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Generelle Vorgehensweise; Befehlsterminologie - Omron SYSMAC CQM1 Bedienerhandbuch

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Befehlsterminologie

4-1

Generelle Vorgehensweise

1, 2, 3... 1.
4-2

Befehlsterminologie

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Es gibt einige grundsätzliche Schritte, die beim Erstellen eines Programms
beachtet werden müssen. In Anhang E E/A–Zuweisung–Formblatt und An-
hang F Programm–Code–Formblatt sind Formblätter vorbereitet, die als Hil-
festellung beim Programmieren dienen sollen.
Erstellen Sie eine Liste aller E/A–Geräte mit zugeordneten Ein–/Aus-
gängen und fertigen Sie eine Tabelle an, die jedem E/A–Gerät die zuge-
wiesenen E/A–Bits zuweist.
2.
Falls Sie LR–Bits für die Link–Verbindung zweier SPS verwenden wol-
len, sollten Sie auch hierfür ein entsprechendes Formblatt anfertigen,
daß die entsprechenden Zuweisungen darstellt.
3.
Ermitteln Sie, welche Worte für Hilfsbits verfügbar sind und fertigen Sie
eine entsprechende Tabelle an, aus der Sie die Zuweisungen jederzeit
entnehmen können.
4.
Ferner sollten Sie bei der Programmierungsvorbereitung Tabellen der
TC– und Sprungnummern erstellen. Bedenken Sie dabei, daß die
Sprungnummern 01 bis 99 jeweils nur einmal verwendet werden kön-
nen. (Für weitere Information zur TC–Nummer, siehe 5–15 Zeitgeber–
und Zählerbefehle ; der Begriff Sprungnummern wird weiter hinten erläu-
tert).
5.
Erstellen Sie den Kontaktplan.
6.
Geben Sie das Programm in die CPU ein. Falls Sie hierfür eine Pro-
grammierkonsole verwenden, beinhaltet dieser Arbeitsschritt auch die
Konvertierung des Programms in den mnemonischen Code.
7.
Prüfen Sie das Programm auf Syntaxfehler und korrigieren Sie diese.
8.
Starten Sie das Programm, um es auf Ausführungsfehler zu überprüfen
und korrigieren Sie diese.
9.
Ist das vollständige Steuerungssystem nach Installation betriebsbereit,
sollten Sie das Programm starten und noch eventuell erforderliche Fein-
abstimmungen durchführen.
Die Grundsätze der Kontaktplanprogrammierung und der Konvertierung in
den mnemotechnischen Code werden in Kapitel 4–3 Kontaktplan–Grund-
sätze erläutert. Die Programmvorbereitung und –eingabe über die Program-
mierkonsole finden Sie in den Technischen Handbüchern der CQM1, CPM1,
CPM1A und SRM1.
Am Ende dieses Kapitels werden fortgeschrittene Programmierfunktionen,
Vorsichtsmaßnahmen beim Programmieren sowie die Programmausführung
erläutert. Eine vollständige Darstellung aller Sonderfunktions–Befehle finden
Sie in Kapitel 5 Befehlssatz.
Bei der Kontaktplanprogrammierung gibt es zwei Befehlsarten. Die eine ent-
spricht den Bedingungen auf dem Kontaktplan und wird nur bei der Pro-
grammkonvertierung in den mnemonischen Code als Befehle angesehen.
Die anderen sind die Befehle, die letztendlich entsprechend den Bedingun-
gen im Kontaktplan auszuführen sind.
Die meisten Befehle haben mindestens einen oder mehrere Operanden, mit
denen sie verknüpft sind. Die Operanden weisen auf Daten hin, bzw. bestim-
men die Daten, bezüglich derer der Befehl auszuführen ist. Gelegentlich kön-
nen sie als echte numerische Werte eingegeben werden. Gewöhnlich han-
delt es sich aber um Adressen von Datenbereichs–Worten oder Bits. Zum
Beispiel wird ein MOVE–Befehl, dem IR 000 als Quell–Operand zugewiesen
ist, der Inhalt von IR 000 auf eine andere Adresse übertragen. Diese Ziela-
dresse ist ebenfalls über einen Operanden bestimmt. Ein Bit, dessen
Adresse als Operand gekennzeichnet ist, heißt Operanden–Bit; ein Wort,
dessen Adresse als Operand gekennzeichnet ist, heißt Operand–Wort. Wird
Kapitel 4–2

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