Spezielle Funktionsbaugruppen der CQM1H/CQM1 Technisches Handbuch Februar 2001...
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OMRON Produktreferenz Alle OMRON Produktbezeichnungen werden in diesem Handbuch großgeschrieben. Die Abkürzung “Ch”, die auf einigen Anzeigen und auf einigen OMRON Produkten erscheint, be- deutet häufig ”Wort” und ist in der Dokumentation in diesem Sinn mit ”Wd” abgekürzt. Die Abkürzung “SPS” bedeutet ausschließlich speicherprogrammierbare Steuerung.
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Zu diesem Handbuch: Dieses Handbuch beschreibt die Installation und den Betrieb der Spezial–E/A–Baugruppen der CQM1H/ CQM1-Serie und ist in die nachfolgend beschriebenen Teile und Kapitel aufgeteilt. Die Spezial–E/A–Bau- gruppen der CQM1H/CQM1-Serie sind nachstehend aufgelistet. Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig, bevor Sie die Spezial–E/A–Baugruppen der CQM1H/CQM1-Serie installieren und in Betrieb nehmen.
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Teil V: D/A–Wandler–Baugruppe und Netzteil–Baugrupppen Kapitel 1 beschreibt die Merkmale und Systemkonfiguration der D/A–Wandler–Baugruppen und Netz- teil–Baugruppen. Kapitel 2 enthält die Nomenklatur und die Funktionen der D/A–Wandler–Baugruppe. Kapitel 3 beschreibt den Betrieb der D/A–Wandler–Baugruppe. Die Anhänge enthalten die Spezifikationen und die Verfahren zur Fehlersuche für die Baugruppen. Teil VI: Sensorbaugruppe Kapitel 1 beschreibt die Merkmale und Systemkonfiguration der Sensorbaugruppe und der Spezial–Sen- sormodule.
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Inhaltsverzeichnis TEIL III: E/A–Slave–Baugruppe ....... . . KAPITEL 1 – Merkmale und Systemkonfiguration .
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Inhaltsverzeichnis TEIL V: D/A–Wandler–Baugruppe und Netzteil–Baugruppe ..KAPITEL 1 – Merkmale und Systemkonfiguration ....Merkmale der D/A–Wandler–Baugruppe ....... . Systemkonfiguration .
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Inhaltsverzeichnis TEIL VII: Linear–Sensor–Schnittstellenbaugruppe ....KAPITEL 1 – Merkmale und Systemkonfiguration ....Merkmale .
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Inhaltsverzeichnis TEIL VIII: Temperaturregler–Baugruppen ......KAPITEL 1 – Temperaturregler–Baugruppen–Bestelldaten ..KAPITEL 2 –...
Vorsichtsmaßnahmen Dieses Kapitel beschreibt grundlegende Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit Speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) und verwandten Geräten. Diese Informationen sind sehr wichtig für eine sichere und zuverlässige Anwendung der SPS. Lesen Sie die Vor- sichtsmaßnahmen sorgfältig, bevor Sie mit der Installation oder Inbetriebnahme eines SPS–Systems beginnen. Zielgruppe .
Dies gilt insbesondere dann, wenn die Anlage als solche eine Gefahr für Leib und Leben von Personen in sich birgt. Setzen Sie sich mit der nächsten OMRON–Niederlassung in Verbindung, wenn Sie die SPS in einem der oben erwähnten Systeme einsetzen wollen.
Vorsichtsmaßnahmen Betriebsumgebungs–Sicherheitsvorkehrungen Vorsicht Vom Betrieb des Steuerungssystems sollte bei Vorliegen einer der nachste- hend beschriebenen Umständen abgesehen werden: direkte Sonneneinstrahlung, Umgebungstemperatur und relative Luftfeuchtigkeit außerhalb der spezifi- zierten Toleranzbereiche, Kondensation als Folge erheblicher Temperaturschwankungen, ätzende oder leicht entflammbare Gase, Stäube (insbesondere Eisenstäube) oder Salze, Vorhandensein von Wasser, Öl oder Chemikalien, Erschütterungen oder Vibrationen Vorsicht...
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Vorsichtsmaßnahmen Der Anwender muss entsprechende Maßnahmen einleiten, um auch für den Fall falscher, fehlender oder abnormaler Signale, bedingt durch unterbro- chene Signalleitungen bzw. vorübergehende Spannungsunterbrechungen, die Sicherheit zu gewährleisten. Verriegelungs– und Begrenzungsschaltungen und ähnliche Sicherheitsvor- kehrungen in externen Schaltungen (d. h. außerhalb der SPS) müssen vom Anwender durchgeführt werden.
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Vorsichtsmaßnahmen Stellen Sie sicher, dass keine nachteiligen Folgen auftreten, bevor Sie die fol- genden Handlungen durchführen. Andernfalls könnte ein fehlerhafter Betrieb verursacht werden. Änderung der Betriebsart der SPS. Zwangssetzen und Zwangsrücksetzen von Bits im Speicher Ändern von Istwerten der Worte oder Sollwerten im Speicher. Die Kommunikationskabel dürfen nicht mit übermäßiger Kraft gezogen oder gebogen werden.
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Vorsichtsmaßnahmen Stellen Sie die Betriebseinstellungen des Temperaturreglers entsprechend des zu steuernden Systems ein. Beachten Sie die Anwärmphase von mindestens 30 Minuten nach Einschalten des Temperaturreglers. Verwenden Sie zur Reinigung des Gerätes keine Verdünnungsmittel, sondern im Handel erhältlichen Reinigungsalkohol.
KAPITEL 1 Merkmale und Systemkonfiguration Dieses Kapitel beschreibt die allgemeinen Merkmale, die Systemkonfiguration und die Wortzuweisungen der Slave–Baugruppe CQM1-LK501. Merkmale ............Systemkonfiguration .
Abschnitt 1-1 Merkmale Merkmale Die CQM1–B7Ajj Schnittstellenbaugruppe unterstützt die B7A–Übertragungsope- rationen für die CQM1H/CQM1–E/A–Baugruppe. Die folgenden fünf Typen der CQM1 B7A–Schnittstellenbaugruppe sind verfügbar. Modell Anzahl an E/A Eingang Ausgang CQM1–B7A21 CQM1–B7A13 CQM1–B7A03 CQM1–B7A12 CQM1–B7A02 Die Anzahl der E/A eines B7A–Klemmenblocks darf die oben angegebene Anzahl der E/A der B7A–Schnittstellenbaugruppe nicht überschreiten.
Hinweis Die maximale Entfernung hängt von der Übertragungszeit und der Verdrah- tung der Spannungsversorgung ab. Einzelheiten entnehmen Sie bitte Abschnitt 3-1 Anschluss der B7A–Klemmen- blöcke . Geräteanschlüsse 1-3-1 CPU Die B7A–Schnittstellenbaugruppe kann an folgende CPUs der CQM1H/CQM1 angeschlossen werden: Bezeichnung Modell CQM1H CQM1H-CPU11...
Eingängen zugewiesen und die Worte von 100 werden den Ausgängen zugewiesen, wie es in der folgenden Abbildung dargestellt ist. Ein- zelheiten über E/A–Wortzuweisungen entnehmen Sie bitte dem Technischen Handbuch CQM1H oder CQM1 . CQM1 : Netzteil CPU:: : Eingangsbaugruppe und CPU–...
Übertragungsfehler Spannung EIN Wird die Eingangs–Betriebsart auf 15IN+ERR eingestellt, wird das Übertra- gungs–Fehlerbit beim Einschalten der CQM1H/CQM1 auf AUS gesetzt. Der Übertragungs–Fehlerbit wird wieder auf EIN gesetzt, wenn die normale Übertragung zu dem B7A–Eingangs–Klemmenblock nicht innerhalb von 10 ms hergestellt wird.
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Bitzuweisung Abschnitt 1–5 Alle Eingangsbits behalten nach dem Einschalten der CQM1H/CQM1 den Sta- tus AUS, bis eine normale Übertragung hergestellt wird. Eingänge Wenn ein Übertragungsfehler auftritt, ist der Status der Eingangsbits entspre- chend der Einstellung: HOLD (Halten) oder LOAD OFF (Zurücksetzen).
KAPITEL 2 Nomenklatur und Einstellungen Dieses Kapitel beschreibt die Nomenklatur– und Schaltereinstellungen für die CQM1–B7Ajj Schnittstellen–Baugruppen. Nomenklatur ............Schaltereinstellungen .
(Optimales Anzugsdrehmoment: 0,5 N S m) LED–Anzeigen Bezeichnung Farbe Funktion Baugruppe Grün Leuchtet, wenn die Versorgungsspannung an betriebsbereit die CQM1H/CQM1 angelegt ist. Übertragungs– Leuchtet bei einem Eingangsfehler des B7A– fehler Klemmenblocks oder wenn kein B7A–Eingangs–Klemmenblock angeschlossen ist. Übertragungszeit Orange Leuchtet, wenn die Übertragungszeit auf SCHNELL (3 ms) eingestellt wird.
Bezeichnung Farbe Funktion Baugruppe Grün Leuchtet, wenn die Versorgungsspannung an betriebsbereit die CQM1H/CQM1 angelegt ist. Übertragungszeit Orange Leuchtet, wenn die Übertragungszeit auf SCHNELL (3 ms) eingestellt wird. Leuchtet nicht, wenn die Übertragungszeit auf STANDARD (19,2 ms) eingestellt wird. LOAD OFF Übertragungs–...
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LED–Anzeigen Bezeichnung Farbe Funktion Baugruppe Grün Leuchtet, wenn die Versorgungsspannung an betriebsbereit die CQM1H/CQM1 angelegt ist. 19ms/3ms Übertragungszeit Orange Leuchtet, wenn die Übertragungszeit auf SCHNELL (3 ms) eingestellt wird. Leuchtet nicht, wenn die Übertragungszeit auf STANDARD (19,2 ms) eingestellt wird.
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(Optimales Anzugsdrehmoment: 0,5 N S m) LED–Anzeigen Bezeichnung Farbe Funktion Baugruppe Grün Leuchtet, wenn die Versorgungsspannung an betriebsbereit die CQM1H/CQM1 angelegt ist. Eingangs–Über– Leuchtet bei einem Eingangsfehler des B7A– tragungsfehler Klemmenblocks oder wenn kein B7A– Eingangs–Klemmenblock angeschlossen ist. Übertragungszeit Orange Leuchtet, wenn die Übertragungszeit auf SCHNELL (3 ms) eingestellt wird.
Einstellung in Abhängigkeit von der Betriebsart (sehen Sie Seite 23 ). Nehmen Sie die Einstellungen vor der Installation der Baugruppe in die CQM1H/CQM1 vor. Die Einstel- lungen können auch nach der In- stallation über die Frontseite vorge- nommen werden. Hierzu muss je- doch der Klemmenblock entfernt werden.
Entfernen Sie den Klemmenblock, um den dahinterliegenden DIP–Schalter ein- stellen zu können. Einzelheiten über das Entfernen des Klemmenblocks ent- nehmen Sie bitte dem Technischen Handbuch CQM1H (W363) oder CQM1 (W226) . Verwenden Sie zur Einstellung der DIP–Schalter einen kleinen Schraubenzie- her.
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Abschnitt 2-2 Hinweis Werksseitige Einstellung: DIP–Schalter 2 und 3 auf EIN (ON); alle anderen auf AUS (OFF). Vorsicht Schalten Sie vor der Einstellung der DIP–Schalter die Versorgungsspannung der CQM1H/CQM1 aus. Einstellen der Einstellung der Übertragungszeit für die B7A Schnittstellen–Baugruppe. Übertragungszeit Einstellung Übertragungszeit...
KAPITEL 3 Anschlüsse Dieses Kapitel beschreibt den Anschluss zwischen den CQM1–B7Ajj Schnittstellenbaugruppen und den B7A–Klem- menblöcken. Anschluss der B7A–Klemmenblöcke ........3-1-1 Empfohlene Leitung .
Abschnitt 3-1 Anschluss der B7A–Klemmenblöcke Anschluss der B7A–Klemmenblöcke 3-1-1 Empfohlene Leitung Die B7A–Schnittstellenbaugruppe kann an die Eingangs– und Ausgangs– B7A–Klemmenblöcke mit den nachfolgend aufgeführten Leitungsarten ange- schlossen werden. Leitung für die Standard–Übertragungszeit von 19,2 ms Verdrillte 2–/3–Drahtleitung Verwenden Sie bei einer gemeinsamen Spannungsversorgung eine verdrillte 3–Drahtleitung VCTF 0,75 x 3 C(bis max.
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Abschnitt 3-1 Anschluss der B7A–Klemmenblöcke CQM1–B7A03 Anschluss an die SIG–Klemmen des B7A–Ausgangs–Klemmenblocks. Wort m Anschluss an den Minuspol der Span- nungsversorgungs–Klemmen des B7A–Ausgangs–Klemmenblocks. Nicht ver- wendet Anschluss an die SIG–Klemmen des B7A–Ausgangs–Klemmenblocks. Wort m + 1 Anschluss an den Minuspol der Span- nungsversorgungs–Klemmen des B7A–Ausgangs–Klemmenblocks.
Verdrahtung Abschnitt 3-2 Verdrahtung Die Verdrahtung der B7A Schnittstellenbaugruppe und der B7A–Eingangs– und Ausgangs–Klemmenblöcke hängt davon ab, ob ein gemeinsames oder zwei se- parate unabhängige Netzteile eingesetzt werden. Nachfolgend sind die Be- schaltungsbeispiele für diese Schaltungen dargestellt. Standard–Übertragungszeit Klemmenblöcke Gemeinsame Spannungsversorgung Klemmen–...
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Verdrahtung Abschnitt 3-2 urze Übertragungszeit Klemmenblöcke Gemeinsame Spannungsversorgung Klemmen– B7A–Schnittstellen– schrauben: M3,5 baugruppe Klemmen– schrauben: M3 B7A–Klemmenblock Entfernung: max. 50 m – Übertragungsleitung: abgeschirmt, min. 0,75 mm – Erdung B7A–Klemmenblock Übertragungsleitung: abgeschirmt, min. 0,75 mm Erdung 12 bis 24 VDC Separate Spannungsversorgungen B7A–Schnittstellen–...
KAPITEL 1 Merkmale und Systemkonfiguration Dieses Kapitel beschreibt die allgemeinen Merkmale, Systemkonfiguration und Wortzuweisung der G730–Schnittstellen– Baugruppen. Merkmale ............Systemkonfiguration .
