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Omron E5AK Handbuch
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Digitaler temperaturregler
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Inhaltsverzeichnis

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Digitaler Temperaturregler
E5AK
RMT
RSP
OUT1
OUT2
Technisches Handbuch
PV
SV
MANU SUB1 SUB2
STOP
AT
E5AK
Kurzübersicht
Allgemeines
. . . . . . . . . . . . . .
Vor dem Betrieb
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Basiseinstellungen
Betriebseinstellungen
Parameter
. . . . . . . . . . . . . . . .
Kommunikationsfunktion
Kalibrierung
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Fehlersuche
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H083–D1–1A, Technisches Handbuch: E5AK, 08.99
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Omron E5AK

  • Seite 1 ....Fehlersuche ....MANU SUB1 SUB2 OUT1 OUT2 STOP E5AK Technisches Handbuch H083–D1–1A, Technisches Handbuch: E5AK, 08.99...
  • Seite 2 Digitaler Temperaturregler E5AK Technisches Handbuch August 1999...
  • Seite 3 Copyright by OMRON, Langenfeld, August 1999 Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Veröffentlichung darf in irgendeiner Form, wie z. B. Druck, Fotokopie oder einem anderen Verfahren, ohne schriftliche Genehmigung der Firma OMRON, Langenfeld, reproduziert, vervielfältigt oder veröffentlicht werden. Änderungen vorbehalten.
  • Seite 4 Vorwort In diesem Technischen Handbuch des Temperaturreglers E5AK wird die Installa- tion und Bedienung beschrieben. Der Temperaturregler E5AK verfügt über eine Reihe verschiedener Temperatur– und Analogeingänge. Über die Funktion der Ausgangszuweisung können Aus- gänge Alarmfunktionen übernehmen, bspw. wenn eine Unterbrechung des Regel- kreises auftritt.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 – Allgemeines ......1. Gehäuse und Anzeigen ........Gesamtansicht .
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Kapitel 4 – Betriebseinstellungen ..... 1. Einstellen der Regelart ........2.
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Anhang ..........Spezifikation .
  • Seite 8: Kapitel 1 - Allgemeines

    Kapitel 1 – Allgemeines Dieses Kapitel gibt einen Überblick über den gesamten Funktionsumfang des E5AK. Weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte den nachfolgenden Kapiteln. 1. Gehäuse und Anzeigen Gesamtansicht Klemmen S. 17 Seitenansicht Frontseite Frontseite Istwert–Anzeige Balkenanzeige (Anzeige 1) Betriebsanzeigen Sollwert–Anzeige...
  • Seite 9: Anzeigen

    Leuchtet während der Selbstoptimierung (Auto–Tuning). Balkendiagrammanzeige Bei dem Standard–Temperaturregler E5AK–AA2 wird über die Balkendiagrammanzeige der Stellgrad (Heizen) in 10 %–Schritten pro Segment angezeigt. Bei dem Schrittregler E5AK–PRR2 wird über die Balkendiagrammanzeige die Ventilöffnung in 10 %–Schritten pro Segment angezeigt (nur mit Feed–Back–Potentiometer). Tastenfunktionen Umschalten zwischen den Betriebsarten ”Auto”...
  • Seite 10: Ein- Und Ausgänge

    CT–Eingang / Potentiometer – Aktivieren Sie den CT–Eingang, wenn Sie mit der HBA–Funktion (Heizkreisun- terbrechungs–Alarm) beim Standardregler E5AK–AA2 arbeiten. – Bei der Überwachung der Ventilöffnung des Schrittregler E5AK–PRR2 schlie- ßen Sie ein Potentiometer an. Dezentraler SP–Eingang Nach der Aktivierung der dezentralen SP–Funktion werden Eingangssignale inner-...
  • Seite 11: Ausgänge

    Weisen Sie den Regelausgängen 1 + 2 und dem Hilfsausgang 1 + 2 diese Aus- gangsfunktionen zu. Beachten Sie jedoch, daß bei dem Schrittregler E5AK–PRR2 der Regelausgang 1 als Öffner–Ausgang und Regelausgang 2 als Schließer–Ausgang des Ventils ver- wendet wird. Dadurch kann Regelausgang 1 und 2 nicht als Zuweisungsziel einge- setzt werden.
  • Seite 12 Schrittregelung E5AK-PRR2 Öffnen/Schließen Abb. 2: Einsatz der Regelausgänge in Abhängigkeit von der Regelart Datenübertragungs– Der E5AK liefert mit dem E53–AKF einen der folgenden 6 Analogwerte: ausgang – Sollwert – Sollwert während der SP–Rampe (Sollwert–Rampe) – Istwert – Stellgrad der Heizseite –...
  • Seite 13: Parameter Und Menüs

    Kapitel 1 – Allgemeines 3. Parameter und Menüs Betriebsarten E5AK Parameter werden mit den folgenden neun Betriebsarten eingeteilt: – Betriebsart Verriegelung – Betriebsart manuelle Einstellung – Betriebsart Ebene 0 – Betriebsart Ebene 1 – Betriebsart Ebene 2 – Betriebsart Setup –...
  • Seite 14: Auswählen Der Betriebsart

    Wird die Menüanzeige aufgerufen, wird die vorhergehende Betriebsart angezeigt. Wird zum Bespiel, während sich der E5AK in der Betriebsebene 0 befindet, das Menü aufgerufen, erscheint auf der unteren Anzeige (Anzeige 2) die Meldung ]. Die Betriebsebene 0 ist aktiv.
  • Seite 15: Parameter Umschalten

    Kapitel 1 – Allgemeines Setup Sind die Anzeigen [ ] oder [ ] ausgewählt, dann sind Erweiterte Funktionen die Betriebsarten Setup, erweiterte Funktionen, Kommunikation und E/A–Kalibrie- Kommunikation rung aktiv. E/A–Kalibrierung Werden diese Betriebsarten aufgerufen, wird die Regelung zurückgesetzt. In die- sem Fall werden die Regel–...
  • Seite 16: Kalibrierung

    Kapitel 1 – Allgemeines 5. Kalibrierung Der Temperaturregler E5AK wurde werkseitig kalibriert. Individuelle Anpassungen des Temperatureingangs, des analogen Eingangs (Spannung, Strom) und des Ausgangs können über die Parameter vorgenommen werden. Beachten Sie, daß sich die Auffrischung der Kalibrierungsdaten auf den letzten Wert vor der Kalibrierung der E5AK Temperaturreglers bezieht.
  • Seite 17: Kapitel 2 - Vor Dem Betrieb

    Kapitel 2 – Vor dem Betrieb Dieses Kapitel beschreibt die Maßnahmen, die vor dem Einschalten des E5AK durchzuführen sind. 1. Einstellung und Einbau – Beim Standardregler müssen vor der Installation des Reglers die Regelaus- gänge 1 und 2 installiert werden.
  • Seite 18: Installation Der Ausgangs-Baugruppe

    Kapitel 2 – Vor dem Betrieb Installation der Ausgangs–Baugruppe – Überprüfen Sie den Typ der zu installierenden Ausgangsbaugruppe. – Detaillierte Informationen über den Ausgangsbaugruppentyp siehe Seite 18. 1. Legen Sie fest, in welchen Ausgangssteckplatz welche Regelbaugruppe instal- liert werden soll (siehe nachfolgende Abbildung). Ausgang 1 (OUT1) Ausgang 2...
  • Seite 19: Installation Der Kommunikations-Baugruppe

    Kapitel 2 – Vor dem Betrieb Installation der Kommunikations–Baugruppe – Überprüfen Sie den Typ der zu installieren Kommunikationsbaugruppe. – Weitere Informationen über die Kommunikationsbaugruppe (Spezifikationen, Nenndaten, etc.) siehe Anhang ab Seite 131. – Weitere Informationen über das Zusammenwirken zwischen Baugruppe und Klemmen, siehe Seite 17.
  • Seite 20: Installation

    13,5 MANU SUB1 SUB2 OUT1 OUT2 STOP E5AK Abb. 8: Front– und Seitenansicht des E5AK Schalttafel–Ausschnitt min. 110 mm Einheiten in mm. min. 120 92 +0,8 92 +0,8 Abb. 9: Ausschnitt und Abstand der Temperaturregler – Die empfohlene Schalttafelstärke sollte 1...8 mm betragen.
  • Seite 21: Installation

    Kapitel 2 – Vor dem Betrieb Installation 1. Führen Sie den Temperaturregler E5AK, entsprechend der obenstehenden Ab- bildung, in die Schalttafel ein. 2. Installieren Sie den Befestigungsadapter auf der Gehäuseoberseite und der Gehäuseunterseite. Abb. 10: Installation des E5AK in der Schalttafel...
  • Seite 22 – Verwenden Sie die Klemmenabdeckung E53–COV09 für die Klemmen 1...10 und für die Klemmen 11...33 die Abdeckung E53–COV08. – Befestigen Sie die Klemmenabdeckung entsprechend der nachfolgenden Abbil- dung. E5AK E53-COV08/09 Abb. 11: Klemmenabdeckung für die Rückseite des E5AK – Entfernen Sie die Klemmenabdeckung in umgekerter Reihenfolge.
  • Seite 23: Klemmenverdrahtung

    Sicherheitsmaßnahmen bei der Verdrahtung Netzleitungen, um Störungen des Temperaturreglers auszuschließen. Arbeiten Sie bei der Verdrahtung des E5AK mit Klemmenschuhen. Ziehen Sie die Klemmen mit einem max. Drehmoment von 0,78 Nm an. Benutzen Sie die folgenden Klemmenschuhtypen der Größe M3,5: 7.2mm max.
  • Seite 24: Temperaturfühler-Eingang

