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Omron SYSMAC CQM1 Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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SYSMAC
Speicherprogrammierbare
Steuerung CQM1
Technisches Handbuch
Kurzübersicht
Komponenten und Installation
Setup
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Speicherbereiche
Programmierbefehle
Ausführungszeiten
Host–Link–Befehle
W226–D1–1, Technisches Handbuch: SYSMAC CQM1, 01.97
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Omron SYSMAC CQM1

  • Seite 1 ..Programmierbefehle ..Ausführungszeiten ..Host–Link–Befehle ..Technisches Handbuch W226–D1–1, Technisches Handbuch: SYSMAC CQM1, 01.97...
  • Seite 2: Speicherprogrammierbare Steuerung

    SYSMAC Speicherprogrammierbare Steuerung CQM1 Technisches Handbuch Januar 1997...
  • Seite 3 Copyright by OMRON, Langenfeld, Januar 1997 Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Veröffentlichung darf in irgendeiner Form, wie z.B Druck, Fotokopie oder einem anderen Verfahren, ohne schriftliche Genehmigung der Firma OMRON, Langenfeld, reproduziert, vervielfältigt oder veröffentlicht werden. Änderungen vorbehalten.
  • Seite 4 Vorwort In diesem Technischen Handbuch der SYSMAC–Steuerung CQM1 finden sie alle Informationen, die zur Installation und Inbetriebnahme notwendig sind. Für nacht- rägliche Erweiterungen des Systems ist im Anhang das gesamte Spektrum der verfügbaren Funktionsbaugruppen aufgeführt. Für detaillierte Erläuterungen des Sysmac–Befehlssatzes greifen Sie bitte auf das Programmierhandbuch der CQM1 und der C–Serie zurück.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 – Komponenten und Installation ....1. CPU ............2.
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Einstellung der SPS-Konfiguration ....... Bestimmung des Zustandes der Schnittstellen 1 und 2 .
  • Seite 7 Inhaltverzeichnis Kapitel 6 – Neue CQM1-Funktionen ....1. Erweiterte Befehle ..........Vorsicht .
  • Seite 8 Inhaltverzeichnis 7. Host–Link–Fehlermeldung ........8.
  • Seite 9 Inhaltverzeichnis 4. Nomenclature ..........A/D–Wandler-Baugruppe CQM1-AD041 .
  • Seite 10: Kapitel 1 - Komponenten Und Installation

    Kapitel 1 – Komponenten und Installation Die CQM1 ist eine kompakte SPS mit hoher Verarbeitungsgeschwindigkeit, die aus der CPU, dem Netzteil sowie E/A–Baugruppen besteht. Ingesamt stehen bis zu 192 Ein– und Ausgänge zur Verfügung. Diese Komponenten werden an den Seiten miteinander verbunden.
  • Seite 11: Cpu-Komponenten

    Steuerungen. RS-232C DIP–Schalter Peripherie–Schnittstelle Zum Anschluß von z.B. Programmierkonsole, Dateneingabe–Konsole oder eines PCs, auf dem die Programmiersoftware SYSWIN von OMRON läuft. Abb. 2: Basiskomponenten der CPUs DIP–Schalter Der DIP–Schalter befindet sich unter einer Abdeckung auf der Vorderseite der Segment...
  • Seite 12: Sps-Betriebsarten

    Kapitel 1 – Komponenten und Installation RUN–LED (grün) CPU21–E Fehler/Alarm–LED Eingangszustands– (rot) LEDs AUSGANG DEAKTIVIERT–LED (orange) Peripherie–Schnittstellen–LED (COM1) (orange) RS–232C Schnittstelle (COM2) (orange) Abb. 4: Status–LED Bezeichnung Funktion RUN–LED Leuchtet während des Normalbetriebs der CPU. ERR/ALM Fehler/Alarm–LED Blinkt beim Auftreten eines geringfügigen Fehlers. (Der CPU–Betrieb wird fortgesetzt.) Leuchtet beim Auftreten eines schwerwiegenden Fehlers.
  • Seite 13 Kapitel 1 – Komponenten und Installation Ausgangsbaugruppen sind auch dann deaktiviert, wenn das entsprechende Aus- gangsbit gesetzt ist. MONITOR–Betriebsart Die MONITOR–Betriebsart dient zur Überwachung der Programmausführung (z.B. Probelauf eines Programms). Das Programm wird nur in der RUN–Betriebsart aus- geführt, Bit–Zustand, Zeitgeber und Zähler sowie der Inhalt der meisten Worte können jedoch im Online–Betrieb geändert werden.
  • Seite 14: Speichermodul

    Kapitel 1 – Komponenten und Installation Speichermodul Sechs Speichermodule stehen zur Verfügung. Sie ermöglichen die Sicherung des Programmes und des Setups. Ist Segment 2 des DIP–Schalter auf Position ON, wird der Inhalt des Speichermodules beim Booten automatisch in die CPU übertra- gen.
  • Seite 15 Kapitel 1 – Komponenten und Installation EEPROM–Schreibschutz Stellen Sie den Schreibschutz–Schalter das EEPROM–Speichermodul auf die Position ON, um zu verhindern, daß das Programm oder der SPS–Setup verse- hentlich gelöscht werden. Um Daten auf das Speichermodul zu schreiben, stellen Sie den Schalter auf OFF. Schalten Sie die CQM1 aus und nehmen Sie das Speichermodul heraus, bevor Sie Vorsicht den Schreibschutzschalter einstellen.
  • Seite 16: Batterieaustausch

    Kapitel 1 – Komponenten und Installation EPROM–Version Position des Position des Segmentes 1 Segmentes 2 27128 27256 27512 Abb. 13: Schalterposition und –Einstellung Batterieaustausch Die CPUs der CQM1–Steuerungen enthalten einen Batteriesatz (3G2A9–BAT08), der bei Erreichen der maximalen Lebensdauer ausgetauscht werden muß. Die Lebensdauer unter Normalbedingungen beträgt ungefähr 5 Jahre, verringert sich jedoch bei höheren Temperaturen.
  • Seite 17: Analogeinstellungs-Funktion

    Kapitel 1 – Komponenten und Installation Abb. 14: Batterie austauschen Der Batteriefehler wird nach dem Einsetzen einer neuen Batterie automatisch ge- löscht. Die Batterieklemmen dürfen keinesfalls kurzgeschlossen und die Batterie niemals Achtung aufgeladen werden. Bauen Sie die Batterie keinesfalls auseinander und erhitzen oder verbrennen Sie sie nicht.
  • Seite 18: Puls-E/A-Funktion

    Kapitel 1 – Komponenten und Installation Puls-E/A-Funktion Die CQM1–CPU43–E besitzt zwei zugewiesene Schnittstellen (CN1 und CN2), die schnelle Sequenzen von Impulsen einlesen- und ausgeben können. Abb. 16: Schnittstellen CN1 + CN2 der CPU43–E Diese zwei Schnittstellen können zur Durchführung der nachfolgend beschriebe- nen Funktionen verwendet werden.
  • Seite 19: Leds Für Die Impulsausgabe

    Kapitel 1 – Komponenten und Installation LEDs für die Impulsausgabe Schnittstelle Funktion Schnittstelle 1 Leuchtet während der Impulsausgabe an Schnittstelle 1 CW. CCW1 Leuchtet während der Impulsausgabe an Schnittstelle 1 CCW. Schnittstelle 2 Leuchtet während der Impulsausgabe an Schnittstelle 2 CW. CCW2 Leuchtet während der Impulsausgabe an Schnittstelle 2 CCW.
  • Seite 20: Led Des Gebereingangs

    Kapitel 1 – Komponenten und Installation LED des Gebereingangs Schnittstelle 1 Schnittstelle 2 Funktion Leuchtet, wenn Eingangsbit 0 jeder Schnittstelle auf EIN gesetzt ist. INC1 INC2 Leuchtet, wenn der Eingangswert jeder Schnittstelle inkrementiert wird. DEC1 DEC2 Leuchtet, wenn der Eingangswert jeder Schnittstelle dekrementiert wird.
  • Seite 21: Mechanische Installation

    Kapitel 1 – Komponenten und Installation Baugruppe Bezeichnung Stromaufnahme (5 VDC) CQM1–CPU11–E 800 mA CQM1–CPU21–E 820 mA CQM1–CPU41–E 820 mA CQM1–CPU42–E 820 mA CQM1–CPU43–E 980 mA CQM1–CPU44–E 980 mA Eingangs–Baugruppen CQM1–ID211 50 mA CQM1–ID212 85 mA CQM1–ID213 170 mA CQM1–IA121 50 mA CQM1–IA221 50 mA...
  • Seite 22: Baugruppen Installieren

    Kapitel 1 – Komponenten und Installation Bei der Anordnung der einzelnen Baugruppen gilt es, folgendes zu beachten: – Netzteil–Baugruppe: Links neben der CPU. – Funktions–Baugruppen: Rechts neben der CPU. – Endplatte mit Busabschlußwiderstand: Rechts neben der letzten Funktions – Baugruppe. DIN−...
  • Seite 23: Cqm1-System Auf Din-Schiene Montieren

    Kapitel 1 – Komponenten und Installation 3. Bauen Sie das System wie in Punkt 1 und 2 beschrieben komplett zusammen. Beachten Sie dabei die Anordnung der Baugruppen. 4. Befestigen Sie die Endplatte ganz rechts außen und verriegeln diese. Abb. 31: SPS System CQM1 installieren Stellen Sie sicher, daß...
  • Seite 24 Kapitel 1 – Komponenten und Installation 4. Verriegeln Sie die Arretierungshebel. DIN–Schienenhalterung Abb. 35: Arretierungshebel verriegeln 5. Installieren Sie auf jeder Seite des Systems die Halteklammern auf der DIN– Schiene für die Positionierung. DIN–Schienenklammer Abb. 36: Halteklammern installieren Anschlüsse der Funktions- Die Funktionsbaugruppen verfügen entweder über abnehmbare Klemmleisten oder baugruppen Steckeranschlüsse.
  • Seite 25: Elektrische Installation

    Kapitel 1 – Komponenten und Installation Zur Verdrahtung der Klemmleiste sollten Sie M3-Kabelschuhe verwenden. Das Anschlußkabel sollte einen Querschnitt von 0,3 bis 1,75 mm besitzen. 6.2 mm max. 6.2 mm max. Abb. 39: M3 Kabelschuhe Benutzen Sie bei UL- und CSA-Standards offene Kabelschuhe. Achtung Steckeranschlüsse Abb.
  • Seite 26 Kapitel 1 – Komponenten und Installation Die Netz–Eingangsspannung darf bei den Netzteil–Baugruppen CQM1–PA203/206 Vorsicht den Toleranzbereich von 85 bis 264 VAC nicht über– bzw. unterschreiten. Eingang AC–Eingangsspannung 100 bis 240 VAC. LG (Leitungsmasse): Zur reduzierung von Störungen und Vermeidung eines elektrischen Schlages LG mit GR verbinden. GR (Erdung): Anschluß...
  • Seite 27: E/A-Baugruppen Verdrahten

    Kapitel 1 – Komponenten und Installation E/A–Baugruppen verdrahten Beachten Sie die folgenden Punkte beim Anschluß elektrischer Geräte an E/A– Baugruppen. Legen Sie keine Spannungen an Eingangsbaugruppen an, die die Nenneingangs- Achtung spannungen überschreiten. Legen Sie ebenfalls keine Spannungen an Ausgangs- baugruppen an, die die Schaltkapazität überschreiten.
  • Seite 28: Induktive Lasten

    Kapitel 1 – Komponenten und Installation Niederspannungskabel min. 300 mm Steuerkabel und CQM1–Versorgung- sleitungen min. 300 mm Versorgungskabel Der Erdungswiderstand sollte max. 100 Ω betragen. Befinden sich die E/A–Verdrahtung und die Versorgungskabel in dem gleichen Ka- belkanal (zum Beispiel, wenn sie gemeinsam an eine Anlage angeschlossen sind), müssen sie durch geerdete Metallplatten abgeschirmt werden.
  • Seite 29: Eingangsgeräte

    Kapitel 1 – Komponenten und Installation Eingangsgeräte Verdrahten Sie das Gerät, wie in der folgenden Tabelle gezeigt, für den Anschluß eines externen Gerätes mit einem DC–Ausgang an eine DC–Eingangsbaugruppe. Ausgang Schaltbild Kontakt–Ausgang Relais COM(+) Offener NPN–Kollektor Sensor Sensor– Netzteil Ausgang COM(+) NPN–Stromausgang Verwenden Sie für den Eingang und...
  • Seite 30: Peripherie-Schnittstelle

    Kapitel 1 – Komponenten und Installation Peripherie–Schnittstelle Nachfolgend werden die Schnittstellen (Peripherie und RS–232C) der CQM1–CPUs beschrieben. Alle CPUs sind mit diesen beiden Schnittstellen ausge- rüstet. Ausnahme: Die CPU11–E verfügt nur über die Peripherie–Schnittstelle. An die Peripherie–Schnittstelle können die Programmierkonsolen C200H– PRO27–E und CQM1–PRO01–E angeschlossen werden.
  • Seite 31: Anschluß Der Cqm1 An Einen Host-Pc

    Kapitel 1 – Komponenten und Installation Host–Link–Protokoll RS–232C 1:1 Verbindung (frei def. Protokoll [ASCII]) Drucker PC AT CQM1 Barcode–Leser Display Abb. 51: Kommunikationsmöglichkeiten über RS–232C Anschluß der CQM1 Schnittstellenbelegung RS–232C an einen Host–PC SignalbezeichnungBedeutung Richtung Erde – SD(TXD) Datenleitung Senden Ausgang RD(RXD) Datenleitung Empfangen...
  • Seite 32: Anschluß Cqm1-Cqm1 (1:1-Kommunikation)

    Kapitel 1 – Komponenten und Installation Spezifikation RS–232C Bezeichnung Spezifikation Kommunikationsverfahren Halb–duplex Synchronisation Start–stop Baud–Rate 1200, 2400, 4800, 9600 und 19200 bps Übertragungs–Methode Punkt zu Punkt Übertragungs–Distanz max. 15 m Schnittstelle EIA RS–232C (9-polig) Anschluß CQM1–CQM1 Um eine Datenverbindung zwischen zwei CQM1–CPUs über die RS–232C herzu- (1:1–Kommunikation) stellen, muß...
  • Seite 33: Kapitel 2 - Setup

    Obwohl das Setup in den Datenwortbereichen DM 6600 bis DM 6655 gespeichert wird, können Einstellungen nur über ein Programmiergerät (z.B. über die Program- mier-Software von OMRON oder über eine Programmierkonsole) vorgenommen und geändert werden. DM 6600 bis DM 6644 können nur in der PROGRAM-Be- triebsart und DM 6645 bis DM 6655 entweder in der PROGRAM- oder in der MO- NITOR-Betriebsart eingestellt bzw.
  • Seite 34 Kapitel 2 – Setup Die folgende Tabelle zeigt die DM-Bereichseinstellung in numerischer Reihenfolge. Wort (s) Bit (s) Funktion Start–Verarbeitung (DM 6600 bis DM 6614) Die folgenden Einstellungen sind erst nach der Übertragung in die und nach dem Einschalten der SPS wirksam. DM 6600 00 bis 07 Start–Betriebsart (wirksam, wenn Bits 08 bis 15 auf 02 gesetzt werden).
  • Seite 35 Kapitel 2 – Setup Wort (s) Bit (s) Funktion Interrupt–Verarbeitung (DM 6620 bis DM 6639) Die folgenden Einstellungen sind erst nach der Übertragung in die und nach dem Einschalten der SPS wirksam. DM 6620 00 bis 03 Eingangskonstante für IR 00000 bis IR 00007 00: 8 ms;...
  • Seite 36 Kapitel 2 – Setup Wort (s) Bit (s) Funktion DM 6636 00 bis 07 Erstes aufgefrischtes Eingangswort für den Zeitgeber 0: 00 bis 11 (BCD) 08 bis 15 Anzahl der aufgefrischten Eingangsworte für den Zeitgeber 0: 00 bis 12 (BCD) DM 6637 00 bis 07 Erstes aufgefrischtes Eingangswort für den Zeitgeber 1: 00 bis 11 (BCD)
  • Seite 37 Kapitel 2 – Setup Wort (s) Bit (s) Funktion RS–232C–Schnittstellen–Einstellungen Die folgenden Einstellungen sind nach der Übertragung zur SPS wirksam. DM 6645 00 bis 07 Schnittstellen–Einstellungen 00: Standard (1 Startbit, 7–Datenbits, gerade Parität, 2 Stopbits, 9.600 Baud) 01: Einstellungen in DM 6646 08 bis 11 Verbundworte für 1:1–Kommunikation 0: LR 00 bis LR 63;...
  • Seite 38 Kapitel 2 – Setup Wort (s) Bit (s) Funktion DM 6651 00 bis 07 Baud–Rate 00: 1.2K, 01: 2.4K, 02: 4.8K, 03: 9.6K, 04: 19K; 05: 38.4K 08 bis 15 Rahmenformat Start Länge Stop Parität 1 Bit 7 Bits 1 Bit Gerade 1 Bit 7 Bits...
  • Seite 39: Cqm1-Basisoperationen Und E/A-Verarbeitung

