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Inhaltsverzeichnis

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Spezielle
Funktionsbaugruppen
der CQM1H/CQM1
Technisches Handbuch
W238–D1–8, Technisches Handbuch: Spezielle Funktionsbaugruppen der CQM1H/CQM1, 02.01
Kurzübersicht
B7A−Schnittstellenbaugruppe
G730−Schnittstellenbaugruppe.
Slave−Baugruppe CQM1−LK501
AD−Wandler−Baugruppe und
Spannungsversorgung
. . . . . . . . .
DA−Wandler−Baugruppe und
Spannungsversorgung
. . . . . . . . .
Sensorbaugruppe
. . . . . . . . . . . .
Linear−Sensor−Schnittstellenbgrp.
Temperaturregler−Baugruppe
. . . .
9
. . .
35
. .
71
85
119
145
.
187
. . . .
251

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Omron CQM1H

  • Seite 1 DA−Wandler−Baugruppe und Spannungsversorgung ..Sensorbaugruppe ... . Linear−Sensor−Schnittstellenbgrp. Temperaturregler−Baugruppe ..Technisches Handbuch W238–D1–8, Technisches Handbuch: Spezielle Funktionsbaugruppen der CQM1H/CQM1, 02.01...
  • Seite 2: Spezielle Funktionsbaugruppen Der Cqm1H/Cqm1

    Spezielle Funktionsbaugruppen der CQM1H/CQM1 Technisches Handbuch Februar 2001...
  • Seite 3 Copyright by OMRON, Langenfeld, Februar 2001 Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Veröffentlichung darf in irgendeiner Form, wie z. B. Druck, Fotokopie oder einem anderen Verfahren, ohne schriftliche Genehmigung der Firma OMRON, Langenfeld, reproduziert, vervielfältigt oder veröffentlicht werden. Änderungen vorbehalten.
  • Seite 4 OMRON Produktreferenz Alle OMRON Produktbezeichnungen werden in diesem Handbuch großgeschrieben. Die Abkürzung “Ch”, die auf einigen Anzeigen und auf einigen OMRON Produkten erscheint, be- deutet häufig ”Wort” und ist in der Dokumentation in diesem Sinn mit ”Wd” abgekürzt. Die Abkürzung “SPS” bedeutet ausschließlich speicherprogrammierbare Steuerung.
  • Seite 5 Zu diesem Handbuch: Dieses Handbuch beschreibt die Installation und den Betrieb der Spezial–E/A–Baugruppen der CQM1H/ CQM1-Serie und ist in die nachfolgend beschriebenen Teile und Kapitel aufgeteilt. Die Spezial–E/A–Bau- gruppen der CQM1H/CQM1-Serie sind nachstehend aufgelistet. Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig, bevor Sie die Spezial–E/A–Baugruppen der CQM1H/CQM1-Serie installieren und in Betrieb nehmen.
  • Seite 6 Teil V: D/A–Wandler–Baugruppe und Netzteil–Baugrupppen Kapitel 1 beschreibt die Merkmale und Systemkonfiguration der D/A–Wandler–Baugruppen und Netz- teil–Baugruppen. Kapitel 2 enthält die Nomenklatur und die Funktionen der D/A–Wandler–Baugruppe. Kapitel 3 beschreibt den Betrieb der D/A–Wandler–Baugruppe. Die Anhänge enthalten die Spezifikationen und die Verfahren zur Fehlersuche für die Baugruppen. Teil VI: Sensorbaugruppe Kapitel 1 beschreibt die Merkmale und Systemkonfiguration der Sensorbaugruppe und der Spezial–Sen- sormodule.
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorsichtsmaßnahmen ......... . Zielgruppe .
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis TEIL III: E/A–Slave–Baugruppe ....... . . KAPITEL 1 – Merkmale und Systemkonfiguration .
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis TEIL V: D/A–Wandler–Baugruppe und Netzteil–Baugruppe ..KAPITEL 1 – Merkmale und Systemkonfiguration ....Merkmale der D/A–Wandler–Baugruppe ....... . Systemkonfiguration .
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis TEIL VII: Linear–Sensor–Schnittstellenbaugruppe ....KAPITEL 1 – Merkmale und Systemkonfiguration ....Merkmale .
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis TEIL VIII: Temperaturregler–Baugruppen ......KAPITEL 1 – Temperaturregler–Baugruppen–Bestelldaten ..KAPITEL 2 –...
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis...
  • Seite 13: Vorsichtsmaßnahmen

    Vorsichtsmaßnahmen Dieses Kapitel beschreibt grundlegende Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit Speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) und verwandten Geräten. Diese Informationen sind sehr wichtig für eine sichere und zuverlässige Anwendung der SPS. Lesen Sie die Vor- sichtsmaßnahmen sorgfältig, bevor Sie mit der Installation oder Inbetriebnahme eines SPS–Systems beginnen. Zielgruppe .
  • Seite 14: Zielgruppe

    Dies gilt insbesondere dann, wenn die Anlage als solche eine Gefahr für Leib und Leben von Personen in sich birgt. Setzen Sie sich mit der nächsten OMRON–Niederlassung in Verbindung, wenn Sie die SPS in einem der oben erwähnten Systeme einsetzen wollen.
  • Seite 15: Betriebsumgebungs-Sicherheitsvorkehrungen

    Vorsichtsmaßnahmen Betriebsumgebungs–Sicherheitsvorkehrungen Vorsicht Vom Betrieb des Steuerungssystems sollte bei Vorliegen einer der nachste- hend beschriebenen Umständen abgesehen werden: direkte Sonneneinstrahlung, Umgebungstemperatur und relative Luftfeuchtigkeit außerhalb der spezifi- zierten Toleranzbereiche, Kondensation als Folge erheblicher Temperaturschwankungen, ätzende oder leicht entflammbare Gase, Stäube (insbesondere Eisenstäube) oder Salze, Vorhandensein von Wasser, Öl oder Chemikalien, Erschütterungen oder Vibrationen Vorsicht...
  • Seite 16 Vorsichtsmaßnahmen Der Anwender muss entsprechende Maßnahmen einleiten, um auch für den Fall falscher, fehlender oder abnormaler Signale, bedingt durch unterbro- chene Signalleitungen bzw. vorübergehende Spannungsunterbrechungen, die Sicherheit zu gewährleisten. Verriegelungs– und Begrenzungsschaltungen und ähnliche Sicherheitsvor- kehrungen in externen Schaltungen (d. h. außerhalb der SPS) müssen vom Anwender durchgeführt werden.
  • Seite 17 Vorsichtsmaßnahmen Stellen Sie sicher, dass keine nachteiligen Folgen auftreten, bevor Sie die fol- genden Handlungen durchführen. Andernfalls könnte ein fehlerhafter Betrieb verursacht werden. Änderung der Betriebsart der SPS. Zwangssetzen und Zwangsrücksetzen von Bits im Speicher Ändern von Istwerten der Worte oder Sollwerten im Speicher. Die Kommunikationskabel dürfen nicht mit übermäßiger Kraft gezogen oder gebogen werden.
  • Seite 18 Vorsichtsmaßnahmen Stellen Sie die Betriebseinstellungen des Temperaturreglers entsprechend des zu steuernden Systems ein. Beachten Sie die Anwärmphase von mindestens 30 Minuten nach Einschalten des Temperaturreglers. Verwenden Sie zur Reinigung des Gerätes keine Verdünnungsmittel, sondern im Handel erhältlichen Reinigungsalkohol.
  • Seite 19: Teil I: B7A-Schnittstellenbaugruppen

    TEIL I B7A–Schnittstellenbaugruppen CQM1-B7A02 CQM1-B7A03 CQM1-B7A12 CQM1-B7A13 CQM1-B7A21...
  • Seite 20: Kapitel 1 - Merkmale Und Systemkonfiguration

    KAPITEL 1 Merkmale und Systemkonfiguration Dieses Kapitel beschreibt die allgemeinen Merkmale, die Systemkonfiguration und die Wortzuweisungen der Slave–Baugruppe CQM1-LK501. Merkmale ............Systemkonfiguration .
  • Seite 21: Merkmale

    Abschnitt 1-1 Merkmale Merkmale Die CQM1–B7Ajj Schnittstellenbaugruppe unterstützt die B7A–Übertragungsope- rationen für die CQM1H/CQM1–E/A–Baugruppe. Die folgenden fünf Typen der CQM1 B7A–Schnittstellenbaugruppe sind verfügbar. Modell Anzahl an E/A Eingang Ausgang CQM1–B7A21 CQM1–B7A13 CQM1–B7A03 CQM1–B7A12 CQM1–B7A02 Die Anzahl der E/A eines B7A–Klemmenblocks darf die oben angegebene Anzahl der E/A der B7A–Schnittstellenbaugruppe nicht überschreiten.
  • Seite 22: Systemkonfiguration

    Hinweis Die maximale Entfernung hängt von der Übertragungszeit und der Verdrah- tung der Spannungsversorgung ab. Einzelheiten entnehmen Sie bitte Abschnitt 3-1 Anschluss der B7A–Klemmen- blöcke . Geräteanschlüsse 1-3-1 CPU Die B7A–Schnittstellenbaugruppe kann an folgende CPUs der CQM1H/CQM1 angeschlossen werden: Bezeichnung Modell CQM1H CQM1H-CPU11...
  • Seite 23: Wortzuweisung

    Wortzuweisung Abschnitt 1-4 Eingang Bezeichnung Modell Übertragungszeit Schraubklemmen–Typ B7A-T6j1 STANDARD (19,2 ms) B7AS-T6j1 B7A-T6j6 SCHNELL (3 ms) B7AS-T6j6 Modultyp B7A–T6D2 STANDARD (19,2 ms) B7A–T6D7 SCHNELL (3 ms) SPS–Anschlusstyp B7A-TjE3 STANDARD (19,2 ms) B7A-TjE8 SCHNELL (3 ms) Ausgang Bezeichnung Modell Übertragungszeit Schraubklemmen–Typ B7A-R6jj1 STANDARD (19,2 ms)
  • Seite 24: Bitzuweisung

    Eingängen zugewiesen und die Worte von 100 werden den Ausgängen zugewiesen, wie es in der folgenden Abbildung dargestellt ist. Ein- zelheiten über E/A–Wortzuweisungen entnehmen Sie bitte dem Technischen Handbuch CQM1H oder CQM1 . CQM1 : Netzteil CPU:: : Eingangsbaugruppe und CPU–...
  • Seite 25: Übertragungsfehler

    Übertragungsfehler Spannung EIN Wird die Eingangs–Betriebsart auf 15IN+ERR eingestellt, wird das Übertra- gungs–Fehlerbit beim Einschalten der CQM1H/CQM1 auf AUS gesetzt. Der Übertragungs–Fehlerbit wird wieder auf EIN gesetzt, wenn die normale Übertragung zu dem B7A–Eingangs–Klemmenblock nicht innerhalb von 10 ms hergestellt wird.
  • Seite 26 Bitzuweisung Abschnitt 1–5 Alle Eingangsbits behalten nach dem Einschalten der CQM1H/CQM1 den Sta- tus AUS, bis eine normale Übertragung hergestellt wird. Eingänge Wenn ein Übertragungsfehler auftritt, ist der Status der Eingangsbits entspre- chend der Einstellung: HOLD (Halten) oder LOAD OFF (Zurücksetzen).
  • Seite 27: Kapitel 2 - Nomenklatur Und Einstellungen

    KAPITEL 2 Nomenklatur und Einstellungen Dieses Kapitel beschreibt die Nomenklatur– und Schaltereinstellungen für die CQM1–B7Ajj Schnittstellen–Baugruppen. Nomenklatur ............Schaltereinstellungen .
  • Seite 28: Nomenklatur

    (Optimales Anzugsdrehmoment: 0,5 N S m) LED–Anzeigen Bezeichnung Farbe Funktion Baugruppe Grün Leuchtet, wenn die Versorgungsspannung an betriebsbereit die CQM1H/CQM1 angelegt ist. Übertragungs– Leuchtet bei einem Eingangsfehler des B7A– fehler Klemmenblocks oder wenn kein B7A–Eingangs–Klemmenblock angeschlossen ist. Übertragungszeit Orange Leuchtet, wenn die Übertragungszeit auf SCHNELL (3 ms) eingestellt wird.
  • Seite 29: Vorderansicht

    Bezeichnung Farbe Funktion Baugruppe Grün Leuchtet, wenn die Versorgungsspannung an betriebsbereit die CQM1H/CQM1 angelegt ist. Übertragungszeit Orange Leuchtet, wenn die Übertragungszeit auf SCHNELL (3 ms) eingestellt wird. Leuchtet nicht, wenn die Übertragungszeit auf STANDARD (19,2 ms) eingestellt wird. LOAD OFF Übertragungs–...
  • Seite 30 LED–Anzeigen Bezeichnung Farbe Funktion Baugruppe Grün Leuchtet, wenn die Versorgungsspannung an betriebsbereit die CQM1H/CQM1 angelegt ist. 19ms/3ms Übertragungszeit Orange Leuchtet, wenn die Übertragungszeit auf SCHNELL (3 ms) eingestellt wird. Leuchtet nicht, wenn die Übertragungszeit auf STANDARD (19,2 ms) eingestellt wird.
  • Seite 31 (Optimales Anzugsdrehmoment: 0,5 N S m) LED–Anzeigen Bezeichnung Farbe Funktion Baugruppe Grün Leuchtet, wenn die Versorgungsspannung an betriebsbereit die CQM1H/CQM1 angelegt ist. Eingangs–Über– Leuchtet bei einem Eingangsfehler des B7A– tragungsfehler Klemmenblocks oder wenn kein B7A– Eingangs–Klemmenblock angeschlossen ist. Übertragungszeit Orange Leuchtet, wenn die Übertragungszeit auf SCHNELL (3 ms) eingestellt wird.
  • Seite 32: Linksseitige Ansicht

    Einstellung in Abhängigkeit von der Betriebsart (sehen Sie Seite 23 ). Nehmen Sie die Einstellungen vor der Installation der Baugruppe in die CQM1H/CQM1 vor. Die Einstel- lungen können auch nach der In- stallation über die Frontseite vorge- nommen werden. Hierzu muss je- doch der Klemmenblock entfernt werden.
  • Seite 33: Schaltereinstellungen

    Entfernen Sie den Klemmenblock, um den dahinterliegenden DIP–Schalter ein- stellen zu können. Einzelheiten über das Entfernen des Klemmenblocks ent- nehmen Sie bitte dem Technischen Handbuch CQM1H (W363) oder CQM1 (W226) . Verwenden Sie zur Einstellung der DIP–Schalter einen kleinen Schraubenzie- her.
  • Seite 34 Abschnitt 2-2 Hinweis Werksseitige Einstellung: DIP–Schalter 2 und 3 auf EIN (ON); alle anderen auf AUS (OFF). Vorsicht Schalten Sie vor der Einstellung der DIP–Schalter die Versorgungsspannung der CQM1H/CQM1 aus. Einstellen der Einstellung der Übertragungszeit für die B7A Schnittstellen–Baugruppe. Übertragungszeit Einstellung Übertragungszeit...
  • Seite 35: Kapitel 3 - Anschlüsse

    KAPITEL 3 Anschlüsse Dieses Kapitel beschreibt den Anschluss zwischen den CQM1–B7Ajj Schnittstellenbaugruppen und den B7A–Klem- menblöcken. Anschluss der B7A–Klemmenblöcke ........3-1-1 Empfohlene Leitung .
  • Seite 36: Anschluss Der B7A-Klemmenblöcke

    Abschnitt 3-1 Anschluss der B7A–Klemmenblöcke Anschluss der B7A–Klemmenblöcke 3-1-1 Empfohlene Leitung Die B7A–Schnittstellenbaugruppe kann an die Eingangs– und Ausgangs– B7A–Klemmenblöcke mit den nachfolgend aufgeführten Leitungsarten ange- schlossen werden. Leitung für die Standard–Übertragungszeit von 19,2 ms Verdrillte 2–/3–Drahtleitung Verwenden Sie bei einer gemeinsamen Spannungsversorgung eine verdrillte 3–Drahtleitung VCTF 0,75 x 3 C(bis max.
  • Seite 37 Abschnitt 3-1 Anschluss der B7A–Klemmenblöcke CQM1–B7A03 Anschluss an die SIG–Klemmen des B7A–Ausgangs–Klemmenblocks. Wort m Anschluss an den Minuspol der Span- nungsversorgungs–Klemmen des B7A–Ausgangs–Klemmenblocks. Nicht ver- wendet Anschluss an die SIG–Klemmen des B7A–Ausgangs–Klemmenblocks. Wort m + 1 Anschluss an den Minuspol der Span- nungsversorgungs–Klemmen des B7A–Ausgangs–Klemmenblocks.
  • Seite 38: Verdrahtung

    Verdrahtung Abschnitt 3-2 Verdrahtung Die Verdrahtung der B7A Schnittstellenbaugruppe und der B7A–Eingangs– und Ausgangs–Klemmenblöcke hängt davon ab, ob ein gemeinsames oder zwei se- parate unabhängige Netzteile eingesetzt werden. Nachfolgend sind die Be- schaltungsbeispiele für diese Schaltungen dargestellt. Standard–Übertragungszeit Klemmenblöcke Gemeinsame Spannungsversorgung Klemmen–...
  • Seite 39 Verdrahtung Abschnitt 3-2 urze Übertragungszeit Klemmenblöcke Gemeinsame Spannungsversorgung Klemmen– B7A–Schnittstellen– schrauben: M3,5 baugruppe Klemmen– schrauben: M3 B7A–Klemmenblock Entfernung: max. 50 m – Übertragungsleitung: abgeschirmt, min. 0,75 mm – Erdung B7A–Klemmenblock Übertragungsleitung: abgeschirmt, min. 0,75 mm Erdung 12 bis 24 VDC Separate Spannungsversorgungen B7A–Schnittstellen–...
  • Seite 40: Spezifikationen