    Kapitel 2 – Vor dem Betrieb Temperaturfühler–Eingang An die Eingangsklemmen 11...14 und 33 können Temperaturfühler wie folgt ange- schlossen werden: 31 32 – – – Thermoele- Platin– Spannungs– Stromeingang ment Widerstands– eingang fühler Abb. 15: Anschluß der Temperaturfühler Regelausgang Die Klemmen 7 und 8 sind für Regelausgang 1 (OUT1) und die Klemmen 5 und 6 für den Regelausgang 2 (OUT2) vorgesehen.
  • Seite 25 Kapitel 2 – Vor dem Betrieb Beim Temperaturregler E5AK-PRR2 ist der Relaisausgang (250 VAC, 1 A) festge- legt. Beim Austausch der Baugruppe verwenden Sie E53–R. Das in der folgenden Abbildung dargestellte Diagramm zeigt das Verhältnis zwischen den Klemmen und der Relaiseinstellung (geöffnet/geschlossen).
  • Seite 26 Es kann nur ein 4...20 mA–Eingang angeschlossen werden. Beschalten Sie den Eingang wie folgt: 31 32 4...20 mA – Abb. 21: Beschaltung des dezentralen SP–Eingangs Der E5AK verfügt über unabhängige Spannungsversorgungen für jeden der nach- Hinweis folgend dargestellten Klemmenblocks. 31 32 Abb. 22: Unabhängige Spannungsversorgungen für jeden Klemmenblock Ereigniseingang Schließen Sie an die Ereigniseingänge 1 und 2 (EV1/2) an die Klemmen 18...20...
  • Seite 27 Kapitel 2 – Vor dem Betrieb – Benutzen Sie den Ereigniseingang unter den folgenden Bedingungen: Kontakteingang EIN: max. 1 KΩ; AUS: min. 100 KΩ; Kontaktloser Ein- EIN: max. 1,5 V Restspannung; AUS: max. 0,1 mA Leckstrom gang – Polarität des kontaktlosen Eingangs –...
  • Seite 28: Kapitel 3 - Basiseinstellungen

    Kapitel 3 – Basiseinstellungen 1. Allgemeines Dieses Kapitel beschreibt den Basisbetrieb des E5AK, wie das Einstellen der Para- meter, den Start–/Stop–Betrieb und die Einstellung des Regelbetriebes. Weitere umfangreiche Regelbeispiele finden Sie in Kapitel 4 und 5. Flußdiagramm für Die nachfolgende Abbildung stellt das Flußdiagramm für den Basisbetrieb dar.
  • Seite 29: Kapitel 3 - Basisbetrieb

    Funktionen des Temperaturreglers E5AK vorzustellen. Folgende Randbedingungen sind gegeben: Ein Luftfeuchtigkeitsensor mit einem Ausgang von 4...20 mA wird mit dem E5AK verbunden. Der Messbereich des Luftfeuchtigkeitsensors liegt bei 10...95 %. Um die Luftfeuchtigkeit auf einem konstanten Wert von 60 % zu halten, wird die Regelung der Flüssigkeitzufuhr über den Puls–Ausgang OUT1 vorgenommen.
  • Seite 30: Einstellen Der Eingangsspezifikationen

    Kapitel 3 – Basisbetrieb 2. Einstellen der Eingangsspezifikationen Einstellen der Typ–Nr. (0...21) über Parameter ”Eingangs–Typ”. Die werkseitige Eingangsart Einstellung ist ”2: K1 (Thermoelement NiCrNi)”. Weitere Informationen über Eingangsarten und Einstellbereiche siehe Seite 80. Skalierung Wurde ein Spannungseingang und ein Stromeingang ausgewählt, ist eine Skalie- rung (Anpassung) der Regelung erforderlich.
  • Seite 31 Kapitel 3 – Basisbetrieb Beispiel Definieren Sie folgende Parameter: – Eingangsart: 17 (4...20 mA) – Skalierung oberer Grenzwert: – Skalierung unterer Grenzwert: 100 – Dezimalpunkt: Parameter–Eingabe 1. Rufen Sie die Menüanzeige auf. Wählen Sie [ ] (Setup–Betriebsart) über die oder Tasten.
  • Seite 32: Einstellen Der Ausgangsspezifikationen

    Kapitel 3 – Basisbetrieb 3. Einstellen der Ausgangsspezifikationen Einige Ausgangsspezifikationen sind nicht für alle Reglertypen (Standard– und Schrittregler) verfügbar. Dies ist in der nachfolgenden Tabelle dargestellt. Standard– Parameter Schrittregler regler Zuweisung Regelausgang 1 Zuweisung Regelausgang 2 Zuweisung Hilfsausgang 1 Zuweisung Hilfsausgang 2 Direkt–/Reverse–Betrieb Regelzyklus (Heizen) Regelzyklus (Kühlen)
  • Seite 33 Kapitel 3 – Basisbetrieb Werkseitige Einstellungen: – Regelausgang 1 = Regelausgang (Heizen) – Regelausgang 2 = Alarm 1 – Hilfsausgang 1 = Alarm 2 – Hilfsausgang 2 = Alarm 3 Ausgangszuweisungen für die Einstellung der Parameter “Zuweisung des Regel– ausgangs 1”, ”Zuweisung des Regelausgangs 2”, ”Zuweisung des Hilfsausgangs 1”...
  • Seite 34 Kapitel 3 – Basisbetrieb Beispiel Definieren Sie die folgenden Parameter: – Zuweisung Regelausgang1: Regelausgang (Kühlen) – Zuweisung Regelausgang 2: Alarmausgang 1 – Direkt–/Reverse–Betrieb: Reverse–Betrieb – Regelzyklus: 20 Sekunden Bei allen Einstellungen handelt es sich um werkseitige Einstellungen. Alle Einstel- lungen werden in dem nachfolgenden Beispiel vorgenommen. Parameter–Eingabe 1.
  • Seite 35: Alarmausgang Einstellen

    Kapitel 3 – Basisbetrieb 4. Alarmausgang einstellen Drei Alarmausgänge werden angeboten: Alarme 1..3. Sie müssen einem Ausgang zugewiesen werden. Jeder Alarmausgang wird über folgende Alarm–Randbedingungen definiert: Alarm- betrieb, Alarmwert und Alarmhysterese. Die Definition kann aus einer oder mehre- ren Randbedingungen bestehen. Die Schaltbedingungen des Alarmausgang (für den Fall das der Alarmausgang auf EIN gesetzt wird) können auf ÖFFNEN oder SCHLIEßEN über Parameter ”Bei Alarm öffnen / Bei Alarm schließen”...
  • Seite 36: Alarmhysterese

    Kapitel 3 – Basisbetrieb Alarmhysterese Die Alarmhysterese kann beim Schalten der Alarmausgänge (EIN/AUS) wie folgt definiert werden: Oberer Grenzwertalarm Unterer Grenzwertalarm Alarmhysterese Alarmhysterese Alarmwert Alarmwert Abb. 31: EIN–/AUS–Schaltverhalten der Alarmhysterese Die Alarmhysterese wird unabhängig für jeden Alarm in der Betriebsart Ebene 2 über Parameter ”Alarmhysterese 1...3”...
  • Seite 37 Kapitel 3 – Basisbetrieb Zusammenfassung des Nachfolgend sind die Alarmfunktionen grafisch dargestellt. Die gewählte Einstel- Alarmbetriebes lung ist ”Unterer Grenzwertalarm (Regelabweichung)”. Alarmbetrieb: Unterer Grenzwertalarm mit Bereitschaft (Regelabweichung) Istwert Alarmwert Alarmhysterese Zeit Bereitschaft abgebrochen Geschlossen (EIN) Alarmausgang Geöffnet (AUS) (Bei Alarm ge- schlossen) Abb.
  • Seite 38 Kapitel 3 – Basisbetrieb Parameter–Eingabe Die Einstellungen ”Alarmhysterese” und ”Bei Alarm öffnen / Bei Alarm schließen” entsprechen den werkseitigen Einstellungen und werden bei der Parameter–Ein- gabe nicht berücksichtigt. 1. Rufen Sie die Menüanzeige auf und über die oder Tasten die Setup– Betriebsart [ ] auf.
  • Seite 39: Verriegelungs-Betriebsart

    Kapitel 3 – Basisbetrieb 5. Verriegelungs–Betriebsart Die Verriegelungs–Betriebsart ermöglicht es, daß Parameteränderungen während Verriegelung des Betriebes unterbunden werden. Die Aktivierung erfolgt durch gleichzeitiges Betätigen der Taste. Der eingestellte Wert der ”Verriegelung” gibt den Bereich der geschützten Para- meter an. Einstellungen von 0...6 sind möglich. 0: Keine Verriegelung 1: Betriebsarten Ebene 0...2, Setup–Betriebsart erweiterte Funktionen und Kom- munikations–Betriebsart sind frei.
  • Seite 40: Betrieb Starten Und Unterbrechen

    Kapitel 3 – Basisbetrieb 6. Betrieb starten und unterbrechen Sie können den Betrieb starten und unterbrechen, indem Sie die Einstellung des Parameters ”RUN/STOP” der Betriebsart Ebene 0 ändern. Die RUN/STOP–Funktion kann bis zu 100.000 mal umgeschaltet werden. Um den Betrieb zu unterbrechen, setzen Sie die Einstellung des Parameters RUN/ STOP auf STOP.
  • Seite 41: Einstellung Des Regelbetriebes