    Kapitel 2 – Setup 2. CQM1–Basisoperationen und E/A–Verarbeitung In diesem Abschnitt werden die Setup-Einstellungen für den CQM1-Basisbetrieb und die E/A-Verarbeitung erläutert. Start-Betriebsart (DM 6600) Die nach dem Einschalten der CQM1 aktivierte Betriebsart wird, wie nachfolgend dargestellt, eingestellt. DM6600 Einstellung der Start-Betriebsart 00: Betriebsarten-Wahlschalter der Programmierkonsole (falls keine Programmierkonsole angeschlossen ist: RUN-Betriebsart) 01: Betriebsart, die vor dem Ausschalten der SPS aktiviert war...
  • Seite 40: Service-Zeiten Der Rs-232C- Und Peripherie-Schnittstellen (Dm 6616 Und Dm 6617)

    Kapitel 2 – Setup Service-Zeiten der Die folgenden Einstellungen spezifizieren den prozentualen Anteil der Zykluszeit RS-232C- und für den Service der RS-232C- bzw. der Peripherie-Schnittstelle. Peripherie–Schnittstellen (DM 6616 und DM 6617) RS-232C Schnittstelle: DM 6616 DM6616, DM6617 Peripherie-Schnittstelle:DM 6617 Aktivierung der Service-Zeit-Einstellung 00: Deaktiviert (5% der Zykluszeit) 01: Aktiviert (die Einstellung in den Bits 00 bis 07 wird verwendet) Service-Zeit (%, gültig, wenn die Bits 08 bis 15 auf 01 gesetzt...
  • Seite 41: Eingangszeit-Konstanten (Dm 6620 Bis Dm 6625)

    Kapitel 2 – Setup Beispiel: Wird ”0002” spezifiziert, werden Impulse an IR 102 ausgegeben. Detaillierte Informationen über die Impulsausgabe finden Sie in den Abschnitten über die SPED(--)- und PULS(--)-Befehle. Eingangszeit-Konstanten Die folgenden Einstellungen spezifizieren die Zeit, in der die tatsächlichen Ein- (DM 6620 bis DM 6625) gänge der DC-Eingangsbaugruppe auf AUS oder EIN gesetzt werden bis zur Auf- frischung der entsprechenden Eingangsbits (d.h.
  • Seite 42: Durch Den Dsw-Befehl Eingelesene Stellen Und Ausgangs-Auffrischungsverfahren (Dm 6639)

    Kapitel 2 – Setup Diese Einstellung spezifiziert die Anzahl der Zeitgeber mit Interrupt-Verarbeitung, beginnend mit TIM 000. Wird zum Beispiel ”0108” spezifiziert, verwenden acht Zeitgeber (TIM 000 bis TIM 007) eine Interrupt-Verarbeitung. Ohne Interrupt-Verarbeitung arbeiten Schnelle Zeitgeber mit einer verringerten Ge- Hinweis nauigkeit, sofern die Zykluszeit nicht auf 10 ms oder weniger eingestellt wird.
  • Seite 43: Fehlererkennung Und Fehlerprotokollierung (Dm 6655)

    Kapitel 2 – Setup Bits 08 bis 15 auf 00 oder 01 gesetzt: 0,1 ms Bits 08 bis 15 auf 02 gesetzt: 1 ms Bits 08 bis 15 auf 03 gesetzt: 10 ms 2. Auch bei Zykluszeiten von 1 s oder länger beträgt die über Programmiergeräte gelesene Zykluszeit maximal 999,9 ms.
  • Seite 44: Einstellen Und Benutzen Der Puls-Ausgangsfunktionen

    Kapitel 2 – Setup 3. Einstellen und benutzen der Puls–Ausgangsfunktionen Dieses Kapitel erläutert die Einstellungen und Verfahren zur Anwendung der Im- pulsausgabe-Funktionen der CQM1. Arten von Alle SPS der Serie CQM1 können Standardimpulse über einen Ausgang ausge- Impulsausgaben ben. Die CQM1–CPU43–E kann ebenfalls Standardimpulse oder Impulse mit va- riablem Tastverhältnis über die Schnittstellen 1 und 2 ausgeben.
  • Seite 45: Einstellung Der Sps-Konfiguration

    Kapitel 2 – Setup Transistor–Ausgangsbaugruppe + 50% (0.5) Abb. 66: Standard–Impulsausgabe – Für diese Anwendung muß in jedem Fall eine Transistor-Ausgangseinheit ver- Hinweis wendet werden. – Es können keine Impulse ausgegeben werden, wenn der Intervall-Zeitgeber 0 in Betrieb ist. – Erfolgt eine Impulsausgabe mit mehr als 500 Hz, spezifizieren Sie die Anzahl der Schnellen Zeitgeber mit Interrupt-Verarbeitung mit 4, indem Sie DM 6629 auf 0104 einstellen.
  • Seite 46 Kapitel 2 – Setup DM6615 Immer auf 00 Ausgangswort (zwei Ziffern von rechts, BCD): 00 bis 11 Vorgabe: Impulsausgabe an IR 100. Abb. 68: DM6615 Stellen Sie im Falle der CQM1–CPU11/21–E-CPUs, wie nachfolgend dargestellt, die direkte Ausgangsauffrischung mit DM 6639 ein. (In CPUs des Typs CQM1–CPU4j–E kann die Ausgangsauffrischung entweder auf direkt oder zy- klisch eingestellt werden.) DM 6639...
  • Seite 47 Kapitel 2 – Setup Ausführungsbedingung @SPED(––) Abb. 72: Impulsausgabeparameter ändern Bei Ausführung des SPED(--)-Befehls wird die Impulsausgabe an dem spezifizier- ten Ausgang (D = 000 bis 150: Bit 00 bis 15) mit der spezifizierten Frequenz (F = 0002 bis 0100: 20 Hz bis 1000 Hz) gestartet. Stellen Sie den ständigen Betrieb ein (M = 001), um die Impulsanzahl auszugeben, die mit PULS(––) spezifiziert wurde.
  • Seite 48 Kapitel 2 – Setup Die Impulsausgabe kann auf zwei Arten beendet werden: 1. Nach Ausführung des SPED(––)-Befehls wird die Impulsausgabe bei Verwen- dung des INI(––)-Befehls mit C = 003 oder eines erneuten SPED(––)-Befehls, wobei die Frequenz mit 0 spezifiziert ist, beendet. 2.
  • Seite 49 Kapitel 2 – Setup Einstellung der SPS- Schalten Sie die SPS auf PROGRAM-Betrieb um, und führen Sie die folgenden Konfiguration Einstellungen der SPS durch, bevor Impulse über die Schnittstelle 1 oder 2 ausge- geben werden. Spezifizieren Sie in DM 6611 die Betriebseinstellungen für die Schnittstellen 1 und 2.
  • Seite 50 Kapitel 2 – Setup 05000 @PULS(––) Wird 05000 auf EIN gesetzt, stellt PULS(––) die Schnitt- stelle 1 auf 10.000 CW-Impulse (im Uhrzeigersinn) ein. DM 0000 @SPED(––) Beginnt die Impulsausgabe mit 1 KHz im unabhängigen Betrieb über die Schnittstelle 1. #0100 00000 @SPED(––) Wird 00000 auf EIN gesetzt, ändert sich die Frequenz an...
  • Seite 51: Beispiel 3: Pls2

    Kapitel 2 – Setup 05000 @PULS(––) Wird 05000 auf EIN gesetzt, stellt PULS(––) die Schnitt- stelle 1 auf CW-Impulsausgabe (im Uhrzeigersinn) ein. Die Impulsanzahl wird nicht spezifiziert. @SPED(––) Beginnt die Impulsausgabe mit 1 KHz im ständigen Be- trieb über die Schnittstelle 1. #0100 00005 @SPED(––)
  • Seite 52 Kapitel 2 – Setup Fünf Sekunden nach Ausgabe der CW-Impulse gibt ein anderer PLS2-(––)Befehl 100.000 CCW-Impulse (entgegen dem Uhrzeigersinn) mit den gleichen Einstellun- gen aus. DM 0000 0050 DM 0001 1000 DM 0002 0000 DM 0003 0010 00000 05000 ist auf EIN gesetzt, wenn 00000 auf EIN gesetzt ist. SET 05000 05000 @PLS2(––)
  • Seite 53 Kapitel 2 – Setup DM 0000 0000 DM 0004 0100 DM 0001 0001 DM 0005 1000 DM 0002 9100 DM 0006 0025 DM 0003 0000 DM 0007 0050 00000 @PULS(––) Wird 00000 auf EIN gesetzt, stellt PULS(––) die Schnitt- stelle 1 auf CW-Impulsausgabe ein. Die Gesamtanzahl der Impulse wird auf 10,000 und der Verringerungspunkt auf 9.100 Impulse eingestellt.
  • Seite 54: Die Impulsausgabe Kann Durch Ausführung Des Acc -Befehls In Der Betriebsart

    Kapitel 2 – Setup Das folgende Diagramm zeigt die Frequenz von Impulsausgaben der Schnittstelle 2 während der Programmausführung. Frequenz 20 kHz Ungefähr 500 Hz/4 ms 1 kHz Zeit 00000 00001 wird auf EIN wird auf EIN gesetzt gesetzt Abb. 88: Frequenz von Impulsausgaben über Schnittstelle 2 Beispiel 6: ACC(––) Das folgende Beispiel zeigt die Anwendung der Betriebsart 2 von ACC(––) zur Ver- Betriebsart 2...
  • Seite 55 Kapitel 2 – Setup Beispiel 7: ACC(––)- Das folgende Beispiel zeigt die Anwendung der Betriebsart 3 von ACC(––) zur Ver- Betriebsart 3 ringerung der Frequenz einer Impulsausgabe über die Schnittstelle 1. Eine ständige 20–kHz Impulsausgabe liegt bereits an. DM 0000 0100 DM 0001 0500...
  • Seite 56 Kapitel 2 – Setup Einstellung der SPS- Schalten Sie vor der Ausgabe von Impulsen mit variablem Tastverhältnis über die Konfiguration Schnittstellen 1 oder 2 die SPS auf PROGRAM-Betrieb und führen Sie die folgen- den Einstellungen durch. Spezifizieren Sie die Impulsausgaben mit variablem Tastverhältnis in DM 6643 (Schnittstelle 1) bzw.
  • Seite 57: Bestimmung Des Zustandes Der Schnittstellen 1 Und 2

    Kapitel 2 – Setup Stellen Sie vor der Programmausführung sicher, daß DM 6643 auf 1000 (Einstel- lung des Impulses mit variablem Tastverhältnis der Schnittstelle 1) eingestellt ist. 00000 @PWM(––) Wird 00000 auf EIN gesetzt, wird ein 1,5-kHz-Signal über die Schnittstelle 1 mit einem Tastverhältnis von 1:1 ausgegeben.
  • Seite 58: Lesen Des Merkerzustands

    Kapitel 2 – Setup Lesen des Merkerzustands Der Zustand von Impulsausgaben kann durch Lesen der Inhalte der Worte und Merker, die in der folgenden Tabelle gezeigt werden, ermittelt werden. Wort(e) Bit(s) Funktion Beschreibung SR 236 und 00 bis 15 Schnittstelle 1 Istwert Enthält den 8–stelligen Istwert der Impulsanzahl, der über die Schnittstelle 1 ausge- SR 237 geben wird.
  • Seite 59: Einstellung Und Verwendung Der Interrupt Funktion

    Kapitel 2 – Setup 4. Einstellung und Verwendung der Interrupt Funktion In diesem Abschnitt werden die Einstellungen und Verfahren für die Verwendung der CQM1–Interrupt–Funktionen beschrieben. Interrupt–Funktionen Die CQM1 verfügt über die folgenden Interrupt–Funktionen: Eingangs–Interrupts: Die Interrupt–Verarbeitung erfolgt, sobald ein externer Eingang IR00000...IR00003 auf EIN gesetzt wird.
  • Seite 60 Kapitel 2 – Setup Die folgenden Methoden können zur Umgehung dieser Einschränkung genutzt werden: Methode 1: Die gesamte Interrupt–Verarbeitung kann maskiert werden, während der Befehl ausgeführt wird. @INT(––) @PLS2(––) DM 0010 @INT(––) Methode 2: Führen Sie den Befehl wieder im Hauptprogramm aus. In der nachfolgenden Abbil- dung ist der Programmabschnitt des Hauptprogrammes dargestellt.
  • Seite 61: Eingangs-Betriebsart

    Kapitel 2 – Setup Interrupt-Eingangseinstellungen (DM 6628) Ohne diese Einstellungen können in dem Programm keine Interrupts verwendet werden. DM6628 Interrupt-Eingangseinstellung 3 Interrupt-Eingangseinstellung 2 Interrupt-Eingangseinstellung 1 Interrupt-Eingangseinstellung 0 0: Normaler Eingang 1: Eingangs-Interrupt Vorgabe: Alle als normale Eingänge. Abb. 102: Definition DM 6628 Einstellung der Eingangs-Auffrischungsworte (DM 6630 bis DM 6633) Diese Einstellungen dienen zur Auffrischung von Eingangsworten.
  • Seite 62 Kapitel 2 – Setup Zu Beginn des Betriebs sind alle Eingangs-Interrupts maskiert. Hinweis Löschen maskierter Interrupts Wechselt das einem Eingangs-Interrupt entsprechende Bit während der Maskie- rung auf EIN, wird der betreffende Eingangs-Interrupt gespeichert und nach der Aufhebung der Maskierung direkt ausgeführt. Soll der betreffende Eingangs-Inter- rupt bei der Aufhebung der Maskierung nicht ausgeführt werden, muß...
  • Seite 63 Kapitel 2 – Setup Wird die Zähler-Betriebsart nicht verwendet, können die SR–Systemmerker als Hilfsbits verwendet werden. 2. Mit dem INT(--)-Befehl können die in der Zähler-Betriebsart spezifizierten Soll- werte festgelegt bzw. erneuert werden, wobei die Maskierung dabei aufgehoben wird. Werden die den Eingangs-Interrupts entsprechenden D-Bits 0 bis 3 zurück- (@)INT gesetzt, wird der Sollwert festgelegt und Interrupts sind zulässig.
  • Seite 64 Kapitel 2 – Setup Anwendungsbeispiel In diesem Beispiel wird der Interrupt 0 in der Eingangs-Interrupt-Betriebsart und der Interrupt 1 in der Zähler-Betriebsart verwendet. Vor der Ausführung des Pro- grammes müssen Sie das Setup überprüfen, ob die Einstellungen korrekt sind. Setup: DM 6628: 0011 (IR 00000 und IR 00001 werden für Interrupts verwendet). Die Vorgabeeinstellungen werden für alle anderen Setup-Parameter verwendet.
  • Seite 65: Maskierung Aller Interrupts

    Kapitel 2 – Setup Die Programmausführung ist in dem folgenden Diagramm dargestellt. Interrupt–Eingang 00000 Unterprogramm 000 10 Zählimpulse 10 Zählimpulse 20 Zählimpulse Interrupt–Eingang 00001 Unterprogramm 001 (Hinweis 1) (Hinweis 1) 00100 (Hinweis 2) Abb. 111: Grafische Darstellung des Anwendungsbeispieles H1 Der Zählerbetrieb wird auch während der Ausführung der Interrupt-Routine fort- Hinweis gesetzt.
  • Seite 66: Intervall-Zeitgeber-Interrupts

    Kapitel 2 – Setup Intervall-Zeitgeber-Interrupts Intervall-Zeitgeber ermöglichen eine extrem schnelle und äußerst präzise zeitab- hängige Interrupt-Auslösung. Die CQM1 verfügt über drei Intervall-Zeitgeber, die von 0 bis 2 numeriert sind. – Werden Impulse über den SPED(--)-Befehl an eine Ausgangsbaugruppe ausge- Hinweis geben, kann der Intervall-Zeitgeber 0 nicht verwendet werden.
  • Seite 67 Kapitel 2 – Setup Nach Ablauf des in Wort C + 1 spezifizierten Zeitintervalls dekrementiert der Zäh- ler den Istwert um 1. Beträgt der Istwert 0, wird das spezifizierte Unterprogramm einmal aufgerufen und der Zeitgeber gestoppt. Die Zeit von der Ausführung des STIM-Befehls bis zum Ablauf der spezifizierten Zeit wird folgendermaßen berechnet: (Inhalt von Wort C ) x (Inhalt von Wort C...
  • Seite 68: Schneller Zähler 0-Interrupts

