Datenwort-Bereich; Srm1-Flash-Speicher - Omron SYSMAC CQM1 Bedienerhandbuch

SRM1 Flash–Speicher
3-3-9 Datenwort–Bereich
Fehlerprotokoll
SPS–Setup
3-4 SRM1–Flash–Speicher
Schreiben von Daten
Hinweis
Änderung der Speicher–
bereiche
Zykluszeiten
sowohl für Zeitgeber als auch für Zähler verwendet. Jede Nummer kann je-
doch nur einmal im Anwenderprogramm verwendet werden. Programmieren
Sie in keinem Fall dieselbe TC–Nummer zweimal, auch wenn es sich um
verschiedene Befehle handelt. TC–Nummern dienen der Erstellung von Zeit-
gebern und Zählern, wie auch dem Zugriff auf Ausgeführt–Merker und Ist-
werte. Wird eine TC–Nummer für Wortdaten spezifiziert, wird auf den Istwert
zugegriffen. Wird sie für Bitdaten verwendet, wird der Ausgeführt–Merker für
den Zeitgeber/Zähler angesprochen. Weitere Informationen über Zeitgeber
und Zähler siehe Seite 200.
Auf DM–Daten wird nur in Wort-Einheiten zugegriffen. Der Inhalt des DM–
Bereiches bleibt auch dann erhalten, nachdem die SRM1–Spannungsversor-
gung ausgeschaltet worden ist oder bei Betriebsbeginn oder –ende.
DM 0000 bis DM 1999, DM 2022 und DM 2047 können beliebig im Pro-
gramm verwendet werden. Anderen DM–Worten werden spezielle, nachste-
hend beschriebenen Funktionen zugewiesen.
DM 2000 bis DM 2021 enthält die Fehlerprotokoll–Informationen. Weitere
Informationen über das Fehlerprotokoll siehe Kapitel 8 Störungssuche.
DM 6600 bis DM 6655 enthält das SPS–Setup. Weitere Informationen siehe
Kapitel 1–1 SPS– Setup .
Die folgenden Einstellungen müssen durchgeführt werden, um den Flash–
Speicher–Bereich für die SRM1–SPS zu benutzen.
Um den Inhalt des UM–Bereichs, des DM–Nur–Lese–Bereichs (DM 6144 bis
DM 6599) und den SPS–Setup–Bereich (DM 6600 bis DM 6650) in dem
Flash–Speicher zu speichern, muß eine der beiden Funktionen durchgeführt
werden.
Schalten Sie die SRM1 in die MONITOR– oder PROGRAM–Betriebsart.
Schalten Sie die SRM1 aus und dann wieder ein.
Werden in den obigen Speicherbereichen Änderungen vorgenommen, so
werden diese nicht in den Flash–Speicher geschrieben.
Beim erstmaligen Betrieb der SRM 1 nach erfolgten Änderungen im UM–Ber-
eich, im DM–Nur–Lese–Bereich (DM 6144 bis DM 6599) und im SPS–
Setup–Bereich (DM 6600 bis DM 6655), wird auf die SRM1–Verzögerung im
Betrieb mit anderen Geräten resultierende Wirkung hingewiesen.
Der erste Betrieb der SRM1 nach den obigen Änderungen setzt maximal 850
ms später als bei einer normalen Inbetriebnahme ohne Änderungen ein.
Eine Zykluszeit–Überlauf–Warnung wird nicht ausgegeben, wenn jede der
folgenden Operationen entweder in der MONITOR– oder OPERATION–Be-
triebsart durchgeführt wird. Seien Sie vorsichtig mit der Wirkung der Online–
Editierung in bezug auf die SRM1–E/A–Ansprechzeit.
Änderungen im Programm, das die Online–Editierung verwendet.
Änderungen im DM–Nur–Lese–Bereich (DM 6144 bis DM 6599).
Änderung im SPS–Setup–Bereich (DM 6600 bis DM 6655).
Wird eine der obigen Operationen durchgeführt, wird die SRM1–Zykluszeit
um maximal 850 ms verlängert. Während dieser winzigen Zeitspanne, wer-
den Interrupts beim Speichern des Programms oder des Speicherinhalts de-
aktiviert.
Kapitel 3–4
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