lassen sich auch an Achsen in
Simulation/virtuellen Achsen verwenden.
Die folgende Tabelle zeigt Motion Control-Anweisungen mit angepasstem Verhalten im
Simulationsbetrieb:
Motion Control-Anweisung
MC_Power
MC_Home
MC_TorqueLimit
S7-1500 Motion Control V3.0 im TIA Portal V14
Funktionshandbuch, 09/2016, A5E03879255-AD
Verhalten im Simulationsbetrieb
Die Achse wird unmittelbar freigegeben, ohne auf Rückmeldung vom Antrieb zu
warten.
Referenzieraufträge werden unmittelbar ohne simulierte Achsbewegung
ausgeführt.
Das vorgegebene Drehmoment wird nicht an den Antrieb ausgegeben.
Technologieobjekte
3.2 Grundlagen - Achsen
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