    Anhang A Spezifikationen Standard–Spezifikationen Die Standard–Spezifikationen der B7A–Schnittstellenbaugruppe entsprechen denen der CQM1H/CQM1. Leistungsmerkmale Bezeichnung Spezifikation B7A21: 16 Eingänge (siehe Hinweis 1), 16 Ausgänge B7A13: 32 Eingänge (siehe Hinweis 2) B7A03: 32 Ausgänge B7A12: 16 Eingänge (siehe Hinweis 1) B7A02: 16 Ausgänge E/A–Wortzuweisung...
  • Seite 41: Abmessungen

    Spezifikationen Anhang A Abmessungen Diese Abmessungen aller B7A–Schnittstellenbaugruppen unterscheiden sich nicht. (Einheit: mm)
  • Seite 42: Teil Ii: G730 Schnittstellenbaugruppen

    TEIL II G730 Schnittstellenbaugruppen CQM1–G7M21 CQM1–G7N01 CQM1–G7N11...
  • Seite 43: Kapitel 1 - Merkmale Und Systemkonfiguration

    KAPITEL 1 Merkmale und Systemkonfiguration Dieses Kapitel beschreibt die allgemeinen Merkmale, Systemkonfiguration und Wortzuweisung der G730–Schnittstellen– Baugruppen. Merkmale ............Systemkonfiguration .
  • Seite 44: Merkmale

    E/A beinhalten. Mehrere Master–Baugruppen können in einer SPS eingesetzt werden. Der Anschluss mehrerer Master in separaten Systemen erlaubt die Steuerung innerhalb des verfügbaren E/A–Bereichs der CQM1H/CQM1. Die Anzahl der Ein– und Ausgänge kann unabhängig zwischen 32 und 16 um- geschaltet werden.
  • Seite 45: Systemkonfiguration

    Systemkonfiguration Abschnitt 1-2 Systemkonfiguration In den nachfolgenden Abbildungen sind CQM1H/CQM1 Systemkonfigura- tions–Beispiele mit einer G730–Schnittstellenbaugruppe dargestellt. Konfiguration mit einem Master Master (max. 32 Eingänge/32 Ausgänge) CQM1H/CQM1 RS-485, max. 200 m G730–VI (Eingangstyp) G730–VO (Ausgangstyp) G730–RI (Eingangstyp) G730–RO (Ausgangsytp) Schalter Fühler...
  • Seite 46 Konfiguration eines Systems mit 1 Master– und 2 Erweiterungs–Master–Baugruppen Master (max. 32 Eingänge/32 Ausgänge) Erweiterungs–Master 1 (max. 32 Eingänge oder 32 Ausgänge) Erweiterungs–Master–Baugruppe 2 (max. 32 Eingänge oder 32 Ausgänge) CQM1H/CQM1 RS-485, max. 200 m G730–VI (Eingangstyp) G730–VO (Ausgangstyp) G730–RI (Eingangstyp) G730–RO (Ausgangsytp)
  • Seite 47 Systemkonfiguration Abschnitt 1-2 Konfiguration mit 2 Master (Mehrfach–System) Master, System 1 (max. 32 Eingänge/32 Ausgänge) Erweiterungs–Master 1 (max. 32 Eingänge oder 32 Ausgänge) Erweiterungs–Master–Baugruppe 2 (max. 32 Eingänge oder 32 Ausgänge) Master, System 2 (32 Eingänge/32 Ausgänge) Erweiterungs–Master 1 (max. 32 Eingänge oder 32 Ausgänge) RS-485, max.
  • Seite 48: Geräteanschlüsse

    Geräteanschlüsse Abschnitt 1-3 Geräteanschlüsse 1-3-1 CPU Die G730 Schnittstellenbaugruppe lässt sich mit den nachfolgend aufgeführten CPUs verbinden. Bezeichnung Modell Max. E/A–Punkte (siehe Hinweis) CQM1H-Serie 256 (16 Worte) CQM1H-CPU11 CQM1H-CPU21 512 (32 Worte) CQM1H-CPU51 CQM1H-CPU61 CQM1-Serie CQM1–CPU11–E 128 (8 Worte) CQM1–CPU21–E CQM1–CPU41–EV1...
  • Seite 49: Kapitel 2 - Nomenklatur Und Einstellungen

    KAPITEL 2 Nomenklatur und Einstellungen Dieses Kapitel beschreibt die Nomenklatur– und Schaltereinstellungen für die G730–Schnittstellenbaugruppen. Nomenklatur ............Schaltereinstellungen .
  • Seite 50: Nomenklatur

    Funktion Baugruppe Grün Leuchtet bei eingeschalteter betriebsbereit Spannungsversorgung und wenn die CQM1H/CQM1 den Master erkennt. IN 1CH IN Betriebsart Orange Leuchtet, wenn die Anzahl der Eingänge auf 1 Wort (16 Eing.) eingestellt ist. Leuchtet nicht bei Einstellung 2 Worte (32 Ausgänge).
  • Seite 51: Cqm1-G7M11 Eingangs-Master-Baugruppe

    Funktion Baugruppe Grün Leuchtet bei eingeschalteter betriebsbereit Spannungsversorgung und wenn die CQM1H/CQM1 den Master erkennt. IN 1CH IN Betriebsart Orange Leuchtet, wenn die Anzahl der Eingänge auf 1 Wort (16 Eing.) eingestellt ist. Leuchtet nicht bei Einstellung 2 Worte (32 Ausgänge).
  • Seite 52: Schaltereinstellungen

    So sind die ankommenden und abgehenden Übertragungsleitungen an den Anschlüssen 1 und 2 vertauschbar. Schaltereinstellungen Entfernen Sie den Klemmenblock, um den dahinterliegenden DIP–Schalter ein- stellen zu können. Einzelheiten über das Entfernen des Klemmenblocks ent- nehmen Sie bitte dem Technischen Handbuch CQM1H (W363) oder CQM1 (W226) .
  • Seite 53 Schaltereinstellungen Abschnitt 2-2 Verwenden Sie zur Einstellung der DIP–Schalter einen kleinen Schraubendre- her. DIP–Schalter CQM1–G7M21 Master–Baugruppe Werksseitige Einstellung aller DIP–Schalter: AUS AUS EIN DIP–Schalter 4 Nicht verwendet (Einstellung auf AUS) DIP–Schalter 3 HOLD/HOLD OFF–Einstellung: Einstellung der Funktion HOLD/HOLD OFF. Diese Einstellung legt fest, ob der Zustand der Eingangsbits beibehalten wird, wenn ein Übertragungsfehler auf- tritt (HOLD) oder ob alle Eingangsbits zurückgesetzt werden (HOLD OFF).
  • Seite 54: Cqm1-G7N11 Eingangs-Erweiterungs-Master-Baugruppe

    Schaltereinstellungen Abschnitt 2-2 2. Leitungsunterbrechung zwischen Slave–Baugruppen: HOLD ist für Slaves wirksam, die an den Master angeschlossen geblieben sind. Diese Funktion ist für Ausgangs–Slave–Baugruppen nach der Bruch- stelle nicht wirksam. Diese Funktion wird über die Einstellung HOLD/HOLD OFF der Ausgangs–Slave–Baugruppe festgelegt. CQM1–G7N11 Eingangs–Erweiterungs–Master–Baugruppe Werksseitige Einstellung aller DIP–Schalter: AUS...
  • Seite 55 Schaltereinstellungen Abschnitt 2-2 DIP–Schalter 1 Einstellung der Anzahl der Ausgangsworte: Einstellung der Anzahl der Ausgangsworte (Ausgänge), die von der Erweiter- ungs–Master–Baugruppe belegt werden. Einstellung Beschreibung ON (EIN) Ein Wort (16 Ausgänge) OFF (AUS) Zwei Worte (32 Ausgänge) Hinweis 1. Schalten Sie die Spannungsversorgung der CQM1 aus, bevor Sie die Einstellung der DIP–Schalter vornehmen.
  • Seite 56: Kapitel 3 - Anschlüsse

    KAPITEL 3 Anschlüsse Dieses Kapitel beschreibt die Anschlüsse zwischen den G730–Schnittstellenbaugruppen und G730 Remote–Terminals. Übertragungsleitungen ..........Externe Ausgangsleitungen .
  • Seite 57: Übertragungsleitungen

    Abschnitt 3-1 Übertragungsleitungen Übertragungsleitungen Der Anschluss der Slave–Remote–Terminals mit dem Master G7M21 erfolgt parallel, d.h. die Plus–Klemmen werden miteinander verbunden sowie die Minus–Klemmen untereinander. Aktivieren Sie nur bei der letzten Slave–Baugruppe des Systems den Ab- schlusswiderstand. Bei keiner anderen Slave–Baugruppe des Systems darf der Abschlusswiderstand aktiviert werden.
  • Seite 58: Externe Ausgangsleitungen

    Externe Ausgangsleitungen Abschnitt 3-2 Um Leitungsstörungen zu vermeiden, sollte die Übertragungsleitung nicht in der Nähe von Leistungs–/Hochspannungsleitungen verlegt werden. G730 Schnittstellen– G730 Remote–Terminal G730 Remote–Terminal baugruppe (Master) (Slave–Baugruppe) (Slave–Baugruppe) – – – – – Klemmenschrauben: M3 Klemmenschrauben: M3 Klemmenschrauben: M3 (optimales Anzugsdreh–...
  • Seite 59 Externe Ausgangsleitungen Abschnitt 3-2 Anschlüsse Die Übertragungs–Betriebsbereit–Klemmen werden vom internen Relaiskon- takt kurzgeschlossen, wenn die Baugruppe für die Datenübertragung betriebs- bereit ist. Beispiel für externe Ausgangsbeschaltung Übertragungs–Betriebsbereit–Ausgang/ G730 Schnittstellen– ALM–Ausgang baugruppe (Master) Max. Schaltleistung: 24 VDC/2 A Min. Schaltleistung: 5 VDC/10 mA Übertragungs–...
  • Seite 60: Kapitel 4 - Betrieb

    ............4-1-1 CQM1H/CQM1 Wortzuweisung ....... .
  • Seite 61: Cqm1H/Cqm1 Wortzuweisung

    Wortzuweisung der Ein– und Ausgänge bei der äußerst linken, installierten Baugruppe, unabhängig von der Systemnummer. DIP–Schalter Schalten Sie die Spannungsversorgung der CQM1H/CQM1 aus, bevor Sie die Einstellung der DIP–Schalter vornehmen. Die Schaltereinstellungen werden aktiviert, wenn die Spannungsversorgung wieder eingeschaltet wird.
  • Seite 62: Wortzuweisung

    Eingänge: 1 Wort System 2 Anzahl der Baugruppen–Nr. Ausgangsworte Anzahl der Anzahl der Eingangsworte Eingangsworte System 1 System 2 CQM1H/CQM1 E/AAusg. Eing. E/A Eing. Eing. Ausg. Einheit Eingangs– wort Ausgangs– wort 4-1-2 Vorsichtsmaßnahmen Vermeiden Sie die folgenden Fälle, die zu einer zu komplexen Wortzuweisung und Verdrahtung führen.
  • Seite 63 Abschnitt 4-1 Wortzuweisung Der Anschluss der Übertragungsleitung erfolgt seriell von der Master–Bau- gruppe, ohne Rücksicht auf die eingestellte Baugruppennummer. CQM1H/CQM1 E/A Eing. Eing. Eing. Ausg. Einheit Eingangs– wort Ausgangs– wort Erweiterungs–Master–Baugruppen, die links von der Master– Baugruppe installiert werden Achten Sie auf die Zuweisung der Wortadressen der Master–Baugruppe und den beiden Erweiterungs–Master–Baugruppen.
  • Seite 64: Zuweisung Der Adressen Für Die G730 Remote-Terminals

    Abschnitt 4-1 Wortzuweisung Achten Sie auf eine eindeutige Zuweisung der Wortadressen der Erweiterungs– Master–Baugruppen. CQM1H/CQM1 Eing. E/A Ausg. Eing. Ausg. Einheit Eingangs– wort Ausgangs– wort Master–Baugruppe eines Systems wird zwischen die Master– und Erweit- erungs–Baugruppe eines anderen Systems installiert oder zwischen zwei Erweiterungs–Master–Baugruppen eines Systems...
  • Seite 65 Adressen #24...#27 zu. Hinweis 1. Bei den Worten n, m, j, k handelt es sich um Startadressen, die für die Master– und Erweiterungs–Master–Baugruppe der CQM1H/CQM1 reser- viert sind. 2. Wird die Erweiterungs–Master–Baugruppe als Baugruppe 2 deklariert, können nur Slaves mit 8 oder 16 Anschlüssen angeschlossen werden. Wei- sen Sie Slaves mit 4 Anschlüssen nicht die Adressen #24...#27 zu.
  • Seite 66: Beispiel Für Wortzuweisung

    Die einzige Bedingung ist die serielle Ankopplung der Slave–Baugruppen. Unabhängig von der Slave–Adresse muss bei dem letzten Remote–Terminal (Slave) der Abschlusswiderstand aktiviert werden. Master–Baugruppe (E/A–Einstellung auf 2 Worte) Erweiterungs–Master–Baugruppe 1 (Ausgangeinstellung auf 2 Worte) CQM1H/CQM1 16 Ausg. 16 Ausg. Wort 100 Wort 101 Bitadresse (Ausg.) Bitadresse (Ausg.)
  • Seite 67: Netz-Ein-Verfahren

    Nach dem Einschalten der Spannung benötigt der Master einige Sekunden für das Erkennen der angeschlossenen Slaves. Um den Betrieb unmittelbar nach dem Einschalten zu starten, muss für die CQM1H/CQM1 ein kleines Programm geschrieben werden, das das Übertragungs–Betriebsbereit–Sig–nal einliest und bis zum Einschalten des Signals wartet.
  • Seite 68 Übertragungszeit Abschnitt 4-3 (W226) . Einzelheiten über die Slave–EIN/AUS–Übertragungszeit entnehmen Sie bitte dem G730 Datenblatt (J94) . Für das Beispiel für Wortzuweisungen auf Seite 59 beträgt die Übertragungszeit (bei einer Slave–Einschaltverzögerung von 1,5 ms) 25,5 ms. Berechnung der Übertragungszeit: Die maximale Übertragungszeit (Tmax) eines Systems, das aus 7 Slave–Bau- gruppen und 1 Erweiterungs–Master–Baugruppe besteht, beträgt Tmax = (7+1+2) x 1,2 x 2 + 1,5 = 25,5 ms.
  • Seite 69: Spezifikationen

    Anhang A Spezifikationen Allgemeine Spezifikationen Die allgemeinen Spezifikationen der G730 Schnittstellenbaugruppen entsprechen denen der CQM1H/CQM1. Kommunikationsparameter Bezeichnung Spezifikation Kommunikationsmethode Zweidraht, halbduplex Synchronisationsmethode Start/Stop Übertragungsweg Verdrillte 2–Drahtleitung (VCTF 0,75 C X 2 wird empfohlen) Schnittstelle RS–485 Übertragungsgeschwindigkeit 187,5 kBaud Übertragungsentfernung max. 200 m pro System Spezifikation der Master–Baugruppe...
  • Seite 70: Abmessungen

    Spezifikationen Anhang A Abmessungen Die aufgeführten Abmessungen beziehen sich auf die Master– und Erweiterungs–Master–Baugruppe. Einheit: mm...
  • Seite 71: Fehlersuche

    Anhang B Fehlersuche Anzeigestatus während des normalen Betriebs f: Leuchtet, Y: Blinkt, X: Leuchtet nicht Master Erweiterungs– Slave Bemerkungen Master NODE Alle T/R Anzeigen blinken. Jede andere Anzeige zeigt einen Fehler an. Siehe die nachfolgende Tabelle. Alarm–Tabelle Die nachfolgende Tabelle stellt die möglichen Fehler und deren Beseitigung dar, die in den G730–Schnittstellen- baugruppen auftreten können.
  • Seite 72 Hinweis Die in der obigen Tabelle dargestellte Fehlerprüfung wird bei eingeschalteter CQM1H/CQM1 durchgeführt (auch wenn sich CQM1H/CQM1 nicht in der RUN–Betriebsart befindet). Es besteht kein Zusammenhang zwischen der Anzeige auf der CQM1H/CQM1 CPU und der Anzeige der G730–Schnittstel- lenbaugruppe. Systemfehler...
  • Seite 73: Betriebs- Und Anzeigenstatus

    Anzahl zulässige Anzahl der E/A–Worte der Systemkonfiguration und Abschnitt überschritten CPU. 4-1 Wortzuweisung . Betriebs– und Anzeigenstatus Der nachstehende Anzeigenstatus wird nach Einschalten der CQM1H/CQM1–Spannungversorgung, während des normalen Betriebes und nach einem Fehler dargestellt. Status Master Erweiterungs– Master NODE CQM1H/CQM1–Spannungsversorgung eingeschaltet CQM1H/CQM1 Anlauf in Ordnung G730 Übertragungswegprüfung –...
  • Seite 74: Teil Iii: E/A-Slave-Baugruppe