    Kapitel 3 – Basisbetrieb 7. Einstellung des Regelbetriebes Sie können den Sollwert in der Betriebsart Ebene 0 über Parameter ”Sollwert” än- Änderung des Sollwertes dern. Beachten Sie, daß Sie den Sollwert nicht ändern können, wenn dem Parameter ”Verriegelung” der Wert 6 zugewiesen wurde. Um den Sollwert zu ändern, drücken Sie die oder Tasten.
  • Seite 42 Kapitel 3 – Basisbetrieb Das folgende Diagramm stellt die Umschaltung zwischen dem manuellen und au- tomatischen Betrieb dar. Ausgangs–Stellwert (%) Rückführungsfrei pumpfrei (stoßfrei) Zeit Ausgangs–Stellwert verändern Manuell Auto Spannungsunterbrechung Abb. 34: Manueller Betrieb Schrittregelung Ist ein Potentiometer an den Regler angeschlossen, wird der Istwert auf Anzeige 1 und die Ventilöffnung auf Anzeige 2 dargestellt.
  • Seite 43 Kapitel 3 – Basisbetrieb Auto–Tuning (AT) AT (Auto–Tuning) kann nicht ausgeführt werden, wenn der Betrieb abgebrochen wird oder während der EIN/AUS–Regelung. Wird das Auto–Tuning ausgeführt, werden die optimalen PID Parameter automa- tisch gesetzt, indem der Ausgangs–Stellwert geändert wird, um die Kennwerte (wird auch als ”Grenzzyklusmethode”...
  • Seite 44 Kapitel 3 – Basisbetrieb Begrenzte Stellgrößen–Än- derung (100 % AT–Zeit) Sollwert Zeit AT–Zeit Start Ende Auto–Tuning Auto–Tuning Abb. 37: Einstellung der begrenzten Stellgrößen–Änderung 100 % AT Beispiel Das folgende Beispiel beschreibt die Einstellung der begrenzten Stellgrößen–Än- derung auf 40 % AT. Parameter–Eingabe –...
  • Seite 45: Kapitel 4 - Betriebseinstellungen

    Kapitel 4 – Betriebseinstellungen Parameter Anzeige Parameter–bezeichnung: Betriebsart Beschreibung Zuweisung Regelausgang 1: Setup Spezifizierung der Regelart Zuweisung Regelausgang 2: Setup Spezifizierung der Reglart Direkt/Reverse–Betrieb: Setup Spezifizierung der Rgelsart Totband: Ebene 1 Heiz– und Kühlregelung Kühl–Koeffizient: Ebene 1 Heiz– und Kühlregelung Ausgangs–Stellwert: Ebene 2 Regelstellwert, wenn Regelbetrieb un-...
  • Seite 46 Kapitel 4 – Betriebseinstellungen Wenn die Charakteristik von Heizen und Kühlen sehr unterschiedlich ist, müssen die Werte nachgestellt werden. Kühl–Koeffizient Bei der Heiz– und Kühlregelung wird das Proportionalband der Kühlseite durch folgende Formel berechnet: P (Heizseite) = P P (Kühlseite) = Kühlkoeffizient x P (Heizseite) Ausgangs–Stellwert bei Bei der Heiz–...
  • Seite 47 Kapitel 4 – Betriebseinstellungen Ausgangs–Stellwert bei Die Ausgangszuweisung Öffnen/Schließen/Halten bei Stop oder Istwertfehler kön- Stop/Istwertfehler nen in der Betriebsart Ebene 2 vorgenommen werden. Benutzen Sie dazu die Pa- rameter ”Ausgangs–Stellwert bei Stop” und ”Ausgangs–Stellwert bei Istwertfehler”. Weitere Funktionen Die Einstellung des Totbandes erfolgt über Parameter ”Schritt–Totband” der Be- triebsart Ebene 1.
  • Seite 48: Parameter-Limitierungen

    Der obere und untere Grenzwert der Ausgangs–Stellgröße wird in der Betriebsart Ebene 2 über die Parameter ”Stellgrößen–Obergrenze” und ”Stellgrößen–Unter- grenze” definiert. Liegt die Ausgangs–Stellgröße, die vom E5AK berechnet wird, außerhalb der Stellgrößen–Grenzwerte, wird der Ausgang von diesen Para– metereinstellungen begrenzt.
  • Seite 49 In der Betriebsart Ebene 2 wird Über Paramerter ”Stellgrößen–Sprung” die auf Limitierung eine Sekunde bezogene größtmögliche Änderung des Betrages des Ausgangs– Stellwertes festgelegt. Überschreitet eine Änderung der Ausgangs–Stellgröße die- sen Parameterwert, regelt der E5AK die Stellgröße mit diesem ”pro–Sekunden–Wert” nach Ausgang ( Max. Änderung der Ausgangs–...
  • Seite 50 Bedingungen auftritt. Wird die SP–Rampenfunktion beim Einschalten der Spannung aktiviert oder der E5AK aus dem STOP– in den RUN–Betrieb umgeschaltet, wird der Istwert über die SP–Rampe dem Sollwert angenähert; auf die gleiche Art, wie bei der Änderung des Sollwertes. In diesem Fall wird der Betrieb mit dem vor der Änderung aktuellen Istwert (wird dabei als Sollwert betrachtet) ausgeführt.
  • Seite 51: Ereigniseingang Einsetzen

    – Die Ausführung des Auto–Tunings beginnt nach der SP–Rampe. Beschränkungen des SP–Rampenverhaltens – Wird der E5AK in den manuellen Betrieb umgeschaltet, ändert sich der Sollwert entsprechend der SP–Rampenfunktion (bis zum Ende der SP–Rampe). – Die SP–Rampenfunktion wird beim Auftreten eines Fehlers zurückgesetzt.
  • Seite 52 Kapitel 4 – Betriebseinstellungen 4 Ereigniseingänge 2 Ereigniseingänge Ereignis– eingänge Multi-SP Weitere Ereignis–Eingangsfunktionen Abb. 52: Belegung der Ereigniseingänge Die nachfolgende Abbildung stellt den Zusammenhang zwischen der Anzeige und den Funktionen des Parameters ”Ereigniseingangs–Zuweisung 1...4” dar. Anzeige Funktion Ereigniseingang deaktiviert EIN : Stop /AUS : Run EIN : Dezentral /AUS : Lokal...
  • Seite 53 Kapitel 4 – Betriebseinstellungen Ereigniseingang Sollwert 2 Sollwert 3 Wird der Sollwert in der Sollwert–/Istwert–Anzeige geändert, wird auch gleichzeitig der aktuell gewählte Sollwert geändert. Eine Umschaltung zwischen den Sollwertes 0...3 erfolgt über die SP–Rampen– Funktion, falls diese aktiviert wurde. In der nachfolgenden Abbildung ist die Um- schaltung zwischen zwei Sollwerten über die SP–Rampen–Funktion dargestellt.
  • Seite 54: Dezentraler Sollwert (Rsp)

    Kapitel 4 – Betriebseinstellungen Anzeige Parameter: Betriebsart Anwendung Multi-SP–Funktion: Kommunikation Ereigniseingangs–Funktionen Ereigniseingangszuweisung 1...4: Kommunikation Ereigniseingangs–Funktionen Sollwert 1...4: Ebene 1 Multi-SP * : ... ** : ... Abb. 56: SP–Betrieb 4. Dezentraler Sollwert (RSP) Verwenden Sie einen Sollwert für den dezentralen SP–Eingang (4...20 mA), der sich auf die dezntrale SP–Funktion bezieht.
  • Seite 55 Grenzwert Oberen und unteren Grenzwerte des Begrenzers RSP obere und untere Skalierungs–Grenzwerte Abb. 58: Einfluß der oberen und unteren Soll–Grenzwerte Der intern gespeicherte Sollwert des Temperaturreglers E5AK wird als lokaler Soll- SP–Betrieb wert (LSP) bezeichnet. SP–Betrieb Ist die Multi–SP–Funktion aktiviert, können die Sollwerte 0...3 als lokale Sollwerte verwendet werden.
  • Seite 56: Alarm Bei Heizkreisunterbrechung

    Heizkreisunterbrechung stellt: 1. Schließen Sie den Stromwandler (CT) an die Klemmen 15 und 17 an und füh- Zu E5AK ren durch die Bohrung des Stromwandlers die Heizkreisleitung durch. CT–Klemmen 2. Erfolgt ein Stromfluß über die Heizkreisleitung, generiert der Stromwandler ei- nen Strom proportional zum Heizkreisstrom.
  • Seite 57 Kapitel 4 – Betriebseinstellungen Zur Aktivierung der HBA–Verriegelungs–Funktion setzen Sie Parameter ”HBA– Verreigelung” auf EIN. Schalten Sie die Versorgungsspannung des Heizkreises zur gleichen Zeit wie die Betriebsbedingungen des Temperaturreglers ein. Wenn zuerst die Versorgungsspannung des Tempera- turreglers und dann die Versorgungsspannung des Heizkreises eingeschaltet wird, erfolgt die Ausgabe eines Heizkreisunterbechungs–Alarms.
  • Seite 58: Lba-Funktion

    Strom bei Normalbetrieb = 1000 / 200 = 5 A (< 10 A) Strom bei Heizkreisunterbrechung = 0 A 200 VAC Sollwert = 5+ 0 / 2 = 2,5 A E5AK Regelausgang Beispiel 2: 200 VAC, 3 x 1 kW Heizung Heizung Strom bei Normalbetrieb = 1000 / 200 x 3 = 15 A (>...
  • Seite 59 Kapitel 4 – Betriebseinstellungen LBA–Erkennungsbeispiel In dem folgenden Beispiel ist der Funktionsverlauf des Istwertes auf Grund eines durchgebrannten Heizelementes dargestellt (max. Ausgang). LBA–Erkennungszeit LBA–Erkennungszeit LBA Erkennungsbreite Ausgang Zeit Heizelement LBA= EIN durchgebrannt Abb. 62: Beispiel für LBA–Funktion Die LBA–Erkennung wird ausgeführt, wenn der Istwert den Sollwert erreicht bzw. überschreitet (max.
  • Seite 60: Übertragungsausgang

    Kapitel 4 – Betriebseinstellungen 4. Beim EIN/AUS–Regel–Betrieb sollten Sie einen Wert (LBA–Erkennungszeit) einstellen, der größer ist als der Regelzyklus. Parameter Anzeige Parameter Betriebsart Anwendung AT ausführen / abbrechen: Ebene 1 Automatische Einstellung der LBA– Erkennungszeit LBA–Erkennungszeit: Ebene 2 Einstellen der LBA–Erkennungszeit LBA Erkennungsbreite.
  • Seite 61 Kapitel 4 – Betriebseinstellungen Übertragungs–Ausgang Übertragungs–Ausgang (mA) (mA) Heiz–Skalierung Kühl–Skalierung (fallende Skalierung) (steigende Skalierung) Stellgröße Stellgröße (%) Obere Grenzwert Untere Grenzwert Untere Grenzwert Obere Grenzwert des Übertragungs– des Übertragungs– des Übertragungs– des Übertragungs– Ausgangs: 0 % Ausgangs: 100 % Ausgangs: 10 % Ausgangs: 80 % Abb.
  • Seite 62 Kapitel 4 – Betriebseinstellungen...
  • Seite 63: Kapitel 5 - Parameter