E/A beinhalten. Mehrere Master–Baugruppen können in einer SPS eingesetzt werden. Der Anschluss mehrerer Master in separaten Systemen erlaubt die Steuerung innerhalb des verfügbaren E/A–Bereichs der CQM1H/CQM1. Die Anzahl der Ein– und Ausgänge kann unabhängig zwischen 32 und 16 um- geschaltet werden.
Systemkonfiguration Abschnitt 1-2 Systemkonfiguration In den nachfolgenden Abbildungen sind CQM1H/CQM1 Systemkonfigura- tions–Beispiele mit einer G730–Schnittstellenbaugruppe dargestellt. Konfiguration mit einem Master Master (max. 32 Eingänge/32 Ausgänge) CQM1H/CQM1 RS-485, max. 200 m G730–VI (Eingangstyp) G730–VO (Ausgangstyp) G730–RI (Eingangstyp) G730–RO (Ausgangsytp) Schalter Fühler...
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Konfiguration eines Systems mit 1 Master– und 2 Erweiterungs–Master–Baugruppen Master (max. 32 Eingänge/32 Ausgänge) Erweiterungs–Master 1 (max. 32 Eingänge oder 32 Ausgänge) Erweiterungs–Master–Baugruppe 2 (max. 32 Eingänge oder 32 Ausgänge) CQM1H/CQM1 RS-485, max. 200 m G730–VI (Eingangstyp) G730–VO (Ausgangstyp) G730–RI (Eingangstyp) G730–RO (Ausgangsytp)
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Systemkonfiguration Abschnitt 1-2 Konfiguration mit 2 Master (Mehrfach–System) Master, System 1 (max. 32 Eingänge/32 Ausgänge) Erweiterungs–Master 1 (max. 32 Eingänge oder 32 Ausgänge) Erweiterungs–Master–Baugruppe 2 (max. 32 Eingänge oder 32 Ausgänge) Master, System 2 (32 Eingänge/32 Ausgänge) Erweiterungs–Master 1 (max. 32 Eingänge oder 32 Ausgänge) RS-485, max.
KAPITEL 2 Nomenklatur und Einstellungen Dieses Kapitel beschreibt die Nomenklatur– und Schaltereinstellungen für die G730–Schnittstellenbaugruppen. Nomenklatur ............Schaltereinstellungen .
Funktion Baugruppe Grün Leuchtet bei eingeschalteter betriebsbereit Spannungsversorgung und wenn die CQM1H/CQM1 den Master erkennt. IN 1CH IN Betriebsart Orange Leuchtet, wenn die Anzahl der Eingänge auf 1 Wort (16 Eing.) eingestellt ist. Leuchtet nicht bei Einstellung 2 Worte (32 Ausgänge).
Funktion Baugruppe Grün Leuchtet bei eingeschalteter betriebsbereit Spannungsversorgung und wenn die CQM1H/CQM1 den Master erkennt. IN 1CH IN Betriebsart Orange Leuchtet, wenn die Anzahl der Eingänge auf 1 Wort (16 Eing.) eingestellt ist. Leuchtet nicht bei Einstellung 2 Worte (32 Ausgänge).
So sind die ankommenden und abgehenden Übertragungsleitungen an den Anschlüssen 1 und 2 vertauschbar. Schaltereinstellungen Entfernen Sie den Klemmenblock, um den dahinterliegenden DIP–Schalter ein- stellen zu können. Einzelheiten über das Entfernen des Klemmenblocks ent- nehmen Sie bitte dem Technischen Handbuch CQM1H (W363) oder CQM1 (W226) .
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Schaltereinstellungen Abschnitt 2-2 Verwenden Sie zur Einstellung der DIP–Schalter einen kleinen Schraubendre- her. DIP–Schalter CQM1–G7M21 Master–Baugruppe Werksseitige Einstellung aller DIP–Schalter: AUS AUS EIN DIP–Schalter 4 Nicht verwendet (Einstellung auf AUS) DIP–Schalter 3 HOLD/HOLD OFF–Einstellung: Einstellung der Funktion HOLD/HOLD OFF. Diese Einstellung legt fest, ob der Zustand der Eingangsbits beibehalten wird, wenn ein Übertragungsfehler auf- tritt (HOLD) oder ob alle Eingangsbits zurückgesetzt werden (HOLD OFF).
Schaltereinstellungen Abschnitt 2-2 2. Leitungsunterbrechung zwischen Slave–Baugruppen: HOLD ist für Slaves wirksam, die an den Master angeschlossen geblieben sind. Diese Funktion ist für Ausgangs–Slave–Baugruppen nach der Bruch- stelle nicht wirksam. Diese Funktion wird über die Einstellung HOLD/HOLD OFF der Ausgangs–Slave–Baugruppe festgelegt. CQM1–G7N11 Eingangs–Erweiterungs–Master–Baugruppe Werksseitige Einstellung aller DIP–Schalter: AUS...
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Schaltereinstellungen Abschnitt 2-2 DIP–Schalter 1 Einstellung der Anzahl der Ausgangsworte: Einstellung der Anzahl der Ausgangsworte (Ausgänge), die von der Erweiter- ungs–Master–Baugruppe belegt werden. Einstellung Beschreibung ON (EIN) Ein Wort (16 Ausgänge) OFF (AUS) Zwei Worte (32 Ausgänge) Hinweis 1. Schalten Sie die Spannungsversorgung der CQM1 aus, bevor Sie die Einstellung der DIP–Schalter vornehmen.
KAPITEL 3 Anschlüsse Dieses Kapitel beschreibt die Anschlüsse zwischen den G730–Schnittstellenbaugruppen und G730 Remote–Terminals. Übertragungsleitungen ..........Externe Ausgangsleitungen .
Abschnitt 3-1 Übertragungsleitungen Übertragungsleitungen Der Anschluss der Slave–Remote–Terminals mit dem Master G7M21 erfolgt parallel, d.h. die Plus–Klemmen werden miteinander verbunden sowie die Minus–Klemmen untereinander. Aktivieren Sie nur bei der letzten Slave–Baugruppe des Systems den Ab- schlusswiderstand. Bei keiner anderen Slave–Baugruppe des Systems darf der Abschlusswiderstand aktiviert werden.
Externe Ausgangsleitungen Abschnitt 3-2 Um Leitungsstörungen zu vermeiden, sollte die Übertragungsleitung nicht in der Nähe von Leistungs–/Hochspannungsleitungen verlegt werden. G730 Schnittstellen– G730 Remote–Terminal G730 Remote–Terminal baugruppe (Master) (Slave–Baugruppe) (Slave–Baugruppe) – – – – – Klemmenschrauben: M3 Klemmenschrauben: M3 Klemmenschrauben: M3 (optimales Anzugsdreh–...
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Externe Ausgangsleitungen Abschnitt 3-2 Anschlüsse Die Übertragungs–Betriebsbereit–Klemmen werden vom internen Relaiskon- takt kurzgeschlossen, wenn die Baugruppe für die Datenübertragung betriebs- bereit ist. Beispiel für externe Ausgangsbeschaltung Übertragungs–Betriebsbereit–Ausgang/ G730 Schnittstellen– ALM–Ausgang baugruppe (Master) Max. Schaltleistung: 24 VDC/2 A Min. Schaltleistung: 5 VDC/10 mA Übertragungs–...
Wortzuweisung der Ein– und Ausgänge bei der äußerst linken, installierten Baugruppe, unabhängig von der Systemnummer. DIP–Schalter Schalten Sie die Spannungsversorgung der CQM1H/CQM1 aus, bevor Sie die Einstellung der DIP–Schalter vornehmen. Die Schaltereinstellungen werden aktiviert, wenn die Spannungsversorgung wieder eingeschaltet wird.
Eingänge: 1 Wort System 2 Anzahl der Baugruppen–Nr. Ausgangsworte Anzahl der Anzahl der Eingangsworte Eingangsworte System 1 System 2 CQM1H/CQM1 E/AAusg. Eing. E/A Eing. Eing. Ausg. Einheit Eingangs– wort Ausgangs– wort 4-1-2 Vorsichtsmaßnahmen Vermeiden Sie die folgenden Fälle, die zu einer zu komplexen Wortzuweisung und Verdrahtung führen.
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Abschnitt 4-1 Wortzuweisung Der Anschluss der Übertragungsleitung erfolgt seriell von der Master–Bau- gruppe, ohne Rücksicht auf die eingestellte Baugruppennummer. CQM1H/CQM1 E/A Eing. Eing. Eing. Ausg. Einheit Eingangs– wort Ausgangs– wort Erweiterungs–Master–Baugruppen, die links von der Master– Baugruppe installiert werden Achten Sie auf die Zuweisung der Wortadressen der Master–Baugruppe und den beiden Erweiterungs–Master–Baugruppen.
Abschnitt 4-1 Wortzuweisung Achten Sie auf eine eindeutige Zuweisung der Wortadressen der Erweiterungs– Master–Baugruppen. CQM1H/CQM1 Eing. E/A Ausg. Eing. Ausg. Einheit Eingangs– wort Ausgangs– wort Master–Baugruppe eines Systems wird zwischen die Master– und Erweit- erungs–Baugruppe eines anderen Systems installiert oder zwischen zwei Erweiterungs–Master–Baugruppen eines Systems...
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Adressen #24...#27 zu. Hinweis 1. Bei den Worten n, m, j, k handelt es sich um Startadressen, die für die Master– und Erweiterungs–Master–Baugruppe der CQM1H/CQM1 reser- viert sind. 2. Wird die Erweiterungs–Master–Baugruppe als Baugruppe 2 deklariert, können nur Slaves mit 8 oder 16 Anschlüssen angeschlossen werden. Wei- sen Sie Slaves mit 4 Anschlüssen nicht die Adressen #24...#27 zu.
Die einzige Bedingung ist die serielle Ankopplung der Slave–Baugruppen. Unabhängig von der Slave–Adresse muss bei dem letzten Remote–Terminal (Slave) der Abschlusswiderstand aktiviert werden. Master–Baugruppe (E/A–Einstellung auf 2 Worte) Erweiterungs–Master–Baugruppe 1 (Ausgangeinstellung auf 2 Worte) CQM1H/CQM1 16 Ausg. 16 Ausg. Wort 100 Wort 101 Bitadresse (Ausg.) Bitadresse (Ausg.)
Nach dem Einschalten der Spannung benötigt der Master einige Sekunden für das Erkennen der angeschlossenen Slaves. Um den Betrieb unmittelbar nach dem Einschalten zu starten, muss für die CQM1H/CQM1 ein kleines Programm geschrieben werden, das das Übertragungs–Betriebsbereit–Sig–nal einliest und bis zum Einschalten des Signals wartet.
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Übertragungszeit Abschnitt 4-3 (W226) . Einzelheiten über die Slave–EIN/AUS–Übertragungszeit entnehmen Sie bitte dem G730 Datenblatt (J94) . Für das Beispiel für Wortzuweisungen auf Seite 59 beträgt die Übertragungszeit (bei einer Slave–Einschaltverzögerung von 1,5 ms) 25,5 ms. Berechnung der Übertragungszeit: Die maximale Übertragungszeit (Tmax) eines Systems, das aus 7 Slave–Bau- gruppen und 1 Erweiterungs–Master–Baugruppe besteht, beträgt Tmax = (7+1+2) x 1,2 x 2 + 1,5 = 25,5 ms.
Anhang A Spezifikationen Allgemeine Spezifikationen Die allgemeinen Spezifikationen der G730 Schnittstellenbaugruppen entsprechen denen der CQM1H/CQM1. Kommunikationsparameter Bezeichnung Spezifikation Kommunikationsmethode Zweidraht, halbduplex Synchronisationsmethode Start/Stop Übertragungsweg Verdrillte 2–Drahtleitung (VCTF 0,75 C X 2 wird empfohlen) Schnittstelle RS–485 Übertragungsgeschwindigkeit 187,5 kBaud Übertragungsentfernung max. 200 m pro System Spezifikation der Master–Baugruppe...
Anhang B Fehlersuche Anzeigestatus während des normalen Betriebs f: Leuchtet, Y: Blinkt, X: Leuchtet nicht Master Erweiterungs– Slave Bemerkungen Master NODE Alle T/R Anzeigen blinken. Jede andere Anzeige zeigt einen Fehler an. Siehe die nachfolgende Tabelle. Alarm–Tabelle Die nachfolgende Tabelle stellt die möglichen Fehler und deren Beseitigung dar, die in den G730–Schnittstellen- baugruppen auftreten können.
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Hinweis Die in der obigen Tabelle dargestellte Fehlerprüfung wird bei eingeschalteter CQM1H/CQM1 durchgeführt (auch wenn sich CQM1H/CQM1 nicht in der RUN–Betriebsart befindet). Es besteht kein Zusammenhang zwischen der Anzeige auf der CQM1H/CQM1 CPU und der Anzeige der G730–Schnittstel- lenbaugruppe. Systemfehler...
Anzahl zulässige Anzahl der E/A–Worte der Systemkonfiguration und Abschnitt überschritten CPU. 4-1 Wortzuweisung . Betriebs– und Anzeigenstatus Der nachstehende Anzeigenstatus wird nach Einschalten der CQM1H/CQM1–Spannungversorgung, während des normalen Betriebes und nach einem Fehler dargestellt. Status Master Erweiterungs– Master NODE CQM1H/CQM1–Spannungsversorgung eingeschaltet CQM1H/CQM1 Anlauf in Ordnung G730 Übertragungswegprüfung –...
Systems des SYSMAC BUS. Einzelheiten über das SYSMAC–BUS–System entnehmen Sie bitte dem Systemhandbuch für das dezentrale E/A–System des SYSMAC BUS der C–Serie (W120) . Systemkonfiguration Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für die CQM1H/CQM1-Systemkonfi- guration mit den Slave–Baugruppen CQM1-LK501. Dezentrale E/A–Master–Baugruppen SPS (Master) Zweiadriges Kabel SYSMAC BUS–System...
(Schreiben) (Schreiben) 1-4-1 CQM1H/CQM1–Wortzuweisung Für die CQM1H/CQM1 stellt die Slave–Baugruppe CQM1-LK501 eine E/A- Baugruppe mit zwei Ausgangs- und zwei Eingangsworten dar. Die Worte von 000 sind den Eingängen und die Worte von 100 sind den Ausgängen zugewie- sen, von links nach rechts entsprechend dem Aufbau.