    TEIL III E/A–Slave–Baugruppe CQM1-LK501...
  • Seite 75: Kapitel 1 - Merkmale Und Systemkonfiguration

    ............1-4-1 CQM1H/CQM1–Wortzuweisung .......
  • Seite 76: Merkmale

    Systems des SYSMAC BUS. Einzelheiten über das SYSMAC–BUS–System entnehmen Sie bitte dem Systemhandbuch für das dezentrale E/A–System des SYSMAC BUS der C–Serie (W120) . Systemkonfiguration Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für die CQM1H/CQM1-Systemkonfi- guration mit den Slave–Baugruppen CQM1-LK501. Dezentrale E/A–Master–Baugruppen SPS (Master) Zweiadriges Kabel SYSMAC BUS–System...
  • Seite 77: Dezentrale E/A-Master-Baugruppen

    (Schreiben) (Schreiben) 1-4-1 CQM1H/CQM1–Wortzuweisung Für die CQM1H/CQM1 stellt die Slave–Baugruppe CQM1-LK501 eine E/A- Baugruppe mit zwei Ausgangs- und zwei Eingangsworten dar. Die Worte von 000 sind den Eingängen und die Worte von 100 sind den Ausgängen zugewie- sen, von links nach rechts entsprechend dem Aufbau.
  • Seite 78: Master-Wortzuweisung

    Wortzuweisung Abschnitt 1-4 1-4-2 Master–Wortzuweisung Für den Master stellt die Slave–Baugruppe CQM1-LK501 eine dezentrale SYS- MAC BUS-E/A-Slave-Baugruppe dar. Die Zuweisung von Worten zu dem SYS- MAC BUS-Bereich und die Spezifikation über den Master erfolgt auf die gleiche Weise wie bei den anderen dezentralen SYSMAC BUS-E/A-Slave-Baugrup- pen.
  • Seite 79: Kapitel 2 - Nomenklatur Und Einstellungen

    KAPITEL 2 Nomenklatur und Einstellungen Dieses Kapitel beinhaltet die Nomenklatur und Schaltereinstellungen der Slave–Baugruppe CQM1-LK501. Nomenklatur ............Schaltereinstellungen .
  • Seite 80: Schaltereinstellungen

    Der Schalter zur Aktivierung des Abschlusswiderstands und der DIP-Schalter befinden sich unter der Klemmenleiste. Zum Entfenen der Klemmleiste sehen Sie bitte das Technische Handbuch CQM1H (W363) oder CQM1 (W226) . Ver- wenden Sie zur Einstellung dieser beiden Schalter einen kleinen, flachen...
  • Seite 81 AUSGANG HALTEN–Einstellsegment Wird dieses Segment auf OFF eingestellt, wird der unmittelbar vor dem Auftre- ten eines Fehlers gültige Wert in dem Ausgangswort der CQM1H/CQM1 (d.h. in dem Master-Schreibwort) gespeichert. Wird dieses Segment auf ON einges- tellt, wird der Wert bei einem Fehler gelöscht.
  • Seite 82: Anschlüsse

    KAPITEL 3 Anschlüsse Dieses Kapitel beschreibt den Anschluss der Slave–Baugruppe CQM1-LK501 über das SYSMAC BUS–Kabel. SYSMAC–BUS–Anschluss ..........
  • Seite 83 – – – Abschlusswiderstands– Einstellung Hinweis 1. Verwenden Sie zum Anschluss Kabelschuhe für M3–Schrauben, die auch für CQM1H/CQM1-E/A-Baugruppen geeignet sind. 2. Die Klemmen B und B sowie die Klemmen B und B sind intern kurzge- schlossen. 3. Schalten Sie alle Slaves vor dem Master ein. Wird ein Slave erst nach dem Master eingeschaltet, wird er von diesem nicht erkannt.
  • Seite 84: Standard-Spezifikationen

    Anhang A Spezifikationen Standard–Spezifikationen Die Standard–Spezifikationen der Slave–Baugruppe CQM1-LK501 entsprechen denen der SPS CQM1H/CQM1 Standard–Spezifikationen des SYSMAC BUS Bezeichnung Spezifikation Übertragungsmethode Zyklisch, Zeitteilung–Multiplex Kommunikationsmethode 2–Drahtleitung, halb-duplex Übertragungsmedium 2-Drahtleitung (empfohlen wird 2 x 0,75 mm2 VCTF) Schnittstelle RS-485 Übertragungsgeschwindigkeit 187,5 kBaud Übertragungsentfernung...
  • Seite 85: Teil Iv: A/D-Wandler-Baugruppe Und Netzteil-Baugruppen

    TEIL IV A/D–Wandler–Baugruppe und Netzteil–Baugruppen CQM1-AD041 CQM1-IPS01 CQM1-IPS02...
  • Seite 86: Kapitel 1 - Merkmale Und Systemkonfiguration

    KAPITEL 1 Merkmale und Systemkonfiguration Dieses Kapitel beschreibt die Merkmale und Systemkonfiguration der A/D–Wandler–Baugruppe und der Netzteil–Baugruppen. Merkmale ............1-1-1 A/D–Wandler–Baugruppe .
  • Seite 87: A/D-Wandler-Baugruppe

    1-1-1 A/D–Wandler–Baugruppe A/D–Wandler–Baugruppe CQM1H/CQM1–AD041 SYSMAC CQM1H/CQM1–Serie konvertiert Analogsignale in digitale Werte. Eine einzelne A/D–Wandler–Baugruppe konvertiert die Analogdaten von 4 Eingängen in digitale 12–Bit–Ausgangsdaten. Durch Begrenzung der Eingänge der A/D–Wandler–Baugruppe auf maximal 2 kann die Anzahl der von der A/D–Wandler–Baugruppe belegten CPU–Eingangsworte reduziert werden.
  • Seite 88: Systemkonfiguration

    Geräteanschlüsse Abschnitt 1-3 Systemkonfiguration Die Montage der A/D–Wandler–Baugruppe auf der CQM1H/CQM1–CPU ist in der folgenden Abbildung dargestellt. Netzteil–Baugruppe für A/D–Wandler–Baugruppe A/D–Wandler–Bgrp. Netzteil E/A–Baugruppe E/A–Baugruppe Sensoren Die A/D–Wandler–Baugruppe und die Netzteil–Baugruppe werden wie gewöhnliche E/A–Baugruppen auf der CPU montiert. Die A/D–Wandler–Baugruppe kann links oder rechts von der Netzteil–Bau- gruppe installiert werden.
  • Seite 89: Systemaufbau

    CQM1-PD026 5 VDC, 6 A, 30 W Die folgende Tabelle zeigt die Stromaufnahme der A/D–Wandler–Baugruppe und der Netzteil–Baugruppe. Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem CQM1H Bedienerhandbuch (W363) oder CQM1 Bedienerhandbuch (W226) und wählen Sie die bestmögliche Netzteil–Baugruppe für die jeweilige CQM1H/CQM1.
  • Seite 90: Kapitel 2 - Nomenklatur Und Funktionen

    KAPITEL 2 Nomenklatur und Funktionen Dieses Kapitel beschreibt die Nomenklatur und die Funktionen der A/D–Wandler–Baugruppe und der Netzteil– Baugruppen. Nomenklatur ............2-1-1 A/D–Wandler–Baugruppe .
  • Seite 91 LED–Anzeigen Name Farbe Funktion Grün Leuchtet, wenn die CQM1H/CQM1 eingeschaltet ist und sich die A/D–Wandler–Baugruppe im Normalbetrieb befindet. Leuchtet, wenn die DIP–Schalter–Nummern 1 bis 8 auf der linken Seite der A/D–Wandler–Baugruppe auf OFF eingestellt wurden (d.h. die Konvertierung aller Eingänge ist gesperrt).
  • Seite 92 Sie Schalter–Nr. 10 auf AUS. Vorsicht Alle Schalter müssen vor der Montage der A/D–Wandler-Baugruppe in der CQM1H/CQM1 eingestellt werden. Sind alle Schalter (Nr. 1 bis 8) auf AUS eingestellt, tritt ein Fehler auf, da die Kon- vertierung aller Eingänge in diesem Fall blockiert ist.
  • Seite 93: Funktionen

    Funktionen Abschnitt 2-2 2-1-2 Netzteil–Baugruppen CQM1-IPS01 CQM1-IPS02 LED– LED– Anzeigen Anzeigen Steckverbinder 1 Steckverbinder 2 Steckverbinder für das Netzkabel Steckverbinder für das Netzkabel der A/D–Wandler–Baugruppe der A/D–Wandler–Baugruppe LED–Anzeigen Bezeichnung Farbe Funktion P/S (nur CQM1-IPS01) Grün Leuchtet, wenn die A/D–Wandler–Baugruppe über das Netzteil CQM1–IPS01 mit Spannung versorgt wird.
  • Seite 94 Funktionen Abschnitt 2-2 –10 bis 10 V Wird die A/D–Wandler-Baugruppe über den DIP-Schalter auf einen Bereich von -10 bis 10 V eingestellt, werden die Daten zwischen den Hexadezimalwerten F830 und 07D0 konvertiert. Die Hexadezimalwerte F830 bis 07D0 entsprechen den Dezimalwerten -2000 bis 2000.
  • Seite 95 Funktionen Abschnitt 2-2 Liegen die Eingangsdaten unterhalb des Konvertierungsbereiches (d.h. der Eingangsstrom ist kleiner als ca. 3,8 mA), wird die Drahtbruch-Funktion akti- viert. Konvertierte Daten (4095) 0FFFH* (4048) 0FD0H* (2048) 0800H* (0048) 0030H* (0000) 0000H* 4 mA 12 mA 20 mA ca.
  • Seite 96: Kapitel 3 - Betrieb

    KAPITEL 3 Betrieb Dieses Kapitel beschreibt die Betriebsabläufe der A/D–Wandler–Baugruppe und der Netzteil–Baugruppen. Einstellungen ............3-1-1 Verdrahtung .
  • Seite 97: Verdrahtung

    Abschnitt 3-1 Einstellungen Einstellungen 3-1-1 Verdrahtung Schließen Sie eine verdrillte, abgeschirmte Zweidrahtleitung an die A/D– Wandler-Baugruppe an. Je nach Eingangsbereich wird die verdrillte, abgeschirmte Zweidrahtleitung an unterschiedliche Eingangsklemmen der A/D–Wandler-Baugruppe ange- schlossen (sehen Sie die folgenden Abbildungen). In einigen Fertigungsum- gebungen sollte der abgeschirmte Leiter der zweiadrigen, verdrillten Leitung nicht an die FG- sondern an die COM-Klemme der A/D–Wandler-Baugruppe angeschlossen werden, um den Einfluss externer Störsignale auf die Bau-...
  • Seite 98 Abschnitt 3-1 Einstellungen DC–Relais Überspannungsschutzdiode (ERB44-06 von Fuji Denki’s oder gleichwertig) AC–Relais Überspannungsschutz, RC–Glied (CR-50500 von Okaya Denki’s oder gleichwertig) Magnetspule Überspannungsschutz, Magnet– RC–Glied (CR-50500 von Okaya spule Denki’s oder gleichwertig) Bei Funktionsstörungen der A/D–Wandler-Baugruppe aufgrund externer Stör- signale in der Netzleitung sollten Sie ein Entstörfilter in der Netzzuleitung einset- zen.
  • Seite 99: Bit-Nummer-Zuweisung

    Sie auf Seite 91, DIP–Schalter–Funktionen . 3-2-1 Wortzuweisung Eingangsworte werden in der Reihenfolge der Baugruppen-Anordnung (von links nach rechts) zugewiesen. Einzelheiten über die E/A–Wortzuweisungen entnehmen Sie bitte dem Programmierhandbuch CQM1H (W364), 3-2-3 E/A– Zuweisung oder CQM1 (W228), 3-1 CQM1 Speicherbereichfunktionen .
  • Seite 100: Bitzuweisung

    Der Netzteil–Baugruppe werden keine Worte zugewiesen. Installieren Sie die Netzteil–Baugruppe entweder links oder rechts neben der A/D–Wandler-Bau- gruppe. Beispiel: Vier Worte sind belegt. Die Worte 002 bis 005 werde verwendet. CQM1H/CQM1 : Netzteil CPU : CPU : Netzteil–Baugruppe : A/D–Wandler–Baugruppe...
  • Seite 101: Programmierung Und Einstellung

    Eingang 4 –10 bis 10 V Wd 005 Einzelheiten über die verwendeten Befehle entnehmen Sie bitte dem Program- mierhandbuch SYSMAC CQM1H/CQM1 . Spannung EIN Nach dem Einschalten benötigt die A/D–Wandler-Baugruppe bei deaktivierter Mittelwertbildungsfunktion ungefähr 10 ms, um die ersten konvertierten Daten zu speichern.
  • Seite 102 Programmierung und Einstellung Abschnitt 3-3 Das folgende Beispiel zeigt die Verwendung des SCL-Befehls. 00000 SCL(66) DM 0100 DM 0000 * “n” kennzeichnet das dem Analogeingang zugewiesene Wort (im Beispiel das Wort 002) Skalierungsparameter 0000 (BCD) DM 0100 0030 (Hexadezimal) DM 0101 0100 (BCD) DM 0102...
  • Seite 103 Programmierung und Einstellung Abschnitt 3-3 Der XORW-Befehl dient zur Invertierung von Bit 12 des gespeicherten Wertes und somit zur Verschiebung des Wertebereiches. Die Datenbereichsumwandlung wird hiermit so ausgeführt, dass F830 bis 07D0 (hexadezimal) 0030 bis 0FD0 (hexadezimal) entspricht. Verwenden Sie zur weiteren Bereichsumwandlung die Befehle SCL und SCL2. 00000 ANDW(34) #0FFF...
  • Seite 104: Abgleich

    Verwenden Sie in diesem Fall anstelle des Messfühlers bzw. Messumformers ein Labor-Netzteil, um den Ausgangswert bei der niedrigsten Temperatur zu ermitteln. 4. Überwachen Sie mit Hilfe der Programmiersoftware das Wort, in dem die abzugleichenden A/D–Wandler-Daten gespeichert werden. Die CQM1H/...
  • Seite 105 Programmierung und Einstellung Abschnitt 3-3 CQM1 kann sich dabei in einer beliebigen Betriebsart befinden. Die konver- tierten A/D–Wandler-Daten entsprechen dem unteren Grenzwert. 5. Ermitteln Sie mit Hilfe desselben Verfahrens den A/D–Wandler-Maximal- wert (oberer Grenzwert). 6. Erstellen Sie zur Skalierung von Werten in einem Bereich zwischen dem un- teren und oberen Grenzwert das folgende Programm und spezifizieren Sie die ermittelten unteren und oberen Grenzwerte als Parameter.
  • Seite 106 Messumformers ein Labor-Netzteil, um den Ausgangswert bei der niedrigsten Temperatur zu ermitteln. 4. Setzen Sie die CQM1H/CQM1 auf den Betriebsmodus oder den Überwa- chungsmodus. Überwachen Sie mit Hilfe der Programmiersoftware das Wort (DM0200), in dem die skalierten Daten gespeichert sind. Die Daten entsprechen dem unteren Grenzwert.
  • Seite 107: Standard-Spezifikationen

    Anhang A Spezifikationen Standard–Spezifikationen Die Standard–Spezifikationen der A/D–Wandler–Baugruppe und der Spannungsversorgung entsprechen denen der CQM1H/CQM1. Leistungsmerkmale A/D–Wandler–Baugruppe CQM1-AD041 Bezeichnung Spezifikation Eingangssignal–Bereich Spannungseingang –10 bis 10 V 0 bis 10 V 1 bis 5 V Stromeingang 4 bis 20 mA Externe Eingangsimpedanz Spannungseingang max.
  • Seite 108: Für Die Datenkonvertierung Erforderliche Zeitverzögerung

    Spezifikationen Anhang A Für die Datenkonvertierung erforderliche Zeitverzögerung Analogeingang Eingangssignal der A/D–Wandler– Baugruppe Zeit Analogeingang Die durch das interne Filter Ausgangsdaten der der A/D–Wandler–Baugruppe A/D–Wandler– verursachte Zeitverzögerung Baugruppe bewirkt diese stufenförmige Änderung. Zeit 2,5 ms x 4 Worte = 10 ms CQM1-IPS01 Netzteil–Baugruppe Anzahl der anschließbaren CQM1-AD041 x 1...
  • Seite 109 Spezifikationen Anhang A Abmessungen A/D–Wandler–Baugruppe 115,7 Netzteil–Baugruppen 115,7 ca. 140...
  • Seite 110: Fehlersuche

    Fehlerursache Behebung Sehen Sie das Technische Die RDY–LED leuchtet nicht. 1. Die Baugruppe ist nicht richtig angeschlossen. Handbuch CQM1H/CQM1 2. Die Endabdeckung fehlt. Die ERR-LED leuchtet. Die Konvertierung der Eingänge Sehen Sie Abschnitt 2-1 wurde aufgrund der aktuellen Nomenklatur und stellen Sie den DIP–Schaltereinstellung deaktiviert.
  • Seite 111 Anhang C Spezifikationen A/D–Wandler–Baugruppe CQM1–AD042 CQM1-AD042 AD042 DIP–Schalter LED–Anzeigen Eingang 1 Eingang 2 Eingang 3 Eingang 4 Anschluss der Abschirmung des Eingangskabels AD042 Klemmenschrauben: M3 LED–Anzeigen Funktion RDY (grün) Leuchtet, wenn sich die analoge Eingangsbaugruppe im Normalbetrieb befindet. 2CH/4CH (orange) Leuchtet, wenn vier Worte belegt sind und leuchtet nicht, wenn nur zwei Worte belegt sind.
  • Seite 112: Klemmenbelegung