    Kapitel 5 – Parameter Auf der Anzeige des E5AK werden nur Parameter angezeigt, die beim Betrieb ver- wendet werden. Diese Parameter werden dann angezeigt, wenn die ”Randbedin- gungen” (rechts) erfüllt sind. Beachten Sie, daß die Einstellungen geschützter Parameter noch gültig sind und nicht ohne Berücksichtigung der Randbedingungen angezeigt werden.
  • Seite 64 Kapitel 5 – Parameter Verriegelung Dieser Parameter gibt an, welche Parameter geschützt werden. Jedoch beachten Sie, daß die Verriegelungs–Betriebsart und die manuelle Betriebsart nicht ge- schützt werden können. Wenn diesem Parameter in “0...3” umgeschaltet wird, können nur die durch das Zeichen ”f”...
  • Seite 65: Manuelle Betriebsart

    Kapitel 5 – Parameter 2. Manuelle Betriebsart In dieser Betriebsart sind manuelle Operationen möglich und die MANU–LED leuchtet. Wird diese Betriebsart aktiviert, wird der Ausgangsstellwert, der sofort nach der Änderung der Betriebsart aktiv ist, ausgegeben. Der Ausgangsstellwert wird über die Tasten oder geändert.
  • Seite 66: Betriebsart Ebene 0

    Ausgangs–Stellwertes während des Betriebes benutzt. Zusätzlich kann eine Über- prüfung und Einstellung des Sollwertes vorgenommen werden. Der Betrieb des E5AK kann in dieser Betriebsart gestartet und gestoppt werden. Um diese Betriebsart zu aktivieren bzw. in diese Betriebsart umzuschalten, drük- ken Sie für mindestens 1 Sekunde die Taste .
  • Seite 67: Sollwert Während Sp-Rampe

    Kapitel 5 – Parameter Die Dezimalpunkt–Position hängt vom ausgewählten Temperatursensor im Ein- gang und von den Skalierungsergebnissen des Analogeingangs ab. Istwert Anzeigebereich Baugruppe Skalierungs–Untergrenze – 10 % FS bis Skalierungs–Obergrenze +10 % FS Während der Temperaturmessung wird über den ausgewählten Sensor der zu überwachende Bereich definiert.
  • Seite 68 Oberer SP–Grenzwert, Unterer SP–Grenzwert (Betriebsart Erweiterte Funktion) Multi–SP–Funktion (Mehrfach Sollwert) (Kommunikations–Betriebsart) Sollwert 0, Sollwert 1 (Betriebsart Ebene 1) Überwachung Ausgangsstellwert (Heizen); (nur E5AK–AA2) Überwachung Ausgangsstellwert (Kühlen); (nur E5AK–AA2) Voraussetzung: Einstellung auf Standard–Regelung oder Heiz– und Kühlregelung Dieser Parameter kann nicht gesetzt werden.
  • Seite 69 Kapitel 5 – Parameter Run/Stop Dieser Parameter wird zur Überprüfung des Betriebszustandes des E5AK und zur Spezifizierung des Start/Stop–Betriebes benutzt. Wird die ”Run/Stop–Funktion” dem Ereigniseingang zugewiesen, wird der Betrieb unterbrochen, wenn der Ereigniseingang auf EIN gesetzt wird. Befindet sich der Ereigniseingang im Status AUS, wird der Betrieb fortgesetzt.
  • Seite 70: Betriebsart Ebene 1

    Kapitel 5 – Parameter 4. Betriebsart Ebene 1 Die Parameter in dieser Betriebsart können nur dann eingestellt werden, wenn der Verriegelungsbetriebsart die Werte 0...3 zugewiesen werden. Diese Betriebsart enthält die Hauptparameter zur Einstellung der Regelung. Fol- gende Parameter sind verfügbar: AT (Auto–Tuning), Einstellung der Alarmwerte, Einstellung der Schaltzykluszeit und der PID–Konstanten.
  • Seite 71 Kapitel 5 – Parameter AT ausführen/abbrechen Voraussetzung: Der E5AK muß in Betrieb sein, die erweiterte PID–Regelung ein- gestellt und ST deaktiviert (AUS) sein. Für die Ausführung wird der Grenzzyklus der Ausgangsstellgrößen–Änderungs- breite (40 oder 100 %) festgelegt. Nach der AT–Ausführung werden die Parameter für PID und LBA–Erkennungszeit (Regelkreisunterbrechung) automatisch einge-...
  • Seite 72 Proportionalband (P) Nachstellzeit (I) Vorhaltezeit (D) Voraussetzung: Der E5AK muß in Betrieb sein, die erweiterte PID–Regelung ein- gestellt und ST deaktiviert (AUS) sein. Es erfolgt hierüber die Einstellung der PID–Konstanten. Beachten Sie, daß die Ein- stellung der PID–Konstanten über Auto–Tuning mit der aktivierten Selbstoptimie- rung nachgeregelt wird.
  • Seite 73: Kühlkoeffizient (Nur E5Ak-Aa2)

    Kapitel 5 – Parameter Kühlkoeffizient (nur E5AK–AA2) Voraussetzung: Heiz–/Kühlregelung oder erweiterter PID–Regelung des E5AK. In der Heiz– und Kühlregelung wird P auf der Kühlseite mit der folgenden Formel errechnet: Kühlseite P = Kühlkoeffizient P Werkseitige Einstellbereich Einheit Einstellung 0,01...99,99 Keine 1,00 Weitere Informationen siehe Kapitel 4 –...
  • Seite 74 Kapitel 5 – Parameter Manueller Reset–Wert (Kalibrierung der Regelabweichung); nur E5AK–AA2 Voraussetzung: Standard–Regelung oder erweiterte PID–Regeleung des E5AK; ST: OFF (AUS) und Parameter der Nachstellzeit (I) auf 0. Einstellung des erforderlichen Ausgangsstellwertes, um während der Stabilisierung der P– oder PD–Regelung einen Offset auszuschließen.
  • Seite 75: Heizstromüberwachung (Nur E5Ak-Aa2)

    Kapitel 5 – Parameter Weitere Informationen siehe Kapitel 3 – 3. Einstellen der Ausgangsspezifikation Hinweis auf Seite 27. Artverwandte Parameter Zuweisung Regelausgang 1, Zuweisung Regelausgang 2 (Setup–Betriebsart) Heizstromüberwachung (nur E5AK–AA2) Voraussetzung: Zuweisung der HBA–Ausgangsfunktion Gemessen wird der Heizstrom des CT–Eingangs Überwachungsbereich Einheit 0,0...55,0 [FFFF] wird angezeigt, wenn der Wert 55,0 A überschritten wird.
  • Seite 76: Betriebsart Ebene 2

    Kapitel 5 – Parameter 5. Betriebsart Ebene 2 Die Parameter in dieser Betriebsart können nur dann eingestellt werden, wenn der Verriegelungs–Betriebsart die Werte 0...2 zugewiesen werden. Diese Betriebsart enthält die Hilfsparameter zur Einstellung der Regelparameter. Diese Betriebsart beinhaltet Parameter zur Beschränkung des Ausgangsstellwer- tes und des Sollwertes, Parameter zum Umschalten zwischen lokalem und dezen- tralem Betrieb, Parametern zur Einstellung eines Alarms bei Regelkreisunter–...
  • Seite 77: Dezentraler/Lokaler Betrieb (E53-Ak01/02/03)

    Betriebes kann direkt über den E5AK geändert werden. Sie können die Parametereinstellung der beiden Kommunikationverfahren überprü- fen, unabhängig davon, ob sich der E5AK im dezentralen oder lokalen Betrieb be- findet. Wird der Ereigniseingang, dem “Dezentral/Lokal” zugewiesen wurde, auf EIN ge- setzt, erfolgt eine Umschaltung des Reglers auf den dezentralen Betrieb.
  • Seite 78: Erkennungszeit Bei Einer Regelkreisunterbrechung (Lba)

    (Setup–Betriebsart) Erkennungszeit bei einer Regelkreisunterbrechung (LBA) Voraussetzung: Die LBA–Funktion (Alarm bei Regelkreisunterbrechung) muß ei- nem Ausgang des E5AK zugewiesen werden. Dieser Parameter wird bei der AT–Ausführung automatisch eingestellt (außer bei der EIN/AUS–Regelung). Ein Alarm bei einer Regelkreisunterbrechung wird gemeldet, wenn die Änderungen eines Parameter–Istwertes 0,2 % des Parameter–Bereiches (FS) ausmachen und...
  • Seite 79 Kapitel 5 – Parameter Ausgangsstellgröße (MV) bei Stop Ausgangsstellgröße (MV) bei Istwert–Fehler Voraussetzung: Erweiterte PID–Regelung Der Parameter MV bei Stop stellt den Ausgangs–Stellwert bei einer Unterbrechung des Betriebes bei einem Standardregler ein. Beim Schrittregler erfolgt bei einer Betriebsunterbrechung eine Status–Einstellung (Halten/Öffnen/Schließen). Der Parameter MV bei einem Istwertfehler stellt den Ausgangs–Stellwert bei einem Eingangsfehler bei einem Standardregler ein.
  • Seite 80 Ausgangsstellgrößen (MV)–Obergrenze Ausgangsstellgrößen (MV)–Untergrenze Änderungsgrenzwerte der Ausgangsstellgröße (MV) Voraussetzung: Der E5AK muß in Betrieb sein, die erweiterte PID–Regelung ein- gestellt und ST deaktiviert (AUS) sein. Die Parameter MV Obergrenze und MV–Untergrenze definieren die oberen und unteren Grenzwerte der Ausgangs–Stellgröße. Liegt die vom E5AK berechnete Ausgangsstellgröße außerhalb der oberen und unteren Grenzwerte, wird entweder...
  • Seite 81: Digitaler Eingangsfilter