Wortzuweisung Abschnitt 1-4 1-4-2 Master–Wortzuweisung Für den Master stellt die Slave–Baugruppe CQM1-LK501 eine dezentrale SYS- MAC BUS-E/A-Slave-Baugruppe dar. Die Zuweisung von Worten zu dem SYS- MAC BUS-Bereich und die Spezifikation über den Master erfolgt auf die gleiche Weise wie bei den anderen dezentralen SYSMAC BUS-E/A-Slave-Baugrup- pen.
KAPITEL 2 Nomenklatur und Einstellungen Dieses Kapitel beinhaltet die Nomenklatur und Schaltereinstellungen der Slave–Baugruppe CQM1-LK501. Nomenklatur ............Schaltereinstellungen .
Der Schalter zur Aktivierung des Abschlusswiderstands und der DIP-Schalter befinden sich unter der Klemmenleiste. Zum Entfenen der Klemmleiste sehen Sie bitte das Technische Handbuch CQM1H (W363) oder CQM1 (W226) . Ver- wenden Sie zur Einstellung dieser beiden Schalter einen kleinen, flachen...
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AUSGANG HALTEN–Einstellsegment Wird dieses Segment auf OFF eingestellt, wird der unmittelbar vor dem Auftre- ten eines Fehlers gültige Wert in dem Ausgangswort der CQM1H/CQM1 (d.h. in dem Master-Schreibwort) gespeichert. Wird dieses Segment auf ON einges- tellt, wird der Wert bei einem Fehler gelöscht.
KAPITEL 3 Anschlüsse Dieses Kapitel beschreibt den Anschluss der Slave–Baugruppe CQM1-LK501 über das SYSMAC BUS–Kabel. SYSMAC–BUS–Anschluss ..........
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– – – Abschlusswiderstands– Einstellung Hinweis 1. Verwenden Sie zum Anschluss Kabelschuhe für M3–Schrauben, die auch für CQM1H/CQM1-E/A-Baugruppen geeignet sind. 2. Die Klemmen B und B sowie die Klemmen B und B sind intern kurzge- schlossen. 3. Schalten Sie alle Slaves vor dem Master ein. Wird ein Slave erst nach dem Master eingeschaltet, wird er von diesem nicht erkannt.
Anhang A Spezifikationen Standard–Spezifikationen Die Standard–Spezifikationen der Slave–Baugruppe CQM1-LK501 entsprechen denen der SPS CQM1H/CQM1 Standard–Spezifikationen des SYSMAC BUS Bezeichnung Spezifikation Übertragungsmethode Zyklisch, Zeitteilung–Multiplex Kommunikationsmethode 2–Drahtleitung, halb-duplex Übertragungsmedium 2-Drahtleitung (empfohlen wird 2 x 0,75 mm2 VCTF) Schnittstelle RS-485 Übertragungsgeschwindigkeit 187,5 kBaud Übertragungsentfernung...
KAPITEL 1 Merkmale und Systemkonfiguration Dieses Kapitel beschreibt die Merkmale und Systemkonfiguration der A/D–Wandler–Baugruppe und der Netzteil–Baugruppen. Merkmale ............1-1-1 A/D–Wandler–Baugruppe .
1-1-1 A/D–Wandler–Baugruppe A/D–Wandler–Baugruppe CQM1H/CQM1–AD041 SYSMAC CQM1H/CQM1–Serie konvertiert Analogsignale in digitale Werte. Eine einzelne A/D–Wandler–Baugruppe konvertiert die Analogdaten von 4 Eingängen in digitale 12–Bit–Ausgangsdaten. Durch Begrenzung der Eingänge der A/D–Wandler–Baugruppe auf maximal 2 kann die Anzahl der von der A/D–Wandler–Baugruppe belegten CPU–Eingangsworte reduziert werden.
Geräteanschlüsse Abschnitt 1-3 Systemkonfiguration Die Montage der A/D–Wandler–Baugruppe auf der CQM1H/CQM1–CPU ist in der folgenden Abbildung dargestellt. Netzteil–Baugruppe für A/D–Wandler–Baugruppe A/D–Wandler–Bgrp. Netzteil E/A–Baugruppe E/A–Baugruppe Sensoren Die A/D–Wandler–Baugruppe und die Netzteil–Baugruppe werden wie gewöhnliche E/A–Baugruppen auf der CPU montiert. Die A/D–Wandler–Baugruppe kann links oder rechts von der Netzteil–Bau- gruppe installiert werden.
CQM1-PD026 5 VDC, 6 A, 30 W Die folgende Tabelle zeigt die Stromaufnahme der A/D–Wandler–Baugruppe und der Netzteil–Baugruppe. Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem CQM1H Bedienerhandbuch (W363) oder CQM1 Bedienerhandbuch (W226) und wählen Sie die bestmögliche Netzteil–Baugruppe für die jeweilige CQM1H/CQM1.
KAPITEL 2 Nomenklatur und Funktionen Dieses Kapitel beschreibt die Nomenklatur und die Funktionen der A/D–Wandler–Baugruppe und der Netzteil– Baugruppen. Nomenklatur ............2-1-1 A/D–Wandler–Baugruppe .
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LED–Anzeigen Name Farbe Funktion Grün Leuchtet, wenn die CQM1H/CQM1 eingeschaltet ist und sich die A/D–Wandler–Baugruppe im Normalbetrieb befindet. Leuchtet, wenn die DIP–Schalter–Nummern 1 bis 8 auf der linken Seite der A/D–Wandler–Baugruppe auf OFF eingestellt wurden (d.h. die Konvertierung aller Eingänge ist gesperrt).
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Sie Schalter–Nr. 10 auf AUS. Vorsicht Alle Schalter müssen vor der Montage der A/D–Wandler-Baugruppe in der CQM1H/CQM1 eingestellt werden. Sind alle Schalter (Nr. 1 bis 8) auf AUS eingestellt, tritt ein Fehler auf, da die Kon- vertierung aller Eingänge in diesem Fall blockiert ist.
Funktionen Abschnitt 2-2 2-1-2 Netzteil–Baugruppen CQM1-IPS01 CQM1-IPS02 LED– LED– Anzeigen Anzeigen Steckverbinder 1 Steckverbinder 2 Steckverbinder für das Netzkabel Steckverbinder für das Netzkabel der A/D–Wandler–Baugruppe der A/D–Wandler–Baugruppe LED–Anzeigen Bezeichnung Farbe Funktion P/S (nur CQM1-IPS01) Grün Leuchtet, wenn die A/D–Wandler–Baugruppe über das Netzteil CQM1–IPS01 mit Spannung versorgt wird.
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Funktionen Abschnitt 2-2 –10 bis 10 V Wird die A/D–Wandler-Baugruppe über den DIP-Schalter auf einen Bereich von -10 bis 10 V eingestellt, werden die Daten zwischen den Hexadezimalwerten F830 und 07D0 konvertiert. Die Hexadezimalwerte F830 bis 07D0 entsprechen den Dezimalwerten -2000 bis 2000.
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Funktionen Abschnitt 2-2 Liegen die Eingangsdaten unterhalb des Konvertierungsbereiches (d.h. der Eingangsstrom ist kleiner als ca. 3,8 mA), wird die Drahtbruch-Funktion akti- viert. Konvertierte Daten (4095) 0FFFH* (4048) 0FD0H* (2048) 0800H* (0048) 0030H* (0000) 0000H* 4 mA 12 mA 20 mA ca.
KAPITEL 3 Betrieb Dieses Kapitel beschreibt die Betriebsabläufe der A/D–Wandler–Baugruppe und der Netzteil–Baugruppen. Einstellungen ............3-1-1 Verdrahtung .
Abschnitt 3-1 Einstellungen Einstellungen 3-1-1 Verdrahtung Schließen Sie eine verdrillte, abgeschirmte Zweidrahtleitung an die A/D– Wandler-Baugruppe an. Je nach Eingangsbereich wird die verdrillte, abgeschirmte Zweidrahtleitung an unterschiedliche Eingangsklemmen der A/D–Wandler-Baugruppe ange- schlossen (sehen Sie die folgenden Abbildungen). In einigen Fertigungsum- gebungen sollte der abgeschirmte Leiter der zweiadrigen, verdrillten Leitung nicht an die FG- sondern an die COM-Klemme der A/D–Wandler-Baugruppe angeschlossen werden, um den Einfluss externer Störsignale auf die Bau-...
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Abschnitt 3-1 Einstellungen DC–Relais Überspannungsschutzdiode (ERB44-06 von Fuji Denki’s oder gleichwertig) AC–Relais Überspannungsschutz, RC–Glied (CR-50500 von Okaya Denki’s oder gleichwertig) Magnetspule Überspannungsschutz, Magnet– RC–Glied (CR-50500 von Okaya spule Denki’s oder gleichwertig) Bei Funktionsstörungen der A/D–Wandler-Baugruppe aufgrund externer Stör- signale in der Netzleitung sollten Sie ein Entstörfilter in der Netzzuleitung einset- zen.
Sie auf Seite 91, DIP–Schalter–Funktionen . 3-2-1 Wortzuweisung Eingangsworte werden in der Reihenfolge der Baugruppen-Anordnung (von links nach rechts) zugewiesen. Einzelheiten über die E/A–Wortzuweisungen entnehmen Sie bitte dem Programmierhandbuch CQM1H (W364), 3-2-3 E/A– Zuweisung oder CQM1 (W228), 3-1 CQM1 Speicherbereichfunktionen .
Der Netzteil–Baugruppe werden keine Worte zugewiesen. Installieren Sie die Netzteil–Baugruppe entweder links oder rechts neben der A/D–Wandler-Bau- gruppe. Beispiel: Vier Worte sind belegt. Die Worte 002 bis 005 werde verwendet. CQM1H/CQM1 : Netzteil CPU : CPU : Netzteil–Baugruppe : A/D–Wandler–Baugruppe...
Eingang 4 –10 bis 10 V Wd 005 Einzelheiten über die verwendeten Befehle entnehmen Sie bitte dem Program- mierhandbuch SYSMAC CQM1H/CQM1 . Spannung EIN Nach dem Einschalten benötigt die A/D–Wandler-Baugruppe bei deaktivierter Mittelwertbildungsfunktion ungefähr 10 ms, um die ersten konvertierten Daten zu speichern.
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Programmierung und Einstellung Abschnitt 3-3 Das folgende Beispiel zeigt die Verwendung des SCL-Befehls. 00000 SCL(66) DM 0100 DM 0000 * “n” kennzeichnet das dem Analogeingang zugewiesene Wort (im Beispiel das Wort 002) Skalierungsparameter 0000 (BCD) DM 0100 0030 (Hexadezimal) DM 0101 0100 (BCD) DM 0102...
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Programmierung und Einstellung Abschnitt 3-3 Der XORW-Befehl dient zur Invertierung von Bit 12 des gespeicherten Wertes und somit zur Verschiebung des Wertebereiches. Die Datenbereichsumwandlung wird hiermit so ausgeführt, dass F830 bis 07D0 (hexadezimal) 0030 bis 0FD0 (hexadezimal) entspricht. Verwenden Sie zur weiteren Bereichsumwandlung die Befehle SCL und SCL2. 00000 ANDW(34) #0FFF...
Verwenden Sie in diesem Fall anstelle des Messfühlers bzw. Messumformers ein Labor-Netzteil, um den Ausgangswert bei der niedrigsten Temperatur zu ermitteln. 4. Überwachen Sie mit Hilfe der Programmiersoftware das Wort, in dem die abzugleichenden A/D–Wandler-Daten gespeichert werden. Die CQM1H/...
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Programmierung und Einstellung Abschnitt 3-3 CQM1 kann sich dabei in einer beliebigen Betriebsart befinden. Die konver- tierten A/D–Wandler-Daten entsprechen dem unteren Grenzwert. 5. Ermitteln Sie mit Hilfe desselben Verfahrens den A/D–Wandler-Maximal- wert (oberer Grenzwert). 6. Erstellen Sie zur Skalierung von Werten in einem Bereich zwischen dem un- teren und oberen Grenzwert das folgende Programm und spezifizieren Sie die ermittelten unteren und oberen Grenzwerte als Parameter.
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Messumformers ein Labor-Netzteil, um den Ausgangswert bei der niedrigsten Temperatur zu ermitteln. 4. Setzen Sie die CQM1H/CQM1 auf den Betriebsmodus oder den Überwa- chungsmodus. Überwachen Sie mit Hilfe der Programmiersoftware das Wort (DM0200), in dem die skalierten Daten gespeichert sind. Die Daten entsprechen dem unteren Grenzwert.
Anhang A Spezifikationen Standard–Spezifikationen Die Standard–Spezifikationen der A/D–Wandler–Baugruppe und der Spannungsversorgung entsprechen denen der CQM1H/CQM1. Leistungsmerkmale A/D–Wandler–Baugruppe CQM1-AD041 Bezeichnung Spezifikation Eingangssignal–Bereich Spannungseingang –10 bis 10 V 0 bis 10 V 1 bis 5 V Stromeingang 4 bis 20 mA Externe Eingangsimpedanz Spannungseingang max.
Spezifikationen Anhang A Für die Datenkonvertierung erforderliche Zeitverzögerung Analogeingang Eingangssignal der A/D–Wandler– Baugruppe Zeit Analogeingang Die durch das interne Filter Ausgangsdaten der der A/D–Wandler–Baugruppe A/D–Wandler– verursachte Zeitverzögerung Baugruppe bewirkt diese stufenförmige Änderung. Zeit 2,5 ms x 4 Worte = 10 ms CQM1-IPS01 Netzteil–Baugruppe Anzahl der anschließbaren CQM1-AD041 x 1...
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Spezifikationen Anhang A Abmessungen A/D–Wandler–Baugruppe 115,7 Netzteil–Baugruppen 115,7 ca. 140...
Fehlerursache Behebung Sehen Sie das Technische Die RDY–LED leuchtet nicht. 1. Die Baugruppe ist nicht richtig angeschlossen. Handbuch CQM1H/CQM1 2. Die Endabdeckung fehlt. Die ERR-LED leuchtet. Die Konvertierung der Eingänge Sehen Sie Abschnitt 2-1 wurde aufgrund der aktuellen Nomenklatur und stellen Sie den DIP–Schaltereinstellung deaktiviert.
