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Interrupt-Verarbeitungszeit - Omron SYSMAC CQM1 Bedienerhandbuch

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Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CQM1
7-1-5 Interrupt–Verarbeitungszeit
Verarbeitungszeit
Spezifikation
Interrupt–Eingangs–EIN–
Verzögerung
Bereitschaft bis zum Ab-
schluß der Interrupt–Mas-
kierungsverarbeitung
Wechsel zur Interrupt–Ver-
arbeitung
Eingangsauffrischung wäh-
rend des Interrupts
Rückkehr
Hinweis
394
In diesem Abschnitt wird die Verarbeitungszeit von der Ausführung eines In-
terrupts bis zum Aufruf des Interrupt–Unterprogrammes sowie die Zeit vom
Abschluß eines Interrupt–Unterprogrammes bis zur Rückkehr in den Aus-
gangszustand erläutert. Die Beschreibung gilt für die folgenden drei Inter-
rupt–Arten: Eingangs–Interrupts, Intervall–Zeitgeber–Interrupts und Schnel-
ler–Zähler–Interrupts.
In der folgenden Tabelle sind die Zeiten von der Generierung eines Interrupt–
Signals bis zum Aufruf des Interrupt–Unterprogrammes sowie vom Abschluß
des Interrupt–Unterprogrammes bis zur Rückkehr in den Ausgangszustand
aufgeführt.
Beschreibung
Verzögerungszeit vom Setzen des Interrupt–Eingangsbits bis zur Ausfüh-
rung des Interrupts. Diese ist von weiteren Interrupts unabhängig.
(Die Interrupt–Bedingung wurde erkannt – siehe Hinweis.)
Zeit, in der Interrupts auf den Abschluß einer laufenden Verarbeitung war-
ten. Dieses ist bei der Ausführung einer Maskierungs–
verarbeitung der Fall. Sehen Sie die nachfolgende, ausführlichere Be-
schreibung.
Dies ist die für den Wechsel zu der Interrupt–Verarbeitung erforderliche
Zeit.
Zeit für die Eingangsauffrischung, sofern diese beim Aufruf der Interrupt–
Verarbeitungsroutine ausgeführt werden soll. (Die Spezifikation erfolgt
beim Setup in DM 6630 bis DM 6638.)
(Die Interrupt–Verarbeitungsroutine wurde ausgeführt.)
Zeit von der Ausführung der RET(93)–Anweisung bis zur Rückkehr in den
unterbrochenen Programmabschnitt.
1. Bei der Verwendung des Schnellen Zählers 0 mit Bereichsvergleichs–Ta-
belle wird die Interrupt–Verarbeitung möglicherweise von der Zykluszeit
beeinflußt.
2. Bei der Verwendung des Schnellen Zählers 1 und 2 (bei
CQM1-43/44-EV1 CPU–Baugruppen) mit Bereichsvergleichs–Tabelle
kann die Interrupt–Verarbeitungzeit um 1 ms zunehmen.
Maskierungsverarbeitung
Interrupts werden durch die nachfolgende Verarbeitung maskiert. Die Inter-
rupts bleiben bis zum Abschluß der Verarbeitung während der angegebenen
Zeiten maskiert.
Schnelle Zeitgeber:
Die nachfolgend spezifizierte Zeit ist erforderlich. Diese ist a) von der Anzahl
der mit TIMH(15) spezifizierten Zeitgeber und b) von der Anzahl der zu die-
sem Zeitpunkt aktivierten Schnellen Zeitgeber abhängig. (Die Anzahl der
Schnellen Zeitgeber wird beim Setup in DM 6629 spezifiziert. Die Vorga-
beeinstellung lautet 16).
0
Bereitschaftszeit
Auch wenn keine Schnellen Zeitgeber verwendet werden, sind möglicher-
weise bis zu 50 µs erforderlich.
Generierung und Rücksetzung schwerwiegender Fehler:
Bei der Generierung eines schwerwiegenden Fehlers und der Speicherung
des Fehlerinhalts in der CQM1 bzw. bei der Rücksetzung eines Fehlers wer-
den Interrupts für maximal 100 µs bis zum Abschluß der Verarbeitung mas-
kiert.
Online–Editierung:
Erfolgt während des Betriebs eine Online–Editierung, werden Interrupts für
maximal 1 Sekunde maskiert.
50 µs
Sehen Sie die nachfolgende
Beschreibung.
40 µs
10 µs pro Wort
40 µs
50 + 3 x (a + b) µs
Kapitel 7-1
Zeit

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