    Zeitkonstante Zeit Digitaler Eingansgfilter Werkseitige Einstellbereich Einheit Einstellung 0...9999 Sek. Öffner–/Schließer–Hysterese (E5AK–PRR2) Voraussetzung: Schrittregelung aktiviert Unterstützt die Hysterese bei EIN/AUS–Umschaltung der Öffner–/Schließer–Aus- gänge der Schrittregelung. Werkseitige Einstellbereich Einheit Einstellung 0,1...20,0 Siehe Kapitel 4 – 2. Einstellen der Regelart / Schrittregelung auf Seite 42.
  • Seite 82 Kapitel 5 – Parameter Oberer Grenzwert der Eingangsverschiebung Unterer Grenzwert der Eingangsverschiebung Voraussetzung: Als Eingangstyp muß zwischen den Einstellungen Thermoele- ment oder Platin–Widerstandsthermometer gewählt werden Sowohl für den oberen als auch für den unteren Grenzwert der Eingangsverschie- bung müssen die Einstellungen definiert werden. Werkseitige Einstellbereich Einheit...
  • Seite 83: Setup-Betriebsart

    Kapitel 5 – Parameter 6. Setup–Betriebsart Die Parameter in dieser Betriebsart können nur dann eingestellt werden, wenn der Verriegelungs–Betriebsart die Werte 0 und1 zugewiesen werden. Diese Betriebsart enthält die Parameter zur Einstellung der Basisspezifikationen des E5CK. Über diese Parameter kann der Eingangstyps, die Skalierung, die Aus- gangszuweisungen und der Kühlen–/Heizen–Betrieb definiert werden.
  • Seite 84: Eingangstyp

    Kapitel 5 – Parameter Eingangstyp Definieren Sie den Fühlertyp über den Eingangscode. Weisen Sie den Klemmen 6...8 einen in der nachfolgenden Tabelle aufgelisteten Eingangscode zu. Die werkseitige Einstellung ist 2 (K1 Thermoelement). Ein- Eingangtyp gangs- code –199,9...650,0 (_C) / –199,9...999,9 (_F) Platin Widerstandsfühler Platin–Widerstandsfühler –199,9...650,0 (_C) /...
  • Seite 85: Parameter Initialisiert

    Kapitel 5 – Parameter Skalierungs–Obergrenze Skalierungs–Untergrenze Dezimalkomma Voraussetzung: Der Eingang muß als Analogeingang (Spannungs– oder Strom– eingang) definiert werden. Wird der Eingang als Spannungs– oder Stromeingang definiert, wird eine Skalie- rung durchgeführt. Die Werte für die Skalierungs–Obergrenze bzw. –Untergrenze werden über die Parameter Skalierungs–Obergrenze bzw. Skalierungs–Unter- grenze definiert.
  • Seite 86: Zuweisung Regelausgang 1, 2 (Nur E5Ak-Aa2)

    Hinweis auf Seite 25. Eingangstyp (Setup–Betriebsart) Artverwandte Parameter Zuweisung Regelausgang 1, 2 (nur E5AK–AA2) Über diese beiden Parameter erfolgt eine Zuweisung der Ausgangsfunktionen an Regelausgang 1 oder Regelausgang 2. Die folgenden sieben Ausgangsfunktionen können den Ausgängen zugewiesen werden: Regelausgang (Heizen), Regelausgang (Kühlen), Alarm 1...3, HBA und LBA.
  • Seite 87 Kapitel 5 – Parameter Zuweisung Hilfsausgang 1,2 Dem Hilfsausgang 1 können die folgenden sechs Ausgangsfunktionen zugewiesen werden: Alarme 1 bis 3, LBA, Fehler 1 (Eingangsfehler) und Fehler 2 (A/D–Konver- tierungsfehler). Regelausgang (Heizen) und Regelausgang (Kühlen) können den Ausgängen nicht zugewiesen werden. Wenn eine Ausgabenfunktion, die Hilfsausgang 1 zugewiesen wird, aktiviert ist, leuchtet die SUB1 LED.
  • Seite 88 Kapitel 5 – Parameter Alarm 1, 2, 3 (bei Alarm geöffnet) Voraussetzung: Die Alarme müssen den Ausgängen zugewiesen werden. Wird bspw. Alarm 1 und 2 den Ausgängen 1 und 2 zugewiesen, kann Alarm 3 (bei Alarm geöffnet) nicht verwendet werden. Der Ausgangsstatus der Alarme 1...3 kann definiert werden.
  • Seite 89: Erweiterte Betriebsart

    Verriegelungs–Betriebsart die Werte 0 und 1 zugewiesen werden. Diese Betriebsart enthält die Parameter zur Einstellung der Erweiterten Funktionen des E5AK. Über diese Parameter kann die Einstellungen für ST (Selbstoptimie- rung), Sollwert–Grenzwerte, erweiterte PID oder EIN/AUS–Regelung, Bereit- schafts–Reset–Mehtode, Rücksetzen der Parameter und Automatische Rückkehr zur Anzeige–Betriebsart definiert werden.
  • Seite 90 Über diese Parameter werden die oberen und unteren Grenzwerte des Sollwertes festgeschrieben. Werden diese beiden Einstellungen während des Regelungspro- zesses überschritten, regelt der E5AK die oberen und unteren Grenzwerte auf die Parametereinstellungen zurück. Wird der Eingangstyp auf die Einstellung Temperatureingang umgeschaltet, gelten die Einstellungen der für diesen Sensor definierten oberen und unteren Grenz-...
  • Seite 91: Stabiler St-Bereich (Selbstoptimierung)

    Betriebes der ST–Funktion muß die Spannung, die auf der Lastseite mit dem Regelungsausgang verbunden ist, zum gleichen Zeitpunkt oder vor dem Start des E5AK eingeschaltet werden. Über Parameter Stabiler ST–Bereich wird der stabile Bereich während der Selbst- optimierung festgelegt. Beachten Sie jedoch, daß dieser Parameter nur dann ge- nutzt werden kann, wenn Parameter ST eingeschaltet bzw.
  • Seite 92 Kapitel 5 – Parameter AT Verstärkungs–Faktor Voraussetzungen: Die Regelart ist erweiterte PID−Regelung und ST muß deakti viert werden. Benutzen Sie im Normalfall die werkseitige Einstellung. Über diesen Parameter wird der Verstärkungsfaktor für die PID–Konstante wäh- rend des Auto–Tunings eingestellt. Soll innerhalb des Regelungsprozesses ”Response” die Priorität gegeben werden, muß...
  • Seite 93: Automatische Rückkehr Zum Anzeigebetrieb

    Werkseitige Einstellung 0,1...9,9 % FS LBA–Erkennungsbreite Voraussetzungen: Die LBA–(Regelkreis–Unterbrechungs–Alarm)–Funktion muß einem Ausgang zugewiesen werden. Ist die Änderung der Ausgangs–Stellgröße unterhalb des in diesem Parameter ein- gestellten Wertes, betrachtet der E5AK dies als eine Regelkreisunterbrechung. Einstellbereich Einheit Werkseitige Einstellung 0,0...999,9 % FS...
  • Seite 94: Kommunikations-Betriebsart

    Baugruppe installiert haben. Sie können dann in dieser Betriebsart die Kommu- nikationsbedingungen, die Übertragungs– und Ereignisausgangs–Parameter entsprechend der im E5AK installierten Kommunikations–Baugruppe abgleichen. Um diese Betriebsart zu aktivieren bzw. in diese Betriebsart umzuschalten, drük- ken Sie für mindestens 1 Sekunde die Taste .
  • Seite 95: Multi-Sp-Funktion (Mehrfach-Sollwert) (Nur E53-Ckb)

    Kapitel 5 – Parameter Multi–SP–Funktion (Mehrfach–Sollwert) (nur E53–CKB) Voraussetzungen: Die Ereigniseingangs–Funktion muß aktiviert werden. Dieser Parameter gibt die Anzahl der Sollwerte (SP) an, die in der Multi–SP–Funk- tion verwendet werden. Wenn diesem Parameter der Wert 0 zugewiesen wird, kann die Multi–SP–Funktion nicht verwendet werden.
  • Seite 96 Sie darauf, daß das Stopbit, die Datenlänge, die Parität und die Baudrate des Host mit den Einstellungen des E5AK übereinstimmen. Diese Einstellungen werden akti- viert, wenn der E5AK wieder eingeschaltet oder die Betriebsart Ebene 0...2 umge- schaltet wird. Werden zwei oder mehr E5AK an einen Host angeschlossen, müssen den einzel- nen E5AK Baugruppennummern zugewiesen werden.
  • Seite 97 Kapitel 5 – Parameter Weitere Informationen siehe Kapitel 4 – 3. Optionale Funktionen einsetzen Hinweis (Seite 38). Artverwandte Parameter Dezentral / lokal (Betriebsart Ebene 2) Übertragungsausgangs–Typ (nur E53–AKF) Übertragungsausgangs–Obergrenze (nur E53–AKF) Übertragungsausgangs–Untergrenze (nur E53–AKF) Voraussetzung: Die Übertragungsausgangsfunktion muß aktiviert werden. Über diese Parameter werden die Übertragungsausgangs–Bedingungen definiert.
  • Seite 98: Motorkalibrierung (Nur E5Ak-Prr2)