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Anhang C Spezifikationen A/D–Wandler–Baugruppe CQM1–AD042 CQM1-AD042 AD042 DIP–Schalter LED–Anzeigen Eingang 1 Eingang 2 Eingang 3 Eingang 4 Anschluss der Abschirmung des Eingangskabels AD042 Klemmenschrauben: M3 LED–Anzeigen Funktion RDY (grün) Leuchtet, wenn sich die analoge Eingangsbaugruppe im Normalbetrieb befindet. 2CH/4CH (orange) Leuchtet, wenn vier Worte belegt sind und leuchtet nicht, wenn nur zwei Worte belegt sind.
Der Fehler kann nur durch Ausschalten der SPS entfernt werden. Vorsicht Alle Schalter müssen vor der Montage der A/D–Wandler-Baugruppe in der CQM1H/CQM1 eingestellt werden. Sind alle Schalter auf AUS eingestellt, tritt ein Fehler auf, da die Konvertierung aller Eingänge in diesem Fall blockiert ist.
Spezifikationen Anhang C Eingangseinstellung Eingangsbereich ga gsbe e c Eingang 1 Eingang 2 Eingang 3 Eingang 4 Schalter–Nr. 1: EIN Schalter–Nr. 3: EIN Schalter–Nr. 5: EIN Schalter–Nr. 7: EIN –10 bis 10 V Schalter–Nr. 2: EIN Schalter–Nr. 4: EIN Schalter–Nr. 6: EIN Schalter–Nr.
KAPITEL 1 Merkmale und Systemkonfiguration Dieses Kapitel beschreibt die Merkmale und die Systemkonfiguration der D/A–Wandler–Baugruppe und der Spannungsver- sorgung. Merkmale der D/A–Wandler–Baugruppe ....... . Systemkonfiguration .
0 bis 20 mA und in einem Spannungsbereich von –10 bis 10V. Eine einzelne D/A–Wandler–Baugruppe verfügt über zwei Ausgänge für die Digital/Analog–Konvertierung. Für diese Konvertierung an beiden Ausgängen werden nur 0,5 ms benötigt. Systemkonfiguration Die Montage der D/A–Wandler–Baugruppe auf der CQM1H/CQM1 CPU ist in der folgenden Abbildung dargestellt. Netzteil E/A–Baugruppe E/A–Baugruppe Steuerungen Die CQM1-IPS01–Spannungsversorgungs–Baugruppe kann an eine ein-...
Systemkonfiguration Abschnitt 1-2 1-2-1 Netzteil–Baugruppe Die folgende Tabelle zeigt die Stromaufnahme der D/A–Wandler–Baugruppe und der Netzteil–Baugruppe. Für die Auswahl der Netzteil–Baugruppe sehen Sie bitte das Technische Handbuch CQM1H (W363) oder CQM1 (W226). Baugruppe Stromaufnahme 5 VDC (mA) CQM1-DA021 90 mA...
KAPITEL 2 Nomenklatur und Funktionen Dieses Kapitel beschreibt die Nomenklatur und die Funktionen der D/A–Wandler–Baugruppe. Nomenklatur ............2-1-1 Funktionen der Jumper .
Funktionen Abschnitt 2-2 Klemmen Klemme Funktion Ausgangsklemmen 1 D/A–Wandler–Anschluss für Ausgang 1 Ausgangsklemmen 2 D/A–Wandler–Anschluss für Ausgang 2 2-1-1 Funktionen der Jumper Die Jumper dienen zur Deaktivierung negativer Ausgangsspannungen. Zustand Jumper Ju pe Links Rechts Links Rechts Wort n: Normaleinstellung Wort n: Negative Ausgangs–...
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Funktionen Abschnitt 2-2 Die Bits 11 bis 14 der Ausgangsdaten haben nichts mit der Ausgangsspannung zu tun. Zum Beispiel wird 0 V gleichermaßen für 0000 und 7800 (Hexadezimal) ausgegeben. 10 9 Diese vier Bits haben nichts mit der Ausgangsspannung zu tun. MSB: Höchstwertiges Bit LSB: Niederwertiges Bit Im folgenden Diagramm ist die Spannungsausgangs–Kennlinie der D/A–Wand-...
Steckverbinder angeschlossen werden. Einzelheiten über den Anschluss einer D/A–Wandler–Baugruppe und einer Spannungsversorgungs–Baugruppe entnehmen Sie bitte dem Technischen Handbuch CQM1H (W363) oder CQM1 (W226) . Hinweis Ziehen Sie bitte nicht am Netzkabel. Das Netzkabel kann sonst brechen oder der Steckverbinder herausgezogen werden.
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Abschnitt 3-1 Einstellungen Schließen Sie eine verdrillte, abgeschirmte 2–Drahtleitung an die D/A–Wandler–Baugruppe an. Verlegen Sie Netz– bzw. Hochspannungsleitungen in ausreichendem Ab- stand zu den Ausgangsleitungen der D/A–Wandler–Baugruppe. Auf der Signal–Empfangsseite muss das abgeschirmte Kabel geerdet wer- den. Die negative Seite jeder Ausgangsleitung ist intern gemäß dem folgenden Diagramm beschaltet.
Programmierung und Einstellung Abschnitt 3-3 3-2-2 Bitzuweisung Wort Ausgangsdaten für Ausgang 1 n + 1 Ausgangsdaten für Ausgang 2 Hinweis Die schattierten Bereiche haben keinen Einfluss auf die Ausgangsspannung (Strom) der D/A–Wandler–Baugruppe. Alle Daten werden zur Analogsignal– ausgabe in hexadezimaler Form verwendet. Verwenden Sie bitte ein Pro- gramm für die Konvertierung der BCD–Daten in hexadezimale Daten.
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Programmierung und Einstellung Abschnitt 3-3 Wurden die folgenden DM–Einstellungen vorgenommen, so erfolgt die im nach- stehenden Diagramm dargestellte Skalierung. DM 0100 (Hexadezimal) Versatz (Offset) 0030 DM 0101 0100 (BCD) Kennlinien–Steigung DM 0102 (Hexadezimal) (3)/(2) 0200 DM 0103 (Hexadezimal) Oberer Grenzwert 0400 DM 0104 FC00...
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Linienzug möglich. Sehen Sie hierzu die Beschreibung über die lineare Nä- herung für ARITHMETIC PROCESS – APR(––) in Abschnitt 5 des Program- mierhandbuches CQM1/CPM1 (W228) oder CQM1H (W364). Mit dem APR–Befehl kann kein negativer Ausgang (2er Komplement) erhalten werden. Falls erforderlich, führen Sie den APR–Befehl in einem positiven Be- reich aus und konvertieren Sie das APR–Ergebnis mit Hilfe eines Programms in...
Programmierung und Einstellung Abschnitt 3-3 Alle Daten im nachstehenden Diagramm sind hexadezimale Daten. Ausgangsdaten zur D/A–Wandler–Baugruppe 07FF 0800 FFFF F800 Ergebnisdaten der 0000 07FF 0800 07FF APR–Befehlsausführung *1: Die APR–Ergebnisdaten 0FFF entsprechen den Ausgangsdaten 07FF. *2: Die APR–Ergebnisdaten 0800 entsprechen den Ausgangsdaten 0000. 3-3-2 Vorsichtsmaßnahmen Wählen Sie bei der SPS–Systemeinstellung die zyklische Ausgangsauf–...
Anhang A Spezifikationen Standard–Spezifikationen Die Standard–Spezifikationen der D/A–Wandler–Baugruppe entsprechen denen der CQM1 . Leistungsspezifikationen D/A–Wandler–Baugruppe CQM1-DA021 Bezeichnung Spezifikationen Anzahl der analogen Ausgangs–Anschlüsse Ausgangssignal–Bereich Spannungsausgang –10 bis 10 V Stromausgang 0 bis 20 mA Zulässiger, äußerer u äss ge , äuße e Spannungsausgang min.
Behebung LED–Anzeige Die RDY–LED leuchtet nicht. 1. Die Baugruppe ist nicht richtig Sehen Sie das Technische angeschlossen. Handbuch CQM1H (W363) oder CQM1 (W226) 2. Die Endabdeckung fehlt. Ausgang Bei einer Änderung der An die Netzteil–Baugruppe wurde Schließen Sie das Kabel an.
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Anhang C Spezifikationen D/A–Wandler–Baugruppe CQM1–DA022 CQM1-AD022 DA022 LED–Anzeige LED–Anzeige I1– Ausgang 1 V1– I2– Ausgang 2 V2– DA022 Klemmenschrauben: M3 LED–Anzeigen Funktion RDY (grün) Leuchtet, wenn sich die Baugruppe im Normalbetrieb befindet. Klemmenbelegung Klemme Funktion Stromausgang 1(+) I1– Stromausgang 1(–) Spannungsausgang 1(+) V1–...
Spezifikationen Anhang C Verdrahtung des Analogausgangs Schließen Sie eine verdrillte, abgeschirmte Zweidrahtleitung an die D/A–Wand- ler-Baugruppe an. Verlegen Sie Netz– und Hochspannungsleitungen in ausreichendem Abstand zu den Ausgangsleitungen der D/A–Wandler–Baugruppe. Auf der Signalempfangsseite muss die Abschirmung an die Masse angeschlos- sen werden.
Anhang C Spezifikationen Spezifikationen Anzahl der analogen Ausgänge Ausgangsbereich usga gsbe e c –10 bis 10 V 0 bis 20 mA Lastimpedanz Spannung > 2 kΩ < 350 Ω Strom Auflösung Spannung 12 Bits Strom 11 Bits Genauigkeit 25 C 0,5% 0 bis 55 C 1,0%...
KAPITEL 1 Merkmale und Systemkonfiguration Dieses Kapitel beschreibt die Merkmale und Systemkonfiguration der Sensorbaugruppen und der Spezial–Sensormodule. Merkmale ............Systemkonfiguration .
Ausgangsbaugruppe und nicht unmittelbar an der CQM1-OCjjj anzu- schließen. Andernfalls könnten Störungen, die durch die CQM1-OC- jjj Relais–Ausgangsbaugruppe während der Lastumschaltung erzeugt werden, die an den CQM1-SEN01 angeschlossenen Sensormodule durch Stö- rungen beeinflussen. Die folgende Abbildung zeigt eine CQM1H/CQM1–Systemkonfiguration mit der CQM1-SEN01. CQM1-SEN01 Sensorbaugruppe CQM1H/CQM1 Mehrere Sensormodule (max.
Geräteanschlüsse Abschnitt 1-3 Name Modell CQM1H CQM1H-CPU11 CQM1H-CPU21 CQM1H-CPU51 CQM1H-CPU61 CQM1 CQM1-CPU11-E CQM1-CPU21-E CQM1-CPU41-EV1 CQM1-CPU42-EV1 CQM1-CPU43-EV1 CQM1-CPU44-EV1 1-3-2 Handkonsole Stellen Sie mit Hilfe des Betriebsarten–Wahlschalters der Spezial–Handkon- sole CQM1-TU001 die an den CQM–SEN01 montierten Sensormodule auf die Monitor–Betriebsart oder Einlern–Betriebsart ein.
E2C-C1A E2C-CR8B E2C-X1R5A Systemaufbau Die CQM1H/CQM1 behandelt die CQM1–SEN01 wie eine Eingangsbaugruppe mit vier Biteingängen. Eingänge werden den Eingangsworten von links nach rechts entsprechend dem Aufbau zugewiesen, angefangen bei Wort 000 für die integrierten Eingänge in der CPU. Das nachfolgende Beispiel zeigt eine Wortzuweisung. Die CQM1-SEN01 be- legt ein Eingangswort.
KAPITEL 2 Nomenklatur und Funktionen In diesem Abschitt wird die Nomenklatur und die Schaltereinstellungen für die CQM1-SEN01, CQM1-TU001, E3X-MA11, E3C-MA11 und E2C-MA11 beschrieben. Nomenklatur ............2-1-1 Sensorbaugruppe .
Modul– platz 1 Steckplätze Steck– platz 2 Steck– platz 3 Abdeckung Konsolensteckverbinder LED–Anzeigen Name Farbe Funktion Grün Leuchtet, solange CQM1H/CQM1 eingeschaltet ist. 0 bis 3 (Ausgang) Orange Leuchtet, wenn Schaltausgänge CQM1-SEN01 angeschlossenen Sensormodulen eingeschaltet ist. 2-1-2 Handkonsole CQM1-TU001 Betriebsanzeige (orange) Stabilitätsanzeige...
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Abschnitt 2-1 Nomenklatur LED–Anzeigen Name Farbe Funktion OPERATION Orange Leuchtet, wenn der Schaltausgang des Sensormoduls, über den Modulwahlschalter gewählt wurde, eingeschaltet ist. STABILITY Grün Leuchtet, wenn der Betrieb des Sensormoduls, der über den Modulwahlschalter gewählt wurde, stabil ist. TEACHING Rot/Grün Gibt den Einlernstatus der Empfindlichkeitseinstellung an.
Abschnitt 2-1 Nomenklatur LED–Anzeigen Name Farbe Funktion Orange Leuchtet, wenn der Schaltausgang eingeschaltet ist. STAB Grün Leuchtet, während der Hell–EIN/Dunkel–EIN–Zustand stabil ist. Die Betriebsart Hell– und Dunkelschaltend ist über den Betriebsarten (MODE)–Wahlschalter einstellbar. Hinweis Wenn der Betriebsarten–Wahlschalter auf SET gestellt wird, werden die Be- triebsanzeige und die Stabilitätsanzeige zur Einlern–Überwachung verwen- det.
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Schaltereinstellungen Abschnitt 2-2 2-2-2 E2C-MA11 Näherungsschalter Kabellängen–Schalter Stellen Sie die Schalter für die Sensorkabellänge auf die Standardkabellänge oder auf die gekürzte Kabellänge, wie nachfolgend gezeigt. Fühler ü e Kabellänge 0 bis 1 m 1 bis 2 m 2 bis 3 m 3 bis 4 m 4 bis 5 m E2C-CR8A...
KAPITEL 3 Anschlüsse In diesem Abschitt werden die Anschlüsse der CQM1-SEN01 und E3X-MA11, E3C-MA11, E2C-MA11 und der CQM1-TU001 beschrieben. Vorsichtsmaßnahmen bei der Verdrahtung ......3-1-1 E3X-MA11 Lichtleiter–Fotoschaltermodul .