    Kapitel 2 – Setup Anhalten von Zeitgebern Verwenden Sie den STIM(--)-Befehl, um den Intervall-Zeitgeber anzuhalten. (@)STIM : Intervall-Zeitgeber-Nummer + 10 Intervall-Zeitgeber 0: 010 Intervall-Zeitgeber 1: 011 Intervall-Zeitgeber 2: 012 Abb. 118: Zeitgeber anhalten Der spezifizierte Intervall-Zeitgeber wird angehalten. Anwendungsbeispiel In diesem Beispiel wird alle 2,4 ms (0,6 ms x 4) über den Intervall-Zeitgeber 1 ein Interrupt ausgelöst.
  • Seite 69 Kapitel 2 – Setup Verarbeitung Eingangssignal-Typen und Zähl-Betriebsarten Zwei Signaltypen können über einen an den CPU–Eingängen 00004 bis 00006 angeschlossenen Impuls-Encoder gezählt werden. Die für den Schnellen Zähler verwendete Zähl-Betriebsart wird von dem Signaltyp bestimmt. AUFWÄRTS/ABWÄRTS-Betriebsart: Ein phasenverschobenes 4x Zweiphasen-Signal (Phase A und Phase B) und ein Z-Signal werden mit den Eingängen verbunden.
  • Seite 70 Kapitel 2 – Setup Software-Rücksetzung: Der Istwert wird beim Setzen des SCHNELLER-ZÄHLER(0)-RÜCKSETZ-System- merkers (SR 25200) zurückgesetzt. Z-Phasensignal + Software-Rücksetzung Software-Rücksetzung Ein oder mehrere Abfragezyklen Phase Z Ein oder mehrere Abfragezyklen (Rücksetz-Eingang) SR25200 SR25200 Ein oder mehrere In einem In einem Abfragezyklus Abfragezyklen Abfragezyklus Rücksetzung durch Interrupt...
  • Seite 71 Kapitel 2 – Setup Setup Bei Verwendung von Interrupts für den Schnellen Zähler 0 müssen die folgenden Einstellungen in der PROGRAM-Betriebsart vor der Ausführung des Programms vorgenommen werden. Spezifikation des Eingangs-Auffrischungswortes (DM 6638) Diese Einstellungen sind zum Auffrischen von Eingangsarten erforderlich. Die Ein- stellung entspricht der für den Intervall-Zeitgeber 2.
  • Seite 72 Kapitel 2 – Setup Steuerung der Schnellen Zähler(1)-Interrupts 1. Verwenden Sie den CTBL(--)-Befehl, um die Vergleichstabelle in der CQM1 zu speichern und um Vergleiche zu starten. (@)CTBL C: (3-stellige BCD-Zahl) 000: Die Zieltwertetabelle wurde erstellt und der Vergleich gestartet. 001: Die Bereichstabelle wurde erstellt und der Vergleich gestartet.
  • Seite 73 Kapitel 2 – Setup Verwendung des PRV(--)-Befehls Der PRV(--)-Befehl dient zum Lesen des Istwertes des Schnellen Zählers 0. (@)PRV P1: Führendes Wort des Istwertes Abb. 129: Istwert des Schnellen Zählers 0 lesen Der Istwert des Schnellen Zählers 0 wird, wie nachfolgend dargestellt, in der Adresse P1 und P1+1 gespeichert.
  • Seite 74: Nummer Des Interrupt-Unterprogrammes Für Vergleich

    Kapitel 2 – Setup Darüber hinaus werden die folgenden Daten für die Vergleichstabelle gespeichert: DM 0000 0002 Anzahl der Vergleichsbedingungen: 2 DM 0001 1000 Zielwert 1: 00001000 DM 0002 0000 DM 0003 0101 Nummer des Interrupt-Unterprogrammes für Vergleich 1: 101 DM 0004 2000 Zielwert 2: 00002000...
  • Seite 75: Überlauf Und Bereichsunterschreitung Des Schnellen Zählers 0

    Kapitel 2 – Setup Das Programm wird folgendermaßen ausgeführt: Impulsfrequenz (Hz) Abgelaufene Zeit Abb. 133: Programmausführung Überlauf und Bereichsunter- Wird der zulässige Zählbereich für den Schnellen Zähler unter- bzw. überschritten, schreitung des Schnellen tritt eine Bereichsunterschreitung bzw. ein Überlauf auf und der Zähler-Istwert wird Zählers 0 auf 0FFF FFFF (Überlauf) bzw.
  • Seite 76: Schneller Zähler-Interrupt 1 Und

    Kapitel 2 – Setup Bei gespeicherter Vergleichstabelle 1. Setzen Sie den Zähler zurück. 2. Lassen Sie sich den Istwert gegebenenfalls über den PRV(--)-Befehl anzeigen. 3. Spezifizieren Sie über den CTBL(--)-Befehl gegebenenfalls eine Vergleichsta- belle. 4. Starten Sie die Vergleichstabellen-Funktion über den INI(--)-Befehl. Ohne gespeicherte Vergleichstabelle 1.
  • Seite 77 Kapitel 2 – Setup Arbeitsweise Eingangssignale und Zählbetrieb Drei Arten von Eingangssignalen können über die Schnittstellen CN 1 und 2 einge- lesen werden. Die Datenmerker DM 6643 und DM 6644 müssen für den Zählbe- trieb der schnellen Zähler 1 und 2 gesetzt werden. 1.
  • Seite 78 Kapitel 2 – Setup 1. Eine der Methoden in dem folgenden Abschnitt sollte genutzt werden, um beim Hinweis erneuten Starten des schnellen Zählers ein Reset durchzuführen. Der schnelle Zähler wird automatisch zurückgesetzt, wenn die Programmausführung gestar- tet oder gestoppt wird. 2.
  • Seite 79: Programmierung

    Kapitel 2 – Setup DM 6634/DM 6635 Anzahl der Worte (2 Digits BCD) 00 bis 12 Nummer des Start–Wortes (2 Digits BCD) 00 bis 11 Grundeinstellung: Keine Eingangsauffrischung Abb. 137: DM 6634/DM 6635 Einstellungen für die Schnellen Zähler 1 und 2 (DM 6643 und DM 6644) DM 6643 enthält die Einstellungen für den Schnellen Zähler 1 und DM 6644 für den Schnellen Zähler 2.
  • Seite 80 Kapitel 2 – Setup (@)CTBL P: Schnittstelle 001: Schnittstelle 1 002: Schnittstelle 2 C: (3-stellige BCD-Ziffern) 000: Die Zieltwertetabelle wurde erstellt und der Vergleich gestartet. 001: Die Bereichstabelle wurde erstellt und der Vergleich gestartet. 002: Nur die Zielwertetabelle wurde erstellt 003: Nur die Bereichstabelle wurde erstellt TB: Anfangswort der Vergleichstabelle...
  • Seite 81 Kapitel 2 – Setup Diese Worte werden nur einmal pro Abfragezyklus aufgefrischt. Daher besteht Hinweis möglicherweise ein Unterschied zu dem tatsächlichen Istwert. Anwendung des PRV(––)-Befehls Lesen Sie den Istwert des Schnellen Zählers 0 durch Ausführung des PRV-(––)-Befehls. Spezifizieren Sie den Schnellen Zähler 1 oder 2 in P (P = 001 oder 002).
  • Seite 82 Kapitel 2 – Setup Die folgende Tabelle zeigt die relevanten AR-Bereichsmerker und ihre Funktionen. Wort Bit(s) Funktion AR 04 08 bis 15 Zeigt den Zustand des Schnellen Zählers an. 00: Normal 01 oder 02: Hardwarefehler 03: Fehler in der Einstellung der SPS AR 05 00 bis 07 Vergleichsergebnis-Merker für die Bereiche 1 bis 8 des Schnellen Zählers (0: Nicht im Bereich;...
  • Seite 83 Kapitel 2 – Setup Betriebsbeispiel Dieses Beispiel zeigt ein Programm, das Standardimpulse über die Schnittstelle 1 ausgibt und diese Impulse mit Hilfe des Schnellen Zählers 1 zählt. Der Schnelle Zähler arbeitet im Aufwärts-/Abwärts-Betrieb, wobei die CW-Impulse der Impul- sausgabe den Zähler inkrementieren (B–Phasensignal) und die CCW-Impulse den Zähler dekrementieren (A–Phasensignal).
  • Seite 84: Absolute Schneller Zähler-Interrupts (Cqm1-Cpu44-E)

    Kapitel 2 – Setup 00000 @CTBL Spezifiziert Schnittstelle 1, speichert die Vergleichsta- belle in dem Zielvergleichs-Format und startet den Vergleich. 0000 @PULS Spezifiziert die CW-Impulse für Schnittstelle 1. (Die Impulsanzahl wird nicht eingestellt.) @SPED Startet ständige Impulsausgabe über die Schnittstelle 1 mit 10 Hz.
  • Seite 85 Kapitel 2 – Setup Verarbeitung Eingangssignal und Zähl-Betriebsarten Zwei Zähl-Betriebsarten stehen zur Verfügung, die für die absoluten Schnellen Zähler 1 und 2 verwendet werden können. Die Zähl-Betriebsart und die Auflö- sungseinstellungen werden in (DM 6643 und DM 6644) spezifiziert. 1. BCD-Betrieb: Der Binärcode des Absolut-Drehwinkelgebers wird zuerst in herkömmliche Binärdaten konvertiert und dann in BCD-Daten.
  • Seite 86 Kapitel 2 – Setup DM6643/DM 6644 Zähl-Betriebsart: 00: BCD-Betrieb 01: 360 -Betrieb Auflösungseinstellung: 00: 8–Bit 01: 10–Bit 02: 12–Bit Vorgaben: BCD-Betrieb, 8–Bit-Auflösung Abb. 152: DM6643/DM6644 Ursprungskompensation Es ist möglich, einen Offset zwischen dem Ursprung eines Absolut-Drehwinkelgeb- ers und dem tatsächlichen Ursprung auszugleichen. Diese Anpassung kann für die Schnittstellen 1 und 2 separat erfolgen.
  • Seite 87 Kapitel 2 – Setup Steuerung der Interrupts des absoluten Schnellen Zählers 1. Verwenden Sie den CTBL(––)-Befehl, um die Vergleichstabelle in der CQM1 zu speichern und die Vergleiche zu starten. P: Schnittstellen-Kennzeichner (001: Schnittstelle 1; 002: (@)CTBL Schnittstelle 2) C: (3-stelliger BCD-Wert) 000: Zieltabelle eingestellt und Vergleich gestartet 001:...
  • Seite 88: Lesen Des Absoluten Schneller Zähler-Zustandes

    Kapitel 2 – Setup 4 äußerst linke 4 äußerst rechte BCD-Betrieb 360 -Betrieb Stellen Stellen Schnittstelle 1: SR 233 SR 232 0000 0000 bis 0000 4095 0000 0000 bis 0000 0359 Schnittstelle 2: SR 235 SR 234 Abb. 155: Speichern des Zähler–Istwertes in SR233...SR235 Diese Worte werden nur einmal pro Abfragezyklus aufgefrischt.
  • Seite 89: Vorgangsbeispiel

    Kapitel 2 – Setup Ausführungsbedingung @PRV(––) Abb. 159: PRV(–)–Befehl Vorgangsbeispiel Dieses Beispiel zeigt ein Programm, das ein Eingangssignal von einem Absolut- Drehwinkelgeber über die Schnittstelle 1 empfängt und dieses Signal verwendet, um die Ausgänge IR 10000 bis IR 10003 zu steuern. Der absolute Schnelle Zähler 1 wird auf 8–Bit-Auflösung und 360 -Betrieb eingestellt.
  • Seite 90 Kapitel 2 – Setup 00000 @CTBL Spezifiziert die Schnittstelle 1, speichert die Vergleich- stabelle im Zielvergleichs-Format und startet den Verg- leich. 0000 SBN (92) 25313 (Immer EIN) Setzt 10000 auf EIN. Setzt andere Bits in IR 100 auf MOV (21) AUS.
  • Seite 91: Kommunikations Funktionen

    Kapitel 2 – Setup 5. Kommunikations Funktionen Die folgenden Kommunikationsarten können über die Schnittstellen der CQM1 ausgeführt werden. Host-Link-Protokoll mit einem Host-Computer oder einem anderen Gerät, frei defi- nierbares Protokoll und 1:1-Kommunikation mit einer anderen CQM1. Die CQM1-CPU11-E ist nur mit einer Peripherie-Schnittstelle ausgestattet. Hinweis Dieses Kapitel erläutert die erforderlichen Setup–Einstellungen und die Verfahren zur Verwendung dieser Kommunikationsarten.
  • Seite 92: Host-Link-Protokoll-Knotenpunkt-Nummer

    Kapitel 2 – Setup Host-Link-Protokoll- Eine Knotenpunkt-Nummer muß für das Host-Link-Protokoll eingestellt werden, um Knotenpunkt- die einzelnen Knotenpunkte, die an einer Kommunikation teilnehmen zu unter- Nummer scheiden. Diese Einstellung ist nur für das Host-Link-Protokoll erforderlich. Um das Host-Link-Protokoll verwenden zu können, muß das Host-Link-Protokoll als Kom- munikations-Betriebsart spezifiziert und die Kommunikationsparameter eingestellt werden (sehen Sie dazu den folgenden Abschnitt).
  • Seite 93: Einstellung Des Startcodes, Der Endecodes Und Der Anzahl Der Empfangsdaten

    Kapitel 2 – Setup Einstellung des Startcodes, der Endecodes und der Anzahl der Empfangsdaten DM 6649: RS-232C Schnittstelle DM 6654: Peripherie-Schnittstelle Endecode oder Anzahl der zu empfangenen Bytes Für Endecode: (00 bis FF) Für Anzahl der Empfangsdaten: 2 Hexadezimal-Ziffern, 00 bis FF (00: 256 Bytes) Startcode 00 bis FF Vorgaben: Kein Startcode;...
  • Seite 94: Host-Link-Protokoll

    Informationen zur Verdrahtung von Kommunikations-Schnittstellen finden Sie S. Seite 22. Host-Link-Protokoll Das Host-Link-Protokoll wurde von Omron zur Verbindung einer SPS mit einem oder mehreren Host-Computern über einen RS-232C-Anschluß entwickelt. Die Kommunikation wird hierbei vom PC gesteuert. Normalerweise gibt der Host-Com- puter einen Befehl and eine SPS aus, die wiederum automatisch eine Antwort zu- rücksendet.
  • Seite 95 Kapitel 2 – Setup Von der Ausführungszeit dieses Befehls bis zum Ende der Datenübertragung ist AR 0805 (oder AR 0813 für die Peripherie-Schnittstelle) auf AUS gesetzt. Nach Abschluß der Datenübertragung wird es wieder auf EIN gesetzt. Der TXD(––)Be- fehl gibt keine Antwort zurück. Um eine Bestätigung zu erhalten, daß der Compu- ter die Daten empfangen hat, muß...
  • Seite 96: Rs-232C-Kommunikation Mit Frei Definierbarem Protokoll (Ascii)

    Kapitel 2 – Setup 10 ’CQM1 SAMPLE PROGRAM FOR EXCEPTION 20 CLOSE 1 30 CLS 40 OPEN “COM:E73” AS #1 50 *KEYIN 60 INPUT “DATA ––––––––”,S$ 70 IF S$=” ” THEN GOTO 190 80 PRINT “SEND DATA = ”;S$ 90 ST$=S$ 100 INPUT “SEND OK? Y or N?=”,B$ 110 IF B$=”Y”...
  • Seite 97 Kapitel 2 – Setup 256 Bytes max. Startcode Daten Endecode Abb. 176: Start– und Endcode Um die RS-232C-Schnittstelle zurückzusetzen (d.h. den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen), setzen Sie SR 25209 auf EIN. Um die Peripherie-Schnittstelle zurückzusetzen, setzen Sie SR 25208 auf EIN. Nach der Rücksetzung werden diese Bits automatisch auf AUS gesetzt.
  • Seite 98 Kapitel 2 – Setup DM 6645: 1000 (RS-232C-Schnittstelle mit frei definierbarem Protokoll; Standard-Kommunikationsparameter) DM 6648: 2000 (Kein Startcode; Endecode CR/LF). Die Vorgabewerte werden für alle anderen Setup-Einstellungen vorausgesetzt. Von DM 0100 bis DM 0104 ist 3132 in jedem Wort gespeichert. Führen Sie auf dem Computer ein Programm aus, um die CQM1-Daten mit den Standard-Kommunika- tionsparametern zu empfangen.
  • Seite 99 Kapitel 2 – Setup Kommunikationsverfahren Sind die Einstellungen für den Master und den Slave korrekt, wird der 1:1-Kommu- nikation automatisch durch Einschalten der beiden CQM1 gestartet. Der Betrieb erfolgt unabhängig von der Betriebsart der beiden CQM1. Anwendungsbeispiel Dieses Beispiel zeigt ein Programm zur Überprüfung der Ausführungsbedingungen einer 1:1-Kommunikation unter Verwendung der RS-232C-Schnittstelle.
  • Seite 100: Kapitel 3 - Speicherbereiche

    Kapitel 3 – Speicherbereiche 1. Speicherbereichs-Struktur Folgende Speicherbereiche können mit der CQM1 verwendet werden. Datenbereich Größe Worte Bits Kommentare E/A- Eingangs- 128 oder IR000...IR015 IR00000...IR01515 CQM1–CPU11/21–E: Bis zu 8 Worte (128 Bits) können als Bereich bereich 192 Bits Bits genutzt werden. CQM1 CPU4j E Bis CQM1–CPU4j–E: Bis zu 12 Worte (192 Bits) können als 12 Worte (192 Bits) können als...
  • Seite 101: Bitfunktionen

    Kapitel 3 – Speicherbereiche Datenbereich Größe Worte Bits Kommentare DM– Fehler-Spei - 31 Worte DM6568... ––– Speichert Zeitpunkt und Fehlercode. Bereich cherbereich DM6599 SPS Setup 56 Worte DM6600... ––– Speichert verschieden Steuerparameter von SPS-Opera- DM6655 tionen. Programmierspeicher-Be - 3200 oder –––...
  • Seite 102: Systemmerker-Bereich (Sr)

    Bits zur vorübergehenden Speicherung von EIN/AUS–Ausführungsbedingun- gen von Programmverzweigungen. Sie werden nur für die Anweisungslisten-Pro- grammierung verwendet. Bei der Kontaktplan-Programmierung unter Verwendung von Programmier-Software von Omron werden temporäre Merker automatisch ver- arbeitet. Innerhalb eines Befehlsblock können dieselben temporären Merker nur einmal ver- wendet werden.
  • Seite 103: Erweiterter Systemmerker-Bereich (Ar)

    Kapitel 3 – Speicherbereiche Setzen KEEP HR0000 Rücksetzung Abb. 187: Eingangsbit nicht in einer NC–Bedingung für Rücksetzung verwenden Erweiterter Systemmerker- Diese Bits dienen hauptsächlich als Merker in Verbindung mit dem CQM1-Betrieb. Bereich (AR) Schnittstellenmerker- Ist die CQM1 mit einer anderen CQM1 in einem 1:1-Kommunikation geschaltet, Bereich (LR) werden die Bits zur gemeinsamen Nutzung von Daten verwendet.
  • Seite 104: Programmspeicher-Bereich (Um)