    Der Fehler kann nur durch Ausschalten der SPS entfernt werden. Vorsicht Alle Schalter müssen vor der Montage der A/D–Wandler-Baugruppe in der CQM1H/CQM1 eingestellt werden. Sind alle Schalter auf AUS eingestellt, tritt ein Fehler auf, da die Konvertierung aller Eingänge in diesem Fall blockiert ist.
  • Seite 113: Verdrahtung Des Analogeingangs

    Spezifikationen Anhang C Eingangseinstellung Eingangsbereich ga gsbe e c Eingang 1 Eingang 2 Eingang 3 Eingang 4 Schalter–Nr. 1: EIN Schalter–Nr. 3: EIN Schalter–Nr. 5: EIN Schalter–Nr. 7: EIN –10 bis 10 V Schalter–Nr. 2: EIN Schalter–Nr. 4: EIN Schalter–Nr. 6: EIN Schalter–Nr.
  • Seite 114 Spezifikationen Anhang C Konvertierungskennlinien Konvertierte Daten 07FF –10V +10V FFFF F800 *”H“ kennzeichnet Hexadezimalwerte Konvertierte Daten 0FFF 10V/5V/20mA *”H“ kennzeichnet Hexadezimalwerte...
  • Seite 115: Teil V: D/A-Wandler-Baugruppe Und Netzteil-Baugruppe

    TEIL V D/A–Wandler–Baugruppe und Netzteil–Baugruppe CQM1-DA021 CQM1-IPS01 CQM1-IPS02...
  • Seite 116: Kapitel 1 - Merkmale Und Systemkonfiguration

    KAPITEL 1 Merkmale und Systemkonfiguration Dieses Kapitel beschreibt die Merkmale und die Systemkonfiguration der D/A–Wandler–Baugruppe und der Spannungsver- sorgung. Merkmale der D/A–Wandler–Baugruppe ....... . Systemkonfiguration .
  • Seite 117: Merkmale Der D/A-Wandler-Baugruppe

    0 bis 20 mA und in einem Spannungsbereich von –10 bis 10V. Eine einzelne D/A–Wandler–Baugruppe verfügt über zwei Ausgänge für die Digital/Analog–Konvertierung. Für diese Konvertierung an beiden Ausgängen werden nur 0,5 ms benötigt. Systemkonfiguration Die Montage der D/A–Wandler–Baugruppe auf der CQM1H/CQM1 CPU ist in der folgenden Abbildung dargestellt. Netzteil E/A–Baugruppe E/A–Baugruppe Steuerungen Die CQM1-IPS01–Spannungsversorgungs–Baugruppe kann an eine ein-...
  • Seite 118: Netzteil-Baugruppe

    Systemkonfiguration Abschnitt 1-2 1-2-1 Netzteil–Baugruppe Die folgende Tabelle zeigt die Stromaufnahme der D/A–Wandler–Baugruppe und der Netzteil–Baugruppe. Für die Auswahl der Netzteil–Baugruppe sehen Sie bitte das Technische Handbuch CQM1H (W363) oder CQM1 (W226). Baugruppe Stromaufnahme 5 VDC (mA) CQM1-DA021 90 mA...
  • Seite 119: Kapitel 2 - Nomenklatur Und Funktionen

    KAPITEL 2 Nomenklatur und Funktionen Dieses Kapitel beschreibt die Nomenklatur und die Funktionen der D/A–Wandler–Baugruppe. Nomenklatur ............2-1-1 Funktionen der Jumper .
  • Seite 120: Nomenklatur

    Abschnitt 2-1 Nomenklatur Nomenklatur Vorderansicht LED–Anzeige Ausgangsklemmen 1 Ausgangsklemmen 2 DA021 Klemmenschrauben: M3 Netzkabel (Anschluss an die Netzteil–Baugruppe) Ansicht von links LED–Anzeige JT1 Jumper JT2 Jumper Netzkabel LED–Anzeige Bei normalem Betrieb der Baugruppe leuchtet die grüne LED.
  • Seite 121: Funktionen

    Funktionen Abschnitt 2-2 Klemmen Klemme Funktion Ausgangsklemmen 1 D/A–Wandler–Anschluss für Ausgang 1 Ausgangsklemmen 2 D/A–Wandler–Anschluss für Ausgang 2 2-1-1 Funktionen der Jumper Die Jumper dienen zur Deaktivierung negativer Ausgangsspannungen. Zustand Jumper Ju pe Links Rechts Links Rechts Wort n: Normaleinstellung Wort n: Negative Ausgangs–...
  • Seite 122 Funktionen Abschnitt 2-2 Die Bits 11 bis 14 der Ausgangsdaten haben nichts mit der Ausgangsspannung zu tun. Zum Beispiel wird 0 V gleichermaßen für 0000 und 7800 (Hexadezimal) ausgegeben. 10 9 Diese vier Bits haben nichts mit der Ausgangsspannung zu tun. MSB: Höchstwertiges Bit LSB: Niederwertiges Bit Im folgenden Diagramm ist die Spannungsausgangs–Kennlinie der D/A–Wand-...
  • Seite 123: Kapitel 3 - Betrieb

    KAPITEL 3 Betrieb Dieses Kapitel beschreibt die Betriebsabläufe der D/A–Wandler–Baugruppe. Einstellungen ............3-1-1 Kabelanschlüsse .
  • Seite 124: Einstellungen

    Steckverbinder angeschlossen werden. Einzelheiten über den Anschluss einer D/A–Wandler–Baugruppe und einer Spannungsversorgungs–Baugruppe entnehmen Sie bitte dem Technischen Handbuch CQM1H (W363) oder CQM1 (W226) . Hinweis Ziehen Sie bitte nicht am Netzkabel. Das Netzkabel kann sonst brechen oder der Steckverbinder herausgezogen werden.
  • Seite 125 Abschnitt 3-1 Einstellungen Schließen Sie eine verdrillte, abgeschirmte 2–Drahtleitung an die D/A–Wandler–Baugruppe an. Verlegen Sie Netz– bzw. Hochspannungsleitungen in ausreichendem Ab- stand zu den Ausgangsleitungen der D/A–Wandler–Baugruppe. Auf der Signal–Empfangsseite muss das abgeschirmte Kabel geerdet wer- den. Die negative Seite jeder Ausgangsleitung ist intern gemäß dem folgenden Diagramm beschaltet.
  • Seite 126: Bit-Nummer-Zuweisung

    Bit–Nummer–Zuweisung Abschnitt 3-2 3-1-3 Klemmenbelegung Anzeigen Eingangsklemmen 1 Eingangsklemmen 2 Eingangsklemmen 3 Eingangsklemmen 4 Erdungsklemme 5 Klemmenschrauben: M3 Netzkabel Bit–Nummer–Zuweisung 3-2-1 Wortzuweisung Ausgangsworte werden in der Reihenfolge der Baugruppen–Anordnung (von links nach rechts) zugewiesen. Zwei aufeinanderfolgende Ausgangsworte wer- den der D/A–Wandler–Baugruppe zugewiesen. Wort 000 Wort 001 Wort 100...
  • Seite 127: Programmierung Und Einstellung

    Programmierung und Einstellung Abschnitt 3-3 3-2-2 Bitzuweisung Wort Ausgangsdaten für Ausgang 1 n + 1 Ausgangsdaten für Ausgang 2 Hinweis Die schattierten Bereiche haben keinen Einfluss auf die Ausgangsspannung (Strom) der D/A–Wandler–Baugruppe. Alle Daten werden zur Analogsignal– ausgabe in hexadezimaler Form verwendet. Verwenden Sie bitte ein Pro- gramm für die Konvertierung der BCD–Daten in hexadezimale Daten.
  • Seite 128 Programmierung und Einstellung Abschnitt 3-3 Wurden die folgenden DM–Einstellungen vorgenommen, so erfolgt die im nach- stehenden Diagramm dargestellte Skalierung. DM 0100 (Hexadezimal) Versatz (Offset) 0030 DM 0101 0100 (BCD) Kennlinien–Steigung DM 0102 (Hexadezimal) (3)/(2) 0200 DM 0103 (Hexadezimal) Oberer Grenzwert 0400 DM 0104 FC00...
  • Seite 129 Linienzug möglich. Sehen Sie hierzu die Beschreibung über die lineare Nä- herung für ARITHMETIC PROCESS – APR(––) in Abschnitt 5 des Program- mierhandbuches CQM1/CPM1 (W228) oder CQM1H (W364). Mit dem APR–Befehl kann kein negativer Ausgang (2er Komplement) erhalten werden. Falls erforderlich, führen Sie den APR–Befehl in einem positiven Be- reich aus und konvertieren Sie das APR–Ergebnis mit Hilfe eines Programms in...
  • Seite 130: Vorsichtsmaßnahmen

    Programmierung und Einstellung Abschnitt 3-3 Alle Daten im nachstehenden Diagramm sind hexadezimale Daten. Ausgangsdaten zur D/A–Wandler–Baugruppe 07FF 0800 FFFF F800 Ergebnisdaten der 0000 07FF 0800 07FF APR–Befehlsausführung *1: Die APR–Ergebnisdaten 0FFF entsprechen den Ausgangsdaten 07FF. *2: Die APR–Ergebnisdaten 0800 entsprechen den Ausgangsdaten 0000. 3-3-2 Vorsichtsmaßnahmen Wählen Sie bei der SPS–Systemeinstellung die zyklische Ausgangsauf–...
  • Seite 131: Spezifikationen

    Anhang A Spezifikationen Standard–Spezifikationen Die Standard–Spezifikationen der D/A–Wandler–Baugruppe entsprechen denen der CQM1 . Leistungsspezifikationen D/A–Wandler–Baugruppe CQM1-DA021 Bezeichnung Spezifikationen Anzahl der analogen Ausgangs–Anschlüsse Ausgangssignal–Bereich Spannungsausgang –10 bis 10 V Stromausgang 0 bis 20 mA Zulässiger, äußerer u äss ge , äuße e Spannungsausgang min.
  • Seite 132: Nomenklatur

    Behebung LED–Anzeige Die RDY–LED leuchtet nicht. 1. Die Baugruppe ist nicht richtig Sehen Sie das Technische angeschlossen. Handbuch CQM1H (W363) oder CQM1 (W226) 2. Die Endabdeckung fehlt. Ausgang Bei einer Änderung der An die Netzteil–Baugruppe wurde Schließen Sie das Kabel an.
  • Seite 133 Anhang C Spezifikationen D/A–Wandler–Baugruppe CQM1–DA022 CQM1-AD022 DA022 LED–Anzeige LED–Anzeige I1– Ausgang 1 V1– I2– Ausgang 2 V2– DA022 Klemmenschrauben: M3 LED–Anzeigen Funktion RDY (grün) Leuchtet, wenn sich die Baugruppe im Normalbetrieb befindet. Klemmenbelegung Klemme Funktion Stromausgang 1(+) I1– Stromausgang 1(–) Spannungsausgang 1(+) V1–...
  • Seite 134: Verdrahtung Des Analogausgangs

    Spezifikationen Anhang C Verdrahtung des Analogausgangs Schließen Sie eine verdrillte, abgeschirmte Zweidrahtleitung an die D/A–Wand- ler-Baugruppe an. Verlegen Sie Netz– und Hochspannungsleitungen in ausreichendem Abstand zu den Ausgangsleitungen der D/A–Wandler–Baugruppe. Auf der Signalempfangsseite muss die Abschirmung an die Masse angeschlos- sen werden.
  • Seite 135: Ausgangs-Bitzuweisung

    Anhang C Spezifikationen Spezifikationen Anzahl der analogen Ausgänge Ausgangsbereich usga gsbe e c –10 bis 10 V 0 bis 20 mA Lastimpedanz Spannung > 2 kΩ < 350 Ω Strom Auflösung Spannung 12 Bits Strom 11 Bits Genauigkeit 25 C 0,5% 0 bis 55 C 1,0%...
  • Seite 136: Teil Vi: Sensorbaugruppe

    TEIL VI Sensorbaugruppe CQM1-SEN01 Sensorbaugruppe CQM1-TU001 Handkonsole E3X-MA11 Lichtleiter–Fotoschalter E3C-MA11 Fotoschalter E2C-MA11 Näherungsschalter E39-M11 Leergehäuse...
  • Seite 137: Kapitel 1 - Merkmale Und Systemkonfiguration

    KAPITEL 1 Merkmale und Systemkonfiguration Dieses Kapitel beschreibt die Merkmale und Systemkonfiguration der Sensorbaugruppen und der Spezial–Sensormodule. Merkmale ............Systemkonfiguration .
  • Seite 138: Merkmale

    Ausgangsbaugruppe und nicht unmittelbar an der CQM1-OCjjj anzu- schließen. Andernfalls könnten Störungen, die durch die CQM1-OC- jjj Relais–Ausgangsbaugruppe während der Lastumschaltung erzeugt werden, die an den CQM1-SEN01 angeschlossenen Sensormodule durch Stö- rungen beeinflussen. Die folgende Abbildung zeigt eine CQM1H/CQM1–Systemkonfiguration mit der CQM1-SEN01. CQM1-SEN01 Sensorbaugruppe CQM1H/CQM1 Mehrere Sensormodule (max.
  • Seite 139: Sensormodule

    Geräteanschlüsse Abschnitt 1-3 Name Modell CQM1H CQM1H-CPU11 CQM1H-CPU21 CQM1H-CPU51 CQM1H-CPU61 CQM1 CQM1-CPU11-E CQM1-CPU21-E CQM1-CPU41-EV1 CQM1-CPU42-EV1 CQM1-CPU43-EV1 CQM1-CPU44-EV1 1-3-2 Handkonsole Stellen Sie mit Hilfe des Betriebsarten–Wahlschalters der Spezial–Handkon- sole CQM1-TU001 die an den CQM–SEN01 montierten Sensormodule auf die Monitor–Betriebsart oder Einlern–Betriebsart ein.
  • Seite 140: Systemaufbau

    E2C-C1A E2C-CR8B E2C-X1R5A Systemaufbau Die CQM1H/CQM1 behandelt die CQM1–SEN01 wie eine Eingangsbaugruppe mit vier Biteingängen. Eingänge werden den Eingangsworten von links nach rechts entsprechend dem Aufbau zugewiesen, angefangen bei Wort 000 für die integrierten Eingänge in der CPU. Das nachfolgende Beispiel zeigt eine Wortzuweisung. Die CQM1-SEN01 be- legt ein Eingangswort.
  • Seite 141: Kapitel 2 - Nomenklatur Und Funktionen

    KAPITEL 2 Nomenklatur und Funktionen In diesem Abschitt wird die Nomenklatur und die Schaltereinstellungen für die CQM1-SEN01, CQM1-TU001, E3X-MA11, E3C-MA11 und E2C-MA11 beschrieben. Nomenklatur ............2-1-1 Sensorbaugruppe .
  • Seite 142: Nomenklatur

    Modul– platz 1 Steckplätze Steck– platz 2 Steck– platz 3 Abdeckung Konsolensteckverbinder LED–Anzeigen Name Farbe Funktion Grün Leuchtet, solange CQM1H/CQM1 eingeschaltet ist. 0 bis 3 (Ausgang) Orange Leuchtet, wenn Schaltausgänge CQM1-SEN01 angeschlossenen Sensormodulen eingeschaltet ist. 2-1-2 Handkonsole CQM1-TU001 Betriebsanzeige (orange) Stabilitätsanzeige...
  • Seite 143 Abschnitt 2-1 Nomenklatur LED–Anzeigen Name Farbe Funktion OPERATION Orange Leuchtet, wenn der Schaltausgang des Sensormoduls, über den Modulwahlschalter gewählt wurde, eingeschaltet ist. STABILITY Grün Leuchtet, wenn der Betrieb des Sensormoduls, der über den Modulwahlschalter gewählt wurde, stabil ist. TEACHING Rot/Grün Gibt den Einlernstatus der Empfindlichkeitseinstellung an.
  • Seite 144: Lichtleiter-Fotoschalter

    Abschnitt 2-1 Nomenklatur 2-1-3 Lichtleiter–Fotoschalter E3X-MA11 Vorderansicht Stabilitätsanzeige (grün) Betriebsanzeige Lichtleiter–Einsteckplatz (Lichtaustrittsöffnung) (orange) (Einzelheiten entnehmen Sie bitte Abschnitt 3-4-1 E3X-MA11 Lichtleiter–Fotoschalter .) Betriebsarten–Wahlschalter (SET für den Einlernbetrieb und RUN für den normalen Betrieb.) (Einzelheiten Lichtleiter–Einsteckplatz (Lichtempfangsöffnung) entnehmen Sie bitte Abschnitt 2-2 (Einzelheiten entnehmen Sie bitte Abschnitt Schaltereinstellungen .) 3-4-1 E3X-MA11 Lichtleiter–Fotoschalter .)
  • Seite 145: Näherungsschalter

    Abschnitt 2-1 Nomenklatur LED–Anzeigen Name Farbe Funktion Orange Leuchtet, wenn der Schaltausgang eingeschaltet ist. STAB Grün Leuchtet, während der Hell–EIN/Dunkel–EIN–Zustand stabil ist. Die Betriebsart Hell– und Dunkelschaltend ist über den Betriebsarten (MODE)–Wahlschalter einstellbar. Hinweis Wenn der Betriebsarten–Wahlschalter auf SET gestellt wird, werden die Be- triebsanzeige und die Stabilitätsanzeige zur Einlern–Überwachung verwen- det.
  • Seite 146: Schaltereinstellungen