    Kapitel 5 – Parameter Heizkreisunterbrechungs–Verriegelung (HBA); nur E5AK–AA2 Voraussetzungen: Die Heizkreisunterbrechungsfunktion muß zugewiesen wer- den. Wurde dieser Parameter aktiviert, bleibt dieser Status solange erhalten, bis eine der beiden nachfolgenden Bedingungen eintreten: – Einstellung des Heizkreis–Sollwertstromes auf 0,0. – Rücksetzung des Reglers. (Schalten Sie den Regler aus und dann wieder ein.)
  • Seite 99 Sekunden Weitere Informationen siehe Kapitel 4 – 1. Einstellen der Regelart/Schrittregelung Hinweis auf Seite 42. Artverwandte Parameter Motorkalibrierung (Kommunikations–Betriebsart) Totband des Istwertes (PV); nur E5AK–PRR2 Voraussetzungen: Schrittregelung Einstellung eines Bereiches, in dem keine Ventilbewegung stattfindet. Sollwert Totband des Istwertes Istwert Diese Funktion reduziert die Ventilbewegung, reduziert dadurch aber auch die Re- gelungsmöglichkeiten innerhalb des Totbandes.
  • Seite 100: Dezentraler Sollwert Aktiviert

    Kapitel 5 – Parameter Dezentraler Sollwert aktiviert Voraussetzungen: Selbstoptimierung (ST) deaktiviert (AUS) Bei der Aktivierung dieses Parameters kann der dezentrale und lokale Sollwert in der aktuellen Anwendung benutzt werden. Für den Fall, daß der SP–Betrieb akti- viert wurde, wird auch der Parameter “Sollwert während SP–Rampe” während die- ser Zeit aktiviert.
  • Seite 101: Sp-Tracking Aktiviert

    Kapitel 5 – Parameter Artverwandte Parameter Dezimalkomma (Betriebsart Setup); Einstellung oberer Grenzwert, Einstellung un- terer Grenzwert (Erweiterte Betriebsart); Dezentraler Sollwert (Betriebsart Kommu- nikation) SP–tracking aktiviert Voraussetzungen: Die dezentrale Sollwert–Funktion muß aktiviert werden. Spezifiziert den Betrieb, wenn der dezentrale SP–Betrieb in den lokalen SP–Be- trieb umgeschaltet wird.
  • Seite 102: Kalibrierungs-Betriebsart

    Kapitel 5 – Parameter 9. Kalibrierungs–Betriebsart Die Parameter in dieser Betriebsart können nur dann eingestellt werden, wenn der Verriegelungs–Betriebsart der Wert 0 zugewiesen wird. Wenn diese Betriebsart zum ersten Mal eingesetzt wird, weisen Sie der Verriegelungs–Betriebsart den Wert 0 zu. Die Kalibrierungs–Betriebsart erlaubt die Kalibrierung der Ein–...
  • Seite 103: Kapitel 6 - Die Kommunikationsfunktion

    übergeordnete Befehle behandelt. Übertragungsverfahren Der Host schickt einen “Befehlsrahmen” zum E5AK und der E5AK sendet einen “Antwortrahmen” entsprechend dem Inhalt des Befehls zurück, der vom Host ge- sendet wird. Mit anderen Worten wird ein Antwortrahmen für jeden gesendeten Befehlsrahmen zurückgesendet.
  • Seite 104: Kommunikationsvorbereitungen

    (CS) CTS (ER) DTR Abb. 69: PIN–Belegung RS–232C RS–422 – Bis zu 32 Temperaturregler E5AK, einschließlich eines Computers, können an den Host angeschlossen werden. – Die Gesamtkabellänge sollte 500 m nicht überschreiten. – Benutzen Sie ein abgeschirmtes, verdrilltes Kabel. – Installieren Sie den Abschlußwiderstand entsprechend der nachfolgenden Ab- bildung.
  • Seite 105 Passen Sie die Einstellung der Kommunkiationsparameter des Hosts an den E5AK nikationsparameter an. Werden mehr als zwei E5AK an den Host angeschlossen, müssen die Einstel- lungen der Kommunikationsparameter auf allen E5AK gleich sein. Diese Einstel- lungen sind nachfolgend beschrieben. Weitere Information über die Hostspezifikation entnehmen Sie bitte dem entsprechenden Technischen Hand- buch.
  • Seite 106: Befehlskonfiguration

    “@” Das Startzeichen. Dieses Zeichen muß vor dem führenden Byte eingefügt werden. Baugruppen–Nr. Gibt die Baugruppennummer des E5AK an. Gibt es zwei oder mehr Übertragungs- ziele, muß das gewünschte Ziel über die Baugruppen–Nr. spezifiziert werden. Befehlstyp Definiert den Befehlstyp über die Codes 1...3: Parameter lesen, Parameter spei- chern und besondere Befehle.
  • Seite 107: Befehle Und Antworten

    Das Lesen oder Speichern der Parameter erfolgt in dem spezifizierten E5AK. – Das Lesen ist nur während des dezentralen Betriebes möglich. – Das Speichern ist während Auto–Tuning–Betriebes nicht möglich. – Bei den nachfolgend aufgeführten Befehlen handelt es sich um Spezialbefehle.
  • Seite 108 Kapitel 6 – Die Kommunikationsfunktion Parameter–Nr. Parameter Dateneinstellung und Überwachungsbereich Betriebsart Istwert–Überwachung Skalierungs–Untergrenze –10% bis Skalierungs–Obergrenze +10% Sollwert–Überwachung Sollwert–Untergrenze bis Sollwert–Obergrenze während SP–Rampe MV–Überwachung (Heizen) –5,0...105,0 Ebene 0 Ebene 0 MV–Überwachung (Kühlen) 0,0...105,0 Dezentraler SP–Stellgrad Skalierungs–Untergrenze bis Skalierungs–Obergrenze Stellgrad der Ventilöffnung -10,0...110,0 Sollwert Sollwert–Untergrenze bis Sollwert–Obergrenze...
  • Seite 109 Kapitel 6 – Die Kommunikationsfunktion Parameter –Nr. Parameter Dateneinstellbereich Betriebsart SP–Rampen–Zeiteinheit 0: Minuten; 1: Stunden SP–Rampen–Sollwert 0...9999 LBA Erkennungszeit 0...9999 Stellgröße bei Stop –5,0...105,0 Stellgröße bei Istwertfehler –5,0...105,0 Stellgröße Obergrenze Die MV untere Grenze +0,1 bis 105,0 Stellgröße Untergrenze – 5,0 bis MV–Obergrenze – 0,1 Stellgröße Änderungsbegren- 0,0...100,0 zung...
  • Seite 110 Kapitel 6 – Die Kommunikationsfunktion Parameter –Nr. Parameter Dateneinstellbereich Betriebsart Sollwert–Obergrenze Sollwert–Untergrenze +1 bis Skalierungs–Obergrenze Sollwert–Untergrenze Skalierungs–Untergrenze bis Sollwert–Obergrenze –1 PID / EIN/AUS 0: Erweitert PID, 1: EIN/AUS ST (Selbstoptimierung/stabiler 0 : AUS; 1: EIN Bereich) Stabiler ST–Bereich 0,1...999,9 α 0,00...1,00 Erweiterung Berechnete AT–Verstärkung...
  • Seite 111: Spezielle Befehle

    Die Kommunikation ist für 5 Sekunden nach dem Reset unter- brochen. Status Überwacht den Status des E5AK. Abhängig vom Befehlscode sind zwei Befehls- gruppen (A,B) verfügbar. Die Antwort wird in Biteinheiten des Befehlscodes (4B) vom Antwortrahmen ausgegeben. Weitere Informationen siehe Seite 108.
  • Seite 112 Kapitel 6 – Die Kommunikationsfunktion Gruppe A Beschreibung Ausgang Heizen Ausgangs Kühlen Alarmausgang 1 Alarmausgang 2 Alarmausgang 3 LBA–Ausgang HBA–Ausgang Run/Stop Stop Auto/Manuell Manuell Auto Dezentral/Lokal Dezentral LoKal SP–Betrieb Auto-tuning AT–Ausführung Ereigniseingang 3 Ereigniseingang 4 *1: Immer EIN beim Linearausgang *2: Immer AUS, wenn der Ausgang nicht zugewiesen wurde.
  • Seite 113: Lesen Der Kommunikations-Fehlermeldung

    Paritäts–Fehler wurde in den empfangenen Daten erkannt. Beschreibung Vorgang Überprüfen Sie die Kommunikationbedingungen. Wenn die Kommunikationbedin- gung des Hosts und des E5AK übereinstimmen, kann das Problem in der Kommu- nikationsschaltung in einer der beiden oder in beiden Geräten bestehen. End– Code–Name...
  • Seite 114: Undefinierterer Fehler

    Die empfangene Befehlslänge entspricht nicht der Befehlslänge im Rahmenformat. Beschreibung Vorgang Überprüfen Sie die Kommunikationbedingungen. Wenn die Kommunikationbedin- gung des Hosts und des E5AK übereinstimmen, kann das Problem in der Kommu- nikationsschaltung in einer der beiden oder in beiden Geräten bestehen. Endcode Code–Name Einstell–Bereichs–Fehler...
  • Seite 115: Programmbeispiel

    Kapitel 6 – Die Kommunikationsfunktion 6. Programmbeispiel Programm–Handling Das nachfolgend beschriebene Programm dient der Erhaltung der entsprechenden Antwortrahmendaten nach der Eingabe der Befehlsrahmendaten. Das Eingabeformat ist der nachfolgenden Abbildung dargestellt. FCS und das Ab- schlußzeichen werden automatisch generiert und müssen nicht eingegeben wer- den.
  • Seite 116: Programmliste

    1010 ’ PROGRAM : E5AK Communication Program 1020 ’ For IBM PC COMPATIBLE MACHINE 1030 ’ VERSION : 1.00 1040 ’ Copyright (C) 1995 OMRON Corporation All Rights Reserved. 1050 ’ 1060 ’ RS-232C SPEED: 9600BPS, PARITY: EVEN, DATA: 7, STOP: 2 1070 OPEN ”COM: 9600, E, 7, 2, CD0, CS0, DS0, RB256, RS ”FOR RANDAM AS #1 LEN=256...
  • Seite 117: Anwendungsbeispiele