    Kapitel 3 – Speicherbereiche DM0000 Dieser Bereich besitzt keine bestimmten Funktionen und kann frei ver- wendet werden. Daten können vom Programm sowohl gesetzt als auch DM1024 gespeichert werden. (Hinweis 1) DM6144 Dieser Bereich kann nicht vom Programm aus beschrieben werden. Er Fester dient der Speicherung von Information, die nicht verändert werden Datenwort-...
  • Seite 105: Verwendung Des Speichermoduls

    Kapitel 3 – Speicherbereiche Beispiel einer CPU: CPU Wort-Zuweisung Eingangsbaugruppe OUT: Ausgangsbaugruppe Netzteil Kann nicht verwendet werden. Hilfsbits 15 8 7 0 15 8 7 0 IR 000 IR 100 IR 001 IR 101 IR 002 IR 102 IR 103 Abb.
  • Seite 106: Kapazität Des Speichermoduls Und Des Programmspeichers Um

    Kapitel 3 – Speicherbereiche Modell Bemerkungen CQM1–ME04K EEPROM-Typ (ohne Uhr) 4K Worte CQM1–ME04R EEPROM-Typ (mit Uhr) 4K Worte CQM1–MP08K EPROM-Typ (ohne Uhr) ohne IC CQM1–MP08R EPROM-Typ (mit Uhr) ohne IC CQM1–ME08K EEPROM-Typ (ohne Uhr) 8K Worte CQM1–ME08R EEPROM-Typ (mit Uhr) 8K Worte Abb.
  • Seite 107 Kapitel 3 – Speicherbereiche UM–Bereich (7,2 kWorte) Speichermodul (4 kWorte) Programm größer als 3,2 kWorte Abb. 195: Programmspeicher ––> Speichermodul Möglichkeit 2: Ist bei den CPUs CQM1–CPU11/21–E ein Speichermodul (EEPROM) mit einer Speicherkapazität von 8 oder mehr kWorten und ein Programmspeicher UM von 3,2 kWorten installiert, kann ein Programm bis zu einer Größe von 3,2 kWorten aus dem Speichermodul in den Programmspeicherbereich kopiert werden.
  • Seite 108: Speichern Von Daten Auf Dem Speichermodul

    Zwei Methoden stehen zur Verfügung, um Daten vom Speichermodul in die CQM1 zu übertragen: über ein Peripheriegerät (z.B. über die Programmier-Software von Omron) oder durch automatisches Lesen des Inhaltes beim Starten der CQM1. Das Lesen von Daten ist vom Typ des Speichermoduls unabhängig.
  • Seite 109: Vergleichen Des Inhaltes Des Speichermoduls

    Kapitel 3 – Speicherbereiche Vergleichen des Inhaltes Die Daten des Speichermoduls und des CQM1-Speichers werden miteinander verglichen. Dieser Vergleich kann bei jedem Speichermodul-Typ durchgeführt des Speichermoduls werden. Verwenden Sie das folgende Verfahren. 1. Überprüfen Sie, ob sich die CQM1 in PROGRAM-Betriebsart befindet. Befindet sich die CQM1 entweder im RUN- oder MONITOR-Betrieb, wechseln Sie die PROGRAMM-Betriebsart.
  • Seite 110: Kapitel 4 - Programmierkonsolenbetrieb

    Kapitel 4 – Programmierkonsolenbetrieb 1. Funktionsübersicht Die nachfolgende Tabelle enthält eine Aufstellung der Funktionen der Program- mierkonsole und eine Kurzbeschreibung dieser Funktionen. Im zweiten Teil dieses Anhangs finden Sie Tabellen mit einer erweiterten Beschreibung der einzelnen Funktionen sowie der zu deren Aktivierung erforderlichen Tastenfolge. Bezeichnung Funktion Seite...
  • Seite 111: Kapitel 4 - Die Programmierkonsole

    Kapitel 4 – Die Programmierkonsole Bezeichnung Funktion Seite Anzeigen und Ändern von Erwei- Diese Operantion dient zum Anzeigen und Ändern von Funktions–Codes, die Befehlen zuge- terungsbefehlen wiesen wurden. Anzeigen und Ändern der Uhrzeit Diese Operation dient zum Anzeigen und Ändern der SPS–Uhrzeit in Steuerungen, die über ein Speichermodul mit Uhrzeit–Funktion verfügen.
  • Seite 112: Vorbereitung Des Betriebs

    Kapitel 4 – Die Programmierkonsole CQM1–PRO01–E–T asten C200H–PRO27–Tasten PLAY RESET RESET 3. Vorbereitung des Betriebs In diesem Abschnitt wird der Anschluß der Programmierkonsole an die CQM1 beschrieben. Darüber hinaus werden die grundlegenden, für die Vorbereitung der Programmierung erforderlichen Schritte erläutert. Anschluß...
  • Seite 113: Funktion Der Programmierkonsole

    Kapitel 4 – Die Programmierkonsole Beispiel für eine Betriebsart–Anzeige (Anschluß an die SPS) Die CQM1–Betriebsart wird angezeigt. {PROGRAM} SHIFT (oder Umschaltung der Betriebsart) Anfangs–Programmieranzeige 00000 Drücken Sie mehrmals diese Taste (sehen Sie den Hinweis). Verschiedene Betriebsanzeigen Abb. 201: Änderung der Programmierkonsolenanzeige Drücken Sie zum Löschen einer Operation oder zu Beginn einer Operation die Hinweis [CLR]–Taste mehrmals hintereinander, um zu der Anfangsanzeige zurückzukeh-...
  • Seite 114 Kapitel 4 – Die Programmierkonsole Funktion/Beschreibung Betriebs− Tastenfolge arten* Zykluszeit–Anzeige Diese Funktion sollte nach der Korrektur MONTR MONTR aller Syntaxfehler ausgeführt werden. Die Zykluszeit kann nur in der RUN– und MO- NITOR–Betriebsart während der Program- mausführung überprüft werden. Nach dem Drücken der Tasten CLR und MONTR wird die aktuelle Zykluszeit angezeigt.
  • Seite 115 Kapitel 4 – Die Programmierkonsole Funktion/Beschreibung Betriebs− Tastenfolge arten* Sollwert–Rücksetzung Aktuell angezeigter Zeitgeber– und Zähler–Sollwerte können [Neuer Sollwert] WRITE Zeitgeber/Zähler auf zwei verschiedene Weisen geändert werden. Eine Möglichkeit besteht in der Eingabe eines neuen Wertes. Die zweite Möglichkeit besteht in der Inkre- mentierung oder Dekrementierung des be- WRITE stehenden Sollwertes.
  • Seite 116 Kapitel 4 – Die Programmierkonsole Bit–/Wortüberwachung R P M Bis zu sechs Speicheradressen, die entwe- CONT der Worte, Bits oder eine Kombination von [Adresse] SHIFT diesen enthalten, können gleichzeitig über- wacht werden. Drei Adressen können gleichzeitig angezeigt werden. In der RUN– oder MONITOR–Betriebsart wird der Zu- stand der überwachten Bits ebenfalls ange- MONTR...
  • Seite 117: Dezimale Überwachung Mit Vorzeichen

    Kapitel 4 – Die Programmierkonsole Adressenspezifikation R P M Diese Funktion ermöglicht die Anzeige der [Adresse] spezifizierten Adresse sowie die Program- mierung, beginnend bei einer Adresse < oder > Null sowie den Zugriff auf eine zu editierende Adresse. Führende Nullen brauchen nicht eingegeben werden.
  • Seite 118 Kapitel 4 – Die Programmierkonsole Im PROGRAMM- oder MONITOR-Betrieb können Wortdaten mit Hilfe einer vorzei- Hinweis chenbehafteten Dezimaleingabe verändert werden. MONITOR PROGRAM 1. Überwachen des Wortes, das für die dezimale Überwachung mit Vorzeichen verwendet wird. Während der Überwachung mehrerer Adressen ist das linke Wort das Objekt.
  • Seite 119 Kapitel 4 – Die Programmierkonsole MONITOR PROGRAM 1. Überwachen des Wortes, das für die dezimale Überwachung ohne Vorzeichen verwendet wird. Während der Überwachung mehrerer Adressen ist das linke Wort das Objekt. cL01 cL02 00001 FFF0 F000 ^ AUS Überwachung mehrerer Adressen 2.
  • Seite 120 Kapitel 4 – Die Programmierkonsole cL01 –00016 2. Drücken Sie die CHG-Taste, um die dezimale Datenänderung zu beginnen. PRES VAL? cL01 – 00016 3. Geben Sie den neuen Istwert ein und drücken Sie die WRITE-Taste, um den Istwert zu ändern. Der Betrieb wird beendet und die vorzeichenbehaftete dezi- male Überwachungsanzeige wird durch Drücken der WRITE-Taste wiederher- gestellt.
  • Seite 121 Kapitel 4 – Die Programmierkonsole 2. Ist die dezimale Überwachung mit Vorzeichen abgeschlossen, wird die E/A-Überwachung, die Überwachung mehrerer Adressen oder die 3–Wort-Da- tenänderungs-Anzeige wiederhergestellt. cL01 cL02 00001 SHIFT 0202 4996 ^AUS Die E/A-Überwachung, die Überwachung mehrerer Adressen oder die 3–Wort-Da- Hinweis tenänderungs-Anzeige kann ebenfalls mit Hilfe der CLR-Taste wiederhergestellt werden.
  • Seite 122 Kapitel 4 – Die Programmierkonsole Doppelwort-Änderung 1. Der Istwert wird als Doppelwort mit Hilfe der dezimalen Überwachung ohne Vor- zeichen angezeigt. cL02 cL01 12345 99936 2. Drücken Sie die CHG-Taste, um die dezimale Datenänderung zu beginnen. PRES VAL? cL02 1234599936 3.
  • Seite 123 Kapitel 4 – Die Programmierkonsole Anzeige von Funktions–Codes Führen Sie zur Anzeige von Funktions–Code–Zuweisungen die folgenden Schritte aus: 1. Rufen Sie die Anfangsanzeige auf. 2. Drücken Sie die [EXT]–Taste. INST TBL READ FUN17:ASFT 3. Mit der [Pfeil aufwärts]– und der [Pfeil abwärts]–Taste können Sie durch die Funktions–Codes blättern und die entsprechenden Befehle anzeigen.
  • Seite 124 Kapitel 4 – Die Programmierkonsole Uhrzeit anzeigen Führen Sie zur Anzeige der Uhrzeit die folgenden Schritte aus: 1. Rufen Sie die Anfangsanzeige auf. 2. Drücken Sie nacheinander die [FUN]–, [SHIFT]– und [MONTR]–Taste. Die ak- tuell eingestellte Uhrzeit wird angezeigt. 93–03–17 SHIFT MONTR 10:56:36...
  • Seite 125 Kapitel 4 – Die Programmierkonsole DIFFERENTIATIONS– Diese Operation dient zur Überwachung des UP– bzw. DOWN–DIFFERENTIA- Überwachung TIONS–Status eines bestimmten Bits. Sie kann in jeder Betriebsart ausgeführt werden. MONITOR PROGRAM Abb. 204: Betriebsarten 1. Überwachen Sie den Zustand des gewünschten Bits. Bei der Überwachung von zwei oder mehr Bits sollte sich das gewünschte Bit auf der äußersten linken Position der Anzeige befinden.
  • Seite 126: Befehlstabellen

    Kapitel 5 – Programmierbefehle Die CQM1 verfügt über einen umfangreichen Befehlssatz, der die einfache Pro- grammierung komplexer Steuerungsprozesse ermöglicht. In diesem Kapitel wer- den die einzelnen Befehle sowie das Kontaktplan–Symbol, die Datenbereiche und die mit den Befehlen verwendeten Merker erläutert. Die zahlreichen CQM1–Befehle wurden, entsprechend der Befehlsgruppe, in die folgenden Untergruppen unterteilt: Kontaktplan–Befehle, Befehle mit festem Funk- tionscode und erweiterte Befehle.
  • Seite 127 Kapitel 5 – Programmierbefehle 2. Programmierbefehle Funktions- AWL-Code Bezeichnung Funktionsbeschreibung Code — Logische UND-Verknüpfung eines spezifizierten Bits mit der Ausführungsbedingung. — AND LD AND LOAD Logische UND-Verknüpfung der Ergebnisse vorhergehender Logikblöcke. — AND NOT AND NOT Logische UND-Verknüpfung des invertierten spezifizierten Bits mit der Ausführungsbe- dingung.
  • Seite 128 Kapitel 5 – Programmierbefehle Funktions- AWL-Code Bezeichnung Funktionsbeschreibung Code (@)24 BINARY TO BCD Konvertiert die Binärdaten des Quellwortes und gibt die konvertierten Daten über das Ergebniswort als BCD-Daten aus. (@)25 ARITHMETIC SHIFT Jedes Bit in einem einzelnen Datenwort wird um ein Bit nach links verschoben, wobei LEFT Bit 15 auf CY verschoben wird.
  • Seite 129: Erweiterungsbefehle

    Kapitel 5 – Programmierbefehle Funktions- AWL-Code Bezeichnung Funktionsbeschreibung Code 60 bis 69 Für Erweiterungsbefehle (@)70 XFER BLOCK TRANSFER Verschiebt den Inhalt mehrerer, einander folgender Quellworte auf einander folgende Zielworte. (@)71 BSET BLOCK SET Kopiert den Inhalt eines Wortes oder einer Konstanten auf mehrere, aufeinander fol- gende Worte.
  • Seite 130 Kapitel 5 – Programmierbefehle Funktions- AWL-Code Bezeichnung Funktionsbeschreibung Code (@)PRV HIGH-SPEED Liest Istwerte und Statusdaten von dem Schellen Zähler. COUNTER PV READ (@)CTBL COMPARISON TABLE Vergleicht Zähler-Istwerte und erstellt eine Vergleichs-T abelle. LOAD (@)SPEED SPEED OUTPUT Ausgabe von Impulsen mit der spezifizierten Frequenz. (10 Hz bis 50 kHz in 10 Hz- Schritten).
  • Seite 131: Erweiterte Befehle Der Cqm1-Cpu4J-E

    Kapitel 5 – Programmierbefehle 4. Erweiterte Befehle der CQM1–CPU4j–E Die folgende Tabelle enthält Befehle, die als Erweiterungsbefehle verwendet werden. Einigen Befehlen sind Vorgabe-Funktionscodes zugeordnet, die mehrere zugewiesene Codes besitzen können. Funktion (@)ASFT (@)PRV (@)ACC ACCELERATION CONTROL (Nur CQM1-CPU43-E) Der Befehl ACC(--) steuert zusammen mit dem Befehl PULS(--) die Erhöhung bzw.
  • Seite 132 Kapitel 5 – Programmierbefehle Funktion (@)NEGL DOUBLE 2’S COMPLEMENT Erstellt für den achtstelligen hexadezimalen Inhalt der Quellenwort-Adresse das Zweierkomplement und speichert das Ergebnis in R und R+1. PID CONTROL Führt eine PID-Regelung mit Hilfe spezifizierter Parameter durch. (@)PLS2 PULSE OUTPUT (Nur CQM1-CPU43-E) Erhöht die Impulsausgabe von 0 auf die Zielfrequenz mit einer spezifizierten Steigerungs-Geschwindigkeit und bremst bei gleicher Steiger- ungs-Geschwindigkeit ab.
  • Seite 133: Kapitel 6 - Neue Cqm1-Funktionen

    Kapitel 6 – Neue CQM1-Funktionen 1. Erweiterte Befehle Ein Gruppe neuer Befehle steht für die CQM1 zur Verfügung, um spezielle Pro- grammieranforderungen zu unterstützen. Den Erweiterungsbefehlen werden bis zu 18 Funktions-Codes zugewiesen, um die Befehle in Programmen aufzurufen. Die Funktions-Codes ermöglichen eine effektivere Anwendung der Eingangsbefehle in CQM1-Programmen.
  • Seite 134: Vorsicht

    Kapitel 6 – Neue CQM1-Funktionen Jedem Befehl, dem in der Befehlstabelle kein Funktions-Code zugewiesen wurde, muß vor der Programmierung ein Funktions-Code zugewiesen werden, der von dem Programmiergerät und der CQM1 verwendet wird. Durch die Zuordnung von Erweiterungsbefehlen und Funktions-Codes in der Befehlstabelle ändert sich die Bedeutung der Befehle und Operanden.
  • Seite 135: Anwendung Des Befehls

    Kapitel 6 – Neue CQM1-Funktionen ID212 Zeh- nertas- tatur DC-Eingangsbaugruppe Abb. 207: Hardwareaufbau der 10er–Tastatur für ID212 Anwendung des Befehls IW: Eingangswort : Erstes Registerwort : Tastatureingabe-W ort Abb. 208: Definition TEN–KEY INPUT–Befehl Wird mit IW ein Eingangswort für den Anschluß der Zehnertastatur spezifiziert, erfolgt die Abarbeitung wie nachfolgend dargestellt.
  • Seite 136: Hexadecimal Key Input - Hky