    Schaltereinstellungen Abschnitt 2-2 Einzelheiten entnehmen Sie bitte Abschnitt 4-1-1 E3X-MA11 Lichtleiter–Fo- toschalter . Seitenansicht Zeitgeber–Wahlschalter Kabellängen–Schalter 0 ms: Kein Zeitgeber (Einzelheiten entnehmen Sie bitte Abschnitt 2-2-2 10 ms: Ausschalt-Verzögerungs– E2C-MA11 Zeitgeber Näherungsschalter .) (Einzelheiten entnehmen Sie bitte Abschnitt 2-2-2 E2C-MA11 Näherungsschalter .) Schaltereinstellungen 2-2-1 E3X-MA11 Lichtleiter–Fotoschalter...
  • Seite 147 Schaltereinstellungen Abschnitt 2-2 2-2-2 E2C-MA11 Näherungsschalter Kabellängen–Schalter Stellen Sie die Schalter für die Sensorkabellänge auf die Standardkabellänge oder auf die gekürzte Kabellänge, wie nachfolgend gezeigt. Fühler ü e Kabellänge 0 bis 1 m 1 bis 2 m 2 bis 3 m 3 bis 4 m 4 bis 5 m E2C-CR8A...
  • Seite 148: Kapitel 3 - Anschlüsse

    KAPITEL 3 Anschlüsse In diesem Abschitt werden die Anschlüsse der CQM1-SEN01 und E3X-MA11, E3C-MA11, E2C-MA11 und der CQM1-TU001 beschrieben. Vorsichtsmaßnahmen bei der Verdrahtung ......3-1-1 E3X-MA11 Lichtleiter–Fotoschaltermodul .
  • Seite 149: Anschluss Der Sensoren An E3C-Ma11

    Abschnitt 3-1 Vorsichtsmaßnahmen bei der Verdrahtung Vorsichtsmaßnahmen bei der Verdrahtung 3-1-1 E3X-MA11 Lichtleiter–Fotoschaltermodul Lichtleiterkopf Die auf den Lichtleiterkopf anwendbaren Anzugsdrehmomente sind in der nachstehenden Tabelle angegeben. Modell mit Schraubbefestigung Zylindrisches Modell Befestigungsschraube Halter (max. M 3) Gezahnte Unterlegscheiben Muttern (Befestigung) Lichtleiter Anzugsdrehmoment M3/M4 Schraube...
  • Seite 150: Vorsichtsmaßnahmen Bei Der Verdrahtung

    Abschnitt 3-1 Vorsichtsmaßnahmen bei der Verdrahtung 3-1-3 Befestigung der E2C–Sensoren Wenden Sie keine übermäßige Kraft an, wenn Sie die Muttern der E2C-X-Sen- soren anziehen. Verwenden Sie stets eine gezahnte Unterlegscheibe. Modell Anzugsdrehmoment E2C-X1A 0,98 N S m E2C-X1R5A 2,0 N S m Hinweis Die oben angegebenen Anzugsdrehmomente sind unter Anwendung gezah- nter Unterlegscheiben gültig.
  • Seite 151: Montage Und Demontage Der Sensormodule

    Montage und Demontage der Sensormodule Abschnitt 3-2 Gegenseitige Beeinflussung Wenn Sie zwei oder mehrere Sensoren gegenüberliegend oder nebeneinander installieren, achten Sie darauf, den in der nachstehenden Tabelle angegebenen Mindestabstand einzuhalten. Sensoren können jedoch nebeneinander parallel montiert werden, wenn deren Kabellängen auf unterschiedliche Werte einge– stellt sind.
  • Seite 152: Anschluss Der Handkonsole Cqm1-Tu001

    Anschluss von Sensoren Abschnitt 3-4 Anschluss der Handkonsole CQM1-TU001 Entfernen Sie die Abdeckung der Baugruppe und setzen Sie den Konsolen- steckverbinder in den Konsolensteckverbinder der Baugruppe ein, so dass deren Polarität übereinstimmt. Der Konsolensteckverbinder enthält keinen Schließmechanismus. Zum Tren- nen des Konsolensteckverbinders halten Sie diesen fest und ziehen Sie ihn gerade heraus.
  • Seite 153 Anschluss von Sensoren Abschnitt 3-4 Lichtleiter kürzen Setzen Sie den Lichtleiter mit einem Durchmesser von 2,2 mm in ein E39-F4–Messer und bestimmen Sie den zu kürzenden Abschnitt. Drücken Sie das Messer einmal fest zu. Wenn der Lichtleiter gekürzt wird, werden Einsetzmarkierungen auf den Licht- leiter geprägt.
  • Seite 154 Anschluss von Sensoren Abschnitt 3-4 Anschluss Die Lichtleiter dürfen nicht mit übermäßiger Kraft gezogen oder gedrückt wer- den. Die dünnen LWL–Kabel besitzen eine Widerstandskraft von 9,8 N und die Standard–LWL–Kabel 29,4 N. LWL–Kabel sind äußerst dünn und müssen da- her mit Vorsicht behandelt werden. Der Lichtleiter darf nicht über den zulässigen Biegeradius gebogen werden.
  • Seite 155 Anschluss von Sensoren Abschnitt 3-4 3-4-2 E3C-MA11 Fotoschalter Anschluss Lichtschranke Reflexionstyp Abschirmung Abschirmung Abschirmung Weiß Weiß Abschirmung Hinweis 1. Ziehen Sie die Vinylisolierung der Anschlussleitungen 12 mm von den Enden ab und isolieren Sie jeden Leiter 6 mm am Leiterende ab. Vermei- den Sie Kurzschlüsse bei der Verdrahtung, insbesondere an den An–...
  • Seite 156: Kapitel 4 - Sensorbetrieb

    KAPITEL 4 Sensorbetrieb Dieses Kapitel enthält Informationen über die Funktion der CQM1-SEN01–Baugruppen. Betrieb ohne Handkonsole CQM1-TU001 ....... 4-1-1 E3X-MA11 Lichtleiter–Fotoschalter .
  • Seite 157: Betrieb Ohne Handkonsole Cqm1-Tu001

    Abschnitt 4-1 Betrieb ohne Handkonsole CQM1-TU001 Betrieb ohne Handkonsole CQM1-TU001 Wenn der CQM1-TU001 an die CQM1-SEN01 angeschlossen ist, haben die Bedienfunktionen des CQM1-TU001 Vorrang vor denen der Sensormodule. Der Betrieb ohne angeschlossene CQM1-TU001 wird nachstehend beschrie- ben. 4-1-1 E3X-MA11 Lichtleiter–Fotoschalter Empfindlichkeitseinstellung Es stehen drei Empfindlichkeitseinstellungsmethoden zu Verfügung.
  • Seite 158 Abschnitt 4-1 Betrieb ohne Handkonsole CQM1-TU001 Die Teach–Anzeige wechselt auf orange. 4. Bewegen Sie das Objekt und drücken Sie die Teach–Taste. Wenn das Ein- lernen erfolgreich war, wechselt die Teach–Anzeige von orange auf grün. Wenn das Einlernen nicht erfolgreich war, blinkt die Teach–Anzeige (orange).
  • Seite 159 Abschnitt 4-1 Betrieb ohne Handkonsole CQM1-TU001 4-1-2 E3C-MA11 Fotoschalter Empfindlichkeitseinstellung Es stehen drei Empfindlichkeitseinstellungsmethoden zu Verfügung. Wählen Sie je nach Anwendung das bestmögliche Verfahren aus. Maximale Empfindlichkeitseinstellung 1, 2, 3... 1. Stellen Sie den Betriebsarten–Wahlschalter auf SET. Wenn Sie einen Licht- leiter verwenden, richten Sie die optische Achse mit Hilfe der Blinkfunktion des Sensors aus.
  • Seite 160 Abschnitt 4-1 Betrieb ohne Handkonsole CQM1-TU001 Wenn das Einlernen nicht erfolgreich war, blinkt die Teach–Anzeige (orange). In diesem Fall ändern Sie die Objektposition und die eingestellte Abtastweite und wiederholen Sie den Vorgang von Schritt 3. Einlernen mit einem Messobjekt É Markierung nicht erfasst É...
  • Seite 161 Abschnitt 4-1 Betrieb ohne Handkonsole CQM1-TU001 3. Drücken Sie die Teach–Taste. Die Teach–Anzeige (orange) leuchtet. 4. Stellen Sie den Betriebsarten–Wahlschalter auf RUN, um die Empfindlich- keitseinstellung des E2C-MA11 abzuschließen. Einschaltpunkt Der Einschaltpunkt wird automatisch auf den Maximalwert der stabilen Ab- tastweite gesetzt.
  • Seite 162 Abschnitt 4-1 Betrieb ohne Handkonsole CQM1-TU001 Hinweis Der Sensor kann eventuell nicht ordnungsgemäß zurücksetzen, wenn feine Änderungen erfasst werden. Achten Sie immer darauf, dass der Sensor zurückgesetzt wird, auch wenn die Anzeige das erfolgte Einlernen bestätigt hat. Einlernen zur Das Einlernen zur Positionssteuerung wird empfohlen, wenn die Einschalt- Positionssteuerung punkte für die Erfassungsobjekte spezifiziert werden, die zu dicht beieinander liegen.
  • Seite 163: Kapitel 5 - Betrieb Der Handkonsole

    KAPITEL 5 Betrieb der Handkonsole Dieses Kapitel gibt Informationen zu dem Betrieb der Handkonsole CQM1-TU001. Einstellung der Betriebsart ..........Empfindlichkeitseinstellung .
  • Seite 164: Einstellung Der Betriebsart

    Empfindlichkeitseinstellung Abschnitt 5-2 Einstellung der Betriebsart RUN–Betriebsart In dieser Betriebsart arbeitet die CQM1-TU001 in der Regel mit zwei ange- schlossenen Sensoren. Eine Sensorbaugruppe kann in der RUN–Betriebsart mit dem Modul–Wahlschalter der CQM1-TU001 ausgewählt werden, und der Betrieb der Sensorbaugruppe kann mit der Betriebs– und Stabilitätsanzeige des CQM1-TU001 überwacht werden.
  • Seite 165 Empfindlichkeitseinstellung Abschnitt 5-2 Einlernen mit einem Messobjekt 1, 2, 3... 1. Plazieren Sie den Sensorkopf im Messbereich des Sensors. 2. Schließen Sie die CQM1-TU001 an die CQM1-SEN01 an. 3. Stellen Sie den Modul–Wahlschalter auf die Nummer des Sensors, für den das Einlernen ausgeführt werden soll, und stellen Sie dann den Betriebsar- ten–Wahlschalter des Sensors auf RUN.
  • Seite 166 Empfindlichkeitseinstellung Abschnitt 5-2 Einlernen zur Positionssteuerung 1, 2, 3... 1. Plazieren Sie den Sensorkopf im Messbereich des Sensors. 2. Schließen Sie die CQM1-TU001 an die CQM1-SEN01 an. 3. Stellen Sie den Baugruppen–Wahlschalter auf die Nummer des Sensors, für den das Einlernen ausgeführt werden soll. 4.
  • Seite 167: Spezifikationen

    Anhang A Spezifikationen CQM1-SEN01 Sensorbaugruppe Bezeichnung Spezifikation Eingänge max. 4 Stromaufnahme max. 600 mA, 5 VDC (vom SPS–Netzteil, intern). Eingangs–Ansprechzeit max. 8 ms Isolationswiderstand min. 20 MΩ bei 500 VDC zwischen Erdungsklemmen und allen Signalklemmen. Isolationsprüfspannung 1.000 VAC, 50/60 Hz für 1 Minute zwischen Erdungsklemme und allen Signalklemmen. 1.500 Vss mit einer Impulsbreite von 100 ns bis 1 µs und einer steigenden Flanke von 1-ns.
  • Seite 168 Spezifikationen Anhang A E3C-MA11 Fotoschalter Bezeichnung Spezifikationen Versorgungsspannung 9 VDC (von Sensorbaugruppe) Stromaufnahme max. 50 mA Ansprechzeit max. 1,5 ms Zeitgeberfunktion 10-ms Ausschaltverzögerungszeitgeber (sehen Sie den Hinweis) LED–Anzeigen Betriebsanzeige (orange) und Stabilitätsanzeige (grün) Einlernvorgangüberwachung Anzeigen (Betriebsanzeige und Stabilitätsanzeige) Ausgangsbetriebsart Hell–/Dunkenschaltend EIN (wählbar) Abmessungen (mm) 28,1 17,8...
  • Seite 169 Spezifikationen Anhang A Abmessungen CQM1-SEN01 Sensorbaugruppe 35,4 CQM1-TU001 Handkonsole Betriebsanzeige Stabilitätsanzeige 52,9 16,5 Teach– Anzeige Modulwahl– schalter Betriebs– arten– Wahl– schalter Teach– Taste 3.000 10,2...
  • Seite 170: Stabilitätsanzeige

    Spezifikationen Anhang A E3X-MA11 LWL–Fotoschalter Stabilitätsanzeige Betriebs– anzeige Lichtleiter–Hebel 28,1 17,8 26,5 Zeitgeber–Wahlschalter Betriebsarten–Wahlschalter Teach–Taste (L@ON/D@ON) Betriebsarten– Wahlschalter E3C-MA11 Fotoschalter Betriebs– anzeige Vier, M2,6 x 6 Stabilitätsanzeige 28,1 17,8 26,5 Zeitgeber–Wahlschalter Teach–Taste Betriebsarten–Wahlschalter Betriebsarten– (L@ON/D@ON) Wahlschalter E2C-MA11 Näherungsschalter Betriebs– anzeige Vier, M2,6 x 6 Stabilitätsanzeige 28.1...
  • Seite 171 Spezifikationen Anhang A Sensorspezifikationen Die nachstehende Tabelle führt die typischen Sensoren auf, die miteinander kombiniert werden können. E3X-MA11 Abtast– Einweglichtschranke Seitlicher LWL Hitzebe– Sichtfeld–LWL Bezeich– verfahren ständiger LWL nung Merkmale Großer Standard– Biegsames Großer bis 150 C Erfassungs– Erfassungs– Erfassungs– Kabel Erfassungs–...
  • Seite 172 Spezifikationen Anhang A E3C-MA11 Bezeichnung Einweglichtschranke Diffuse Reflexion Reflexionstaster E3C-S10 E3C-1 E3C-2 E3C-DS5W E3C-DS10 E3C-LS3R Abtastweite 10 cm 5 cm 10 cm 0,3 cm Minimales Messobjekt 2 mm 4 mm 8 mm undurchsich– undurchsich– undurchsich– tiges Objekt tiges Objekt tiges Objekt Standard–Messobjekt 10 cm 5 cm...
  • Seite 173 Spezifikationen Anhang A Modell Empfohlenes Kabel Ersatzkabel Einweglichtschranke Abgeschirmtes rundes Kabel mit Ein abgechirmtes Kabel mit Vinylisolation E3C-S10 Polyäthylenisolierung und einem Leiter mit einem Querschnitt E3C-1 von min 0,3 mm Abschirmung E3C-2 Abschirmung Weiß Weiß (Vinyl) (Polyäthylen) Grau (Vinylhülle) j 2,4 12-seiliger Draht/ 0,18 Reflexion...
  • Seite 174 Spezifikationen Anhang A E2C-MA11 Die folgende Tabelle gibt die Leistungsmerkmale für Sensoren an, die mit dem Modul kombiniert werden. Andere Sensoren der E2C-Serie können nicht an das Modul angeschlossen werden. Modell Bezeichnung e e c E2C-CR5B E2C-CR8A E2C-X1A E2C-X1R5A E2C-CR8B E2C-C1A Messobjekt Magnetisches Metall...
  • Seite 175: Teil Vii: Linear-Sensor-Schnittstellenbaugruppe

    TEIL VII Linear–Sensor–Schnittstellenbaugruppe CQM1-LSE01 CQM1-LSE02...
  • Seite 176: Kapitel 1 - Merkmale Und Systemkonfiguration

    KAPITEL 1 Merkmale und Systemkonfiguration Dieses Kapitel beschreibt die Merkmale und Systemkonfigurationen der Linear–Sensor–Schnittstellenbaugruppe. Merkmale ............Systemkonfiguration .
  • Seite 177: Merkmale

    Binärwert im SPS–Programm beschrieben werden. Über die Programmierkonsole kann die Linear–Sensor–Schnittstellenbau- gruppe auf die Anfangswerte zurückgesetzt werden. Lineare Sensorschnitt– Modell stellenbaugruppe CQM1-LSE01 Standard CQM1-LSE02 Mit Überwachungsausgang Systemkonfiguration Spannungsversorgung CPU der Linear–Sensor–Schnitt– Andere Baugruppen CQM1H/CQM1-Serie stellenbaugruppe Sensoreingang (V EINGANG/I EINGANG) Überwachungsausgang (AUSGANG) Triggereingang (T/G)
  • Seite 178 Die Baugruppe belegt ein Eingangs– und ein Ausgangswort. Die CQM1-LSE01 ohne Überwachungsausgang belegt ebenfalls ein Ausgangswort. Die Worte werden den E/A–Spezialbaugruppen der CQM1H/CQM1-Serie, die an die SPS montiert sind, von links nach rechts zugeordnet. Beispiel: Wenn die Eingangsbaugruppe, die ein Wort belegt, die Ausgangsbaugruppe, die zwei Worte belegt und die CQM1-LSE01/LSE02 auf einer SPS montiert sind, und die Eingangs–...
  • Seite 179: Kapitel 2 - Funktionen