Abschnitt 3-1 Vorsichtsmaßnahmen bei der Verdrahtung Vorsichtsmaßnahmen bei der Verdrahtung 3-1-1 E3X-MA11 Lichtleiter–Fotoschaltermodul Lichtleiterkopf Die auf den Lichtleiterkopf anwendbaren Anzugsdrehmomente sind in der nachstehenden Tabelle angegeben. Modell mit Schraubbefestigung Zylindrisches Modell Befestigungsschraube Halter (max. M 3) Gezahnte Unterlegscheiben Muttern (Befestigung) Lichtleiter Anzugsdrehmoment M3/M4 Schraube...
Abschnitt 3-1 Vorsichtsmaßnahmen bei der Verdrahtung 3-1-3 Befestigung der E2C–Sensoren Wenden Sie keine übermäßige Kraft an, wenn Sie die Muttern der E2C-X-Sen- soren anziehen. Verwenden Sie stets eine gezahnte Unterlegscheibe. Modell Anzugsdrehmoment E2C-X1A 0,98 N S m E2C-X1R5A 2,0 N S m Hinweis Die oben angegebenen Anzugsdrehmomente sind unter Anwendung gezah- nter Unterlegscheiben gültig.
Montage und Demontage der Sensormodule Abschnitt 3-2 Gegenseitige Beeinflussung Wenn Sie zwei oder mehrere Sensoren gegenüberliegend oder nebeneinander installieren, achten Sie darauf, den in der nachstehenden Tabelle angegebenen Mindestabstand einzuhalten. Sensoren können jedoch nebeneinander parallel montiert werden, wenn deren Kabellängen auf unterschiedliche Werte einge– stellt sind.
Anschluss von Sensoren Abschnitt 3-4 Anschluss der Handkonsole CQM1-TU001 Entfernen Sie die Abdeckung der Baugruppe und setzen Sie den Konsolen- steckverbinder in den Konsolensteckverbinder der Baugruppe ein, so dass deren Polarität übereinstimmt. Der Konsolensteckverbinder enthält keinen Schließmechanismus. Zum Tren- nen des Konsolensteckverbinders halten Sie diesen fest und ziehen Sie ihn gerade heraus.
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Anschluss von Sensoren Abschnitt 3-4 Lichtleiter kürzen Setzen Sie den Lichtleiter mit einem Durchmesser von 2,2 mm in ein E39-F4–Messer und bestimmen Sie den zu kürzenden Abschnitt. Drücken Sie das Messer einmal fest zu. Wenn der Lichtleiter gekürzt wird, werden Einsetzmarkierungen auf den Licht- leiter geprägt.
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Anschluss von Sensoren Abschnitt 3-4 Anschluss Die Lichtleiter dürfen nicht mit übermäßiger Kraft gezogen oder gedrückt wer- den. Die dünnen LWL–Kabel besitzen eine Widerstandskraft von 9,8 N und die Standard–LWL–Kabel 29,4 N. LWL–Kabel sind äußerst dünn und müssen da- her mit Vorsicht behandelt werden. Der Lichtleiter darf nicht über den zulässigen Biegeradius gebogen werden.
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Anschluss von Sensoren Abschnitt 3-4 3-4-2 E3C-MA11 Fotoschalter Anschluss Lichtschranke Reflexionstyp Abschirmung Abschirmung Abschirmung Weiß Weiß Abschirmung Hinweis 1. Ziehen Sie die Vinylisolierung der Anschlussleitungen 12 mm von den Enden ab und isolieren Sie jeden Leiter 6 mm am Leiterende ab. Vermei- den Sie Kurzschlüsse bei der Verdrahtung, insbesondere an den An–...
KAPITEL 4 Sensorbetrieb Dieses Kapitel enthält Informationen über die Funktion der CQM1-SEN01–Baugruppen. Betrieb ohne Handkonsole CQM1-TU001 ....... 4-1-1 E3X-MA11 Lichtleiter–Fotoschalter .
Abschnitt 4-1 Betrieb ohne Handkonsole CQM1-TU001 Betrieb ohne Handkonsole CQM1-TU001 Wenn der CQM1-TU001 an die CQM1-SEN01 angeschlossen ist, haben die Bedienfunktionen des CQM1-TU001 Vorrang vor denen der Sensormodule. Der Betrieb ohne angeschlossene CQM1-TU001 wird nachstehend beschrie- ben. 4-1-1 E3X-MA11 Lichtleiter–Fotoschalter Empfindlichkeitseinstellung Es stehen drei Empfindlichkeitseinstellungsmethoden zu Verfügung.
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Abschnitt 4-1 Betrieb ohne Handkonsole CQM1-TU001 Die Teach–Anzeige wechselt auf orange. 4. Bewegen Sie das Objekt und drücken Sie die Teach–Taste. Wenn das Ein- lernen erfolgreich war, wechselt die Teach–Anzeige von orange auf grün. Wenn das Einlernen nicht erfolgreich war, blinkt die Teach–Anzeige (orange).
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Abschnitt 4-1 Betrieb ohne Handkonsole CQM1-TU001 4-1-2 E3C-MA11 Fotoschalter Empfindlichkeitseinstellung Es stehen drei Empfindlichkeitseinstellungsmethoden zu Verfügung. Wählen Sie je nach Anwendung das bestmögliche Verfahren aus. Maximale Empfindlichkeitseinstellung 1, 2, 3... 1. Stellen Sie den Betriebsarten–Wahlschalter auf SET. Wenn Sie einen Licht- leiter verwenden, richten Sie die optische Achse mit Hilfe der Blinkfunktion des Sensors aus.
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Abschnitt 4-1 Betrieb ohne Handkonsole CQM1-TU001 Wenn das Einlernen nicht erfolgreich war, blinkt die Teach–Anzeige (orange). In diesem Fall ändern Sie die Objektposition und die eingestellte Abtastweite und wiederholen Sie den Vorgang von Schritt 3. Einlernen mit einem Messobjekt É Markierung nicht erfasst É...
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Abschnitt 4-1 Betrieb ohne Handkonsole CQM1-TU001 3. Drücken Sie die Teach–Taste. Die Teach–Anzeige (orange) leuchtet. 4. Stellen Sie den Betriebsarten–Wahlschalter auf RUN, um die Empfindlich- keitseinstellung des E2C-MA11 abzuschließen. Einschaltpunkt Der Einschaltpunkt wird automatisch auf den Maximalwert der stabilen Ab- tastweite gesetzt.
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Abschnitt 4-1 Betrieb ohne Handkonsole CQM1-TU001 Hinweis Der Sensor kann eventuell nicht ordnungsgemäß zurücksetzen, wenn feine Änderungen erfasst werden. Achten Sie immer darauf, dass der Sensor zurückgesetzt wird, auch wenn die Anzeige das erfolgte Einlernen bestätigt hat. Einlernen zur Das Einlernen zur Positionssteuerung wird empfohlen, wenn die Einschalt- Positionssteuerung punkte für die Erfassungsobjekte spezifiziert werden, die zu dicht beieinander liegen.
KAPITEL 5 Betrieb der Handkonsole Dieses Kapitel gibt Informationen zu dem Betrieb der Handkonsole CQM1-TU001. Einstellung der Betriebsart ..........Empfindlichkeitseinstellung .
Empfindlichkeitseinstellung Abschnitt 5-2 Einstellung der Betriebsart RUN–Betriebsart In dieser Betriebsart arbeitet die CQM1-TU001 in der Regel mit zwei ange- schlossenen Sensoren. Eine Sensorbaugruppe kann in der RUN–Betriebsart mit dem Modul–Wahlschalter der CQM1-TU001 ausgewählt werden, und der Betrieb der Sensorbaugruppe kann mit der Betriebs– und Stabilitätsanzeige des CQM1-TU001 überwacht werden.
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Empfindlichkeitseinstellung Abschnitt 5-2 Einlernen mit einem Messobjekt 1, 2, 3... 1. Plazieren Sie den Sensorkopf im Messbereich des Sensors. 2. Schließen Sie die CQM1-TU001 an die CQM1-SEN01 an. 3. Stellen Sie den Modul–Wahlschalter auf die Nummer des Sensors, für den das Einlernen ausgeführt werden soll, und stellen Sie dann den Betriebsar- ten–Wahlschalter des Sensors auf RUN.
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Empfindlichkeitseinstellung Abschnitt 5-2 Einlernen zur Positionssteuerung 1, 2, 3... 1. Plazieren Sie den Sensorkopf im Messbereich des Sensors. 2. Schließen Sie die CQM1-TU001 an die CQM1-SEN01 an. 3. Stellen Sie den Baugruppen–Wahlschalter auf die Nummer des Sensors, für den das Einlernen ausgeführt werden soll. 4.
Anhang A Spezifikationen CQM1-SEN01 Sensorbaugruppe Bezeichnung Spezifikation Eingänge max. 4 Stromaufnahme max. 600 mA, 5 VDC (vom SPS–Netzteil, intern). Eingangs–Ansprechzeit max. 8 ms Isolationswiderstand min. 20 MΩ bei 500 VDC zwischen Erdungsklemmen und allen Signalklemmen. Isolationsprüfspannung 1.000 VAC, 50/60 Hz für 1 Minute zwischen Erdungsklemme und allen Signalklemmen. 1.500 Vss mit einer Impulsbreite von 100 ns bis 1 µs und einer steigenden Flanke von 1-ns.
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Spezifikationen Anhang A E3C-MA11 Fotoschalter Bezeichnung Spezifikationen Versorgungsspannung 9 VDC (von Sensorbaugruppe) Stromaufnahme max. 50 mA Ansprechzeit max. 1,5 ms Zeitgeberfunktion 10-ms Ausschaltverzögerungszeitgeber (sehen Sie den Hinweis) LED–Anzeigen Betriebsanzeige (orange) und Stabilitätsanzeige (grün) Einlernvorgangüberwachung Anzeigen (Betriebsanzeige und Stabilitätsanzeige) Ausgangsbetriebsart Hell–/Dunkenschaltend EIN (wählbar) Abmessungen (mm) 28,1 17,8...
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Spezifikationen Anhang A Sensorspezifikationen Die nachstehende Tabelle führt die typischen Sensoren auf, die miteinander kombiniert werden können. E3X-MA11 Abtast– Einweglichtschranke Seitlicher LWL Hitzebe– Sichtfeld–LWL Bezeich– verfahren ständiger LWL nung Merkmale Großer Standard– Biegsames Großer bis 150 C Erfassungs– Erfassungs– Erfassungs– Kabel Erfassungs–...
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Spezifikationen Anhang A E3C-MA11 Bezeichnung Einweglichtschranke Diffuse Reflexion Reflexionstaster E3C-S10 E3C-1 E3C-2 E3C-DS5W E3C-DS10 E3C-LS3R Abtastweite 10 cm 5 cm 10 cm 0,3 cm Minimales Messobjekt 2 mm 4 mm 8 mm undurchsich– undurchsich– undurchsich– tiges Objekt tiges Objekt tiges Objekt Standard–Messobjekt 10 cm 5 cm...
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Spezifikationen Anhang A Modell Empfohlenes Kabel Ersatzkabel Einweglichtschranke Abgeschirmtes rundes Kabel mit Ein abgechirmtes Kabel mit Vinylisolation E3C-S10 Polyäthylenisolierung und einem Leiter mit einem Querschnitt E3C-1 von min 0,3 mm Abschirmung E3C-2 Abschirmung Weiß Weiß (Vinyl) (Polyäthylen) Grau (Vinylhülle) j 2,4 12-seiliger Draht/ 0,18 Reflexion...
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Spezifikationen Anhang A E2C-MA11 Die folgende Tabelle gibt die Leistungsmerkmale für Sensoren an, die mit dem Modul kombiniert werden. Andere Sensoren der E2C-Serie können nicht an das Modul angeschlossen werden. Modell Bezeichnung e e c E2C-CR5B E2C-CR8A E2C-X1A E2C-X1R5A E2C-CR8B E2C-C1A Messobjekt Magnetisches Metall...
KAPITEL 1 Merkmale und Systemkonfiguration Dieses Kapitel beschreibt die Merkmale und Systemkonfigurationen der Linear–Sensor–Schnittstellenbaugruppe. Merkmale ............Systemkonfiguration .
Binärwert im SPS–Programm beschrieben werden. Über die Programmierkonsole kann die Linear–Sensor–Schnittstellenbau- gruppe auf die Anfangswerte zurückgesetzt werden. Lineare Sensorschnitt– Modell stellenbaugruppe CQM1-LSE01 Standard CQM1-LSE02 Mit Überwachungsausgang Systemkonfiguration Spannungsversorgung CPU der Linear–Sensor–Schnitt– Andere Baugruppen CQM1H/CQM1-Serie stellenbaugruppe Sensoreingang (V EINGANG/I EINGANG) Überwachungsausgang (AUSGANG) Triggereingang (T/G)
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Die Baugruppe belegt ein Eingangs– und ein Ausgangswort. Die CQM1-LSE01 ohne Überwachungsausgang belegt ebenfalls ein Ausgangswort. Die Worte werden den E/A–Spezialbaugruppen der CQM1H/CQM1-Serie, die an die SPS montiert sind, von links nach rechts zugeordnet. Beispiel: Wenn die Eingangsbaugruppe, die ein Wort belegt, die Ausgangsbaugruppe, die zwei Worte belegt und die CQM1-LSE01/LSE02 auf einer SPS montiert sind, und die Eingangs–...
KAPITEL 2 Funktionen Dieses Kapitiel beschreibt die Funktionen der Skalierung, der Messwertspeicherung und der Dateneingabe sowie die Ein- lernfunktion, die zwangsweise Nullsetzfunktion und die Überwachungsausgangsfunktion. Skalierung ............Triggergesteuerte Messwertspeicherung .
Abschnitt 2-1 Skalierung Skalierung Die Konvertierung der Eingangsspannung bzw. des Eingangsstroms eines be- stimmten Bereiches in einen numerischen Wert eines anderen Bereiches wird als Skalierung bezeichnet. Wenn z. B. die Eingangsspannung bzw. der Ein- gangsstrom als Prozentsatz angezeigt werden soll, wird der konvertierte Wert in dem Bereich von 0 bis 100 dargestellt.