    Kapitel 6 – Neue CQM1-Funktionen 3. Hier nicht verwendete Eingangsbits können anderweitig als Eingänge verwen- det werden. Anwendungsbeispiel In diesem Beispiel wird ein Programm zur Eingabe von Ziffern über die Zehnertas- tatur gezeigt. In diesem Beispiel setzen wir voraus, daß die Zehnertastatur mit IR 000 verbunden ist.
  • Seite 137 Kapitel 6 – Neue CQM1-Funktionen Die Eingänge können mit den Eingängen der CPU oder einer DC-Eingangsbau- gruppe mit 8 oder mehr Eingangspunkten verbunden werden. Die Ausgänge wer- den mit einer Transistor-Ausgangsbaugruppe mit 8 oder mehr Punkten verbunden. Verwendung des Befehls IW: Eingangswort OW: Steuersignal-Ausgangswort D: Erstes Registerwort...
  • Seite 138: Digital Switch Input - Dsw

    Kapitel 6 – Neue CQM1-Funktionen Anwendungsbeispiel Dieses Beispiel zeigt ein Programm für die Eingabe von Ziffern über eine Hexade- zimal-Tastatur. In diesem Beispiel setzen wir voraus, daß die Hexadezimal-Tastatur mit IR 000 (Eingänge) und IR 100 (Ausgänge) verbunden ist. 25313 (Immer EIN) HKY (–) DM1000 00015...
  • Seite 139 Kapitel 6 – Neue CQM1-Funktionen ID212 Eingangsbaugruppe Schnittstelle A7E-Datenleitung äußerst rechte Ziffern A7E-Datenleitung äußerst linke Ziffern Äußerst linke Ziffern Äußerst rechte Ziffern Zur A7E IC-Auswahl Zum A7E RD-Anschluß OD212 Ausgangsbaugruppe Abb. 215: Hardwarekonfiguration Zum Anschluß eines Digital-Schalters A7E ist eine Schnittstelle zur Konvertierung Hinweis des Signals von 5 V auf 24 V erforderlich.
  • Seite 140: Vorbereitungen

    Kapitel 6 – Neue CQM1-Funktionen Das folgende Beispiel verdeutlicht die Anschlüsse für einen A7B-Daumenradschal- ter. Eingangs- ID212 baugruppe A7B-Daumenradschalter OD212 Schalter Nr. 8 COM = Gemein- samer Ausgangsbaugruppe Abb. 216: Anwendungsbeispiel mit A7B–Daumenradschalter Ein Daten-Lesesignal wird in dem Beispiel nicht benötigt. Hinweis Die Eingänge können mit den CPU-Eingängen oder einer DC-Eingangsbaugruppe mit 8 oder mehr Eingangspunkten und die Ausgänge mit einer Transistor-Aus-...
  • Seite 141 Kapitel 6 – Neue CQM1-Funktionen Anwendung des Befehls DSW (–) IW: Eingangswort OW: Ausgangswort R: Erstes Registerwort Abb. 218: Definition des DSW(–)–Befehles Wird für den Anschluß des Digital-Schalters ein Eingangswort mit IW und ein Aus- gangswort mit OW spezifiziert, erfolgt die Abarbeitung wie nachfolgend dargestellt. Vierstellig: 00 bis 03 Eingangsdaten Achtstellig: 00 bis 03, 04 bis 07...
  • Seite 142: 7-Segment Display Output - 7Seg

    Kapitel 6 – Neue CQM1-Funktionen 00015 10005 05000 05000 05000 DSW (–) HR51 10005 @MOV(21) HR51 DM0000 Abb. 220: Anwendungsbeispiel des DSW(–)–Befehles Wird IR 00015 auf EIN gesetzt, geht IR 05000 in Selbsthaltung (auf EIN), bis der Merker für eine Abarbeitung (IR 10005) nach Abschluß einer DSW(––)-Ausführung auf EIN gesetzt wird.
  • Seite 143 Kapitel 6 – Neue CQM1-Funktionen Die Ausgänge einer Transistor-Ausgangsbaugruppe mit 8 oder mehr Punkten wer- den für eine vierstellige bzw. eine Transistor-Ausgangsbaugruppe mit 16 oder mehr Punkten für eine achtstellige Anzeige verwendet. – Die Ausgangsbaugruppe verwendet normalerweise eine negative Logik. (Nur Hinweis der PNP-Ausgangstyp verwendet eine positive Logik.) –...
  • Seite 144: Alternative E/A-Bits

    Kapitel 6 – Neue CQM1-Funktionen Funktion Bit(s) in O Ausgangszustand (Daten und Speicherlogik sind von C abhängig) g g) (4 Ziffern, 1 (4 Ziffern, 2 Block) Blöcke) 00 bis 03 Datenausgang 00 bis 03 04 bis 07 Speicherausgang 0 Speicherausgang 1 Speicherausgang 2 Speicherausgang 3 Merker für 1 Durchgang...
  • Seite 145 Kapitel 6 – Neue CQM1-Funktionen Beispiel: Die folgenden Verdrahtungs- und Programmbeispiele zeigen eine Anwendung der Eingangsbits IR 00004 bis IR 00007 und der Ausgangsbits IR 10004 bis IR 10007, um Eingangswerte von einer hexadezimalen Tastatur einzulesen. OD212 ID212 Ausgangsbaugruppe Eingangsbaugruppe IR 000 IR 100 Abb.
  • Seite 146: Makro-Funktion

    Kapitel 6 – Neue CQM1-Funktionen 3. Makro–Funktion Die Makro–Funktion wird zur Bildung eines einfachen Unterprogrammes einge- setzt, die zum Wechsel der E/A–Worte eingesetzt werden kann. Eine Anzahl von ähnlichen Programmabschnitten kann über ein Unterprogramm gesteuert werde. Dies führt zu einer Reduzierung der Programmschritte. Die Übersichtlichkeit des gesamten Programmes wird verbessert.
  • Seite 147: Kapitel 7 - Ausführungszeiten

    Kapitel 7 – Ausführungszeiten 1. Verarbeitungsablauf der CQM1 In diesem Abschnitt wird die interne Verarbeitung der CQM1 beschreiben. Ablaufdiagramm des Das folgende Ablaufdiagramm zeigt den vollständigen CQM1–Verarbeitungsablauf. CQM1–Betriebs Anlegen der Versorgungsspannung DIP–Schalter 2 auf ON eingestellt? Initialisierung Übertragung des Speichermodul–Inhalts in die CQM1 Löschen der IR–, SR–...
  • Seite 148: Zykluszeit

    Kapitel 7 – Ausführungszeiten Ein CPU–Betriebszyklus wird als Zyklus und die für einen Zyklus erforderliche Zeit als Zykluszeit bezeichnet. E/A–Auffrischungverfahren Die E/A–Auffrischungsverfahren der CQM1 sind in zwei Kategorien unterteilt. Bei der Eingangsauffrischung wird der EIN/AUS–Zustand der Eingangspunkte in den Eingangsbits gespeichert. Bei der Ausgangsauffrischung wird der EIN/AUS–Zus- tand nach der Programmausführung in den Ausgangspunkten gespeichert.
  • Seite 149 Kapitel 7 – Ausführungszeiten Hinweis Die Prozentwerte können im Setup (DM 6616, DM 6617) geändert werden. Zykluszeit und CQM1–Betrieb Der Einfluß der Zykluszeit auf den CQM1–Betrieb ist nachfolgend dargestellt. Zykluszeit Betriebsbedingungen Min. 10 ms Bei Verwendung der Zeitgeber/Zähler TC 016 bis TC 511 wird TIMH(15) mögli- cherweise mit geringerer Präzision ausgeführt.
  • Seite 150: Befehlsausführungs-Zeiten

    Kapitel 7 – Ausführungszeiten – Die Zykluszeit der SPS kann über ein Peripheriegerät angezeigt werden. Hinweis – Die maximale und die aktuelle Zykluszeit werden in AR 26 und AR 27 gespei- chert. – Die Zykluszeit hängt von den tatsächlichen Betriebsbedingungen ab und stimmt möglicherweise nicht mit dem berechneten Wert überein.
  • Seite 151: Sonderbefehle

    Kapitel 7 – Ausführungszeiten Sonderbefehle Code AWL–Code Ausführungszeit Bedingungen (oben: min, unten: max.) Ausführungszeit (s) bei (s) bei WAHR FALSCH Beliebig 12,3 10,9 11,3 11,3 18,3 11,9 11,0 11,0 56,8 FALS STEP 58,2 SNXT 25,0 Ver– schie- bung 44,2 Mit 1 Wort–Schieberegister 43,2 15,0 15,0...
  • Seite 152 Kapitel 7 – Ausführungszeiten Code AWL–Code Ausführungszeit Bedingungen (oben: min, unten: max.) Ausführungszeit (s) bei (s) bei WAHR FALSCH 24,0 Verschieben eines Wortes 45,8 Verschieben von *DM 24,0 Verschieben eines Wortes 45,8 Verschieben von *DM 24,7 Rotieren eines Wortes 46,6 Rotieren von *DM 24,7 Rotieren eines Wortes...
  • Seite 153 Kapitel 7 – Ausführungszeiten Code AWL–Code Ausführungszeit Bedingungen (oben: min, unten: max.) Ausführungszeit (s) bei (s) bei WAHR FALSCH 45,7 Konstante * Wort Wort 48,9 Wort * Wort Wort 116,4 *DM x *DM *DM 46,7 Wort Konstante Wort 49,9 Wort Wort Wort 117,4 *DM *DM...
  • Seite 154: Erweiterungsbefehle

    Kapitel 7 – Ausführungszeiten Code AWL–Code Ausführungszeit Bedingungen (oben: min, unten: max.) Ausführungszeit (s) bei (s) bei WAHR FALSCH COLL 65,1 Kopieren einer Konstante + ein Wort in ein Wort 68,3 Kopieren eines Wortes + ein Wort in ein Wort 140,1 Kopieren von *DM + *DM in *DM 61,1...
  • Seite 155 Kapitel 7 – Ausführungszeiten Code AWL–Code Ausführungszeit Bedingungen (oben: min; unten: max.) Ausführungszeit (µs) bei (µs) bei WAHR FALSCH 86,3 Ausgabe von einem Byte über ein Wort (Host–Link) 141,9 Ausgabe von 256 Bytes über *DM (Host–Link) CMPL 50,9 Vergleich von Worten 101,0 Vergleich von *DM 58,6...
  • Seite 156 Kapitel 7 – Ausführungszeiten Code AWL–Code Ausführungszeit Bedingungen (oben: min; unten: max.) Ausführungszeit (µs) bei (µs) bei WAHR FALSCH 89,1 Wortweise spezifizierter 4–stelliger Dateneingang 93,1 *DM–weise spezifizierter 4–stelliger CS–Ausgang 93,1 *DM–weise spezifizierter 4–stelliger RD–Ausgang 110,3 *DM–weise spezifizierter 4–stelliger Dateneingang 74,7 Wortweise spezifizierter 8–stelliger CS–Ausgang 75,1 Wortweise spezifizierter 8–stelliger RD–Ausgang...
  • Seite 157 Kapitel 7 – Ausführungszeiten Code AWL–Code Ausführungszeit Bedingungen (oben: min; unten: max.) Ausführungszeit (µs) bei (µs) bei WAHR FALSCH 94,9 Wort an Wort 148,7 *DM an *DM 72,9 Addition eines Wortes, Ergebnisse an ein Wort 6,86 ms Addition von 999 Worten über *DM, Ergebnisse an *DM 73,6 Berechnung eines Wortes, Ergebnisse an ein Wort 2,33 ms...
  • Seite 158: E/A-Ansprechzeit

    Kapitel 7 – Ausführungszeiten Code AWL–Code Ausführungszeit Bedingungen (oben: min; unten: max.) Ausführungszeit (µs) bei (µs) bei WAHR FALSCH 404.8 Betriebsart 2: Worte für Steuerworte 430.3 Betriebsart 2: *DM für Steuerworte 259.5 Betriebsart 3: Worte für Steuerworte 418.3 Betriebsart 3: *DM für Steuerworte SCL2 105.0 Austausch Wort für Wort, Worte für Parameterworte...
  • Seite 159: E/A-Ansprechzeit Bei Der 1:1-Kommunikation

    Kapitel 7 – Ausführungszeiten Direkte Ausgangsauffrischung: Minimale E/A–Ansprechzeit = 8 + 15 + 10 = 33 ms Keine direkte Ausgangsauffrischung: Minimale E/A–Ansprechzeit = 8 + 1 + 10 = 19 ms Maximale E/A–Ansprechzeit Die maximale Ansprechzeit ist gegeben, wenn die CQM1 unmittelbar nach der Ein- gangsauffrischung, innerhalb des Zyklus, ein Eingangssignal empfängt (sehen Sie die folgende Abbildung).
  • Seite 160 Kapitel 7 – Ausführungszeiten Eingangs–EIN–Verzögerung: 8 ms Master–Zykluszeit: 10 ms Slave Zykluszeit: 14 ms Ausgangs–EIN–Verzögerung: 10 ms Direkter Ausgang: Nicht verwendet Anzahl der LR–Worte: Die Eingangs–EIN–Verzögerung für DC–Eingangsbaugruppen wird im Setup spe- Hinweis zifiziert. Minimale E/A–Ansprechzeit Für eine minimale Ansprechzeit der CQM1 müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein: –...
  • Seite 161: Die Maximale E/A-Ansprechzeit Wird Folgendermaßen Berechnet

    Kapitel 7 – Ausführungszeiten E/A–Auffrischung Eingangspunkt Eingangs–EIN–Verzögerung Overhead, Kommunikation usw. Eingangsbit Master Zykluszeit CPU–Verarbeitung Befehl- Befehl- Befehl- sausführung sausführung sausführung Übertragungüber Master/Slave Slave/Master Master/Slave 1:1–Kummunikation CPU–Verarbeitung Befehl- Befehl- Befehl- sausführung sausführung sausführung Slave Ausgangs–EIN–Verzögerung Ausgangspunkt Abb. 243: Grafische Darstellung max. E/A–Ansprechzeit Die maximale E/A–Ansprechzeit wird folgendermaßen berechnet: Eingangs–EIN–Verzögerung: 8 ms...
  • Seite 162 Kapitel 7 – Ausführungszeiten Bei der Verwendung des Schnellen Zählers 0/1/2 mit Bereichsvergleichs–Tabelle Hinweis wird die Interrupt–Verarbeitung möglicherweise von der Zykluszeit beeinflußt. Maskierungsverarbeitung Interrupts werden durch die nachfolgende Verarbeitung maskiert. Die Interrupts bleiben bis zum Abschluß der Verarbeitung während der angegebenen Zeiten maskiert.
  • Seite 163 Kapitel 7 – Ausführungszeiten Beispiel für eine Berechnung In diesem Beispiel wird die Berechnung der Interrupt–Ansprechzeit (d.h. die Zeit vom Setzen des Interrupt–Eingangs auf EIN bis zum Start der Interrupt–Verarbei- tungsroutine) bei der Verwendung von Interrupts unter den folgenden Bedingungen erläutert.
  • Seite 164: Kapitel 8 - Host-Link-Befehle

    Kapitel 8 – Host–Link–Befehle 1. Befehlsliste Die in der folgenden Liste aufgeführten Befehle können für das Host–Protokoll mit der CQM1 verwendet werden. Diese Befehle werden alle vom Host-Computer zur SPS gesendet. Header– Name Seite SPS–Betriebsart code Gültig Gültig Gültig TEST Gültig Gültig Gültig...
  • Seite 165: Kommunikations-Protokoll

    Kapitel 8 – Host–Link–Befehle 2. Kommunikations–Protokoll Host–Link–Kommunikation wird durch Austausch von Befehlen und Antworten zwischen dem Host-Computer und der SPS durchgeführt. Mit der CQM1 sind zwei Kommunikationsverfahren möglich. Beim Standardverfahren werden Befehle vom Host-Computer an die SPS ausgegeben. Beim zweiten Verfahren können Befehle von der SPS an den Host-Computer gesendet werden.
  • Seite 166: Befehls- Und Antwortformate

    Kapitel 8 – Host–Link–Befehle Werden Befehle an den Host-Computer übergeben, verläuft die Datenübertra- gungsrichtung von der SPS zum Host-Computer. Ist auf einen Befehl eine Antwort erforderlich, verwenden Sie einen Host–Link–Befehl, um die Antwort vom Host- Computer an die SPS zu übertragen. 3.
  • Seite 167: Lange Übertragungen

    Kapitel 8 – Host–Link–Befehle Text Text wird nur bei Daten, z.B. gelesenen Daten, zurückgegeben. FCS–Prüfzeichen, Ende–Code Sehen Sie die entsprechenden Erläuterungen unter ”Befehlsformat”. Lange Übertragungen Der größte Datenblock, der als einzelner Rahmen übertragen werden kann, bein- haltet 131 Zeichen. Ein Befehl oder eine Antwort von 132 Zeichen oder mehr muß daher vor der Übertragung in mehrere Rahmen aufgeteilt werden.
  • Seite 168: Fcs-Berechnung (Blockprüfsumme)

    Kapitel 8 – Host–Link–Befehle FCS–Berechnung Der FCS–Code wird durch zwei in ASCII–Zeichen konvertierte 8 Bit–Daten ausge- (Blockprüfsumme) drückt. Die 8 Bit–Daten sind das Ergebnis einer EXKLUSIV ODER–Operation, die sequentiell mit jedem Zeichenausgeführt wird, beginnend mit dem ersten Zeichen des Rahmens bis zum letzten Zeichen des Textes innerhalb dieses Rahmens. @ 1 0 0 0 3 1 0 0 0 1 * CR...
  • Seite 169: Empfangsformat