    KAPITEL 2 Funktionen Dieses Kapitiel beschreibt die Funktionen der Skalierung, der Messwertspeicherung und der Dateneingabe sowie die Ein- lernfunktion, die zwangsweise Nullsetzfunktion und die Überwachungsausgangsfunktion. Skalierung ............Triggergesteuerte Messwertspeicherung .
  • Seite 180: Skalierung

    Abschnitt 2-1 Skalierung Skalierung Die Konvertierung der Eingangsspannung bzw. des Eingangsstroms eines be- stimmten Bereiches in einen numerischen Wert eines anderen Bereiches wird als Skalierung bezeichnet. Wenn z. B. die Eingangsspannung bzw. der Ein- gangsstrom als Prozentsatz angezeigt werden soll, wird der konvertierte Wert in dem Bereich von 0 bis 100 dargestellt.
  • Seite 181: Triggergesteuerte Messwertspeicherung

    Triggergesteuerte Messwertspeicherung Abschnitt 2-2 Hinweis Wenn die Skalierung ausgeführt wird, könnten die skalierten Konvertierungsda- ten den Bereich von 9999 bis –9999 auch dann überschreiten, wenn die Ein- gangsdaten innerhalb des zulässigen Bereichs liegen. Die skalierten Konvertie- rungsdaten, die außerhalb des zulässigen Messbereichs liegen, werden als Überlaufwerte behandelt.
  • Seite 182 Triggergesteuerte Messwertspeicherung Abschnitt 2-2 Vom Einschalten des Rücksetzeingangs bis zum ersten darauffolgenden Triggerimpuls, nachdem der Rücksetzeingang ausgeschaltet wird. Skalierte Konvertierungsdaten Spannung EIN Ein– gang Trigger– eingang Rücksetz– eingang Maximalwert–Speicherung Wenn die Messwert–Speicherung auf die Maximalwert–Speicherung gestellt ist, dann wird die Messung fortgesetzt, solange der Triggereingang eingeschal- tet ist.
  • Seite 183: Triggergesteuerte Messwertspeicherung Abschnitt

    Triggergesteuerte Messwertspeicherung Abschnitt 2-2 ausgeschaltet, entsprechend den von der Baugruppe verarbeiteten Ver– gleichsergebnisse. Die Baugruppe stoppt die Messwertspeicherung in den folgenden Zeitabschnit- ten. (Die skalierten Konvertierungsdaten sind “BBBB”.) Vom Einschalten der Baugruppe bis zur ersten abfallenden Flanke des Triggerimpulses. Vom Einschalten des Rücksetzeingangs bis zur ersten abfallenden Flanke des Triggerimpulses, nachdem der Rücksetzeingang ausgeschaltet wurde.
  • Seite 184: Skalierte Konvertierungsdaten/Vergleichsergebnis

    Skalierte Konvertierungsdaten/Vergleichsergebnis Abschnitt 2-3 Verfügbare Befehle und Funktionen Funktion (Befehls–Code) o ( e e s Code) Triggergesteuerte Messwertspeicherung Normal Messwert– Maximalwert Minimalwert– Spitze–Spitze– speicherung bei Speicherung Speicherung Speicherung Triggerflanke Skalierwert einlernen (C5*0) Befehlsfehler (Wortstatus: E003) Sollwert einlernen (C8*0) Istwert lesen: BCD (CC00) Zwangszweise Nullumschaltung Nullsetzeingang (ZERO externer Steuereingang)
  • Seite 185: Einlernen

    Einlernen Abschnitt 2-4 Das nachfolgende Beispiel zeigt einen Datenvergleich. Die Messwertspeicher– ung ist auf Normal gestellt. Skalierte Konvertierungsdaten Vergleichender Sollwert Eingangswort Hysterese Hysterese Einlernen Die Einlernfunktion ist nur dann möglich, wenn die Messwertspeicherung in der Betriebsart A auf Normal eingestellt ist. Mit der Programmierkonsole können die Skalier–...
  • Seite 186: Zwangsweise Null (Nullumschaltung)

    Zwangsweise Null (Nullumschaltung) Abschnitt 2-5 Sollwert einlernen Mit dem Befehl Sollwert einlernen kann ein aktueller Eingangswert als HH–, H–, L– oder LL–Sollwert eingestellt werden. Dies kann z. B. in der Qualitätskon- trolle, bei der Messobjekte nach ihrer Größe sortiert werden, nutzvoll sein. Wenn Sie z.
  • Seite 187: Spannungs-Überwachungsausgang

    Spannungs–Überwachungsausgang Abschnitt 2-6 Spannungs–Überwachungsausgang Die CQM1-LSE02 besitzt einen Spannungsausgang zur Überwachung. Entweder die Überwachungsbetriebsart für skalierte Konvertierungsdaten oder die D/A–Ausgabe für Einstelldaten kann ausgewählt werden. Die Baugruppe frischt den Überwachungsausgang in Abständen von 0,5 Se- kunden auf. Überwachungsbetriebsart In dieser Betriebsart kann die Spannung entsprechend der skalierten Konvertie- für skalierte rungsdaten ausgegeben werden.
  • Seite 188: Kapitel 3 - Nomenklatur Und Funktionen

    KAPITEL 3 Nomenklatur und Funktionen Dieser Abschnitt beschreibt die Nomenklatur sowie die Funktionen der Klemmen und Anzeigen der Linear–Sensor–Schnitt- stellenbaugruppe. Nomenklatur ............Anschlüsse .
  • Seite 189: Nomenklatur

    Abschnitt 3-1 Nomenklatur Nomenklatur Vorderansicht LED–Anzeigen LED–Anzeigen Bezeichnung Farbe Funktion Grün Leuchtet, wenn die Linear–Sensor–Schnittstellen– baugruppe betriebsbereit ist. Leuchtet, wenn ein interner Fehler, wie z. B. eine IC–Fehlfunktion, auftritt. BROKEN-WIRE Drahtbruch: Leuchtet, wenn kein Signal am Eingang (Einstellung 1 bis 5 V oder 4 bis 20 mA) anliegt. Diese Anzeige ist für die Spannungsbereiche 9,999 oder 5 V unwirksam.
  • Seite 190: Anschlüsse

    Anschlüsse Abschnitt 3-2 Anschlüsse – – – V INPUT Schließen Sie einen linearen Sensor mit Spannungsausgang an diese Klemme an. Die Spannungsbereiche des V–Eingangs: –9,999 bis 9,999 V, –5 bis 5 V oder 1 bis 5 V. I INPUT Schließen Sie einen linearen Sensor mit einem Stromausgangsbereich von 4 bis 20 mA an diese Klemme an.
  • Seite 191: Kapitel 4 Anschlüsse

    KAPITEL 4 Anschlüsse Dieses Kapitel beschreibt die Anschlüsse der Linear–Sensor–Schnittstellenbaugruppe. Montage und Verdrahtung ..........
  • Seite 192: Montage Und Verdrahtung

    Abschnitt 4-1 Montage und Verdrahtung Montage und Verdrahtung Sehen Sie das Technische Handbuch CQM1H (W363) oder CQM1 (W226) , für Montage die SPS–Installation. In Abschnitt 3-2 Klemmen beschrieben. Verdrahtung Vorsicht Stellen Sie sicher, dass die Polarität jeder Eingangsleitung, die an die Klem- men angeschlossen wird, richtig ist.
  • Seite 193: Kapitel 5 - Normaler Betrieb

    KAPITEL 5 Normaler Betrieb Dieser Abschnitt beschreibt den Betrieb der Linear–Sensor–Schnittstellenbaugruppe unter Verwendung der Programmier- konsole. Einstellungen ............Programmierkonsolenbedienung .
  • Seite 194: Einstellungen

    Abschnitt 5-1 Einstellungen Einstellungen Einstellung der Stellen Sie die Parameter Betriebsart ein. Geben Sie die Skalierparameter ein. Befindet sich die Bau- gruppe in der Ver– gleichsbetriebsart? Geben Sie die Sollwerte ein. Befindet sich die Bau- gruppe in der norma- len Speicherungsbe- triebsart? Geben Sie die Hysterese ein.
  • Seite 195: Programmierkonsolenbedienung

    Programmierkonsolenbedienung Abschnitt 5-2 Programmierkonsolenbedienung Eine detaillierte Bedienungsanleitung der Programmierkonsole entnehmen Sie bitte dem Technischen Handbuch CQM1H (W363) oder CQM1 (W226) . Der Betrieb der Programmierkonsole für die Parametereinstellung wird nachfol- gend beschrieben. Anfangsanzeige Bedienen Sie die Programmierkonsole wie nachfolgend beschrieben.
  • Seite 196: Betriebsart

    Betriebsart Abschnitt 5-3 Betriebsart Einstellungen Die Betriebsart wird mit dem Einstellbefehl für Betriebsart A oder für Betriebsart B festgelegt. Die folgenden Einstellungen können mit dem Einstellbefehl für Betriebsart A für die Baugruppe vorgenommen werden. Betriebsart Messbetriebsart oder Vergleichsbetriebsart: Wenn sich die Baugruppe in der Messbetriebsart befindet, werden die skalier- ten Binärkonvertierungsdaten in dem Eingangswort, das der Baugruppe zu- gewiesen ist, gespeichert.
  • Seite 197 Betriebsart Abschnitt 5-3 Hinweis Der Nullversatzwert, der im RAM gespeichert ist, geht verloren, wenn die Baugruppe ausgeschaltet wird. Der RAM sollte zur Nullversatzwertspeicher- ung verwendet werden, wenn die zwangsweise Nullsetzfunktion häufig ver- wendet wird. Der Nullversatzwert im nichtflüchtigen Speicher geht nicht ver- loren, wenn die Baugruppe ausgeschaltet wird.
  • Seite 198: Skalierung

    Skalierung Abschnitt 5-4 6. Die Vergleichsergebnismerker des Eingangswortes werden ein– oder aus- geschaltet. In diesem Beispiel enthält das Eingangswort 0004 (PASS). c100 c001 WRITE 0000 0004 Skalierung Das Einstellungsverfahren der Skalierparameter wird unten beschrieben. Se- hen Sie Abschnitt 6-1 Skalierparameter Teaching . Einstellungen Skalierung der eingelesenen Eingangswerte zur Darstellung im Bereich zwi- schen –9999 bis 9999.
  • Seite 199 Skalierung Abschnitt 5-4 Das nachstehende Diagramm zeigt das Verhältnis zwischen den aktuellen Ein- gangsdaten und den internen Werten an. (9999) (5000) (2000) (1000) (400) –9,999 V –5 V Ein– gang (–5000) (–9999) Befehl Der Skalierparameter–Einstellbefehl besteht aus einem Befehls–Code und ei- nem Parameter.
  • Seite 200 Skalierung Abschnitt 5-4 Betrieb 1, 2, 3... 1. Im Eingangswort steht der aktuelle skalierte Konvertierungswert 1254, und im Ausgangswort 0000. Ausgangswort Eingangswort c100 c001 0000 1254 2. Tragen Sie den Befehls–Code C400 für die X1–Eingabe ein. Um den Buch- staben C über die Programmierkonsole einzugeben, drücken Sie die Shift– Taste und Taste 2.
  • Seite 201: Vergleich

    Vergleich Abschnitt 5-5 9. Nach Einstellung aller Skalierparameter, schreiben Sie 0000 in das Aus– gangswort zurück. Nach der Skalierung steht 0534 in dem Eingangswort. c100 c001 WRITE 0000 0534 Vergleich Die Vergleichsfunktion ist nur dann aktiviert, wenn die Messwertspeicherung in der Betriebsart A auf Normal eingestellt ist.
  • Seite 202: Überwachung

    Überwachung Abschnitt 5-6 2. Geben Sie den Einstellbefehls–Code C710 für den Wert L ein. Um den Buchstaben C über die Programmierkonsole einzugeben, drücken Sie die Shift–Taste und Taste 2 Das Eingangswort bestätigt die Eingabe mit der Antwort C710. SHIFT WRITE c100 c001 C710 C710 3.
  • Seite 203 Überwachung Abschnitt 5-6 Messbetriebsart Das Eingangswort enthält in der Messbetriebsart binärcodierte skalierte Kon- vertierungsdaten. Wenn z. B. werksseitige Skalierparameter verwendet wer- den, steht das Eingangswort 270F für +9999 und D8F1 für –9999 (2er–Komple- ment). Wenn die skalierten Konvertierungsdaten außerhalb des 9999–Bereichs lie- gen, oder wenn die Eingangswerte außerhalb des Messbereichs liegen, wird B000 (Überlauf) in das Eingangswort geschrieben.
  • Seite 204: Kapitel 6 - Anwendungsbetrieb

    KAPITEL 6 Anwendungsbetrieb Dieser Abschnitt beschreibt den Anwendungsbetrieb der Linear–Sensor–Schnittstellenbaugruppe unter Verwendung der Programmierkonsole. Skalierparameter einlernen ......... . . Vergleichswert einlernen .
  • Seite 205: Skalierparameter Einlernen

    Abschnitt 6-1 Skalierparameter einlernen Skalierparameter einlernen Der Befehl Skalierparameter einlernen kann nur eingestellt werden, wenn die Messwertspeicherung in der Betriebsart A auf Normal eingestellt ist. Die Skalierparameter können eingestellt werden, indem die Skalierparameter– Einlernfunktion mit dem Befehl Skalierparameter einlernen ausgeführt wird. Der Befehl Skalierparameter einlernen verwendet die folgenden Befehls–Codes.
  • Seite 206: Vergleichswert Einlernen

    Vergleichswert einlernen Abschnitt 6-2 5. Geben Sie den Skalierparameter–Einlern–Befehls–Code C510 für den X2–Wert ein. Das Eingangswort erhält die Antwort C510. SHIFT WRITE C100 C001 C510 C510 6. Schreiben Sie 0000 in das Ausgangswort. Wenn 03E8 für das Eingang- swort angezeigt wird, das entspricht 1000 (d. h. die skalierten Konvertier- ungsdaten des größten gemessenen Objekts), dann wurde die Einlernfunk- tion für den X2–Wert richtig ausgeführt.
  • Seite 207: Zwangsweise Nullumschaltung

    Zwangsweise Nullumschaltung Abschnitt 6-3 3. Schreiben Sie 0000 in das Ausgangswort. Das Eingangswort erhält den Wert 0100. C100 C001 WRITE 0000 0100 Für das größte Objekt 4. Stellen Sie den H–Wert mit dem größten Objekt anschließend ein. Das Ein- gangswort enthält 1000, die skalierten Konvertierungsdaten des größten gemessenen Objekts, und das Ausgangswort 0000.
  • Seite 208: Bcd-Wert Lesen

    BCD–Wert lesen Abschnitt 6-4 loren, wenn die Baugruppe ausgeschaltet wird. Der Nullversatzwert im nichtflüchtigen Speicher kann jedoch nicht mehr als 100.000 Mal abgespei- chert werden. Entscheiden Sie sich je nach Anwendung für die zu verwen- dende Nullversatzwert–Speicherung. Hinweis Die Baugruppe ignoriert den Nullsetzeingang, wenn der Nullrücksetzeingang eingeschaltet ist.
  • Seite 209: Überwachungsausgang Abschnitt

    Überwachungsausgang Abschnitt 6-5 Überwachungsausgang Das CQM1-LSE02 besitzt eine Überwachungsausgangsfunktion. Das CQM1-LSE02 kann in der Überwachungsbetriebsart für skalierte Konver- tierungsdaten oder in der Einstelldaten–D/A–Ausgabebetriebsart betrieben werden, eine der beiden kann mit dem Einstellbefehl für Betriebsart A ausge- wählt werden. Die CQM1-LSE02 in der Betriebsart Skalierung Konvertierungsdaten benötigt keine spezielle Betriebseinstellung.
  • Seite 210: Kapitel 7 - Befehle

    KAPITEL 7 Befehle Dieses Kapitel beschreibt die Einzelheiten der Befehle und Antworten der Linear–Sensor–Schnittstellenbaugruppe. Anwendungsbefehle ..........Befehlsliste .
  • Seite 211: Anwendungsbefehle

    Abschnitt 7-1 Anwendungsbefehle Anwendungsbefehle Es gibt vier Befehlsarten. Die Befehls–Codes werden in das Ausgangswort geschrieben. Wird kein Befehl verwendet, schreiben Sie 0000 in das Ausgangswort. Wenn ein Befehl ausgeführt wird, erhält das Eingangswort eine Antwort. Wenn kein Befehl ausgeführt wird, werden die aktuellen skalierten Konvertierungsda- ten oder das Vergleichsergebnis in dem Eingangswort gespeichert.
  • Seite 212 Abschnitt 7-1 Anwendungsbefehle Einstellbefehle Betriebsart A einstellen Betriebsart B einstellen Skalierparameter einstellen Vergleichswert eingeben Hysterese eingeben Befehl Befehls–Code Parameter Ausgangswort Eingangswort Befehls–Code Parameter Antwort 1, 2, 3... 1. Schreiben Sie den Befehls–Code in das Ausgangswort. Die Baugruppe überprüft den Befehls–Code. Wenn der Befehls–Code richtig ist, wird der gleiche Befehls–Code in das Eingangswort als Antwort auf den Befehl ge- schrieben.
  • Seite 213: Befehlsliste