Triggergesteuerte Messwertspeicherung Abschnitt 2-2 Hinweis Wenn die Skalierung ausgeführt wird, könnten die skalierten Konvertierungsda- ten den Bereich von 9999 bis –9999 auch dann überschreiten, wenn die Ein- gangsdaten innerhalb des zulässigen Bereichs liegen. Die skalierten Konvertie- rungsdaten, die außerhalb des zulässigen Messbereichs liegen, werden als Überlaufwerte behandelt.
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Triggergesteuerte Messwertspeicherung Abschnitt 2-2 Vom Einschalten des Rücksetzeingangs bis zum ersten darauffolgenden Triggerimpuls, nachdem der Rücksetzeingang ausgeschaltet wird. Skalierte Konvertierungsdaten Spannung EIN Ein– gang Trigger– eingang Rücksetz– eingang Maximalwert–Speicherung Wenn die Messwert–Speicherung auf die Maximalwert–Speicherung gestellt ist, dann wird die Messung fortgesetzt, solange der Triggereingang eingeschal- tet ist.
Triggergesteuerte Messwertspeicherung Abschnitt 2-2 ausgeschaltet, entsprechend den von der Baugruppe verarbeiteten Ver– gleichsergebnisse. Die Baugruppe stoppt die Messwertspeicherung in den folgenden Zeitabschnit- ten. (Die skalierten Konvertierungsdaten sind “BBBB”.) Vom Einschalten der Baugruppe bis zur ersten abfallenden Flanke des Triggerimpulses. Vom Einschalten des Rücksetzeingangs bis zur ersten abfallenden Flanke des Triggerimpulses, nachdem der Rücksetzeingang ausgeschaltet wurde.
Einlernen Abschnitt 2-4 Das nachfolgende Beispiel zeigt einen Datenvergleich. Die Messwertspeicher– ung ist auf Normal gestellt. Skalierte Konvertierungsdaten Vergleichender Sollwert Eingangswort Hysterese Hysterese Einlernen Die Einlernfunktion ist nur dann möglich, wenn die Messwertspeicherung in der Betriebsart A auf Normal eingestellt ist. Mit der Programmierkonsole können die Skalier–...
Zwangsweise Null (Nullumschaltung) Abschnitt 2-5 Sollwert einlernen Mit dem Befehl Sollwert einlernen kann ein aktueller Eingangswert als HH–, H–, L– oder LL–Sollwert eingestellt werden. Dies kann z. B. in der Qualitätskon- trolle, bei der Messobjekte nach ihrer Größe sortiert werden, nutzvoll sein. Wenn Sie z.
Spannungs–Überwachungsausgang Abschnitt 2-6 Spannungs–Überwachungsausgang Die CQM1-LSE02 besitzt einen Spannungsausgang zur Überwachung. Entweder die Überwachungsbetriebsart für skalierte Konvertierungsdaten oder die D/A–Ausgabe für Einstelldaten kann ausgewählt werden. Die Baugruppe frischt den Überwachungsausgang in Abständen von 0,5 Se- kunden auf. Überwachungsbetriebsart In dieser Betriebsart kann die Spannung entsprechend der skalierten Konvertie- für skalierte rungsdaten ausgegeben werden.
KAPITEL 3 Nomenklatur und Funktionen Dieser Abschnitt beschreibt die Nomenklatur sowie die Funktionen der Klemmen und Anzeigen der Linear–Sensor–Schnitt- stellenbaugruppe. Nomenklatur ............Anschlüsse .
Abschnitt 3-1 Nomenklatur Nomenklatur Vorderansicht LED–Anzeigen LED–Anzeigen Bezeichnung Farbe Funktion Grün Leuchtet, wenn die Linear–Sensor–Schnittstellen– baugruppe betriebsbereit ist. Leuchtet, wenn ein interner Fehler, wie z. B. eine IC–Fehlfunktion, auftritt. BROKEN-WIRE Drahtbruch: Leuchtet, wenn kein Signal am Eingang (Einstellung 1 bis 5 V oder 4 bis 20 mA) anliegt. Diese Anzeige ist für die Spannungsbereiche 9,999 oder 5 V unwirksam.
Anschlüsse Abschnitt 3-2 Anschlüsse – – – V INPUT Schließen Sie einen linearen Sensor mit Spannungsausgang an diese Klemme an. Die Spannungsbereiche des V–Eingangs: –9,999 bis 9,999 V, –5 bis 5 V oder 1 bis 5 V. I INPUT Schließen Sie einen linearen Sensor mit einem Stromausgangsbereich von 4 bis 20 mA an diese Klemme an.
Abschnitt 4-1 Montage und Verdrahtung Montage und Verdrahtung Sehen Sie das Technische Handbuch CQM1H (W363) oder CQM1 (W226) , für Montage die SPS–Installation. In Abschnitt 3-2 Klemmen beschrieben. Verdrahtung Vorsicht Stellen Sie sicher, dass die Polarität jeder Eingangsleitung, die an die Klem- men angeschlossen wird, richtig ist.
KAPITEL 5 Normaler Betrieb Dieser Abschnitt beschreibt den Betrieb der Linear–Sensor–Schnittstellenbaugruppe unter Verwendung der Programmier- konsole. Einstellungen ............Programmierkonsolenbedienung .
Abschnitt 5-1 Einstellungen Einstellungen Einstellung der Stellen Sie die Parameter Betriebsart ein. Geben Sie die Skalierparameter ein. Befindet sich die Bau- gruppe in der Ver– gleichsbetriebsart? Geben Sie die Sollwerte ein. Befindet sich die Bau- gruppe in der norma- len Speicherungsbe- triebsart? Geben Sie die Hysterese ein.
Programmierkonsolenbedienung Abschnitt 5-2 Programmierkonsolenbedienung Eine detaillierte Bedienungsanleitung der Programmierkonsole entnehmen Sie bitte dem Technischen Handbuch CQM1H (W363) oder CQM1 (W226) . Der Betrieb der Programmierkonsole für die Parametereinstellung wird nachfol- gend beschrieben. Anfangsanzeige Bedienen Sie die Programmierkonsole wie nachfolgend beschrieben.
Betriebsart Abschnitt 5-3 Betriebsart Einstellungen Die Betriebsart wird mit dem Einstellbefehl für Betriebsart A oder für Betriebsart B festgelegt. Die folgenden Einstellungen können mit dem Einstellbefehl für Betriebsart A für die Baugruppe vorgenommen werden. Betriebsart Messbetriebsart oder Vergleichsbetriebsart: Wenn sich die Baugruppe in der Messbetriebsart befindet, werden die skalier- ten Binärkonvertierungsdaten in dem Eingangswort, das der Baugruppe zu- gewiesen ist, gespeichert.
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Betriebsart Abschnitt 5-3 Hinweis Der Nullversatzwert, der im RAM gespeichert ist, geht verloren, wenn die Baugruppe ausgeschaltet wird. Der RAM sollte zur Nullversatzwertspeicher- ung verwendet werden, wenn die zwangsweise Nullsetzfunktion häufig ver- wendet wird. Der Nullversatzwert im nichtflüchtigen Speicher geht nicht ver- loren, wenn die Baugruppe ausgeschaltet wird.
Skalierung Abschnitt 5-4 6. Die Vergleichsergebnismerker des Eingangswortes werden ein– oder aus- geschaltet. In diesem Beispiel enthält das Eingangswort 0004 (PASS). c100 c001 WRITE 0000 0004 Skalierung Das Einstellungsverfahren der Skalierparameter wird unten beschrieben. Se- hen Sie Abschnitt 6-1 Skalierparameter Teaching . Einstellungen Skalierung der eingelesenen Eingangswerte zur Darstellung im Bereich zwi- schen –9999 bis 9999.
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Skalierung Abschnitt 5-4 Das nachstehende Diagramm zeigt das Verhältnis zwischen den aktuellen Ein- gangsdaten und den internen Werten an. (9999) (5000) (2000) (1000) (400) –9,999 V –5 V Ein– gang (–5000) (–9999) Befehl Der Skalierparameter–Einstellbefehl besteht aus einem Befehls–Code und ei- nem Parameter.
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Skalierung Abschnitt 5-4 Betrieb 1, 2, 3... 1. Im Eingangswort steht der aktuelle skalierte Konvertierungswert 1254, und im Ausgangswort 0000. Ausgangswort Eingangswort c100 c001 0000 1254 2. Tragen Sie den Befehls–Code C400 für die X1–Eingabe ein. Um den Buch- staben C über die Programmierkonsole einzugeben, drücken Sie die Shift– Taste und Taste 2.
Vergleich Abschnitt 5-5 9. Nach Einstellung aller Skalierparameter, schreiben Sie 0000 in das Aus– gangswort zurück. Nach der Skalierung steht 0534 in dem Eingangswort. c100 c001 WRITE 0000 0534 Vergleich Die Vergleichsfunktion ist nur dann aktiviert, wenn die Messwertspeicherung in der Betriebsart A auf Normal eingestellt ist.
Überwachung Abschnitt 5-6 2. Geben Sie den Einstellbefehls–Code C710 für den Wert L ein. Um den Buchstaben C über die Programmierkonsole einzugeben, drücken Sie die Shift–Taste und Taste 2 Das Eingangswort bestätigt die Eingabe mit der Antwort C710. SHIFT WRITE c100 c001 C710 C710 3.
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Überwachung Abschnitt 5-6 Messbetriebsart Das Eingangswort enthält in der Messbetriebsart binärcodierte skalierte Kon- vertierungsdaten. Wenn z. B. werksseitige Skalierparameter verwendet wer- den, steht das Eingangswort 270F für +9999 und D8F1 für –9999 (2er–Komple- ment). Wenn die skalierten Konvertierungsdaten außerhalb des 9999–Bereichs lie- gen, oder wenn die Eingangswerte außerhalb des Messbereichs liegen, wird B000 (Überlauf) in das Eingangswort geschrieben.
KAPITEL 6 Anwendungsbetrieb Dieser Abschnitt beschreibt den Anwendungsbetrieb der Linear–Sensor–Schnittstellenbaugruppe unter Verwendung der Programmierkonsole. Skalierparameter einlernen ......... . . Vergleichswert einlernen .
Abschnitt 6-1 Skalierparameter einlernen Skalierparameter einlernen Der Befehl Skalierparameter einlernen kann nur eingestellt werden, wenn die Messwertspeicherung in der Betriebsart A auf Normal eingestellt ist. Die Skalierparameter können eingestellt werden, indem die Skalierparameter– Einlernfunktion mit dem Befehl Skalierparameter einlernen ausgeführt wird. Der Befehl Skalierparameter einlernen verwendet die folgenden Befehls–Codes.
Vergleichswert einlernen Abschnitt 6-2 5. Geben Sie den Skalierparameter–Einlern–Befehls–Code C510 für den X2–Wert ein. Das Eingangswort erhält die Antwort C510. SHIFT WRITE C100 C001 C510 C510 6. Schreiben Sie 0000 in das Ausgangswort. Wenn 03E8 für das Eingang- swort angezeigt wird, das entspricht 1000 (d. h. die skalierten Konvertier- ungsdaten des größten gemessenen Objekts), dann wurde die Einlernfunk- tion für den X2–Wert richtig ausgeführt.
Zwangsweise Nullumschaltung Abschnitt 6-3 3. Schreiben Sie 0000 in das Ausgangswort. Das Eingangswort erhält den Wert 0100. C100 C001 WRITE 0000 0100 Für das größte Objekt 4. Stellen Sie den H–Wert mit dem größten Objekt anschließend ein. Das Ein- gangswort enthält 1000, die skalierten Konvertierungsdaten des größten gemessenen Objekts, und das Ausgangswort 0000.
BCD–Wert lesen Abschnitt 6-4 loren, wenn die Baugruppe ausgeschaltet wird. Der Nullversatzwert im nichtflüchtigen Speicher kann jedoch nicht mehr als 100.000 Mal abgespei- chert werden. Entscheiden Sie sich je nach Anwendung für die zu verwen- dende Nullversatzwert–Speicherung. Hinweis Die Baugruppe ignoriert den Nullsetzeingang, wenn der Nullrücksetzeingang eingeschaltet ist.
Überwachungsausgang Abschnitt 6-5 Überwachungsausgang Das CQM1-LSE02 besitzt eine Überwachungsausgangsfunktion. Das CQM1-LSE02 kann in der Überwachungsbetriebsart für skalierte Konver- tierungsdaten oder in der Einstelldaten–D/A–Ausgabebetriebsart betrieben werden, eine der beiden kann mit dem Einstellbefehl für Betriebsart A ausge- wählt werden. Die CQM1-LSE02 in der Betriebsart Skalierung Konvertierungsdaten benötigt keine spezielle Betriebseinstellung.
KAPITEL 7 Befehle Dieses Kapitel beschreibt die Einzelheiten der Befehle und Antworten der Linear–Sensor–Schnittstellenbaugruppe. Anwendungsbefehle ..........Befehlsliste .
Abschnitt 7-1 Anwendungsbefehle Anwendungsbefehle Es gibt vier Befehlsarten. Die Befehls–Codes werden in das Ausgangswort geschrieben. Wird kein Befehl verwendet, schreiben Sie 0000 in das Ausgangswort. Wenn ein Befehl ausgeführt wird, erhält das Eingangswort eine Antwort. Wenn kein Befehl ausgeführt wird, werden die aktuellen skalierten Konvertierungsda- ten oder das Vergleichsergebnis in dem Eingangswort gespeichert.
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Abschnitt 7-1 Anwendungsbefehle Einstellbefehle Betriebsart A einstellen Betriebsart B einstellen Skalierparameter einstellen Vergleichswert eingeben Hysterese eingeben Befehl Befehls–Code Parameter Ausgangswort Eingangswort Befehls–Code Parameter Antwort 1, 2, 3... 1. Schreiben Sie den Befehls–Code in das Ausgangswort. Die Baugruppe überprüft den Befehls–Code. Wenn der Befehls–Code richtig ist, wird der gleiche Befehls–Code in das Eingangswort als Antwort auf den Befehl ge- schrieben.
Befehle und Antworten Abschnitt 7-3 2. Wenn das Vorzeichen und der Vergleichswert im Eingangswort richtig sind, schreiben Sie 0000 in das Ausgangswort, um den Befehlsmodus zu been- den. 3. Die skalierten Konvertierungsdaten oder das Vergleichsergebnis werden in dem Eingangswort gespeichert. Hinweis Die Linear–Sensor–Schnittstellenbaugruppe bestätigt den Start und das Ende eines Befehls durch Änderung des Ausgangswortwertes.