    Kapitel 8 – Host–Link–Befehle TXD(–) gibt Daten über die spezifizierte Schnittstelle (RS-232C oder Peripherie- Schnittstelle) aus. Empfangsformat Wird der TXD-(–)Befehl ausgeführt, werden die in den Worten gespeicherten Da- ten, beginnend mit dem ersten gesendeten Wort, in ASCII-Daten konvertiert und an den Host-Computer als Host–Link–Befehl im nachfolgend angegebenen Format gesendet.Das ”@”-Zeichen, die Stationsnummer, der Headercode, das FCS- Prüfzeichen sowie der Begrenzer werden automatisch hinzugefügt, wenn die Über- tragung gesendet wird.
  • Seite 170 Kapitel 8 – Host–Link–Befehle TEST Befehlsformat Stationsnr. Beliebege Anzahl von Zeichen (max. 122) Antwortformat Stationsnr. Beliebege Anzahl von Zeichen (max. 122) Abb. 255: Befehls– und Antwortformat ”Test” STATUS LESEN Durch diesen Befehl wird die SPS dazu veranlaßt, Ihren Betriebszustand zu lesen. Die Ausgabe einer Meldung erfolgt nur dann, wenn MSG(46) ausgeführt wurde.
  • Seite 171 Kapitel 8 – Host–Link–Befehle FEHLER LESEN Dient zum Lesen und Löschen von Fehlercodes innerhalb der SPS. Überprüft dar- über hinaus, ob zu einem früheren Zeitpunkt festgestellte Fehler bereits gelöscht wurden. Befehlsformat Fehler löschen Stationsnr. Abb. 257: Parameter für Fehler löschen: 00 Fehler löschen 01 Fehler nicht löschen Antwortformat Antwort-...
  • Seite 172 Kapitel 8 – Host–Link–Befehle HR–BEREICH LESEN Dient zum Einlesen des Inhaltes einer spezifizierten Anzahl von Haftmerker–Wor- ten, beginnend mit einem spezifizierten Wort. Befehlsformat Stationsnr.. Anfangswort Wortanzahl 0000 bis 0099 0000 bis 0100 Antwortformat Antwort- Daten des zweiten Daten des Stationsnr.. code Wortes Anfangswortes...
  • Seite 173 Kapitel 8 – Host–Link–Befehle TC–STATUS LESEN Liest den Status der Zeitgeber/Zähler–Merker einer spezifizierten Anzahl von Zeit- gebern/Zählern beginnend mit einem spezifizierten Zeitgeber/Zähler. Befehlsformat Anzahl Zeitgeber/Zähler Erster Zeitgeber/Zähler Stationsnr. 0000 bis 0511 0001 bis 0512 Antwortformat Antwort- EIN/ EIN/ Stationsnr. code Daten des zweiten Wortes Daten des Anfangswortes Abb.
  • Seite 174 Kapitel 8 – Host–Link–Befehle SOLL–WERTE LESEN 1 Dient zum Einlesen des Sollwertes (einer Konstanten) des spezifizierten Zeitgeber/ Zähler–Befehles. Der Lesevorgang beginnt am Anfang des Programmes. Daher kann es unter Umständen bis zu 10 Sekunden dauern, bis eine Antwortmeldung erfolgt. Sehen Sie hierzu auch Sollwert LESEN 2. Befehlsformat Stationsnr.
  • Seite 175 Kapitel 8 – Host–Link–Befehle SOLLWERTE LESEN 3 Liest den konstanten Sollwert oder die Wortadresse, auf der der Sollwert gespei- chert ist. Der gelesene Sollwert ist eine 4-stellige Dezimalzahl (BCD), die im zwei- ten Wort des TIM-, TIMH-(15), CNT- oder CNTR-(12)Befehls auf der spezifizierten Programmadresse im Anwenderprogramm gespeichert ist.
  • Seite 176 Kapitel 8 – Host–Link–Befehle Operand Klassifizierung Konstante oder W t d Wortadresse IR oder SR 0000 bis 0255 0000 bis 0063 0000 bis 0099 0000 bis 0027 0000 bis 6655 DM (indirekt) 0000 bis 6655 Konstante 0000 bis 9999 (S): Leerzeichen Abb.
  • Seite 177 Kapitel 8 – Host–Link–Befehle In HR–BEREICH Schreibt Daten in den Haftmerker–Bereich, beginnend mit dem spezifizierten Wort. SCHREIBEN Der Schreibvorgang erfolgt wortweise. Befehlsformat Afangswort Daten des Daten des zweiten Stationsnr. Anfangswortes Wortes Antwortformat Antwort- Stationsnr. code Abb. 274: Befehls– und Antwortformat ”HR–BEREICH SCHREIBEN” In AR–BEREICH Schreibt Daten in den internen Systemmerker, beginnend mit dem spezifizierten SCHREIBEN...
  • Seite 178 Kapitel 8 – Host–Link–Befehle TC–STATUS Schreibt den Status von Zeitgeber/Zähler–Merkern in den Zeitgeber/Zähler–Be- SCHREIBEN reich, beginnend mit dem spezifizierten Zeitgeber/Zähler. Befehlsformat EIN/ EIN/ Wort Stationsnr. Status des zweiten Zeitgebers/Zählers 0: AUS Status des ersten Zeitgebers/Zählers 1: EIN Anfangs–Zeitgebers/Zähler 0000 bis 0511 Antwortformat Antwort- Stationsnr.
  • Seite 179 Kapitel 8 – Host–Link–Befehle SOLLWERTE ÄNDERN 1 Dient zur Änderung des Sollwertes (nur Konstante) des spezifizierten Zeitgeber/ Zähler–Befehles. Der Lesevorgang beginnt am Anfang des Programmes. Daher kann es unter Umständen bis zu 10 Sekunden dauern, bis eine Antwortmeldung erfolgt. Sehen Sie hierzu auch SOLLWERT ÄNDERN 2. Befehlsformat Stationsnr.
  • Seite 180 Kapitel 8 – Host–Link–Befehle SOLLWERTE ÄNDERN 3 Ändert den Inhalt des zweiten Wortes von TIM, TIMH(15), CNT oder CNTR(12) auf der spezifizierten Programmadresse im Anwenderprogramm. Mit diesem Be- fehl kann die Programmadresse für ein Programm mit einer Größe von mehr als 10K spezifiziert werden.
  • Seite 181 Kapitel 8 – Host–Link–Befehle ZWANGSWEISES SETZEN Hierdurch wird ein Merker in einem IR–, SR–, LR–, HR–, AR– oder TC–Bereich zwangsweise gesetzt. Die Merker dürfen nur einzeln zwangsgesetzt werden. Befehlsformat Datenbereich Wortadresse Stationsnr. (–) IR– oder SR–Bereich (–) (–) LR–Bereich (–) (–) HR–Bereich (–)
  • Seite 182 Kapitel 8 – Host–Link–Befehle MEHRFACHES Mit diesem Befehl werden Merker in den IR–, SR–, LR–, HR–, AR– oder TC–Be- ZWANGSWEISES reichen zwangsweise gesetzt oder rückgesetzt. SETZEN/RÜCKSETZEN Befehlsformat Datenbereich Wortadresse Zwangsweises Setzen/Rücksetzen/ Stationsnr. Bit 15 (–) IR–Bereich (–) (–) LR–Bereich (–) (–) HR–Bereich (–)
  • Seite 183 Kapitel 8 – Host–Link–Befehle SPS–TYP LESEN Mit diesem Befehl wird der SPS–Typ gelesen. Befehlsformat Stationsnr. Antwortformat Antwort- SPS– Stationsnr. code Typcode C250 C500 C120 C250F C500F C120F C2000 C1000H C2000H/CQM1 C200H oder C20H/C28H/C40H/C60H C1000HF CV500 CV1000 CV2000 CVM1–CPU01E CVM1–CPU11–E Abb. 288: Befehls– und Antwortformat ”SPS–TYP–LESEN” ABBRUCH und Mit dem Befehl ABBRUCH wird ein innerhalb der Host–Link–Schnittstelle ablaufen- INITIALISIERUNG...
  • Seite 184 Kapitel 8 – Host–Link–Befehle Antwort nicht Diese Antwort wird gesendet, wenn die SPS einen Befehl nicht verarbeiten kann. verarbeiteter Befehl Der Fehlertyp, den die SPS in einem solchen Fall feststellt, kann anhand des Ant- wortcodes identifiziert werden. Antwort- Stationsnr. Header code code Abb.
  • Seite 185 Kapitel 8 – Host–Link–Befehle E/A–REGISTRIERUNG Dient zur Registrierung von IR–, LR–, HR–, AR– oder TC–Bereichsmerker oder DM–Worten, die anschließend durch den Befehl E/A LESEN eingelesen werden sollen (eine nähere Beschreibung finden Sie im folgenden Abschnitt). Registrierte Daten werden so lange gespeichert, bis entweder neue Daten registriert werden oder die Versorgungsspannung der SPS ausgeschaltet wird.
  • Seite 186: Liste Der Antwortcodes

    Kapitel 8 – Host–Link–Befehle E/A–LESEN Dient zum Einlesen der durch E/A–REGISTRIERUNG spezifizierten Daten. Befehlsformat Stationsnr. Sekundär–Kopfcode Antwortformat Antwort- EIN/ Stationsnr. Istwert code Sekundär–Kopfcode Spezifikator EIN/ Lesen der Wortdaten IR, SR, LR, HR, AR, DM Lesen des Merkerstatus Abb. 298: Befehls– und Antwortformat ”E/A–LESEN” Liste der Antwortcodes Beschreibung Normale Beendigung...
  • Seite 187 Kapitel 8 – Host–Link–Befehle Kommunikationsbeispiele Im folgenden finden Sie Beispiele für Befehle des Host–Computers (erste Zeile) und die jeweiligen Antworten, die die SPS senden würde (zweite Zeile). Die Pfeile verdeutlichen die Übergabe der Sendefreigabe. Daten auf Wort– Daten auf Wort– adresse 06 adresse 04 Daten auf Wort–...
  • Seite 188: Kapitel 9 - Fehlersuche

    Kapitel 9 – Fehlersuche Dieses Kapitel beschreibt, wie Hardware– und Software–Fehler, die während des SPS–Betriebes auftreten, gefunden und korrigiert werden können. 1. Einführung SPS–Fehler können allgemein in die folgenden vier Kategorien eingeteilt werden: – Programmeingabe–Fehler Diese Fehler treten bei der Eingabe eines Programms oder bei der Aktivierung eines Vorgangs auf, der zur Vorbereitung des SPS–Betriebs dient.
  • Seite 189: Programmierfehler

    Kapitel 9 – Fehlersuche 3. Programmierfehler Diese Fehler werden bei der Syntax–Überprüfung des Programms erkannt. Es stehen drei Programmüberprüfungs–Ebenen zur Verfügung. Die gewünschte Ebene, die den zu erkennenden Fehlertyp anzeigen soll, muß angegeben werden. Die folgende Tabelle enthält die Fehlertypen und –anzeigen sowie die Erläuterung aller Syntaxfehler.
  • Seite 190: Anwenderdefinierte Befehle

    Kapitel 9 – Fehlersuche Erweiterungsbefehle (die den Funktionscodes 17, 18, 19, 47, 48, 60 bis 69, 87, 88 Achtung und 89 zugewiesen sind) werden nicht überprüft. Es werden ebenfalls keine Pro- grammüberprüfungen im Datenwortbereich von DM 1024 bis DM 6143 bei einer SPS vorgenommen, die diesen Bereich nicht unterstützt (z.B.
  • Seite 191: Betriebsfehler

    Kapitel 9 – Fehlersuche 5. Betriebsfehler Zwei Arten von Betriebsfehlern, geringfügige und schwerwiegende Fehler, werden unterschieden. Nach Auftreten eines geringfügigen Fehlers wird der SPS–Betrieb fortgesetzt. Liegt jedoch ein schwerwiegender Fehler vor, wird der Betrieb beendet. Überprüfen Sie alle Fehler unabhängig davon, ob sie schwerwiegend oder ger- Vorsicht ingfügig sind.
  • Seite 192: Schwerwiegende Fehler

    Kapitel 9 – Fehlersuche Kommunikationsfehler Tritt bei der Kommunikation über die Peripherie– oder die RS–232C–Schnittstelle ein Fehler auf, blinkt die entsprechende LED (COM1 oder COM2) nicht mehr. Überprüfen Sie die Verbindungskabel sowie die Programme in der SPS und dem Host–Computer. Setzen Sie die Kommunikations–Schnittstellen mit den Schnittstellen–Rücksetzbits SR 25208 und SR 25209 zurück.
  • Seite 193: Fehlerprotokoll

    Kapitel 9 – Fehlersuche 6. Fehlerprotokoll Die Fehlerprotokoll–Funktion speichert den Code sowie Daten und Uhrzeit jedes schwerwiegenden oder geringfügigen Fehlers, der in der CQM1 auftritt. Fehlerprotokollbereich Das Fehlerprotokoll wird im Datenwortbereich DM 6569 bis DM 6599, wie nachfol- gend dargestellt, gespeichert. Fehlerprotokoll–Zeiger DM6569 Die Adresse zur Speicherung der nächsten Fehleraufzeichnung wird angezeigt.
  • Seite 194: Host-Link-Fehlermeldung

    Kapitel 9 – Fehlersuche 7. Host–Link–Fehlermeldung Diese Fehlercodes werden als Antwortcode empfangen, wenn ein Befehl, den die CQM1 von einem Host–Computer empfängt, nicht verarbeitet werden kann. Das Fehlercode–Format ist nachfolgend dargestellt. Stationsnr. Headercode Antwortcode FCS– Endzeichen Prüfzeichen Abb. 311: Fehlercodeformat Der Headercode ändert sich in Abhängigkeit des Befehls und kann einen Subcode (für zusammengesetzte Befehle) beinhalten.
  • Seite 195: Ablaufdiagramm Für Fehlerbehebung

    Kapitel 9 – Fehlersuche Nicht definierte Befehlsantwort @00IC4A Keine Antwort Wird keine Antwort empfangen, brechen Sie den letzten Befehl ab, und senden Sie ihn erneut. 8. Ablaufdiagramm für Fehlerbehebung Verwenden Sie die folgenden Ablaufdiagramme, um die im Betrieb auftretenden Fehler zu suchen. Hauptprüfung Fehler Leuchtet nicht...
  • Seite 196: Netzteil-Überprüfung

    Kapitel 9 – Fehlersuche Netzteil–Überprüfung Die POWER–LED leuchtet nicht. Nein Liegt Spannung an? Schließen Sie das Netzteil an. Leuchtet Leuchtet nicht Leuchtet die POWER–LED? Nein Stellen Sie die Versorgungsspannung Weist die Spannung den auf den erforderlichen Wert ein. erforderlichen Wert auf? Nein Leuchtet die POWER–LED? Ziehen Sie die Schrauben an oder...
  • Seite 197: Überprüfung Auf Schwerwiegende Fehler

    Kapitel 9 – Fehlersuche Überprüfung auf Das folgende Ablaufdiagramm kann zur Suche schwerwiegender Fehler verwendet schwerwiegende Fehler werden, die auftreten, während die POWER–LED leuchtet. Die RUN–LED leuchtet nicht. Nein Leuchtet die ERR/ ALM–LED? Wird die SPS–Betriebsart auf Ermitteln Sie die Ursache des dem Peripheriegerät ange- Fehlers über ein Peripheriegerät.
  • Seite 198: Überprüfung Auf Geringfügige Fehler

    Kapitel 9 – Fehlersuche Überprüfung auf Obwohl die SPS den Betrieb bei geringfügigen Fehlern fortsetzt, sollte die Ursache geringfügige Fehler des Fehlers so schnell wie möglich festgestellt und beseitigt werden, um einen feh- lerfreien Betrieb zu gewährleisten. In einigen Fällen muß der SPS–Betrieb unter- brochen werden, um bestimmte geringfügige Fehler zu beseitigen.
  • Seite 199: E/A-Überprüfung

    Kapitel 9 – Fehlersuche E/A–Überprüfung Das Ablaufdiagramm für die E/A–Überprüfung basiert auf folgendem Kontaktplan– Abschnitt. (LS1) (LS2) 00002 00003 10500 SOL1 10500 SOL1–Ausfall Abb. 313: Start Nein Arbeitet die IR 10500–Ausgabe–LED feh- lerfrei? Überprüfen Sie die Spannung Führen Sie eine korrekte Tauschen Sie den Klem- Überwachen Sie den EIN/AUS–Zustand an den IR 10500–Klemmen.
  • Seite 200 Kapitel 9 – Fehlersuche Nein Arbeiten die IR 00002– und IR 00003–Eingangs–LEDs normal? Sehen vorherige Seite Überprüfen Sie die Span- Überprüfen Sie die Span- nung an den IR 00002– und nung an den IR 00002– und IR 00003–Klemmen. Haben sich die Klem- IR 00003–Klemmen.
  • Seite 201: Überprüfung Der Umgebungsbedingungen

    Kapitel 9 – Fehlersuche Überprüfung der Umgebungsbedingungen Überprüfung der Umgebungsbedingungen Nein Liegt die Umge- Verwenden Sie eventuell einen Lüfter bungstemperatur oder Kühler. unter 55%C? Nein Liegt die Umgebung- Verwenden Sie eventuell ein Heizgerät. stemperatur über 0%C? Nein Liegt die _Luftfeuchtigkeit Verwenden Sie eventuell eine Klimaan- zwischen 10% und 90% lage.
  • Seite 202: Kapitel 10 - Schnittstellen-Baugruppe Cqm1-B7A01 Für Dezentrale Erweiterung