    Befehle und Antworten Abschnitt 7-3 2. Wenn das Vorzeichen und der Vergleichswert im Eingangswort richtig sind, schreiben Sie 0000 in das Ausgangswort, um den Befehlsmodus zu been- den. 3. Die skalierten Konvertierungsdaten oder das Vergleichsergebnis werden in dem Eingangswort gespeichert. Hinweis Die Linear–Sensor–Schnittstellenbaugruppe bestätigt den Start und das Ende eines Befehls durch Änderung des Ausgangswortwertes.
  • Seite 214: Überwachungsausgang

    Befehle und Antworten Abschnitt 7-3 Parameter Überwachungsausgang 0: Unverändert 1: Überwachungsbetriebsart für skalierte Konvertierungsdaten (Werkseinstellung) 2: Einstelldaten–D/A–Ausgabebetriebsart Eingangstyp 0: Unverändert 1: 9,999 V (Werkseinstellung) 2: 5 V 3: 1 bis 5 V 4: 4 bis 20 mA Messwertspeicherung 0: Unverändert 1: Normal (Werkseinstellung) 2: Messwertspeicherung bei Triggerflanke 3: Maximalwert–Speicherung...
  • Seite 215: Betriebsart B Einstellen

    Befehle und Antworten Abschnitt 7-3 Antwort Wenn der richtige Befehls–Code in das Ausgangswort geschrieben wurde, wird der Befehls–Code oder Parameter als Antwort in das Eingangswort geschrie- ben. Überwachungsausgang 1: Überwachungsbetriebsart für skalierte Konvertierungsdaten (Werkseinstellung) 2: Einstelldaten–D/A–Ausgabebetriebsart Eingangstyp 0: Unverändert 1: 9,999 V 2: 5 V 3: 1 bis 5 V 4: 4 bis 20 mA...
  • Seite 216 Befehle und Antworten Abschnitt 7-3 Parameter Nullversatzwert–Speicherbereich 0: Unverändert 1: RAM (Werkseinstellung) 2: Nicht–flüchtiger Speicher Anzahl der Messwerte für die Mittelwertbildung 0: Unverändert 1: 1 2: 2 3: 4 (Werkseinstellung) 4: 8 5: 16 Abtastgeschwindigkeit 0: Unverändert 1: Schnell 2: Langsam (Werkseinstellung) Antwort Wenn der richtige Befehls–Code oder Parameter in das Ausgangswort ge- schrieben wurde, wird der Befehls–Code oder Parameter als Antwort in das Ein-...
  • Seite 217: Skalierparameter Einstellen

    Befehle und Antworten Abschnitt 7-3 Antwort Wenn der richtige Befehls–Code in das Ausgangswort geschrieben wurde, wird der Befehls–Code oder Parameter als Antwort in das Eingangswort geschrie- ben. Nullversatzwert–Speicherbereich 1: RAM 2: Nicht–flüchtiger Speicher Anzahl der Messwerte für die Mittelwertbildung 1: 1 2: 2 3: 4 4: 8...
  • Seite 218 Befehle und Antworten Abschnitt 7-3 E000: Dieser Fehler–Code wird in das Eingangswort geschrieben, wenn ein nicht vorhandener Befehls–Code verwendet wurde. E001: Dieser Fehler–Code wird in das Eingangswort geschrieben, wenn sich der Parameter außerhalb des zulässigen Bereichs befindet. 7-3-6 Skalierparameter einlernen Der Befehl kann nur verwendet werden, wenn die Messwertspeicherung in der Betriebsart A auf Normal eingestellt ist.
  • Seite 219: Vergleichswert Eingeben

    Befehle und Antworten Abschnitt 7-3 Antwort Wenn der richtige Befehls–Code in das Ausgangswort geschrieben wurde, wer- den das Skalierparametervorzeichen und der Skalierparameter in den folgen- den Formaten abwechselnd in das Eingangswort geschrieben. Vorzeichen 0: Positiv F: Negativ Wert Bereich: 0 bis 9999 Werksseitig eingestellte Parameter: X1 = 0, X2 = 1000, Y1 = 0 und Y2 = 1000...
  • Seite 220 Befehle und Antworten Abschnitt 7-3 7-3-9 Vergleichswert einlernen Der Befehl kann nur verwendet werden, wenn die Messwertspeicherung in der Betriebsart A auf Normal eingestellt ist. Dieser Befehl wird zur Ausführung der Vergleichswert–Einlernfunktion verwen- det. Wenn die Vergleichswert–Einlernfunktion ausgeführt wird, kann der ak- tuelle Eingangswert als Vergleichswert HH, H, L oder LL abgespeichert werden.
  • Seite 221: Hysterese Eingeben

    Befehle und Antworten Abschnitt 7-3 E000: Dieser Fehler–Code wird in das Eingangswort geschrieben, wenn ein nicht vorhandener Befehls–Code verwendet wurde. 7-3-11 Hysterese eingeben Dieser Befehl wird für die Hysterese–Eingabe verwendet. Wenn der Eingangsdatentyp geändert wird, wird die Hysterese auf den werks- seitig eingestellten Wert zurückgesetzt.
  • Seite 222 Befehle und Antworten Abschnitt 7-3 7-3-13 Istwert lesen Der Befehl kann nur verwendet werden, wenn die Messwertspeicherung in der Betriebsart A auf Normal eingestellt ist. Dieser Befehl wird zum Lesen des aktuell gemessenen Wertes nach der Skalie- rung verwendet. Befehl Befehls–Code Parameter Parameter werden mit diesem Befehl nicht verwendet.
  • Seite 223: Standard-Spezifikationen

    Anhang A Spezifikationen Standard–Spezifikationen Die Standard–Spezifikationen der CQM1-LSE01/LSE02 entsprechen denen der SPS der SYSMAC CQM1H/ CQM1-Serie. Leistungsmerkmale Bezeichnung CQM1-LSE01 CQM1-LSE02 Eingang Anzahl der analogen Eingänge Eingangs– Spannungs– 1 bis 5 V, –9,999 bis 9,999 V, –5 bis 5 V bereich...
  • Seite 224: Externe Steuereingangsspezifikationen

    Spezifikationen Anhang A Externe Steuereingangsspezifikationen Bezeichnung Spezifikation +10% Eingangsspannung 24 VDC –15% Eingangsimpedanz TIMING/GATE 2 kΩ Anderer Steuerausgang: 2,2 kΩ Eingangsstrom TIMING/GATE 9,2 mA typisch Anderer Steuerausgang: 10 mA typisch (24 VDC) EIN–Spannung TIMING/GATE min. 16,3 VDC Anderer Steuerausgang: min. 17,1 VDC AUS–Spannung TIMING/GATE max.
  • Seite 225: Blockdiagramm

    Anhang B Blockdiagramm Anzeigen A/D–Kon– Eingangs– Interner Bus Spannungs–/ vertierungs– schaltung CQM1H/CQM1 Stromeingang Busschnitt schaltung stellen– Micro– Steuereingangs– schaltung computer Spannungsversorgung Steuereingangsschaltung (24 VDC) Steuereingang D/A–Ausgabeschaltung Nicht– Überwachungs– flüchtiger ausgang Speicher Interne Schaltung Stabilisierte Eingangs– und A/D– Spann– Spannungs– Konvertierungsschaltungen ungs–...
  • Seite 226: Zeitlicher Ablauf Der Datenverarbeitung

    Anhang C Zeitlicher Ablauf der Datenverarbeitung Datenverarbeitung Die Baugruppe verarbeitet die Eingangsdaten in den folgenden zwei Blöcken. Eingangs–Abtastzeit = Abtastintervall x Anzahl der Zyklen für die Mittelwertbildung Eingangsdaten–Verarbeitung und Schreiben der Ergebnisse in das Eingangswort Datenverarbeitung Nächste Datenverarbeitung Die Baugruppe arbeitet mit den folgenden zwei Abtastperioden. Schnell: 1 ms (mit 0,3 ms Abtastzeit) Langsam:...
  • Seite 227: Daten Lesen

    Anhang C Zeitlicher Ablauf der Datenverarbeitung Beispiel 3 Speicherungsart: Maximalwert–Speicherung Anzahl der Zyklen für die Mittelwertbildung: Eingangsabtastgeschwindigkeit: Schnell B’ B’ Warten auf Maximalwert– Dieser Wert ist ungültig. den nächsten Speicherung Triggerimpuls Triggereingang Daten lesen Wenn ein SPS–Programm vewendet wird, um die Daten automatisch zu lesen, müssen die Abläufe in der CPU un in der LSE–Baugruppe durch ein Triggersignal synchronisiert werden.
  • Seite 228: Triggereingang Und Rücksetzeingang

    Zeitlicher Ablauf der Datenverarbeitung Anhang C Schließen Sie einen SPS–Ausgang an die Rücksetzeingangsklemme der Baugruppe. Wenn der Rücksetzein- gang eingeschaltet wird, wird in das Eingangswort BBBB geschrieben. Die folgenden Schritte müssen ausgeführt werden, um die Baugruppe über die SPS automatisch zurückzusetzen. 1, 2, 3...
  • Seite 229: Fehlersuche

    Anhang D Fehlersuche Interner Fehler ERR–Anzeige leuchtet. Wortstatus Mögliche Ursache und Abhilfe BEEE CPU–Fehler Schalten Sie die Spannungsversorgung aus und dann wieder ein. Leuchtet die ERR–Anzeige weiterhin, muss die Baugruppe repariert werden. B010 RAM–Fehler (Kalibierdatenfehler). Schalten Sie die Spannungsversorgung aus und dann wieder ein. Leuchtet die ERR–Anzeige weiterhin, muss die Baugruppe repariert werden.
  • Seite 230: Teil Viii: Temperaturregler-Baugruppen

    TEIL VIII Temperaturregler–Baugruppen CQM1-TC001 CQM1-TC002 CQM1-TC101 CQM1-TC102 CQM1-TC201 CQM1-TC202 CQM1-TC301 CQM1-TC302 CQM1-TC203 CQM1-TC204 CQM1-TC303 CQM1-TC304...
  • Seite 231: Kapitel 1 - Temperaturregler-Baugruppen-Bestelldaten

    KAPITEL 1 Temperaturregler–Baugruppen–Bestelldaten Dieser Abschnitt listet die Temperaturregler–Baugruppentypen und die wichtigsten Spezifikationen für jede Baugruppe auf.
  • Seite 232 Temperaturregler–Baugruppenmodelle werden nach der Anzahl der Regel- kreise, dem Ausgangstyp und anderen Funktionen, wie die folgende Abbildung zeigt, klassifiziert. CQM1-TCjjj Zwei Regelkreise, Grundfunktionen (Wortzuweisungen: 2 Eingangs– und 2 Ausgangsworte) 001: Thermoelementeingang (K, J), NPN–Ausgang 002: Thermoelementeingang (K, J), PNP–Ausgang Einzelheiten hierzu finden 101: Platin–Widerstandsfühler (Pt100, JPt100), Sie auf Seite...
  • Seite 233: Kapitel 2 - Cqm1-Tc20_/Tc30_ Temperaturregler-Baugruppen

    KAPITEL 2 CQM1-TC20j/TC30j Temperaturregler–Baugruppen In diesem Abschnitt werden die Merkmale und der Betrieb der CQM1-TC20j/TC30j Temperaturregler–Baugruppen be- schrieben. Merkmale und Wortzuweisungen ........2-1-1 Merkmale .
  • Seite 234: Merkmale Und Wortzuweisungen

    Befehle werden zum Einstellen und Lesen der Daten verwendet. Der IOTC(––) Befehl kann zur Vereinfachung der Programmierung verwendet werden, wenn der CX-Programmer Version 2.0 oder höher verwendet wird, und eine CQM1H CPU–Baugruppe mit der Lot–Nr. 0160 oder einer späteren verwendet wird.
  • Seite 235: Spezifikationen

    Spezifikationen Abschnitt 2-2 Spezifikationen Allgemeine Spezifikationen Die allgemeinen Spezifikationen des CQM1-TC20j/TC30j entsprechen de- nen der CQM1H/CQM1–Serie. Leistungsmerkmale Spezifikation Bezeichnung e e c Baugruppen für Thermoelemente Baugruppen für (CQM1-TC20j) Platin–Widerstandsthermometer (CQM1-TC30j) Sensortyp (Die Temperaturbereiche finden K, J, T, L, R, S, B...
  • Seite 236 Spezifikationen Abschnitt 2-2 Heizungs–Durchbrennalarm (CQM1-TCj03/TCj04) Bezeichnung Spezifikation Maximaler Heizungsstrom 50 A, AC Eingangsstrom–Überwach– 5 % FS 1 Stelle ungsmessgenauigkeit Heizungs–Durchbrennalarm– 0,1 bis 49,9 A (0,1 A Einheit) (Siehe Hinweis 1.) Einstellung Minimale Einschaltzeit für die 200 ms (Siehe Hinweis 2.) Erfassung Hinweis 1.
  • Seite 237: Nomenklatur

    Nomenklatur Abschnitt 2-3 Stromwandler (separat zu bestellen) E54-CT1 10.5 3 Zwei, 3,5 Löcher 2,36 E54-CT3 12 j Zwei, M3 (Tiefe: 4) Einheit: mm Nomenklatur Vorderansicht Bereitschaftsanzeige (grün; leuchtet, wenn die Baugruppe erkannt wird) Vier–Regelkreis–Modelle OUT1– bis OUT4–Anzeigen (orange, leuchtet, wenn der Steuerausgang eingeschaltet ist.) Zwei–Regelkreis–Modelle OUT1–...
  • Seite 238 Nomenklatur Abschnitt 2-3 Seitenansicht Funktions–DIP–Schalter (SW1) Schiebe– verriegelung Eingangstyp DIP–Schalter (SW2) Abdeckung Regel– Regel– Klemmen kreise kreise 1 und 3 2 und 4 Schiebeverriegelung...
  • Seite 239 Nomenklatur Abschnitt 2-3 Schaltereinstellungen Stellen Sie alle Schalter vor Montage der Baugruppe ein. Die Werkseinstellun- gen sind in der folgenden Tabelle in Fettdruck dargestellt. Bezeichnung Einstellungen Regelverfahren ege e a e Erweiterte PID Funktions–DIP–Schalter EIN/AUS (SW1) Regelbetrieb für Regelkreis 1 und 3 ege be eb ü...
  • Seite 240 Nomenklatur Abschnitt 2-3 Temperaturbereiche Bereiche für Die Einstellbereiche werden in der folgenden Tabelle aufgeführt. Die Anzeige– Thermoelemente bereiche sind die Einstellbereiche 20 C/ F. (Siehe Hinweis 1.) Code– Code Eingangs– ga gs Binär Binär (4-stellig Hex) (4-stellig Hex) FF38 bis FFFF bis 0514 F200 bis 1300 FED4 bis FFFF bis 08FC F300 bis 2300...
  • Seite 241: Terminologie Und Funktionsbeschreibungen

    Terminologie und Funktionsbeschreibungen Abschnitt 2-4 Die Dezimalstellen werden angepasst, wenn der Bereich in einen anderen Bereich mit einer anderen Anzahl an Dezimalstellen geändert wird. Beispiel: Wenn Pin 1 auf SW2 eingeschaltet wird, ändert sich der K–Ther- moelementbereich von –200 bis 1.300 C auf 0,0 bis 500,0 C. Ein Sollwert von 200 C wird auf 20,0 C geändert.
  • Seite 242: Eingangs-Versatzwert

    Terminologie und Funktionsbeschreibungen Abschnitt 2-4 tatsächlichen Werte können sich von den gemessenen Werten geringfügig unterscheiden. Eingangs–Versatzwert Ein Eingangs–Versatzwert kann eingestellt werden, um den angezeigten Wert von dem aktuellen Messwert zu versetzen. Wenn der Eingangs–Versatzwert z. B. auf 3,0 C gestellt ist, und die aktuell gemessene Temperatur 50 C be- trägt, dann beträgt die angezeigte Temperatur 53 C.
  • Seite 243: Verdrahtung

    Verdrahtung Abschnitt 2-5 Verdrahtung Verdrahtung Baugruppen für Thermoelemente CQM1-TC204 CQM1-TC202 CQM1-TC203 CQM1-TC201 (2 Regelkreise, (4 Regelkreise, (2 Regelkreise, (4 Regelkreise, Heizungs–Durchbrennalarm PNP–Ausgänge) Heizungs–Durchbrennalarm NPN–Ausgänge) PNP–Ausgänge) NPN–Ausgänge) Regelkreis 1 Regelkreis 1 Regelkreis 1 Regelkreis 1 Regelkreis 2 Regelkreis 2 Regelkreis 2 Regelkreis 2 Kaltstellen–...
  • Seite 244: Ausgangsschaltungen