Befehle und Antworten Abschnitt 7-3 Parameter Überwachungsausgang 0: Unverändert 1: Überwachungsbetriebsart für skalierte Konvertierungsdaten (Werkseinstellung) 2: Einstelldaten–D/A–Ausgabebetriebsart Eingangstyp 0: Unverändert 1: 9,999 V (Werkseinstellung) 2: 5 V 3: 1 bis 5 V 4: 4 bis 20 mA Messwertspeicherung 0: Unverändert 1: Normal (Werkseinstellung) 2: Messwertspeicherung bei Triggerflanke 3: Maximalwert–Speicherung...
Befehle und Antworten Abschnitt 7-3 Antwort Wenn der richtige Befehls–Code in das Ausgangswort geschrieben wurde, wird der Befehls–Code oder Parameter als Antwort in das Eingangswort geschrie- ben. Überwachungsausgang 1: Überwachungsbetriebsart für skalierte Konvertierungsdaten (Werkseinstellung) 2: Einstelldaten–D/A–Ausgabebetriebsart Eingangstyp 0: Unverändert 1: 9,999 V 2: 5 V 3: 1 bis 5 V 4: 4 bis 20 mA...
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Befehle und Antworten Abschnitt 7-3 Parameter Nullversatzwert–Speicherbereich 0: Unverändert 1: RAM (Werkseinstellung) 2: Nicht–flüchtiger Speicher Anzahl der Messwerte für die Mittelwertbildung 0: Unverändert 1: 1 2: 2 3: 4 (Werkseinstellung) 4: 8 5: 16 Abtastgeschwindigkeit 0: Unverändert 1: Schnell 2: Langsam (Werkseinstellung) Antwort Wenn der richtige Befehls–Code oder Parameter in das Ausgangswort ge- schrieben wurde, wird der Befehls–Code oder Parameter als Antwort in das Ein-...
Befehle und Antworten Abschnitt 7-3 Antwort Wenn der richtige Befehls–Code in das Ausgangswort geschrieben wurde, wird der Befehls–Code oder Parameter als Antwort in das Eingangswort geschrie- ben. Nullversatzwert–Speicherbereich 1: RAM 2: Nicht–flüchtiger Speicher Anzahl der Messwerte für die Mittelwertbildung 1: 1 2: 2 3: 4 4: 8...
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Befehle und Antworten Abschnitt 7-3 E000: Dieser Fehler–Code wird in das Eingangswort geschrieben, wenn ein nicht vorhandener Befehls–Code verwendet wurde. E001: Dieser Fehler–Code wird in das Eingangswort geschrieben, wenn sich der Parameter außerhalb des zulässigen Bereichs befindet. 7-3-6 Skalierparameter einlernen Der Befehl kann nur verwendet werden, wenn die Messwertspeicherung in der Betriebsart A auf Normal eingestellt ist.
Befehle und Antworten Abschnitt 7-3 Antwort Wenn der richtige Befehls–Code in das Ausgangswort geschrieben wurde, wer- den das Skalierparametervorzeichen und der Skalierparameter in den folgen- den Formaten abwechselnd in das Eingangswort geschrieben. Vorzeichen 0: Positiv F: Negativ Wert Bereich: 0 bis 9999 Werksseitig eingestellte Parameter: X1 = 0, X2 = 1000, Y1 = 0 und Y2 = 1000...
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Befehle und Antworten Abschnitt 7-3 7-3-9 Vergleichswert einlernen Der Befehl kann nur verwendet werden, wenn die Messwertspeicherung in der Betriebsart A auf Normal eingestellt ist. Dieser Befehl wird zur Ausführung der Vergleichswert–Einlernfunktion verwen- det. Wenn die Vergleichswert–Einlernfunktion ausgeführt wird, kann der ak- tuelle Eingangswert als Vergleichswert HH, H, L oder LL abgespeichert werden.
Befehle und Antworten Abschnitt 7-3 E000: Dieser Fehler–Code wird in das Eingangswort geschrieben, wenn ein nicht vorhandener Befehls–Code verwendet wurde. 7-3-11 Hysterese eingeben Dieser Befehl wird für die Hysterese–Eingabe verwendet. Wenn der Eingangsdatentyp geändert wird, wird die Hysterese auf den werks- seitig eingestellten Wert zurückgesetzt.
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Befehle und Antworten Abschnitt 7-3 7-3-13 Istwert lesen Der Befehl kann nur verwendet werden, wenn die Messwertspeicherung in der Betriebsart A auf Normal eingestellt ist. Dieser Befehl wird zum Lesen des aktuell gemessenen Wertes nach der Skalie- rung verwendet. Befehl Befehls–Code Parameter Parameter werden mit diesem Befehl nicht verwendet.
Anhang A Spezifikationen Standard–Spezifikationen Die Standard–Spezifikationen der CQM1-LSE01/LSE02 entsprechen denen der SPS der SYSMAC CQM1H/ CQM1-Serie. Leistungsmerkmale Bezeichnung CQM1-LSE01 CQM1-LSE02 Eingang Anzahl der analogen Eingänge Eingangs– Spannungs– 1 bis 5 V, –9,999 bis 9,999 V, –5 bis 5 V bereich...
Anhang C Zeitlicher Ablauf der Datenverarbeitung Datenverarbeitung Die Baugruppe verarbeitet die Eingangsdaten in den folgenden zwei Blöcken. Eingangs–Abtastzeit = Abtastintervall x Anzahl der Zyklen für die Mittelwertbildung Eingangsdaten–Verarbeitung und Schreiben der Ergebnisse in das Eingangswort Datenverarbeitung Nächste Datenverarbeitung Die Baugruppe arbeitet mit den folgenden zwei Abtastperioden. Schnell: 1 ms (mit 0,3 ms Abtastzeit) Langsam:...
Anhang C Zeitlicher Ablauf der Datenverarbeitung Beispiel 3 Speicherungsart: Maximalwert–Speicherung Anzahl der Zyklen für die Mittelwertbildung: Eingangsabtastgeschwindigkeit: Schnell B’ B’ Warten auf Maximalwert– Dieser Wert ist ungültig. den nächsten Speicherung Triggerimpuls Triggereingang Daten lesen Wenn ein SPS–Programm vewendet wird, um die Daten automatisch zu lesen, müssen die Abläufe in der CPU un in der LSE–Baugruppe durch ein Triggersignal synchronisiert werden.
Zeitlicher Ablauf der Datenverarbeitung Anhang C Schließen Sie einen SPS–Ausgang an die Rücksetzeingangsklemme der Baugruppe. Wenn der Rücksetzein- gang eingeschaltet wird, wird in das Eingangswort BBBB geschrieben. Die folgenden Schritte müssen ausgeführt werden, um die Baugruppe über die SPS automatisch zurückzusetzen. 1, 2, 3...
Anhang D Fehlersuche Interner Fehler ERR–Anzeige leuchtet. Wortstatus Mögliche Ursache und Abhilfe BEEE CPU–Fehler Schalten Sie die Spannungsversorgung aus und dann wieder ein. Leuchtet die ERR–Anzeige weiterhin, muss die Baugruppe repariert werden. B010 RAM–Fehler (Kalibierdatenfehler). Schalten Sie die Spannungsversorgung aus und dann wieder ein. Leuchtet die ERR–Anzeige weiterhin, muss die Baugruppe repariert werden.
KAPITEL 1 Temperaturregler–Baugruppen–Bestelldaten Dieser Abschnitt listet die Temperaturregler–Baugruppentypen und die wichtigsten Spezifikationen für jede Baugruppe auf.
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Temperaturregler–Baugruppenmodelle werden nach der Anzahl der Regel- kreise, dem Ausgangstyp und anderen Funktionen, wie die folgende Abbildung zeigt, klassifiziert. CQM1-TCjjj Zwei Regelkreise, Grundfunktionen (Wortzuweisungen: 2 Eingangs– und 2 Ausgangsworte) 001: Thermoelementeingang (K, J), NPN–Ausgang 002: Thermoelementeingang (K, J), PNP–Ausgang Einzelheiten hierzu finden 101: Platin–Widerstandsfühler (Pt100, JPt100), Sie auf Seite...
KAPITEL 2 CQM1-TC20j/TC30j Temperaturregler–Baugruppen In diesem Abschnitt werden die Merkmale und der Betrieb der CQM1-TC20j/TC30j Temperaturregler–Baugruppen be- schrieben. Merkmale und Wortzuweisungen ........2-1-1 Merkmale .
Befehle werden zum Einstellen und Lesen der Daten verwendet. Der IOTC(––) Befehl kann zur Vereinfachung der Programmierung verwendet werden, wenn der CX-Programmer Version 2.0 oder höher verwendet wird, und eine CQM1H CPU–Baugruppe mit der Lot–Nr. 0160 oder einer späteren verwendet wird.
Spezifikationen Abschnitt 2-2 Spezifikationen Allgemeine Spezifikationen Die allgemeinen Spezifikationen des CQM1-TC20j/TC30j entsprechen de- nen der CQM1H/CQM1–Serie. Leistungsmerkmale Spezifikation Bezeichnung e e c Baugruppen für Thermoelemente Baugruppen für (CQM1-TC20j) Platin–Widerstandsthermometer (CQM1-TC30j) Sensortyp (Die Temperaturbereiche finden K, J, T, L, R, S, B...
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Spezifikationen Abschnitt 2-2 Heizungs–Durchbrennalarm (CQM1-TCj03/TCj04) Bezeichnung Spezifikation Maximaler Heizungsstrom 50 A, AC Eingangsstrom–Überwach– 5 % FS 1 Stelle ungsmessgenauigkeit Heizungs–Durchbrennalarm– 0,1 bis 49,9 A (0,1 A Einheit) (Siehe Hinweis 1.) Einstellung Minimale Einschaltzeit für die 200 ms (Siehe Hinweis 2.) Erfassung Hinweis 1.
Nomenklatur Abschnitt 2-3 Stromwandler (separat zu bestellen) E54-CT1 10.5 3 Zwei, 3,5 Löcher 2,36 E54-CT3 12 j Zwei, M3 (Tiefe: 4) Einheit: mm Nomenklatur Vorderansicht Bereitschaftsanzeige (grün; leuchtet, wenn die Baugruppe erkannt wird) Vier–Regelkreis–Modelle OUT1– bis OUT4–Anzeigen (orange, leuchtet, wenn der Steuerausgang eingeschaltet ist.) Zwei–Regelkreis–Modelle OUT1–...
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Nomenklatur Abschnitt 2-3 Seitenansicht Funktions–DIP–Schalter (SW1) Schiebe– verriegelung Eingangstyp DIP–Schalter (SW2) Abdeckung Regel– Regel– Klemmen kreise kreise 1 und 3 2 und 4 Schiebeverriegelung...
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Nomenklatur Abschnitt 2-3 Schaltereinstellungen Stellen Sie alle Schalter vor Montage der Baugruppe ein. Die Werkseinstellun- gen sind in der folgenden Tabelle in Fettdruck dargestellt. Bezeichnung Einstellungen Regelverfahren ege e a e Erweiterte PID Funktions–DIP–Schalter EIN/AUS (SW1) Regelbetrieb für Regelkreis 1 und 3 ege be eb ü...
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Nomenklatur Abschnitt 2-3 Temperaturbereiche Bereiche für Die Einstellbereiche werden in der folgenden Tabelle aufgeführt. Die Anzeige– Thermoelemente bereiche sind die Einstellbereiche 20 C/ F. (Siehe Hinweis 1.) Code– Code Eingangs– ga gs Binär Binär (4-stellig Hex) (4-stellig Hex) FF38 bis FFFF bis 0514 F200 bis 1300 FED4 bis FFFF bis 08FC F300 bis 2300...
Terminologie und Funktionsbeschreibungen Abschnitt 2-4 Die Dezimalstellen werden angepasst, wenn der Bereich in einen anderen Bereich mit einer anderen Anzahl an Dezimalstellen geändert wird. Beispiel: Wenn Pin 1 auf SW2 eingeschaltet wird, ändert sich der K–Ther- moelementbereich von –200 bis 1.300 C auf 0,0 bis 500,0 C. Ein Sollwert von 200 C wird auf 20,0 C geändert.
Terminologie und Funktionsbeschreibungen Abschnitt 2-4 tatsächlichen Werte können sich von den gemessenen Werten geringfügig unterscheiden. Eingangs–Versatzwert Ein Eingangs–Versatzwert kann eingestellt werden, um den angezeigten Wert von dem aktuellen Messwert zu versetzen. Wenn der Eingangs–Versatzwert z. B. auf 3,0 C gestellt ist, und die aktuell gemessene Temperatur 50 C be- trägt, dann beträgt die angezeigte Temperatur 53 C.
Anwendung Abschnitt 2-6 Stromwandler (E54-CT1/CT3) Schließen Sie an die Regelausgang Stromwandler–Eingangs– klemmen der Temperatur- regler–Baugruppe an Heizung (keine Polarität). Draht zur Heizung AC–Spannung Stromwandler Stromwandler (E54-CT1/CT3) Ausgänge Ausgangsspezifikation +10% Maximale Schaltleistung 100 mA, 24 VDC –15% Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max.
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Anwendung Abschnitt 2-6 Hinweis Während der Initialisierung sind keine Befehle zulässig. max. 60 ms max. 60 ms Spannung EIN Ausgangs– Cjjj Daten schreiben wort Eingangs– wort FFFF Cjjj 0000 Daten lesen Initialisierung Initialisierung abgeschlossen 1, 2, 3... 1. Ausgangswort: Ein E/A–Zuweisungs–Befehl (Cjjj) wird zur Spezifizie- rung des Regelkreises und zur Einstellung und Überwachung der Angaben gesetzt.
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Anwendung Abschnitt 2-6 3. Wenn die Schreibdaten eingegeben werden, bevor die Rückmeldung für die Bestätigung des E/A–Zuweisungsbefehls erhalten wurde, dann wird der eingegebene Wert für den vorherigen E/A–Zuweisungsbefehl verwendet. Achten Sie immer darauf, dass der E/A–Zuweisungsbefehl bestätigt wurde, bevor die Schreibdaten eingegeben werden. Einstellung und Anzeigebereiche für die Einstellung und Überwachung der Angaben Dezimalwerte werden in Klammern angegeben.
