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Eingangs-Interrupts - Omron SYSMAC CQM1 Bedienerhandbuch

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CQM1 Interrupt–Funktion
1-4-2 Eingangs–Interrupts
Verarbeitung
SPS–Setup–Parameter
Hinweis
38
Die den Eingängen der CPU–Baugruppen zugewiesenen Bits IR 00000 bis
IR 00003 können für Interrupts von externen Geräten verwendet werden.
Eingangs–Interrupts 0 bis 3 entsprechen diesen Bits und werden immer dazu
benutzt, die von 000 bis 003 nummerierten Unterprogramme aufzurufen.
Werden die Eingangs–Interrupts nicht verwendet, können die Unterpro-
grammnummern 000 bis 003 für gewöhnliche Unterprogramme benutzt wer-
den.
Es gibt zwei Betriebsarten für die Verarbeitung von Eingangs–Interrupts. Die
erste ist die Eingangs–Interrupt–Betriebsart, in der der Interrupt als Reaktion
auf einen externen Eingang ausgeführt wird. Die zweite ist die Zähl–Betrieb-
sart, in der Signale von einem externen Gerät mit großer Geschwindigkeit
gezählt werden und ein Interrupt einmal für jeden Signalimpuls durchgeführt
wird .
In der Eingangs-Interrupt-Betriebsart werden Signale mit einer Länge von
100 µs oder mehr erkannt. In der Zähler-Betriebsart werden Signale bis 1
kHz gezählt.
Vor der Programmausführung müssen die folgenden Setup-Einstellungen in
der PROGRAM-Betriebsart vorgenommen werden.
Interrupt-Eingangseinstellungen (DM 6628)
Ohne diese Einstellungen können im Programm keine Interrupts verwendet
werden.
Interrupt-Eingangseinstellung 3
Interrupt-Eingangseinstellung 2
Interrupt-Eingangseinstellung 1
Interrupt-Eingangseinstellung 0
0: Normaler Eingang
1: Eingangs-Interrupt
Vorgabe: Alle als normale Eingänge.
Einstellung der Eingangs-Auffrischungsworte (DM 6630 bis DM 6633)
Diese Einstellungen dienen zur Auffrischung von Eingangsworten.
DM 6630: Interrupt 0
DM 6631: Interrupt 1
DM 6632: Interrupt 2
DM 6633: Interrupt 3
Anzahl der Worte (2-stellige BCD-Zahl) 00 bis 8
Anfangswort (2-stellige BCD-Zahl)
Vorgabe: Keine Eingangsauffrischung
Beispiel: Wird 0100 für DM 6630 spezifiziert, wird IR 000 aufgefrischt, so-
bald für Interrupt 0 ein Signal anliegt.
Wird keine Eingangsauffrischung verwendet, ist der Eingangssignal-Zustand
innerhalb des Interrupt-Unterprogramms nicht eindeutig festgelegt. Dieses
gilt auch für den Status des Interrupt-Eingangsbits, das den Interrupt aktiviert
hat. In dem Interrupt-Unterprogramm für den Eingangs-Interrupt 0 wird IR
00000 beispielsweise erst nach dem I/O–Refresh gesetzt (in diesem Fall
kann der ständig gesetzte Systemmerker SR 25313 anstelle der Eingangs-
Adresse IR 00000 verwendet werden).
Bit
15
DM6628
Bit
15
DM6630 bis DM6633
00 bis 7
Kapitel 1–4
0
0

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