    Kapitel 6 – Die Kommunikationsfunktion Anwendungsbeispiele Einstellen der Baugruppen–Nr. auf “00“ In den folgenden Beispielen werden Daten in individuellen Blöcken angezeigt, um die Beispiele leichter verstehen zu können. Bei der eigentlichen Programmerstel- lung darf kein Zwischenraum zwischen den Rahmen entstehen. Das gleiche gilt für die Antwortrahmen.
  • Seite 118: Kapitel 7 - Kalibrierung

    Kapitel 7 – Kalibrierung 1. Parameterstruktur Um den E5AK Temperaturegler zu kalibrieren, wählen Sie in der Menü–Anzeige ) im Menüdisplay. Um die Kalibrierungs–Betriebsart zu wählen. [ ] wird angezeigt. Beachten Sie jedoch, daß ( ]) bei der ersten Kalibrierung des E5AK nicht im Menü...
  • Seite 119 Blinkt die Istwert–Anzeige, kann dieser Wert nicht gespeichert werden, auch nicht durch Drücken der Taste Kennzeichen für Kalibrie- Befindet sich der E5AK in der Betriebsart ”Kalibrierung” [ ], wird die Spei- rungs–Speicherung cherung der Parameter–Werte durch ein Kennzeichen (.) vor dem Kalibrierungs–...
  • Seite 120: Kalibrierung Der Thermoelemente

    Hinweis zu Verfälschung der Meßergebnisse führt. Schließen Sie die Klemmenkompensa- tion kurz (Kontakte geschlossen) oder öffnen Sie die Klemmenkompensation, um einen Kontaktzustand oder einen kontaklosen Zustand zu erzeugen. Klemmenkompensation Kaltstellen–Kompensation 05C/325F E5AK E5AK Geschlossen Geöffnet Leiter Leiter Abb. 79: Klemmenkompensation...
  • Seite 121 Kapitel 7 – Kalibrierung Kalibrierung Thermoelement 1 Nachfolgend ist die Kalibrierung eines Thermoelementes beschrieben, bei der die Übertragungs–Ausgangsfunktion angeboten wird. Wird die Übertragungs–Aus- gangsfunktion nicht angeboten, überspringen Sie die Schritte 7...10. 1. Wird in Anzeige 1[ ] angezeigt, zeigt Anzeige 2 den Zeitgeber (30 Minu- Anzeige 1 ten) an.
  • Seite 122 Kapitel 7 – Kalibrierung Kalibrierung Thermoelement 2 Nachfolgend ist die Kalibrierung eines Thermoelementes beschrieben, bei der die Übertragungs–Ausgangsfunktion angeboten wird. Wird die Übertragungs–Aus- gangsfunktion nicht angeboten, überspringen Sie die Schritte 7...10. 1. Wird in Anzeige 1[ ] angezeigt, zeigt Anzeige 2 den Zeitgeber (30 Minu- ten) an.
  • Seite 123: Kalibrierung Des Platin-Widerstandsfühler

    Kapitel 7 – Kalibrierung 3. Kalibrierung des Platin–Widerstandsfühler Vorbereitung 100...240VAC 31 32 6-stellige Wider- stands–Kalibrier- Multimeter Abb. 80: Klemmenbelegung Benutzen Sie beim Anschluß des Platin–Widerstandsfühler Leitungen gleicher Dicke. Das Multimeter ist nur erforderlich, wenn die Übertragungs–Ausgangsfunk- tion eingesetzt wird. Schließen Sie die Klemmen 6 und 7 kurz. Kalibrierung Nachfolgend ist die Kalibrierung eines Platin–Widerstandsfühlers beschrieben, bei der die Übertragungs–Ausgangsfunktion eingesetzt wird.
  • Seite 124 Kapitel 7 – Kalibrierung ] (0 Ω Kalibrierungs–An- 6. Drücken Sie Taste , bis auf der Anzeige [ zeige) dargestellt wird. Stellen Sie die Kalibrierungsbox auf 10 Ω. Hat sich der Wert in Anzeige 2 stabilisiert, drücken Sie die Taste Siehe vorherige Seite 7.
  • Seite 125: Kalibrierung Des Stromeingangs

    Kapitel 7 – Kalibrierung 4. Kalibrierung des Stromeingangs Vorbereitung 100...240 VAC 31 32 – Abb. 82: Klemmenbelegung bei der Kalibrierung des Stromeingangs DMM ist nur erforderlich, wenn die Übertragungs–Ausgangsfunktion angeboten wird. Nachfolgend ist die Kalibrierung des Stromeingangs beschrieben, bei der die Über- Kalibrierung tragungs–Ausgangsfunktion angeboten wird.
  • Seite 126: Kalibrierung Des Spannungeingangs

    Kapitel 7 – Kalibrierung 5. Kalibrierung des Spannungeingangs Vorbereitung 100...240 VAC (24 VAC/DC) STV= Span- nungs–/Strom- quelle DMM= Multimeter Abb. 83: Klemmenbelegung bei der Kalibrierung des Spannungseingangs DMM ist nur erforderlich, wenn die Übertragungs–Ausgangsfunktion angeboten wird. Kalibrierung Nachfolgend ist die Kalibrierung des Spannungseingangs beschrieben, bei der die 0...5 V, 1...5 V Übertragungs–Ausgangsfunktion angeboten wird.
  • Seite 127 Kapitel 7 – Kalibrierung Kalibrierung Nachfolgend ist die Kalibrierung des Spannungseingangs beschrieben, bei der die 0...10 V Übertragungs–Ausgangsfunktion angeboten wird. Wird die Übertragungs–Aus- gangsfunktion nicht angeboten, überspringen Sie die Schritte 4...7. 1. Wird in Anzeige 1[ ] angezeigt, zeigt Anzeige 2 den Zeitgeber (30 Minu- ten) an.
  • Seite 128 Nach der Kalibrierung der Eingänge führen Sie eine Überprüfung der Anzeigege- Anzeigegenauigkeit nauigkeit durch. Damit soll sichergestellt werden, daß die Kalibrierung des E5AK korrekt vorgenommen wurde. Betreiben Sie den E5AK in der Betriebsart Ebene 0 über PV/SP–Überwachung (Istwert/Sollwert–Überwachung). Überprüfen Sie die Anzeigegenauigkeit der oberen / unteren Grenzwerte.
  • Seite 129 Kapitel 7 – Kalibrierung Stromeingang Nachfolgend ist die erforderliche Schaltungskonfiguration dargestellt. 100...240 VAC 31 32 – STV= Spannungs–/Stromquelle Abb. 86: Konfiguration für Stromeingang Stellen Sie beim Betrieb sicher, daß der über STV eingestellte Spannungs– oder Stromwert dem Prüfwert entspricht. Nachfolgend ist die erforderliche Schaltungskonfiguration dargestellt. Spannungseingang 100...240 VAC 31 32...
  • Seite 130: Kapitel 8 - Fehlersuche

    Stellen Sie bei der Kommunikation über die Schnittstelle RS–232C, RS–422 oder RS–485 sicher, daß die Baudrate und andere Kommunikationseinstellun- gen zwischen dem Host und dem E5AK Temperaturregler aufeinander abge- stimmt sind und sich innerhalb der erlaubten Bereiche befinden. Konnte der Fehler nach der Überprüfung der Grundeinstellungen nicht beseitigt werden, können weitere Informationen über mögliche Fehlerquellen über die...
  • Seite 131: Fehleranzeige

    Fehlerüberprüfung Schalten Sie zuerst die Spannungsversorgung aus und anschließend wieder ein. Erscheint die gleiche Fehlermeldung, muß der Temperaturregler E5AK repariert werden. Wird auf der Anzeige keine Fehlermeldung ausgegeben, können externe Störungen den Fehler verursacht haben. Überprüfen Sie den Regelkreis hinsicht- lich möglicher Störeinflüsse.
  • Seite 132: Fehler Bei Der Datenkalibrierung

    Kapitel 8 – Fehlersuche Fehler bei der Datenkalibrierung Dieser Fehler wird nur während eines aktivierten Temperatureingangs ausgege- ben. Diese Fehlermeldung wird beim Einschalten des E5AK für 2 Sekunden ange- zeigt. Fehleranalyse Die Kalibrierungsdaten weisen einen Fehler auf. Fehlerüberprüfung Muß repariert werden.
  • Seite 133: Überprüfung Der Betriebsbeschränkungen

    Abhängig von der Kombination der aktivierten Funktionen des Temperaturreglers E5AK (Auto–Tuning, Selbstoptimierung) können Probleme auftreten. Nachfolgend sind diese Beschränkungen dargestellt. Wenn der E5AK Regler nicht richtig arbeitet, prüfen Sie bitte, ob die Betriebsbedin- gungen der folgenden Tabelle erfüllt sind. Fehlerhafter Betrieb oder ungültige Funktion Betrieb ST–Ausfüh-...
  • Seite 134: Anhang

    Anhang Spezifikation Nenndaten Versorgungsspannung 100...240 VAC / 50/60 Hz Leistungsaufnahme 85...110 % der Versorgungsspannung Leistungsaufnahme ca. 16 VA Thermoelement: K, J, T, E, L, U, N, R, S, B, W, PLII *1,*2 Platin–Widerstandsfühler: JPt100, Pt100 Eingang Spannungseingang: 1...5 V, 0...5 V, 1...10 V (Eingangsimpedanz 150 Ω) Stromeingang: 4...20 mA, 0...20 mA (Eingangsimpedanz 1 MΩ) CT–Eingang: E54–CT1, E54–CT3 Potentiometer: 100 Ω...2,5 kΩ...
  • Seite 135: Merkmale

    Anhang Merkmale Thermoelement: (± 0,3 % des Anzeigewertes oder ± 1 C, oder größer)± max. 1 Stelle (siehe *1) Platin–Widerstandsfühler: (± 0,2 % des Anzeigewertes oder ± 1 C, oder größer)± max. 1 Stelle (siehe *1) Anzeigegenauigkeit Analog–Eingang: ± 0,2 %± max. 1 Stelle CT–Eingang: ±...
  • Seite 136: Nenndaten Und Charakteristika Der Ausgangsbaugruppe