    Anwendung Abschnitt 2-6 Stromwandler (E54-CT1/CT3) Schließen Sie an die Regelausgang Stromwandler–Eingangs– klemmen der Temperatur- regler–Baugruppe an Heizung (keine Polarität). Draht zur Heizung AC–Spannung Stromwandler Stromwandler (E54-CT1/CT3) Ausgänge Ausgangsspezifikation +10% Maximale Schaltleistung 100 mA, 24 VDC –15% Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max.
  • Seite 245 Anwendung Abschnitt 2-6 Hinweis Während der Initialisierung sind keine Befehle zulässig. max. 60 ms max. 60 ms Spannung EIN Ausgangs– Cjjj Daten schreiben wort Eingangs– wort FFFF Cjjj 0000 Daten lesen Initialisierung Initialisierung abgeschlossen 1, 2, 3... 1. Ausgangswort: Ein E/A–Zuweisungs–Befehl (Cjjj) wird zur Spezifizie- rung des Regelkreises und zur Einstellung und Überwachung der Angaben gesetzt.
  • Seite 246 Anwendung Abschnitt 2-6 3. Wenn die Schreibdaten eingegeben werden, bevor die Rückmeldung für die Bestätigung des E/A–Zuweisungsbefehls erhalten wurde, dann wird der eingegebene Wert für den vorherigen E/A–Zuweisungsbefehl verwendet. Achten Sie immer darauf, dass der E/A–Zuweisungsbefehl bestätigt wurde, bevor die Schreibdaten eingegeben werden. Einstellung und Anzeigebereiche für die Einstellung und Überwachung der Angaben Dezimalwerte werden in Klammern angegeben.
  • Seite 247 Anwendung Abschnitt 2-6 7. Der anfängliche manuelle Stellwert wird eingestellt, um den Ausgangswert beizubehalten, bevor die manuelle Betriebsart eingegeben wurde. 8. Prüfen Sie immer den “Schreiben–Abgeschlossen–Merker”, um sicherzu- stellen, dass das Schreiben in das EEPROM abgeschlossen ist, wenn ein Parameter eingestellt wird, der in das EEPROM gespeichert werden soll. Der Schreibvorgang in das EEPROM dauert min.
  • Seite 248: Anwendung Abschnitt

    Anwendung Abschnitt 2-6 2-6-2 Anwendung der Steuerbefehle Das folgende Verfahren dient zur Steuerung der Baugruppe. max. 60 ms Siehe Hinweis. Ausgangswort Cjjj Cjjj Eingangswort 1, 2, 3... 1. Ausgangswort: Ein Steuerbefehl (Cjjjj) wird eingegeben, um den Re- gelkreis und die Betriebsart zu spezifizieren. 2.
  • Seite 249 Anwendung Abschnitt 2-6 3. Die folgende Tabelle zeigt die Bedingungen, die für die Ausführung der Steuerbefehle erforderlich sind sowie die Fehlercodes, die auftreten, wenn der Befehl Fehler verursacht. Aktueller Status STOP Auto– Manu– Soll– E/A–Zuweisungs–Befehle Modus Modus eller eller abbre– abbre wert wert...
  • Seite 250: Ausführungsbefehle Von Einer Programmierkonsole

    IOTC(––) Abschnitt 2-7 Ausführungsbefehle von einer Programmierkonsole In diesen Beispielen sind die folgenden Worte der Temperaturregler–Bau- gruppe zugewiesen: Eingangswort = IR 001 Ausgangswort = IR 100 E/A–Zuweisungs–Befehle Das folgende Verfahren kann verwendet werden, um einen Sollwert von 100 C für Regelkreis 1 zu schreiben und anschließend den Istwert für Regelkreis 1 zu überwachen.
  • Seite 251 IOTC(––) Abschnitt 2-7 2-7-1 Macro–E/A–Zuweisungsbefehle IOTC(––) kann verwendet werden, um mehrere Daten gleichzeitig zu schrei- ben, zu überwachen oder einzustellen, wodurch das Kontakplanprogramm ver- einfacht wird. IOTC (––) C: Erstes Wort des E/A–Befehlbereichs für die Temperaturregler–Baugruppe S: Erstes Quellenwort, das Schreibdaten enthält. D: Erstes Ziel für Lesedaten Erstes Spezifizieren Sie die Adresse des Ausgangwortes,...
  • Seite 252: Operanden-Datenbereiche

    IOTC(––) Abschnitt 2-7 Operanden–Datenbereiche Bereich IR oder SR 000 bis 247 000 bis 255 000 bis 252 HR 00 bis HR 94 HR 00 bis HR 99 HR 00 bis HR 99 AR 00 bis AR 22 AR 00 bis AR 27 AR 00 bis AR 27 LR 00 bis LR 58 LR 00 bis LR 63...
  • Seite 253: Beispielprogramm

    EIN, wenn die Speicherbereichgrenze überschritten wird. SR 25506 (Gleichmerker) EIN, wenn der Befehl bestätigt wurde. Beispielprogramm 1 Der IOTC(––)–Befehl kann mit einer CQM1H CPU–Baugruppe mit der Lot–Nr. 0160 oder höher verwendet werden. Schaltereinstellungen Die folgenden Schaltereinstellungen werden verwendet. Funktions–DIP–Schalter (SW1): Pin 1 und 5 auf EIN = PID–Regelung, Heizen,...
  • Seite 254: Daten Zur Änderung Des Sollwertes Und Des Regelungszyklus

    IOTC(––) Abschnitt 2-7 (1) Daten zur Änderung des Sollwertes und des Regelungszyklus Wort Inhalt Wort Einstellung Wort Überwachung DM 0000 0100 DM 0100 1000 DM 0200 Istwert DM 0001 0001 (Sollwert) DM 0002 0000 DM 0101 (Regelungs– DM 0201 Status DM 0003 0000 zyklus)
  • Seite 255 Schaltet die Vorbedingung für IOTC(––) für DIFU (13) einen Durchlauf aus, um eine fortlaufende 01800 Ausführung zu gewähren) 00112 01605 00115 00114 00113 01704 Fehlerprüfung END(01) Beispielprogramm 2 Der IOTC(––)–Befehl kann nicht mit einer CQM1H CPU–Baugruppe mit der Lot–Nr. früher als 0160 verwendet werden.
  • Seite 256 IOTC(––) Abschnitt 2-7 Schaltereinstellungen Die folgenden Schaltereinstellungen werden verwendet. Funktions–DIP–Schalter (SW1): Pin 1 und 5 auf EIN = PID–Regelung, Heizen, C, 4-stelliger BCD Eingangstyp DIP–Schalter (SW2): Pin 1 und 5 auf EIN = K–Thermoelemente, 0,0 bis 500,0 C, Regelkreise 1 bis 4 Betrieb Für Regelkreis 1: Spannungsversorgung eingeschaltet (STOP–Status), Soll- wert auf 100,0 C gestellt, Regelung gestartet (RUN), und Istwert wird über-...
  • Seite 257 IOTC(––) Abschnitt 2-7 01602 MOV (21) Sollwert (100,0 ) in das #1000 Ausgangswort geschrieben. CMP (20) Sollwertempfang geprüft. #C071 25506 (=) ASL (25) Sollwert–Schreiben bestätigt. 00115 00114 00113 00112 01603 Fehlerprüfung (Sollwert wurde 01701 korrekt geschrieben). 01603 01701 MOV (21) Steuerbefehl: RUN (wird ge–...
  • Seite 258: Fehlersuche

    Fehlersuche Abschnitt 2-8 Fehlersuche Fehler Regelausgang Behebung AUS für alle Ausgänge. Schalten Sie die Spannungsversorgung aus und Watchdog– “EEEE” im Eingangswort. Zeitgeber–Fehler dann wieder ein. Bleibt der Fehler bestehen, ede e e bt de e e beste e , ersetzen Sie die Baugruppe. Si di B RAM–...
  • Seite 259: Befehlslisten

    Befehlslisten Abschnitt 2-9 Befehlslisten E/A–Zuweisungs–Befehle Ausgangswort Regelkreis–Nr. 1 bis 4 Einzustellende Angabe Zu überwachende Angabe Wert Einzustellende Angabe Wert Zu überwachende Angabe Sollwert Sollwert Proportionalband (für erweiterte PID–Regelung) Proportionalband (für erweiterte PID–Regelung) Nachstellzeit (für erweiterte PID–Regelung) Nachstellzeit (für erweiterte PID–Regelung) Vorhaltezeit (für erweiterte PID–Regelung) Vorhaltezeit (für erweiterte PID–Regelung) Hysterese (für EIN/AUS–Regelung)
  • Seite 260: Kapitel 3 - Cqm1-Tc00_/Tc10_ Temperaturregler-Baugruppen

    KAPITEL 3 CQM1-TC00j/TC10j Temperaturregler–Baugruppen Dieser Abschnitt beschreibt die Merkmale und den Betrieb der CQM1-TC00j/TC10j Temperaturregler–Baugruppen. Merkmale und Wortzuweisung ......... 3-1-1 Merkmale .
  • Seite 261: Merkmale Und Wortzuweisung

    Abschnitt 3-1 Merkmale und Wortzuweisung Merkmale und Wortzuweisung 3-1-1 Merkmale Die PID–Regelung mit erweiterter Optimalwertschaltung (2 Grad Spielraum) des CQM1-TC00j/TC10j gewährleistet eine stabile Temperaturregelung. Die Baugruppen können auch auf die EIN/AUS–Regelung gesetzt werden. Verfügbar sind die Temperaturregler CQM1-TC00j für Thermoelemente und die Temperaturregler CQM1-TC10j für Platin–Widerstandssensoren.
  • Seite 262: Spezifikationen

    Spezifikation Abschnitt 3-2 Spezifikationen Allgemeine technische Daten Die allgemeinen Spezifikationen des CQM1-TC00j/TC10j entsprechen de- nen der CQM1H/CQM1–Serie. Leistungsmerkmale Bezeichnung Spezifikation Eingangssensor und Thermoelemente CQM1-TC00j K: –200 bis 1.300 C (–300 bis 2.300 F) Sollwert–Bereiche CQM1-TC00j J: –100 bis 850 C (–100 bis 1.500 F) Platin–Widerstandsthermometer CQM1-TC10j JPt100: –99,9 bis 450,0 C (–99,9 bis 800,0 F)
  • Seite 263: Nomenklatur

    Nomenklatur Abschnitt 3-3 Nomenklatur Vorderansicht Bereitschaftsanzeige (grün; leuchtet, Wortanzahl–Anzeige (orange; leuchtet bei Verwen- wenn die Baugruppe erkannt wird) dung von je zwei Worten und leuchtet nicht, wenn je ein Wort verwendet wird) Klemmenschrauben: M3 (Optimales Anzugsdrehmoment: 0,5 Nm) Seitenansicht Funktions–DIP–Schalter (SW1) Schiebeverriegelung Schiebeverriegelung Klemmen...
  • Seite 264: Regelbetriebsarten

    Nomenklatur Abschnitt 3-3 3-3-1 Regelbetriebsarten Die Regelung erfolgt basierend auf den Sollwertdaten unabhängig für jeden Re- gelkreis. Das Verhältnis zwischen den Sollwertdaten und der Regelfunktion geht aus der nachstehenden Tabelle hervor. Sollwert Regelbetrieb F999 bis 9999 Eine normale Temperaturregelung wird durchgeführt. CCCC Regelung ist unterbrochen.
  • Seite 265: Verdrahtung

    Verdrahtung Abschnitt 3-4 Verdrahtung Verdrahtung CQM1-TC001 CQM1-TC002 – – Regel– Regelkreis 1 TC kreis 1 Interne Interne – – Vergleichs– Regel– Vergleichs– Regelkreis 2 stelle kreis 2 stelle Regelkreis 1 Regelkreis 1 Regelkreis 2 Regelkreis 2 + 24 VDC + 24 VDC Hinweis Bei Verwendung nur eines Regelkreises schließen Sie diesen bitte an die Klemmen des Regelkreises 1 an.
  • Seite 266: Anwendungsbeispiele

    Anwendungsbeispiele Abschnitt 3-5 Ausgangsschnittstelle Ausgangsspezifikation +10% Maximale Schaltleistung 100 mA, 24 VDC –15% Leckstrom max. 0,3 mA Restspannung max. 3,0 V Externe Spannungsversorgung min. 15 mA, 24 VDC +10% –15% (ausschließlich Laststrom) Ausgangsschaltungen CQM1-TCj01 (NPN) CQM1-TCj02 (PNP) Anwendungsbeispiele 3-5-1 Grundprogramm für Temperaturregler Betrieb Die Inhalte von DM 0000 werden als Sollwert in den Temperaturregler gespei- (nur für Regelkreis 1)
  • Seite 267: Run/Stop- Und Fehler-Bearbeitungsprogramm

    Anwendungsbeispiele Abschnitt 3-5 gibt. Nachstehend wird die Bedeutung jeder einzelnen Stelle dargestellt. CQM1-TC00j: 10 , z. B. F999 = –999 –1 CQM1-TC10j: 10 , z. B. F999 = –99,9 3. Während der Initialisierung wird der Istwert auf FFFF gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt sind die Daten nicht als Istwert zu lesen.
  • Seite 268 Anwendungsbeispiele Abschnitt 3-5 Immer–EIN–Merker 25313 CMP(20) Zur Bestätigung, dass der Temperaturregler den In- itialisierungsvorgang beendet hat, werden die In- #FFFF halte von IR 001 mit FFFF verglichen. 25506 Ist der Istwert (Inhalt von IR 001) nicht FFFF, wird IR 01600 01600 auf EIN gesetzt, um anzuzeigen, dass die Initialisierung beendet wurde.
  • Seite 269: Ein/Aus-Regelung

    Anwendungsbeispiele Abschnitt 3-5 01700 Verarbeitungsprogramm für Ist IR 01700 auf EIN gesetzt, überprüfen Sie bitte die Eingangsfühlerfehler Verbindungen zum Eingangsfühler und zum Kaltstel- len–Kompensator. Sind beide Verbindungen ohne Beanstandung, muss die Baugruppe ersetzt werden. 01702 Verarbeitungsprogramm für Watchdog–Zeit- Ist IR 01702 auf EIN gesetzt, schalten Sie bitte die geber–, RAM Lese/Schreib–...
  • Seite 270: Erweiterte Pid-Regelung

    Anwendungsbeispiele Abschnitt 3-5 Befindet sich der Nachlauf nicht innerhalb des vom Anwender festgelegten, zu- lässigen Bereiches, so ist die erweiterte PID–Regelung anzuwenden. Temperatur Hysterese Zeit 100% 3-5-4 Erweiterte PID–Regelung Wurde die erweiterte PID–Regelung gewählt (d.h. SW1-1 ist auf EIN gesetzt), arbeitet der Temperaturregler mit einem auf 40,0 festgesetzten P–Wert, einem auf 240 festgesetzten I–Wert und einem auf 40 festgesetzten D–Wert.
  • Seite 271: Auto-Tuning (Erweiterte Betriebsart)

    Auto–Tuning (Erweiterte Betriebsart) Abschnitt 3-6 Auto–Tuning (Erweiterte Betriebsart) Um in die erweiterte Betriebsart zu gelangen, stecken Sie den Jumper von 2–3 auf 1–2. Linksseitige Ansicht der Baugruppe MODE Grundeinstellung Überbrücken Sie 1-2 mit der Steckbrücke MODE Erweiterte Betriebsart MODE TEST Ändern Sie diese Einstellung nicht.
  • Seite 272: Manuelle Einstellungen (Erweiterte Betriebsart)

    Auto–Tuning (Erweiterte Betriebsart) Abschnitt 3-6 c100 c001 0100 0098 Geben Sie den AT–Startcode “CF00” in das Ausgangswort des betroffenen Re- gelkreises ein und vergewissern Sie sich, dass CF00 im Eingangswort steht. c100 c001 CF00 CF00 Setzen Sie den Sollwert wieder auf 100 C. c100 c001 0100 0098 Verwenden Sie den Code “CF01”...
  • Seite 273 Auto–Tuning (Erweiterte Betriebsart) Abschnitt 3-6 Zwecks Zuweisungsänderungen geben Sie einen Zuweisungs–Änderungs- code für den Ausgang ein. Das Format des Zuweisungs–Änderungscodes ist nachstehend dargestellt. Eingangsseitige Datennummer (wählen Sie aus der folgenden Tabelle) Ausgangsseitige Datennummer (wählen Sie aus der folgenden Tabelle) Ausgangsseitig Eingangsseitig Aktiviert Inhalt...
  • Seite 274: Einstellwert Lesen

    Auto–Tuning (Erweiterte Betriebsart) Abschnitt 3-6 Datenstatus Wort Unter den gegebenen Bedingungen wird Folgendes auf “1” gesetzt. Regelkreis 1: Fühler–Fehler Regelkreis 2: Fühler–Fehler Wird nicht verwendet Regelkreis 1: Auto-Tuning (AT) wird ausgeführt Regelkreis 2: Auto-Tuning (AT) wird ausgeführt Regelkreis 1: Regelausgang auf EIN gesetzt Regelkreis 2: Regelausgang auf EIN gesetzt Wird nicht verwendet...
  • Seite 275: Einstellwert Speichern

    Auto–Tuning (Erweiterte Betriebsart) Abschnitt 3-6 Wiederholen Sie das obige Verfahren und ersetzen Sie den Zuweisungs– Änderungscode “C010” durch “C040”. 5. Regelzykluswert lesen. Wiederholen Sie das obige Verfahren und ersetzen Sie den Zuweisungs– Änderungscode “C010” durch “C050”. 6. Eingangsverschiebung lesen. Wiederholen Sie das obige Verfahren und ersetzen Sie den Zuweisungs– Änderungscode “C010”...
  • Seite 276: Fehlersuche

    Temperaturregler in den Ursprungszustand zurückkehrt (d.h. der Zustand, der beim Einschalten des Temperaturreglers herrschte). Hinweis Der IOTC(––)–Befehl kann mit einer CQM1H CPU–Baugruppe mit der Lot– Nr. 0160 oder höher verwendet werden. Wenn der ALLOCATE E/A–Befehl gesendet wird, dauert es nach Einschalten der Spannung bis zu 250 ms, um die Rückmeldung zu empfangen.

Diese Anleitung auch für:

Cqm1

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