    Kapitel 10 – Schnittstellen–Baugruppe CQM1–B7A01 für dezentrale Erweiterung An die Schnittstellen–Baugruppe B7A kann jeweils ein B7A–Eingangs–Terminal mit 16 Eingängen und ein B7A–Ausgangs–Terminal mit 16 Ausgängen angeschlossen werden. Die CPU betrachtet die Schnittstellen–Baugruppe B7A als zwei Baugruppen mit je 16 Eingängen bzw. Ausgängen. Der Benutzer kann so zentral dezentrale E/A–Ge- räte (Sensorik, Aktorik) steuern.
  • Seite 203: Wortzuweisung

    Kapitel 10 – Schnittstellen–Baugruppe CQM1–B7A01 für dezentrale Erweiterung Eingang Schraubklemmen-Modell B7A-T6j1 Baugruppen-Modell B7A-T6D2 Ausgang Schraubklemmen-Modell B7A-R6jj1 Baugruppen-Modell B7A-R6A52 Abb. 316: Typenbezeichnung der B7A–Terminals Die B7A-Schnittstellenbaugruppe kann nicht mit einem B7A–Hochgeschwindig- Hinweis keits–E/A–Terminal, die eine Übertragungszeit von 3 ms besitzt, verbunden wer- den.
  • Seite 204: Nomenclature

    Kapitel 10 – Schnittstellen–Baugruppe CQM1–B7A01 für dezentrale Erweiterung 3. Nomenclature Vorderansicht Anzeigen Anschluß–T erminals Externe Spannungsversorgung 12 bis 24 VDC Abb. 318: Vorderansicht der CQM1–B7A01 Die externe Versorgungsspannung und die Übertragungsentfernung richten sich Hinweis nach dem Anschlußprinzip der B7A–E/A–Terminal. LED-Anzeigen Bezeichnung Farbe Funktion...
  • Seite 205: Schaltereinstellung

    Kapitel 10 – Schnittstellen–Baugruppe CQM1–B7A01 für dezentrale Erweiterung 4. Schaltereinstellung ERR-LED-Schalter (SW1) Stellen Sie diesen Schalter auf ON, damit die ERR-LED bei einem Eingangs-Über- tragungsfehler leuchtet. Wird der Schalter auf OFF eingestellt, leuchtet die ERR- LED nicht. Der Schalter wird werkseitig auf ON gesetzt. Eingangsbetriebsart-Schalter Die Eingangsbetriebsart der B7A01–Schnittstellenbaugruppe wird aus den in der (SW2)
  • Seite 206: Verdrahtung

    Kapitel 10 – Schnittstellen–Baugruppe CQM1–B7A01 für dezentrale Erweiterung Anschluß an die SIG-Klemme des B7A–Ausgangsterminal Anschluß an die Minusklemme des Netzteils des B7A–Ausgangsterminal Nicht ver- wendet Anschluß an die SIG-Klemme des B7A–Eingangsterminal Anschluß an die Minusklemme des Netzteils des B7A–Eingangsterminal Abb. 322: Anschluß der B7A–E/A–Terminals Verdrahtung Die Verdrahtung zwischen der B7A-Schnittstellenbaugruppe, und den B7A–E/A–...
  • Seite 207: Separate Netzteile

    Kapitel 10 – Schnittstellen–Baugruppe CQM1–B7A01 für dezentrale Erweiterung Separate Netzteile B7A01–Schnittstellenbaugruppe B7A–Ausgangsterminal Übertragungsentfernung: max. 500 m –V –V 12 bis 24 VDC B7A–Eingangsterminal Übertragungskabel: VCTF, min. 0,75 mm 12 bis 24 VDC Abb. 324: Anschkuß eines separaten Netzteiles – Schalten Sie zuerst die B7A–E/A–Terminals ein. Hinweis –...
  • Seite 208: Kapitel 11 - Slave-Baugruppe Cqm1-Lk501

    Kapitel 11 – Slave–Baugruppe CQM1–LK501 Die Slave–Baugruppe CQM1–LK501 wird für den Aufbau eines Master–Slave–Sy- stems benötigt, bei dem die CQM1 die Funktion eines dezentralen Slave–Systems übernimmt. Die von dem dezentralen Slave eingelesenen Prozeßdaten werden dann an den Master weitergeleitet. Als Master kann die C200H, C1000H, C2000H oder die CV–Serie eingesetzt werden.
  • Seite 209: Dezentrale E/A-Master-Baugruppen

    Kapitel 11 – Slave–Baugruppe CQM1–LK501 Dezentrale E/A-Master- Die Slave–Baugruppe CQM1-LK501 kann an die folgenden SYSMAC BUS-Master- Baugruppen Baugruppen angeschlossen werden: Modell C500-RM201 C2000H C1000H C500 CV2000 CV1000 CV500 CVM1 C200H-RM201 C200H C200HS Abb. 327: Mögliche Master 2. Wortzuweisung Der Slave–Baugruppe CQM1-LK501 werden zwei Ausgangs- und zwei Eingangs- worte zugewiesen.
  • Seite 210 Kapitel 11 – Slave–Baugruppe CQM1–LK501 DIP-Schalter der Slave–Baugruppe CQM1-LK501 SYSMAC BUS-Master-Bereich Beispiel Entspricht jedem Bit ON = 1, OFF = 0 X 0 + 2 X 1 + 2 X 1 = 24 Offset-Adresse Erste Offset-Adresse 24 Abb. 329: Adressen Master/Slave (CQM1–LK501) Das erste Wort des SYSMAC BUS-Master-Bereichs unterscheidet sich je nach Modell (sehen Sie die folgende Tabelle).
  • Seite 211: Nomenclature

    Kapitel 11 – Slave–Baugruppe CQM1–LK501 4. Nomenclature LED-Anzeigen (Sehen Sie die Abb. 332) Übertragungsklemme 1 Übertragungsklemme 2 Betriebs-Ausgangsklemmen Die Betriebs-Ausgangsklemmen müssen bei normaler Übertragung, bei Master-Betrieb, kurzgeschlossen werden. Sie dienen zum Signal– empfang vom aktiven Master. Abb. 331: Vorderansicht der CQM1–LK501 LED-Anzeigen Bezeichnung Farbe...
  • Seite 212: Ausgang Halten-Einstellsegment

    Kapitel 11 – Slave–Baugruppe CQM1–LK501 Schalter zur Einstellung des Abschlußwiderstands DIP-Schalter (mit AUSGANG HALTEN-Einstellsegment) Abb. 333: Einstellung Abschluß–Widerstandschalter AUSGANG HALTEN- Wird dieses Segment auf OFF eingestellt, wird der unmittelbar vor dem Auftreten Einstellsegment eines Fehlers gültige Wert in dem Ausgangswort der CQM1 (d.h. in dem Master- Schreibwort) gespeichert.
  • Seite 213: Sysmac-Bus-Anschluß

    Kapitel 11 – Slave–Baugruppe CQM1–LK501 6. SYSMAC–Bus–Anschluß Der Anschluß der Slave–Baugruppe CQM1-LK501 über SYSMAC BUS-Kabel des Typs VCTF 0.75 x 2 C ist in der folgenden Abbildung dargestellt. Anschluß der positiven Signalleitung des Masters Anschluß der negativen Signalleitung des Masters Anschluß...
  • Seite 214: Kapitel 12 - A/D-Wandler-Baugruppe Cqm1-Ad041 Und Spannungsversorgung Cqm1-Ips01

    Spannungsversorgung CQM1–IPS01/02 A/D–Wandler–Baugruppe Spannungsversorgung A/D–Wandler–Baugruppe Die A/D–Wandler–Baugruppe CQM1–AD041 der SYSMAC CQM1–Serie konver- tiert Analogsignale in Digitalsignale. Eine einzelne A/D–Wandler–Baugruppe konvertiert die Analogdaten von 4 Eingän- gen in digitale 12–Bit–Ausgangsdaten. Durch Begrenzung der Eingänge der A/D– Wandler–Baugruppe auf maximal 2 kann die Anzahl der von der A/D–Wandler–Baugruppe belegten Eingangsworte reduziert werden.
  • Seite 215: Kapitel 12 - Cqm1-Ad041 Und Cqm1-Ips01

    Kapitel 12 – CQM1–AD041 und CQM1–IPS01/02 1. Systemkonfiguration Die Montage der A/D–Wandler–Baugruppe auf der CQM1–CPU ist in der folgen- den Abbildung dargestellt. Spannungsversorgung für A/D–Wandler–Bgrp. A/D–Wandler–Baugruppe Netzteil E/A–Baugruppe E/A–Baugruppe Meßfühler Abb. 338: Systemkonfiguration Die A/D–Wandler–Baugruppe und die Spannungsversorgung werden wie gewöhnli- che E/A–Baugruppen auf der CPU montiert.
  • Seite 216: Systementwurf

    Kapitel 12 – CQM1–AD041 und CQM1–IPS01/02 3. Systementwurf Die A/D–Wandler–Baugruppe belegt zahlreiche Worte und weist eine hohe Stro- maufnahme auf. Beim Entwurf von Systemen mit A/D–Wandler–Baugruppen soll- ten Sie daher die folgenden Aspekte berücksichtigen. Gesamtanzahl der Die Gesamtanzahl der zur Verfügung stehenden E/A–Worte für jedes System rich- E/A–Worte tet sich nach der CPU–Baugruppe (sehen Sie die folgende Tabelle).
  • Seite 217: Nomenclature

    Kapitel 12 – CQM1–AD041 und CQM1–IPS01/02 4. Nomenclature A/D–Wandler-Baugruppe CQM1-AD041 Vorderansicht Ansicht von links LED-Anzeigen Eingangsklemme 1 DIP-Schalter Eingangsklemme 2 Eingangsklemme 3 Eingangsklemme 4 Schutzerde-Klemme Netzkabel Abb. 344: Vorderansicht der AD041 LED-Anzeigen Bezeichnung Farbe Funktion Grün Leuchtet, wenn die CQM1 eingeschaltet ist und sich die A/D–Wandler–Baugruppe im Normalbetrieb befindet.
  • Seite 218: Dip-Schaltereinstellung

    Kapitel 12 – CQM1–AD041 und CQM1–IPS01/02 DIP-Schaltereinstellung Der DIP-Schalter dient zur Betriebsart-Einstellung der A/D–Wandler-Baugruppe. 3 4 5 6 7 8 9 10 Werkseitige Einstellung Abb. 347: Werkseitige Einstellung der AD041 Die folgende Tabelle enthält die möglichen DIP-Schaltereinstellungen für den Be- trieb der A/D–Wandler-Baugruppe.
  • Seite 219: Spannungsversorgung Ips01/02

    Kapitel 12 – CQM1–AD041 und CQM1–IPS01/02 Spannungsversorgung IPS01/02 CQM1-IPS01 CQM1-IPS02 LED- LED- Anzeigen Anzeigen Steckverbinder 1 Steckverbinder 2 Steckverbinder für das Netzkabel der A/D–Wandler-Baugruppe Steckverbinder für das Netzkabel der A/D–Wandler-Baugruppe Abb. 349: Vorderansicht IPS01/02 LED-Anzeigen Bezeichnung Farbe Funktion P/S (nur CQM1–IPS01) Grün Leuchtet, wenn die A/D–Wandler–Baugruppe über das Netzteil CQM1–IPS01 mit Spannung versorgt wird.
  • Seite 220: A/D-Wandler-Baugruppe

    Kapitel 12 – CQM1–AD041 und CQM1–IPS01/02 5. A/D–Wandler-Baugruppe Eingangsbereich und Daten- Die A/D–Wandler-Baugruppe konvertiert analoge Daten in digitale Daten. Der hier- konvertierung für einzustellende Bereich ist in den folgenden Abbildungen dargestellt. -10 bis 10 V Wird die A/D–Wandler-Baugruppe über den DIP-Schalter auf einen Bereich von -10 bis 10 V eingestellt, werden die Daten zwischen den Hexadezimalwerten F830 und 07D0 konvertiert.
  • Seite 221: Funktion Zur Erkennung Eines Drahtbruchs

    Kapitel 12 – CQM1–AD041 und CQM1–IPS01/02 1 bis 5 V oder 4 bis 20 mA Wird die A/D–Wandler-Baugruppe auf einen Bereich von 1 bis 10 V oder 4 bis 20 mA eingestellt, werden die Daten zwischen den Hexadezimalwerte 0030 und 0FD0 bzw.
  • Seite 222: Verdrahtung

    Kapitel 12 – CQM1–AD041 und CQM1–IPS01/02 6. Verdrahtung Verdrahtung Schließen Sie eine verdrillte, abgeschirmte Doppelleitung an die A/D–Wandler- Baugruppe an. Je nach Eingangsbereich wird die verdrillte, abgeschirmte Doppelleitung an unter- schiedliche Eingangsklemmen der A/D–Wandler-Baugruppe angeschlossen (sehen Sie die folgenden Abbildungen). Im einigen Fertigungsumgebungen sollte der ab- geschirmte Leiter der zweiadrigen, verdrillten Doppelleitung nicht an die FG- son- dern an die COM-Klemme der A/D–Wandler-Baugruppe angeschlossen werden, um den Einfluß...
  • Seite 223: Dc-Relais

    Kapitel 12 – CQM1–AD041 und CQM1–IPS01/02 DC-Relais Löschdiode (ERB44-06 von Fuji Denki oder gleichwertig) AC-Relais Überspannungsableiter (CR–50500 von Okatani Denki oder gleichwertig) Magnetspule Überspannungsableiter (CR-50500 von Okatani Denki oder gleichwertig) Magnet- spule Abb. 356: Überspannungen ausgleichen Bei Funktionsstörungen der A/D–Wandler-Baugruppe aufgrund externer Störsi- gnale in der Netzleitung sollten Sie ein Störfilter in die Netzleitung einsetzen.
  • Seite 224: Bit-Zuweisung

    Kapitel 12 – CQM1–AD041 und CQM1–IPS01/02 Beispiel: Vier Worte sind belegt. Die Worte 002 bis 005 werden verwendet. CQM1 Netzteil CPU: CPU: Eingangsbaugruppe und Klemmen OUT: Ausgangsbaugruppe IPS: Stromversorgung AD: A/D–Wandler-Baugruppe Wort Meßfühler (Eingang 1) Meßfühler (Eingang 2) (Eingang 3) Meßfühler (Eingang 4) Meßfühler...
  • Seite 225: Skalieren

    Kapitel 12 – CQM1–AD041 und CQM1–IPS01/02 Eingang Eingangsbereich Speichern der Konvertierungsdaten in Wort Eingang 1 0 bis 10 V Eingang 2 4 bis 20 mA 1 bis 5 V (250 Ω) Eingang 3 Eingang 4 –10 bis 10 V Abb. 359: Belegung mit unterschiedlichen Eingangsbereichen Einschalten der Versorgungsspannung Nach dem Einschalten benötigt die A/D–Wandler-Baugruppe bei deaktivierter Mit- telwert-Verarbeitungsfunktion ungefähr 10 ms, um die ersten konvertierten Daten...
  • Seite 226 Kapitel 12 – CQM1–AD041 und CQM1–IPS01/02 Sollwert DM 0100 (BCD) 0000 DM 0101 (Hexadezimal) 0030 DM 0102 (BCD) 0100 DM 0103 (Hexadezimal) 0FD0 Abb. 361: SCL–Beispiel Wird Eingang 00000 gesetzt, werden die konvertierten Daten von Wort 002, ent- sprechend den in DM 0100 und DM 0102 eingestellten Parametern, skaliert und das Ergebnis in DM 0000 gespeichert.
  • Seite 227 Kapitel 12 – CQM1–AD041 und CQM1–IPS01/02 00000 ANDW(34) #0FFF DM 0200 XORW(36) #0800 DM 0200 DM 0200 1. ANDW-Befehl 2. XORW Befehl Hexadezimal (Dezimal) Hexadezimal (Dezimal) Hexadezimal (Dezimal) 0FFF (–0001) FFFF (–0001) 0830 (–2000) F830 (–2000) 0FD0 (4048) 0800 (2048) 07D0 (2000) 07D0 (2000) 07FF (2047)
  • Seite 228: Abgleich

    Kapitel 12 – CQM1–AD041 und CQM1–IPS01/02 ANDW(34) #0FFF Eingangsbe- dingung DM 0200 XORW(36) #0800 DM 0200 DM 0200 AVG( ) DM 0200 #0300 DM 0000 * ”n” kennzeichnet das dem Analogeingang zugewiesene Wort. Abb. 364: Programmierbeispiel für AVG–Befehl Abgleich Die Genauigkeit der A/D–Wandler-Baugruppe beträgt ohne Abgleich 1%. Ist diese Genauigkeit für die Anwendung ausreichend, ist der in diesem Abschnitt beschrie- bene Abgleich der A/D–Wandler-Baugruppe nicht erforderlich.
  • Seite 229 Kapitel 12 – CQM1–AD041 und CQM1–IPS01/02 5. Ermitteln Sie mit Hilfe desselben Verfahrens den A/D–Wandler-Maximalwert (oberer Grenzwert). 6. Erstellen Sie zur Skalierung von Werten in einem Bereich zwischen dem un- teren und oberen Grenzwert das folgende Programm und spezifizieren Sie die überwachten unteren und oberen Grenzwerte als Parameter.
  • Seite 230 Kapitel 12 – CQM1–AD041 und CQM1–IPS01/02 3. Ermitteln Sie den Minimalwert für das zu erfassende Objekt. Positionieren Sie zum Beispiel bei einem Meßfühler-Betrieb das zu erfassende Objekt so, daß der Meßfühler bzw. Meßumformer den Minimalwert ausgibt. Bei einer Tempera- turmessung ist die Einstellung des Minimalwertes möglicherweise schwierig. Verwenden Sie in diesem Fall anstelle des Meßfühlers bzw.
  • Seite 231: Fehlerbeseitigung

