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Omron SYSMAC CQM1 Bedienerhandbuch Seite 83

Speicherprogrammierbare steuerung
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CPM1–/CPM1A–Interrupt–Funktionen
Hinweis
65.535). Ein Wert von 0000 deaktiviert den Zählerbetrieb solange, bis ein
neuer Wert gesetzt und der nachfolgende Schritt 2 wiederholt wird.
Interrupt
Eingangs–Interrupt 0
Eingangs–Interrupt 1
Eingangs–Interrupt 2
Eingangs–Interrupt 3
Die in der Zähler–Betriebsart (SR 240 bis SR 243) verwendeten SR–
Worte enthalten hexadezimale Daten und keine BCD–Zahlen. Wird die
Zähler–Betriebsart nicht verwendet, können diese Worte als Hilfsbits be-
nutzt werden.
Hinweis
Diese Systemmerker werden zu Beginn des Betriebs zurückge-
setzt und müssen von dem Programm neu gesetzt werden.
2. Mit dem INT(89)–Befehl wird der Sollwert der Zähler–Betriebsart aufge-
frischt und die Interrupts aktiviert.
(@)INT(89)
Setzen Sie bei einem unbenutztem Eingangs–Interrupt das entspre-
chende Bit auf 1.
Der Eingangs-Interrupt, dessen Sollwert festgelegt wird, wird in der Zähler-
Betriebsart aktiviert. Erreicht der Zähler den Sollwert, erfolgt ein Interrupt und
der Zähler wird zurückgesetzt. Die Zählvorgänge/Interrupts werden bis zur
Deaktivierung des Zählers fortgesetzt.
1. Wird der INT(89)-Befehl während des Zählvorgangs aufgerufen, wird der
Istwert auf den Sollwert gesetzt. Für einen Interrupt müssen Sie daher
die differenzierte Form des Befehls verwenden, sonst wird kein Interrupt
ausgelöst.
2. Der Sollwert wird bei der Ausführung des INT(89)-Befehls festgelegt. Be-
findet sich ein Interrupt in der Zähler–Betriebsart, dann kann der Sollwert
nicht durch Änderung des Inhaltes von SR 244 bis SR 247 geändert wer-
den. Hierzu muß der Sollwert durch wiederholte Ausführung des
INT(89)-Befehls erneuert werden.
Die Maskierung von Interrupts erfolgt auf dieselbe Weise wie in der Ein-
gangs-Interrupt-Betriebsart. Werden Maskierungen jedoch auf dieselbe
Weise aufgehoben, wird nicht die Zähler-Betriebsart deaktiviert, sondern
stattdessen die Eingangs-Interrupt-Betriebsart aktiviert.
Die Speicherung für maskierte Interrupts wird auf die gleiche Art wie in der
Eingangs-Interrupt-Betriebsart gelöscht.
Zähler–Istwert in der Zähler–Betriebsart
Werden Eingangs-Interrupts in der Zähler-Betriebsart verwendet, wird der
Zähler-Istwert in dem SR-Wort gespeichert, das dem Eingangs-Interrupt 0
bis 3 entspricht. Die Werte betragen 0000 bis FFFE (0 bis 65534) und ent-
sprechen dem Zähler-Istwert minus 1.
Interrupt
Eingangs–Interrupt 0
Eingangs–Interrupt 1
Eingangs–Interrupt 2
Eingangs–Interrupt 3
Beispiel: Der Istwert für einen Interrupt, dessen Sollwert 000A beträgt, wird
unmittelbar nach der Ausführung des INT(89)-Befehls als 0009 gespeichert.
Wort
SR 240
SR 241
SR 242
SR 243
Werden die den Eingangs–Interrupts entsprechenden
D–Bits 0 bis 3 auf "0" gesetzt, wird der Sollwert aufge–
003
frischt und Interrupts sind zulässig.
000
0: Der in der Zähler–Betriebsart spezifizierte Sollwert
wird aufgefrischt und die Maskierung aufgehoben.
D
1: Nicht aufgefrischt.
Wort
SR 244
SR 245
SR 246
SR 247
Kapitel 1–5
71

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