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Jmp(04) Und Jme(05) - Jump Und Jump End (Sprung-Befehle) - Omron SYSMAC CQM1 Bedienerhandbuch

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Sprung–Befehle
5-12 JMP(04) und JME(05) – JUMP und JUMP END
(Sprung–Befehle)
Beschränkungen
Beschreibung
DIFU (13) und DIFD (14) in
Sprüngen
Kontaktplan–Symbole
JMP(04) N
JME(05) N
Die Sprungnummern 01 bis 99 (00 bis 49 bei CPM1/CPM1A/SRM1) können
nur ein einziges Mal mit dem Befehl JMP(04) bzw. JME(05) verwendet wer-
den, d.h. sie bestimmen jeweils einen einzelnen Sprung. Die Sprungnummer
00 kann beliebig oft verwendet werden.
Bei der CQM1 sind Sprungnummern fortlaufend von 00 bis 99, bei der
CPM1/CPM1A/SRM1 fortlaufend von 00 bis 49 verfügbar.
JMP(04) wird immer paarweise mit JME(05) benutzt, um Sprungfunktionen
zu erzeugen, d.h. um von einem bestimmten Punkt im Kontaktplan ganze
Abschnitte bis zu einem anderen Punkt zu überspringen. Dabei definiert
JMP(04) den Punkt von dem ab der Sprung ausgeführt werden soll und
JME(05) das Ziel des Sprunges. Ist die Ausführungsbestimmung für JMP(04)
EIN, wird kein Sprung durchgeführt und die Programmausführung vielmehr
fortgesetzt. Ist die Ausführungsbedingung für JMP(04) AUS, erfolgt ein
Sprung bis hin zu dem über die gleiche Sprungnummer definierten JME(05)
und der Befehl, der auf JME(05) folgt, wird als nächstes ausgeführt.
Der Status von Zeitgebern, Zählern und allen anderen Bits, die über Befehle
gesteuert werden, die den Abschnitt zwischen JMP(04) und JME(05) bele-
gen, wird nicht geändert. Jede der Sprungnummern zwischen 01 und 99
kann nur ein einziges Mal benutzt werden. Weil alle Befehle zwischen
JMP(04) und JME(05) übersprungen werden, kann die Funktion auch zur
Verkürzung der Zykluszeit benutzt werden.
Sprungnummer 00
Wird die Sprungnummer 00 für den JMP(04)–Befehl verwendet, wird nach
dem nächsten JME(05) mit Sprungnummer 00 gesucht. Wegen dieses Su-
chungsvorgangs verlängert sich die Zykluszeit im Vergleich zu den anderen
Sprungbefehlen.
Der Status der Zeitgeber, Zähler und allen anderen Bits, die über Befehle
gesteuert werden, wird nicht geändert, sollten sie im Abschnitt zwischen
JMP(04) und JME(05) liegen. Die Sprungnummer 00 kann beliebig oft ver-
wendet werden. Ein Sprung von JMP (04) 00 führt immer zum nächsten JME
(05) 00 im Programm. Dadurch ist es möglich, mehrere JMP(04) 00 nachein-
ander zu verwenden, die dann alle das gleiche Ziel JME(05) 00 haben. Auf
der anderen Seite ist es sinnlos, mehrere JME(05) 00 nacheinander zu ver-
wenden, weil alle Sprünge zum zuerst definierten JME( 05) 00 führen.
Auch wenn DIFU(13) und DIFD(14) die Funktion zugewiesen ist, das ent-
sprechende Bit auf EIN zu setzen, wird dies nicht notwendiger Weise der Fall
sein, wenn die Befehle im Bereich zwischen JMP(04) und JME(05) liegen.
Wenn DIFU(13) bzw. DIFD(14) das Bit gesetzt haben, wird es gesetzt blei-
ben, bis die Befehle erneut abgearbeitet werden. Im Normalfall geschieht
dies im nächsten Zyklus. Wurde jedoch ein Sprungbefehl gesetzt, kann eine
Statusänderung des Bits erst erfolgen, wenn die Sprungfunktion nicht ausge-
führt wird. Wird nämlich ein Bit durch DIFU(13) bzw. DIFD(14) auf EIN ge-
setzt und dann im nächsten Zyklus ein Sprung durchgeführt, so daß
DIFU(13) und DIFD(14) übergangen werden, wird das zugewiesene Bit so-
Kapitel 5-12
Datenbereiche
N: Sprungnummer
#
N: Sprungnummer
#
199

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