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Verhalten Im Zusammenhang Mit Einzelachsen - Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen

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05.97
12.95
2.3.2

Verhalten im Zusammenhang mit Einzelachsen

Standardmäßig wird der Weg der Einzelachsen, die neben den Bahnachsen
programmiert sind, gleichmäßig auf die erzeugten Zwischensätze verteilt. Im
nachfolgenden Beispiel ist die zusätzliche Rundachse C als Synchronachse im
System definiert. Ist diese Achse als "Stanz–Nibbel–Achse"
(PUNCHNIB_AXIS_MASK = 1 für diese Achse), so lassen sich in Abhängigkeit
des Maschinendatums PUNCH_PARTITION_TYPE unterschiedliche Verhalten
der Synchronachse erzeugen.
Beispiel
N10
N20
N30
PUNCH_PARTITION_TYPE=0
Im obigen Beispiel verhalten sich die Achsen standardmäßig, d.h. in allen
Interpolationsarten werden die programmierten Zusatzachsbewegungen auf die
erzeugten Zwischensätze der aktiven Wegaufteilung aufgeteilt. Im Satz N20
wird in jedem der drei Zwischensätze die C–Achse um 15_ gedreht. Das
gleiche Verhalten ergibt sich im Satz N30, bei Zirkularinterpolation (drei
Teilsätze mit jeweils 15_ (–Achsen–Drehung).
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
G1
PON X10
Y10
SPP=5
X25
C45
SPN=3
X35
Y20
I10
y
35
30
25
20
15
10
N10
_
0
5
0
0
5
10
15
C = 0_
Stanzen und Nibbeln (N4)
2.3 Automatische Wegaufteilung
C0
J10
C90
(Standardeinstellung)
60
N20
_
_
_
15
30
45
20
25
30
_
90
_
75
_
35
x
2/N4/2-21

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