    Kapitel 12 – CQM1–AD041 und CQM1–IPS01/02 9. Fehlerbeseitigung A/D–Wandler-Baugruppe Fehlertyp Erscheinung Fehlerursache Korrekturmaßnahmen Die RDY-LED leuchtet nicht. 1. Die Baugruppe wurde nicht richtig Setzen Sie die A/D–Wandler-Bau- angeschlossen. gruppe zurück. 2. Die Endabdeckung fehlt. Sehen Sie Abschnitt 4, Nomenklature Die ERR-LED leuchtet. Die Konvertierung der Eingänge auf Seite 212 und stellen Sie den DIP–...
  • Seite 232: Anhang A - Baugruppenübersicht

    Anhang A – Baugruppenübersicht CPU’s (mit Endplatte) Type Prg.-Speicher Anzahl E/A RS-232C Analogwerte Puls E/A ABS I/F CQM1–CPU11–E 3,2 k Worte 128 (7 Baugr.) – – – – CQM1–CPU21–E – – – CQM1–CPU41–E 7,2 k Worte 192 (11 Baugr.) – –...
  • Seite 233 Anhang A – Baugruppenübersicht Speicher-Module (z.B. Abspeichern bzw. Transfer von SPS-Programmen und Setup-Parametern; die Hardware-Uhr kann nur in Zusammenhang mit Speicher-Modulen genutzt werden) CQM1–ME04K EEPROM-Modul 4 k Worte CQM1–ME04R 4 k Worte, mit Hardware-Uhr CQM1–ME08K 8 k Worte CQM1–ME08R 8 k Worte, mit Hardware-Uhr CQM1–MP08K EPROM-Modul Speichermodul ohne IC...
  • Seite 234: Anhang B - Leistungsmerkmale

    Anhang B – Leistungsmerkmale Technische Daten CPU–Baugruppen CQM1–CPU11/21–E CQM1–CPU41–E CQM1–CPU42–E CQM1–CPU43..44–E E/A–Kontrolle Zyklisch, direkte Ausgänge und Interruptverarbeitung möglich Anweisungslänge 1 bis 4 Worte/Anweisung; 1 Adresse/Anweisung Anzahl der Befehle/Anweisungen – Basisbefehle/Anweisungen – Sonderbefehle/Anweisungen Ausführungszeit 0,5 bis 1,5 µs – Basisbefehle/Anweisungen 24 µs (MOVE–Befehl) –...
  • Seite 235: Technische Daten Netzteil-Baugruppen

    Anhang B – Leistungsmerkmale Technische Daten Netzteil–Baugruppen CQM1–PA203 CQM1–PA206 CQM1–PD026 Versorgungsspannung 100 bis 240 VAC 24 VDC – Toleranzbereich 85 bis 264 VAC 20 bis 28 VDC Netzfrequenz 50/60 Hz – – Toleranzbereich 47 bis 63 Hz Leistungsaufnahme max. 60 VA max.
  • Seite 236: Anhang C - Cpu- Und Funktionsbaugruppen

    Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen CPU-Eingänge der CQM1–CPU–11/21/41...44–E Bestelldaten CQM1–CPU11/21/41 bis 44–E Anzahl der Eingänge 16 (gemeinsamer Bezugspunkt) Eingangsspannung 24 VDC – Grenzwerte 20,4 bis 26,4 VDC – Signal 1 min. 14,4 VDC – Signal 0 max. 5 VDC Eingangsimpedanz 3,9 kΩ...
  • Seite 237 Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen Eingang 4 bis 6 kann als Schneller Interrupt–Zähler definiert werden. Die Ein/Aus- schaltverzögerung ist in der nachfolgenden Abbildung dargestellt. Eingang Betriebsart Inkremental–Eingang Differential–Phase 5 kHz (Impuls–Breite: min 90 µs) 2,5 kHz (Impuls–Breite: min 190 µs) IN4 (A) IN5 (B) Normaler Eingang...
  • Seite 238: Analog-Funktion Der Cqm1-Cpu42-E

    Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen Analog–Funktion der CQM1–CPU42–E Die CQM1–CPU42–E besitzt vier Regler. Durch Einstellen dieser Regler können die Inhalte der Worte IR 220...223 innerhalb eines Bereiches von 0000...0200 (vier- stelliger BCD–Code) verändert werden. Dieser Vorgang wird ”Analogeinstellungs– Funktion” genannt. Ein im Handel erhältlicher Mini–Schraubendreher kann zum Drehen der Regler verwendet werden.
  • Seite 239: Impuls Ein/Ausgang Der Cqm1-Cpu43-E

    Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen Impuls Ein/Ausgang der CQM1–CPU43–E Bestelldaten CQM1–CPU43–E Impuls–Eingänge 2 getrennte Kanäle: 50 kHz (25 kHz im Differential–Phasenbetrieb) Signale Encoder–Eingang A und B; Reset–Eingang Z Eingangsspannung 12 VDC 24 VDC – Toleranz 10,8 bis 13,2 VDC 21,6 bis 26,4 VDC –...
  • Seite 240 Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen Schaltstrom/Spannungsversorgung 7 bis 30 mA/5 VDC 10% 7 bis 30 mA/24 VDC +10/–15% t EIN t AUS t EIN t AUS 49,5 µs 48,5 µs 49,6 µs 46,0 µs 10 kpps max. 19,5 µs 18,5 µs 19,6 µs 16,0 µs...
  • Seite 241 Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen Pin-Belegung Pin-Nr. Signale Eingangsmasse Impulseingang Z: 24 VDC Eincodereingang A: 24 VDC Eincodereingang B: 24 VDC CCW Impulsausgang CW Impulsausgang/PWM Ausgang Versorgungsspannung Eingang für Ausgang 5 VDC Versorgungsspannung Eingang für Ausgang 5 VDC Impulseingang Z: 12 VDC Eincodereingang A: 12 VDC...
  • Seite 242 Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen 3. Auf–/Abwärtszähl–Betrieb (Frequenz der Eingangsimpulse max. 50 kHz) Das Signal der Phase A dekrementiert den Zähler, und das Signal der Phase B inkrementiert den Zähler. Differential−Phasenbetrieb Impuls/Richtungsbetrieb Aufwärts/Abwärts−Betrieb Encoder Encoder Encoder Eingang A Eingang A Eingang A Encoder Encoder...
  • Seite 243: Impulsausgangsverbindung

    Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen Phasendifferenz−Eingangsbetrieb Impulsrichtungs−Eingangsbetrieb Ink./Dek.−Impulseingangsbetrieb Encoder− Encoder− Encoder− eingang A eingang A eingang A Encoder− Encoder− Encoder− eingang B eingang B eingang B 1 2 3 4 5 6 7 8 7 6 5 4 3 2 Inkrementieren Decrementieren Inkrementieren Decrementieren...
  • Seite 244 Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen Verdrahtungsbeispiel für ein 24 VDC–Netzteil mit Motortreiber Das Netzteil sollte nicht 24 VDC für andere Ein/Ausgänge Netzteil verwendet werden. CQM1 CPU43 E – 24 VDC Spannungs− Motortreiber eingang (für 5 V input) Beispiel: R = 220Ω 5 VDC Spannungs−...
  • Seite 245 Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen Das Netzteil sollte nicht 5 VDC für andere Ein/Ausgänge Netzteil CQM1 CPU43 E verwendet werden. – 24 VDC Motortreiber Spannungs− (für 5 V input) eingang Wenn Laststrom 5 VDC = max. 4 mA Spannungs− eingang 1.6 kΩ...
  • Seite 246: Abs-Schnittstelle Der Cqm1-Cpu44-E

    Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen ABS–Schnittstelle der CQM1–CPU44–E Bestelldaten CQM1–CPU44–E ABS–Eingänge 2 getrennte Kanäle Eingangsspannung 24 VDC – Toleranz 20,4 bis 26,4 VDC – Signal 1 min. 18,8 VDC – Signal 0 max. 3 VDC Eingangsstrom 4 mA Rechengeschwindigkeit max.
  • Seite 247 Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen Verdrahtungsbeispiel (Das Netzteil sollte nicht für andere Ein−/Ausgänge 24 VDC 24 VDC− Versorgungsspannung hier anlegen verwendet werden.) Netzteil (−) Encoder Verdrillte 2−Drahtleitung mit Abschirmung CQM1 CPU44 E...
  • Seite 248: Die Polarität Der Eingangsspannung Ist Variabel

    Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen CQM1–ID211 Digitale Eingangsbaugruppe ID211 Bestelldaten CQM1–ID211 Anzahl der Eingänge 8 (unabhängige Masse) – Art Transistor – Beschaltung Eingangsspannung 12 bis 24 VDC – Grenzwerte 10,2 bis 26,4 VDC – Signal 1 min. 10,2 VDC –...
  • Seite 249 Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen CQM1–ID212 Digitale Eingangsbaugruppe ID212 Bestelldaten CQM1–ID212 Anzahl der Eingänge 16 (gemeinsamer Bezugspunkt [Com]) – Art Transistor – Beschaltung Eingangsspannung 24 VDC – Grenzwerte 20,4 bis 26,4 VDC – Signal 1 min. 14,4 VDC – Signal 0 max.
  • Seite 250 Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen CQM1–ID213 Digitale Eingangsbaugruppe ID213 Bestelldaten CQM1–ID213 Anzahl der Eingänge 32 (gemeinsamer Bezugspunkt [Com]) – Art Transistor – Beschaltung Eingangsspannung 24 VDC – Grenzwerte 20,4 bis 26,4 VDC – Signal 1 min. 14,4 VDC – Signal 0 max.
  • Seite 251 Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen CQM1–IA121 Digitale Eingangsbaugruppe IA121 Bestelldaten CQM1–IA121 Anzahl der Eingänge 8 (gemeinsamer Bezugspunkt [Com]) Eingangsspannung 100 bis 120 VAC; 50/60 Hz – Grenzwerte 85 bis 132 VAC – Signal 1 min. 60 VAC – Signal 0 max.
  • Seite 252 Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen CQM1–IA221 Digitale Eingangsbaugruppe IA221 Bestelldaten CQM1–IA221 Anzahl der Eingänge 8 (gemeinsamer Bezugspunkt [Com]) Eingangsspannung 200 bis 240 VAC; 50/60 Hz – Grenzwerte 170 bis 264 VAC – Signal 1 min. 150 VAC – Signal 0 max.
  • Seite 253 Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen CQM1–OC221 Digitale Ausgangsbaugruppe OC221 Bestelldaten CQM1–OC221 Anzahl der Ausgänge 8 (unabhängiger Bezugspunkt) – Art Relaiskontakt Schaltvermögen – Maximal 2 A/250 VAC (cosϕ = 1 bei R–Last) 2 A/250 VAC (cosϕ = 0,4 bei L–Last) 2 A/24 VDC (16 A pro Baugruppe) –...
  • Seite 254 Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen CQM1–OC222 Digitale Ausgangsbaugruppe OC222 Bestelldaten CQM1–OC222 Anzahl der Ausgänge 16 (gemeinsamer Bezugspunkt [Com]) – Art Relaiskontakt Schaltvermögen – Maximal 2 A/250 VAC (cosϕ = 1 bei R–Last) 2 A/250 VAC (cosϕ = 0,4 bei L–Last) 2 A/24 VDC (8 A pro Baugruppe) –...
  • Seite 255 Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen CQM1–OD211 Digitale Ausgangsbaugruppe OD211 Bestelldaten CQM1–OD211 Anzahl der Ausgänge 8 (gemeinsamer Bezugspunkt [Com]) – Art Transistor – Beschaltung Schaltvermögen – Maximal 2 A/24 VDC (5 A pro Baugruppe) – Grenzwerte 20,4 bis 26,4 VDC Leckstrom max.
  • Seite 256 Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen CQM1–OD212 Digitale Ausgangsbaugruppe OD212 Bestelldaten CQM1–OD212 Anzahl der Ausgänge 16 (gemeinsamer Bezugspunkt [Com]) – Art Transistor – Beschaltung Schaltvermögen – Maximal 50 mA/4,5 VDC bis .0,3 A/26,4 VDC (Diagramm) Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max.
  • Seite 257 Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen CQM1–OD213 Digitale Ausgangsbaugruppe OD213 Bestelldaten CQM1–OD213 Anzahl der Ausgänge – Art Transistor – Beschaltung Schaltvermögen – Maximal 16 mA/4,5 VDC bis 0,1 A/26,4 VDC (Siehe max. Schaltkapazität) Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max. 0,8 V Einschaltverzögerung max.
  • Seite 258 Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen Klemmenanschlüsse Wd m Wd (m+1) Max. Schaltkapazität (pro Ausgang) 4.5...26.4 10 10 +V (V) 20.4 26.4 11 11 12 12 13 13 Die Anschlüsse COM sind 14 14 intern verbunden, müssen jedoch verdrahtet werden. 15 15 16 16 17 17...
  • Seite 259 Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen CQM1–OD214 Digitale Ausgangsbaugruppe OD214 Bestelldaten CQM1–OD214 Anzahl der Ausgänge – Art Transistor – Beschaltung Schaltvermögen – Maximal 50 mA/4,5 VDC bis 0,3 A/26,4 VDC (siehe max. Schaltkapa- zität) Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max. 0,8 V Einschaltverzögerung max.
  • Seite 260 Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen CQM1–OD215 Digitale Ausgangsbaugruppe OD215 Bestelldaten CQM1–OD215 Anzahl der Ausgänge – Art Transistor – Beschaltung Schaltvermögen – Maximal 1,0 A bei 24 VDC (4 A pro Baugruppe) Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max. 1,2 V Einschaltverzögerung max.
  • Seite 261 Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen Klemmenanschlüsse RST0 ALM0 RST1 ALM1 –...
  • Seite 262 Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen CQM1–OA221 Digitale Ausgangsbaugruppe OA221 Bestelldaten CQM1–OA221 Anzahl der Ausgänge 8 (je 4 Ausgänge mit gemeinsamen Bezugspunkt) – Art Triac Schaltvermögen – Maximal 7,4 A bei24 VDC Leckstrom – 100 VAC max. 0,1 mA – 200 VAC max.
  • Seite 263: Anschlußklemmen

    Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen Schnittstellen–Baugruppe CQM1–B7A01 für dezentrale Erweiterung Schnittstellen–Baugruppe CQM1–B7A01 für dezentrale Erweiterung Bestelldaten CQM1–B7A Anzahl der Ein/Ausgänge 16 Ein/Ausgänge – Empfang 16 Eingänge, oder 15 Eingänge + 1 Fehlereingang – Übertragung 16 Ausgänge Kommunikationsmethode Eindirektional, time–division multiplex Übertragungslänge 500 m E/A–Verzögerung...
  • Seite 264 Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen Zentrales Netzteil Schnittstellen− Baugruppe B7A B7A Ausgangsterminal Übertragungslänge: 100 m max. –V –V B7A Eingangsterminal Übertragungskabel: VCTF 0.75 mm min. 12...24 VDC Zwei unabhängige Netzteile Schnittstellen− Baugrüppe B7A B7A Ausgangsterminal Übtertragungslänge: 500 m max. –V –V B7A Eingangsterminal...
  • Seite 265 Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen Slave–Baugruppe CQM1–LK501 Slave–Baugruppe CQM1–LK501 Bestelldaten CQM1–LK501 Anzahl der Ein/Ausgänge 64 E/A (32 Eingänge und 32 Ausgänge) Externer Ausgang Ausgang: G6D, SPST–NO, max. 2 A Kommunikationsmethode 2–Draht semi–duplex Übertragungsmedium Verdrillte 2–Drahtleitung (empfohlen wird 2 x 0,75 mm2 VCTF) Schnittstelle RS–485 Übertragungsgeschwindigkeit...
  • Seite 266 Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen Dezentrale CQM1 LK501 Masterbaugruppe Slave−Baugruppe – Weitere Slave – – – Klemmeneinstellung 1. Benutzen Sie zur Verdrahtung Crip–Klemmen. Hinweis 2. Die Klemmen B0 und B2 sind intern kurzgeschlossen. Auch die Klemmen B1 und B3 sind intern kurzgeschlossen. 3.
  • Seite 267: Erforderliche Zeitverzögerung Für Datenkonvertierung

    Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen A/D–Baugruppe CQM1–AD041 A/D–Baugruppe CQM1–AD041 Bestelldaten CQM1–AD041 Eingangssignalbereich – 10...+ 10 VDC – Spannungseingang 0...10 VDC – Stromeingang 4...20 mA (1...5 VDC) Eingangswiderstand – Spannungseingang max. 1 MΩ 250 Ω – Stromeingang Auflösung 1/4000 – Toleranz +/–...
  • Seite 268 Anhang C – CPU– und Funktionsbaugruppen Spannungsversorgung CQM1–IPS01/02 Spannungsversorgung CQM1–IPS01/02 Bestelldaten130 CQM1–IPS01 Anzahl der zu versorgenden A/D–Bau- gruppen Stromverbrauch 0,42 A bei 5 VDC Gewicht 0,145 kg Abmessungen (32 x 115,7 x 107) mm (B,H,T) Bestelldaten CQM1−IPS02 Anzahl der zu versorgenden A/D−Bau gruppen Stromverbrauch 0,95 A bei 5 VDC...
  • Seite 269: Anhang D - Abmessungen

    Anhang D – Abmessungen Abmessungen Alle Baugruppen besitzen eine Bautiefe von 107 mm. Alle Angaben in mm. Frontansicht Seitenansicht Endplatte CPU–Baugruppen mit Busabschluß− widerstand 110 115.7 13.5 CQM1–PA203 CQM1–PA206 CQM1–PD026 Netzteil–Baugruppen 115,7 115,7 115,7 53.5 85.5 85.5 Mit Stecker E/A–Baugruppen 115.7 107 mm ca.

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