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Anwendung Abschnitt 2-6 7. Der anfängliche manuelle Stellwert wird eingestellt, um den Ausgangswert beizubehalten, bevor die manuelle Betriebsart eingegeben wurde. 8. Prüfen Sie immer den “Schreiben–Abgeschlossen–Merker”, um sicherzu- stellen, dass das Schreiben in das EEPROM abgeschlossen ist, wenn ein Parameter eingestellt wird, der in das EEPROM gespeichert werden soll. Der Schreibvorgang in das EEPROM dauert min.
Anwendung Abschnitt 2-6 2-6-2 Anwendung der Steuerbefehle Das folgende Verfahren dient zur Steuerung der Baugruppe. max. 60 ms Siehe Hinweis. Ausgangswort Cjjj Cjjj Eingangswort 1, 2, 3... 1. Ausgangswort: Ein Steuerbefehl (Cjjjj) wird eingegeben, um den Re- gelkreis und die Betriebsart zu spezifizieren. 2.
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Anwendung Abschnitt 2-6 3. Die folgende Tabelle zeigt die Bedingungen, die für die Ausführung der Steuerbefehle erforderlich sind sowie die Fehlercodes, die auftreten, wenn der Befehl Fehler verursacht. Aktueller Status STOP Auto– Manu– Soll– E/A–Zuweisungs–Befehle Modus Modus eller eller abbre– abbre wert wert...
IOTC(––) Abschnitt 2-7 Ausführungsbefehle von einer Programmierkonsole In diesen Beispielen sind die folgenden Worte der Temperaturregler–Bau- gruppe zugewiesen: Eingangswort = IR 001 Ausgangswort = IR 100 E/A–Zuweisungs–Befehle Das folgende Verfahren kann verwendet werden, um einen Sollwert von 100 C für Regelkreis 1 zu schreiben und anschließend den Istwert für Regelkreis 1 zu überwachen.
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IOTC(––) Abschnitt 2-7 2-7-1 Macro–E/A–Zuweisungsbefehle IOTC(––) kann verwendet werden, um mehrere Daten gleichzeitig zu schrei- ben, zu überwachen oder einzustellen, wodurch das Kontakplanprogramm ver- einfacht wird. IOTC (––) C: Erstes Wort des E/A–Befehlbereichs für die Temperaturregler–Baugruppe S: Erstes Quellenwort, das Schreibdaten enthält. D: Erstes Ziel für Lesedaten Erstes Spezifizieren Sie die Adresse des Ausgangwortes,...
IOTC(––) Abschnitt 2-7 Operanden–Datenbereiche Bereich IR oder SR 000 bis 247 000 bis 255 000 bis 252 HR 00 bis HR 94 HR 00 bis HR 99 HR 00 bis HR 99 AR 00 bis AR 22 AR 00 bis AR 27 AR 00 bis AR 27 LR 00 bis LR 58 LR 00 bis LR 63...
EIN, wenn die Speicherbereichgrenze überschritten wird. SR 25506 (Gleichmerker) EIN, wenn der Befehl bestätigt wurde. Beispielprogramm 1 Der IOTC(––)–Befehl kann mit einer CQM1H CPU–Baugruppe mit der Lot–Nr. 0160 oder höher verwendet werden. Schaltereinstellungen Die folgenden Schaltereinstellungen werden verwendet. Funktions–DIP–Schalter (SW1): Pin 1 und 5 auf EIN = PID–Regelung, Heizen,...
IOTC(––) Abschnitt 2-7 (1) Daten zur Änderung des Sollwertes und des Regelungszyklus Wort Inhalt Wort Einstellung Wort Überwachung DM 0000 0100 DM 0100 1000 DM 0200 Istwert DM 0001 0001 (Sollwert) DM 0002 0000 DM 0101 (Regelungs– DM 0201 Status DM 0003 0000 zyklus)
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Schaltet die Vorbedingung für IOTC(––) für DIFU (13) einen Durchlauf aus, um eine fortlaufende 01800 Ausführung zu gewähren) 00112 01605 00115 00114 00113 01704 Fehlerprüfung END(01) Beispielprogramm 2 Der IOTC(––)–Befehl kann nicht mit einer CQM1H CPU–Baugruppe mit der Lot–Nr. früher als 0160 verwendet werden.
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IOTC(––) Abschnitt 2-7 Schaltereinstellungen Die folgenden Schaltereinstellungen werden verwendet. Funktions–DIP–Schalter (SW1): Pin 1 und 5 auf EIN = PID–Regelung, Heizen, C, 4-stelliger BCD Eingangstyp DIP–Schalter (SW2): Pin 1 und 5 auf EIN = K–Thermoelemente, 0,0 bis 500,0 C, Regelkreise 1 bis 4 Betrieb Für Regelkreis 1: Spannungsversorgung eingeschaltet (STOP–Status), Soll- wert auf 100,0 C gestellt, Regelung gestartet (RUN), und Istwert wird über-...
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IOTC(––) Abschnitt 2-7 01602 MOV (21) Sollwert (100,0 ) in das #1000 Ausgangswort geschrieben. CMP (20) Sollwertempfang geprüft. #C071 25506 (=) ASL (25) Sollwert–Schreiben bestätigt. 00115 00114 00113 00112 01603 Fehlerprüfung (Sollwert wurde 01701 korrekt geschrieben). 01603 01701 MOV (21) Steuerbefehl: RUN (wird ge–...
Fehlersuche Abschnitt 2-8 Fehlersuche Fehler Regelausgang Behebung AUS für alle Ausgänge. Schalten Sie die Spannungsversorgung aus und Watchdog– “EEEE” im Eingangswort. Zeitgeber–Fehler dann wieder ein. Bleibt der Fehler bestehen, ede e e bt de e e beste e , ersetzen Sie die Baugruppe. Si di B RAM–...
KAPITEL 3 CQM1-TC00j/TC10j Temperaturregler–Baugruppen Dieser Abschnitt beschreibt die Merkmale und den Betrieb der CQM1-TC00j/TC10j Temperaturregler–Baugruppen. Merkmale und Wortzuweisung ......... 3-1-1 Merkmale .
Abschnitt 3-1 Merkmale und Wortzuweisung Merkmale und Wortzuweisung 3-1-1 Merkmale Die PID–Regelung mit erweiterter Optimalwertschaltung (2 Grad Spielraum) des CQM1-TC00j/TC10j gewährleistet eine stabile Temperaturregelung. Die Baugruppen können auch auf die EIN/AUS–Regelung gesetzt werden. Verfügbar sind die Temperaturregler CQM1-TC00j für Thermoelemente und die Temperaturregler CQM1-TC10j für Platin–Widerstandssensoren.
Spezifikation Abschnitt 3-2 Spezifikationen Allgemeine technische Daten Die allgemeinen Spezifikationen des CQM1-TC00j/TC10j entsprechen de- nen der CQM1H/CQM1–Serie. Leistungsmerkmale Bezeichnung Spezifikation Eingangssensor und Thermoelemente CQM1-TC00j K: –200 bis 1.300 C (–300 bis 2.300 F) Sollwert–Bereiche CQM1-TC00j J: –100 bis 850 C (–100 bis 1.500 F) Platin–Widerstandsthermometer CQM1-TC10j JPt100: –99,9 bis 450,0 C (–99,9 bis 800,0 F)
Nomenklatur Abschnitt 3-3 Nomenklatur Vorderansicht Bereitschaftsanzeige (grün; leuchtet, Wortanzahl–Anzeige (orange; leuchtet bei Verwen- wenn die Baugruppe erkannt wird) dung von je zwei Worten und leuchtet nicht, wenn je ein Wort verwendet wird) Klemmenschrauben: M3 (Optimales Anzugsdrehmoment: 0,5 Nm) Seitenansicht Funktions–DIP–Schalter (SW1) Schiebeverriegelung Schiebeverriegelung Klemmen...
Nomenklatur Abschnitt 3-3 3-3-1 Regelbetriebsarten Die Regelung erfolgt basierend auf den Sollwertdaten unabhängig für jeden Re- gelkreis. Das Verhältnis zwischen den Sollwertdaten und der Regelfunktion geht aus der nachstehenden Tabelle hervor. Sollwert Regelbetrieb F999 bis 9999 Eine normale Temperaturregelung wird durchgeführt. CCCC Regelung ist unterbrochen.
Verdrahtung Abschnitt 3-4 Verdrahtung Verdrahtung CQM1-TC001 CQM1-TC002 – – Regel– Regelkreis 1 TC kreis 1 Interne Interne – – Vergleichs– Regel– Vergleichs– Regelkreis 2 stelle kreis 2 stelle Regelkreis 1 Regelkreis 1 Regelkreis 2 Regelkreis 2 + 24 VDC + 24 VDC Hinweis Bei Verwendung nur eines Regelkreises schließen Sie diesen bitte an die Klemmen des Regelkreises 1 an.
Anwendungsbeispiele Abschnitt 3-5 Ausgangsschnittstelle Ausgangsspezifikation +10% Maximale Schaltleistung 100 mA, 24 VDC –15% Leckstrom max. 0,3 mA Restspannung max. 3,0 V Externe Spannungsversorgung min. 15 mA, 24 VDC +10% –15% (ausschließlich Laststrom) Ausgangsschaltungen CQM1-TCj01 (NPN) CQM1-TCj02 (PNP) Anwendungsbeispiele 3-5-1 Grundprogramm für Temperaturregler Betrieb Die Inhalte von DM 0000 werden als Sollwert in den Temperaturregler gespei- (nur für Regelkreis 1)
Anwendungsbeispiele Abschnitt 3-5 gibt. Nachstehend wird die Bedeutung jeder einzelnen Stelle dargestellt. CQM1-TC00j: 10 , z. B. F999 = –999 –1 CQM1-TC10j: 10 , z. B. F999 = –99,9 3. Während der Initialisierung wird der Istwert auf FFFF gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt sind die Daten nicht als Istwert zu lesen.
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Anwendungsbeispiele Abschnitt 3-5 Immer–EIN–Merker 25313 CMP(20) Zur Bestätigung, dass der Temperaturregler den In- itialisierungsvorgang beendet hat, werden die In- #FFFF halte von IR 001 mit FFFF verglichen. 25506 Ist der Istwert (Inhalt von IR 001) nicht FFFF, wird IR 01600 01600 auf EIN gesetzt, um anzuzeigen, dass die Initialisierung beendet wurde.
Anwendungsbeispiele Abschnitt 3-5 01700 Verarbeitungsprogramm für Ist IR 01700 auf EIN gesetzt, überprüfen Sie bitte die Eingangsfühlerfehler Verbindungen zum Eingangsfühler und zum Kaltstel- len–Kompensator. Sind beide Verbindungen ohne Beanstandung, muss die Baugruppe ersetzt werden. 01702 Verarbeitungsprogramm für Watchdog–Zeit- Ist IR 01702 auf EIN gesetzt, schalten Sie bitte die geber–, RAM Lese/Schreib–...
Anwendungsbeispiele Abschnitt 3-5 Befindet sich der Nachlauf nicht innerhalb des vom Anwender festgelegten, zu- lässigen Bereiches, so ist die erweiterte PID–Regelung anzuwenden. Temperatur Hysterese Zeit 100% 3-5-4 Erweiterte PID–Regelung Wurde die erweiterte PID–Regelung gewählt (d.h. SW1-1 ist auf EIN gesetzt), arbeitet der Temperaturregler mit einem auf 40,0 festgesetzten P–Wert, einem auf 240 festgesetzten I–Wert und einem auf 40 festgesetzten D–Wert.
Auto–Tuning (Erweiterte Betriebsart) Abschnitt 3-6 Auto–Tuning (Erweiterte Betriebsart) Um in die erweiterte Betriebsart zu gelangen, stecken Sie den Jumper von 2–3 auf 1–2. Linksseitige Ansicht der Baugruppe MODE Grundeinstellung Überbrücken Sie 1-2 mit der Steckbrücke MODE Erweiterte Betriebsart MODE TEST Ändern Sie diese Einstellung nicht.
Auto–Tuning (Erweiterte Betriebsart) Abschnitt 3-6 c100 c001 0100 0098 Geben Sie den AT–Startcode “CF00” in das Ausgangswort des betroffenen Re- gelkreises ein und vergewissern Sie sich, dass CF00 im Eingangswort steht. c100 c001 CF00 CF00 Setzen Sie den Sollwert wieder auf 100 C. c100 c001 0100 0098 Verwenden Sie den Code “CF01”...
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Auto–Tuning (Erweiterte Betriebsart) Abschnitt 3-6 Zwecks Zuweisungsänderungen geben Sie einen Zuweisungs–Änderungs- code für den Ausgang ein. Das Format des Zuweisungs–Änderungscodes ist nachstehend dargestellt. Eingangsseitige Datennummer (wählen Sie aus der folgenden Tabelle) Ausgangsseitige Datennummer (wählen Sie aus der folgenden Tabelle) Ausgangsseitig Eingangsseitig Aktiviert Inhalt...
Auto–Tuning (Erweiterte Betriebsart) Abschnitt 3-6 Datenstatus Wort Unter den gegebenen Bedingungen wird Folgendes auf “1” gesetzt. Regelkreis 1: Fühler–Fehler Regelkreis 2: Fühler–Fehler Wird nicht verwendet Regelkreis 1: Auto-Tuning (AT) wird ausgeführt Regelkreis 2: Auto-Tuning (AT) wird ausgeführt Regelkreis 1: Regelausgang auf EIN gesetzt Regelkreis 2: Regelausgang auf EIN gesetzt Wird nicht verwendet...
Auto–Tuning (Erweiterte Betriebsart) Abschnitt 3-6 Wiederholen Sie das obige Verfahren und ersetzen Sie den Zuweisungs– Änderungscode “C010” durch “C040”. 5. Regelzykluswert lesen. Wiederholen Sie das obige Verfahren und ersetzen Sie den Zuweisungs– Änderungscode “C010” durch “C050”. 6. Eingangsverschiebung lesen. Wiederholen Sie das obige Verfahren und ersetzen Sie den Zuweisungs– Änderungscode “C010”...
Temperaturregler in den Ursprungszustand zurückkehrt (d.h. der Zustand, der beim Einschalten des Temperaturreglers herrschte). Hinweis Der IOTC(––)–Befehl kann mit einer CQM1H CPU–Baugruppe mit der Lot– Nr. 0160 oder höher verwendet werden. Wenn der ALLOCATE E/A–Befehl gesendet wird, dauert es nach Einschalten der Spannung bis zu 250 ms, um die Rückmeldung zu empfangen.