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Befehlsausführungszeiten Der Cqm1 - Omron SYSMAC CQM1 Bedienerhandbuch

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Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CQM1
Beispielberechnung
7-1-6 Befehlsausführungszeiten der CQM1
Da die auf SPEED(64) basierende Impulsausgabe durch eine Interrupt–Ver-
arbeitung möglicherweise beeinflußt wird, kann sich die Ausgabezeit ändern.
In diesem Beispiel wird die Berechnung der Interrupt–Ansprechzeit (d.h. die
Zeit vom Setzen des Interrupt–Eingangs auf EIN bis zum Start der Interrupt–
Verarbeitungsroutine) bei der Verwendung von Interrupts unter den folgen-
den Bedingungen erläutert.
Anzahl der Schnellen Zeitgeber:
Online–Editierung:
Eingangsauffrischung bei Interrupts:
Minimale Ansprechzeit
Interrupt–Eingangs–EIN–Verzögerung:
Interrupt–Maskierungs–Bereitschaftszeit:
+
Wechsel zur Interrupt–Verarbeitung:
Minimale Ansprechzeit:
Maximale Ansprechzeit
Interrupt–Eingangs–EIN–Verzögerung:
Interrupt–Maskierungs–Bereitschaftszeit:
+
Wechsel zur Interrupt–Verarbeitung:
Maximale Ansprechzeit:
Neben der im Beispiel berechneten Ansprechzeit muß die für die Ausführung
des Interrupt–Unterprogrammes erforderliche Zeit sowie eine Zeit von 40 µs
für die Rückkehr in den unterbrochenen Programmabschnitt berücksichtigt
werden.
Bei der Verwendung von Interrupts in dem Programm müssen Sie eine aus-
reichende Interrupt–Verarbeitungszeit sicherstellen.
Bei einer direkten Ausgabe erfolgt die Datenausgabe aus einer Interrupt–
Routine ohne Verzögerung. Die direkte Ausgabe wird sowohl für das Haupt-
programm als auch für die Interrupt–Unterprogramme verwendet und kann
nicht separat spezifiziert werden.
Die folgende Tabelle enthält die Ausführungszeiten der CQM1–Befehle . Die
minimalen und maximalen Ausführungszeiten sowie deren Ausführungsbe-
dingungen sind in relevanten Fällen angegeben. Die Bezeichnung WORT in
der Spalte BEDINGUNGEN kennzeichnet den Inhalt eines beliebigen Wor-
tes, mit Ausnahme der indirekt adressierten DM–Worte. Diese verursachen
längere Ausführungszeiten und sind mit ":DM" gekennzeichnet.
Die Ausführungszeiten der meisten Befehle hängen von der Ausführungsbe-
dingung (EIN oder AUS) ab. Dieses gilt jedoch nicht für die Kontaktplanbe-
fehle OUT und OUT NOT, die unabhängig von der Ausführungsbedingung,
dieselben Ausführungszeiten erfordern. Die Befehls–Ausführungszeit bei
AUS hängt ebenfalls von den Bedingungen ab (ob es sich um einen verrie-
gelten Programmabschnitt handelt und die Ausführungsbedingung für IL
AUS ist, ob sich der Befehl zwischen JMP(04) 00 und JME(05) 00 befindet
und die Ausführungsbedingung für JMP(04) AUS ist oder ob der Befehl auf-
grund der Ausführungsbedingung, die sich im AUS–Zustand befindet, zu-
rückgesetzt wird. Diese drei Zustände sind durch RSET, IL und JMP gekenn-
zeichnet.
Kapitel 7-1
0 (Keine Schnellen Zeitgeber
werden gestartet)
Nicht verwendet
Nein
50 µs
0 µs
40 µs
90 µs
50 µs
50 µs
40 µs
140 µs
395

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