    Die Nenndaten und Charakteristika entsprechen der Ausgangsbaugruppe, die in dem Temperaturregler integriert ist. Weitere Informationen über die Nenndaten der Ausgangsbaugruppe siehe Seite 18. Die Relais–Ausgangsbaugruppe ist auf dem Temperaturregler E5AK–PRR2 installiert. Benutzen Sie beim Austausch der Bau- gruppe E53–R. Nenndaten und Charakteristika der optionalen Baugruppe Kontakteingang EIN: max.
  • Seite 137: Stromwandler (Ct)

    1000 VAC (1 min) Vibrationsfestigkeit 50 Hz, 98 m/s [10G] Gewicht ca. 11,5 g ca. 50 g Armatur (2) Zubehör Stecker (2) Der max. Dauerstrom des E5AK beträgt 50 A. Abmessungen E54-CT1 E54-CT3 φ2.36 φ5.8 φ12 2-φ3.5 2-M3 Tiefe 4...
  • Seite 138: Blockschaltbild (Standardregler)

    Anhang Blockschaltbild (Standardregler) Temperatur– Analog– eingang eingang Digitalfilter Digitalfilter Sollwert– Eingangs–Ver- Skalierung schiebung Limitierung Eingangsart Lokaler Sollwert Istwert SP–Rampe Regelart Dezentraler Sollwert Regelbetriebsart Regelbetriebsart EIN/AUS– EIN/AUS–Regelung PID–Regelung PID–Regelung Regelung 3–Punkt–Regelung Heizen Kühlen Vorgang / Funktion MV–Änderungs- MV–Änderungs- begrenzung begrenzung Regelung MV–Begrenzung MV–Begrenzung Daten...
  • Seite 139: Blockschaltbild (Schrittregler)

    Anhang Blockschaltbild (Schrittregler) Temperatur– Analogeingang eingang Digital filter Digital filter Eingangs– Skalierung verschiebung Sollwert– Limitierung Eingangstyp Lokaler Sollwert SP–Betrieb Istwert SP–Rampe RSP aktiviert PID–Regelung Dezentraler Sollwert MV Änderungs- begrenzung Schritt– Totband Prozeß/Funktion Geöffnete Seite Geschlossene Seite Regelung Daten Betrieb bei Fehler Fehler Istwert–Fehler...
  • Seite 140 Anhang Betrieb- Parameterbezeichnung Einstell–Bereich Ein- Grund– Bemerkun- Ein- sart heit einstel- stel- lung lung Verriege- Absicherung 0...6 Keine lung lung [A/M,] Taste schützt EIN/AUS Keine Manuell MV Manuell –5,0...105,0 Ebene 0 Sollwert Sollwert–Untergrenze...Sollwert–Obergrenze RUN/STOP RUN/STOP Keine Ebene 1 AT Ausführen/Abbrechen AUS/AT–1/AT–2 Keine Während des...
  • Seite 141 Anhang Betrieb- Parameterbezeichnung Einstell–Bereich Ein- Grund– Bemerkun- Ein- sart heit einstel- stel- lung lung Ebene 2 Dezentral / Lokal RMT/LCL Keine Kommunika- tions–Bau- gruppen–Ein- stellung SP–Betrieb RSP/LSP Keine SP–Rampenzeit–Einheit M (Minute) / H (Stunde) Keine SP–Rampen–Sollwert 0...9999 LBA Erfassungszeit 0...9999 Sek.
  • Seite 142 Anhang Betrieb- Parameterbezeichnung Einstell–Bereich Ein- Grund– Bemerkun- Ein- sart heit einstel- stel- lung lung Zuweisung des Hilfsaus- Alarm 1/ Alarm 2/ Alarm 3/HBA/ LBA/S.ERR/ Keine AL–3 ganges 2 E333 Ausgangszu– Alarmart 1 1...11 Keine weisung benö- tigt Ausgangszu– Alarm 1 (Bei Alarm geöff- Schlie- Schließer/Öffner Keine...
  • Seite 143 Anhang Grund– Ein- Betrieb- einstel- stel- Parameterbezeichnung Einstellbereich Einheit Bemerkungen sart lung lung Multi–SP–Funktion Keine Zuweisung Ereignisein- NON/STOP/RMT/MAN/RSP Keine gang 1 Zuweisung Ereignisein- NON/STOP/RMT/MAN/RSP Keine gang 2 Zuweisung Ereignisein- NON/STOP/RMT/MAN/RSP Keine STOP gang 3 Zuweisung Ereignisein- NON/STOP/RMT/MAN/RSP Keine gang 4 Kommunikations–Stopbit Bits Kommunikations–Daten -...
  • Seite 144: Baugruppenliste

    Ausgangsbaugruppe E53-R Relais E53-S Halbleiterrelais E53-Q Puls (NPN) 12 VDC E53-Q3 Puls (NPN) 24 VDC E53-Q4 Puls (PNP) 24 VDC E53-C3 Linear (4...20 mA) E53-C3D Linear (0...20 mA) E53-V34 Linear (0...10 V) E53-V35 Linear (0...5 V) Klemmenabdeckung E53-COV0809 für E5AK...
  • Seite 145: Parameter-Liste

    Anhang Parameter–Liste Das Wechseln zwischen den Betriebsarten (außer Manuell oder Verriegelung) wird über das Menü ”Auswahl der Betriebsart” durchgeführt. Nachfolgend sind die Betriebsarten–Menüs mit den dazugehörigen Parameterein- stellungen dargestellt. Spannung EIN 1 s min. 1 s min. Betriebsart Manuelle Ebene 0 Betriebsart 1 s min.
  • Seite 146: Betriebsart Setup

    Anhang Betriebsart Betriebsart Betriebsart Setup Erweiterung Kommunikation Eingangsart Sollwert oberer Grenzwert Multi-SP–Funktion Skalierungsobergrenze Sollwert unterer Grenzwert Zuweisung Ereigniseingang 1 Skalierungsuntergenze PID / EIN/AUS Zuweisung Ereigniseingang 2 Dezimalpunkt Zuweisung Ereigniseingang 3 ST–stabiler Bereich Zuweisung Ereigniseingang 4 _C/_F–Auswahl α Parameterinitialisierung Kommunikations–Stopbit AT Verstärkungsfaktor Kommunikations–Datenlänge Zuweisung Regelausgang 1 Rücksetzung Wertesequenz...
  • Seite 147: Fuzzy-Selbstoptimierung (St)

    Start des Temperaturreglers zu beachten sind. Startbedingungen für den Sprungantwort–Abgleich SRT Der Sprungantwort–Abgleich SRT wird ausgeführt, wenn die nachfolgend aufge- führten Bedingungen bei der Sollwert–Änderung oder beim Einschalten des E5AK erfüllt sind: Beim Einschalten des E5AK Bei einer Sollwert–Änderung...
  • Seite 148 Anhang Abgleichsbedingungen der Schritt–Regel–Menge Um ein Überschwingen zu verhindern, muß die Schritt–Regel–Menge nur dann eingesetzt werden, wenn die aktuelle Abweichung gleich oder größer als der Wert des Proportionalbandes (P) x 1,27 ist. Die Schritt–Regel–Menge wird nicht ange- wendet, wenn die Abweichung kleiner als dieser Wert ist. Auffrischbedinungen der PID–Konstanten Die maximale Temperatursteigung R wird erst bei folgendem Sollwert erreicht: Ak- tueller Proportionalbandwert P x 1,27, d.h.
  • Seite 149 Anhang Startbedingungen des Störgrößen–Abgleichs DT 1. DT wird gestartet, wenn externe Störgrößen den stabilen Temperaturwert aus dem Gleichgewicht bringen, die Temperatur den stabilen Temperaturbereich überschreitet und sich anschließend wieder stabilisiert. Die Anzahl dieser Pen- delschwingvorgänge muß kleiner als 4 sein. 2.
  • Seite 150: X-Format

    Anhang X–Format Format Der E5AK Temperaturregler verwendet für die Kommunikation das X–Format. Ei- nige der Daten unterscheiden sich von E5AX/EX–Serie. Weitere Informationen über die Befehle und die Einstellbereiche siehe Kapitel 5 – Parameter und Kapitel 6 – Kommunikationsfunktion verwenden. Die Befehle sind wie folgt aufgebaut.
  • Seite 151: Lesen Der X-Format-Liste

    Anhang Lesen der X–Format–Liste Lesen / spei- Header–Code Daten–Code Inhalt Daten Kommentar chern AT abbrechen speichern Keine AT starten speichern Keine – Unbekannter Fehler Keine Fehlerantwort Dezentral / lokal speichern RAM Schreibbetrieb Backup–Betrieb speichern Keine RAM–Daten speichern Alarmwert 1 lesen Alarmwert 2 lesen Alarmwert 3 lesen Lesen...
  • Seite 152: Rx-Befehlsstatus (Istwert Lesen)

    Anhang RX–Befehlsstatus (Istwert lesen) Baugrup- Befehl pen–Nr. Ende– Istwert Status Baugrup- Antwort Code pen–Nr. Inhalt Bitstatus: 1 (EIN) Bitstatus: 0 (EIN) Run/Stop Stop Einstell–Ebene Eingangsfehler A/D–Konvertierungsfehler LBA (Alarm bei Regelkreis- unterbrechung) EEPROM RAMEEPROM RAM=EEPROM Alarm 1 Alarm 2 Alarm 3 AT–Ausführung RAM–Betrieb RAM–Betrieb...
  • Seite 153: Ascii-Code

    Anhang ASCII–Code obere 4 Bits untere 0000 0001 0010 0011 0100 0101 0110 0111 4 Bits 0000 0001 0010 ” 0011 0100 0101 0110 & 0111 ’ 1000 1001 1010 1011 1100 < ¥ 1101 1110 > 1111...

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