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Omron SYSMAC CPM1A Technisches Handbuch
Omron SYSMAC CPM1A Technisches Handbuch

Omron SYSMAC CPM1A Technisches Handbuch

Speicherprogrammierbare steuerung
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Inhaltsverzeichnis

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SYSMAC
Speicherprogrammierbare
Steuerung CPM1 A
Technisches Handbuch
Kurzübersicht
Spezifikation der Baugruppen 19
Installation und Verdrahtung
Peripheriegeräte
Testlauf und Fehlersuche
W317–D1–2, Technisches Handbuch: SYSMAC CPM1A, 11.97
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31
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Omron SYSMAC CPM1A

  • Seite 1 SYSMAC Speicherprogrammierbare Steuerung CPM1 A Kurzübersicht Spezifikation der Baugruppen 19 Installation und Verdrahtung Peripheriegeräte ... Testlauf und Fehlersuche . . . Technisches Handbuch W317–D1–2, Technisches Handbuch: SYSMAC CPM1A, 11.97...
  • Seite 2: Speicherprogrammierbare Steuerung

    SYSMAC Speicherprogrammierbare Steuerung CPM1A Technisches Handbuch November 1997...
  • Seite 3 Copyright by OMRON, Langenfeld, November 1997 Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Veröffentlichung darf in irgendeiner Form, wie z.B Druck, Fotokopie oder einem anderen Verfahren, ohne schriftliche Genehmigung der Firma OMRON, Langenfeld, reproduziert, vervielfältigt oder veröffentlicht werden. Änderungen vorbehalten.
  • Seite 4 Vorwort Das vorliegende Technische Handbuch der CPM1A erläutert die Systemkonfi- guration, Installationsvorgänge sowie den Umgang mit der Programmierkon- sole. Lesen Sie dieses Handbuch vor Inbetriebnahme der SPS, um sich mit der CPM1A vertraut zu machen. Die CPM1A ist eine kompakte, hochleistungsfähige Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS).
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorsichtsmaßnahmen ......... . Zielgruppe .
  • Seite 6 Verdrahtung und Anschlüsse ..........3-4-1 Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen bei der Verdrahtung .
  • Seite 7 Kapitel 5 – Testlauf und Fehlersuche ......Systemüberprüfung und Testlauf ..........5-1-1 Systemüberprüfung .
  • Seite 8: Vorsichtsmaßnahmen

    Vorsichtsmaßnahmen Dieses Kapitel beschreibt grundlegende Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit Speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) oder verwandten Geräten. Diese Informationen sind sehr wichtig für eine sichere und zuverlässige Anwendung. Lesen Sie die Vorsichtsmaßnahmen sorgfältig, bevor Sie mit der Installation beginnen. Zielgruppe ............. Generelle Vorsichtsmaßnahmen .
  • Seite 9: Zielgruppe

    Die Systeme, Maschinen und Anlagen ihrerseits sollten mit Doppel–Sicher- heitsmechanismen ausgestattet sein. Vorliegendes Handbuch enthält Informationen über das Programmieren und den Betrieb einer OMRON–SPS. Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig, be- vor Sie mit dem Programmieren beginnen. Halten Sie das Handbuch zur wei- teren Information bereit.
  • Seite 10: Vorsichtsmaßnahmen Beim Betrieb

    Sicherheitsvorkehrungen Auftreten von Radioaktivität, Nähe zu Netzleitungen. Vorsicht Die Umgebungsbedingungen haben auf Lebensdauer und Zuverlässigkeit der SPS einen erheblichen Einfluß. Unzureichende Umgebungsbedingungen kön- nen zu Fehlfunktion, Systemausfall und weiteren unvorhersehbaren Proble- men im SPS–Betrieb führen. Stellen Sie sicher, daß die Umgebungsbedingun- gen sowohl bei der Installation als auch während des späteren Betriebs inner- halb der spezifizierten Toleranzbereiche liegen.
  • Seite 11 Sicherheitsvorkehrungen Vorsicht Stellen Sie sicher, daß Sie den Speicher einer neugelieferten CPM1A lö- schen. Wird der Speicher nicht gelöscht, hat der Inhalt der Speicherbereiche Datenspeicher (DM), Haftmerker (HR), erweiterter Systemmerkerbereich (AR) und Zähler (CNT) zufällige Werte. Vorsicht Fügen Sie die CPM1A ausschließlich in ein System ein, daß keine zufälligen Werte in den Speicherbereichen DM, HR, AR oder CNT als Folge zu langer Versorgungsspannungunterbrechung aufweist.
  • Seite 12 Sicherheitsvorkehrungen Legen Sie keine Spannungsversorgung an, deren Leistung höher ist als die max. Schaltkapazität der Ausgangs–Baugruppen. Trennen Sie die LG–Klemme vom Netz, bevor Sie den Spannungstest durchführen. Trennen Sie die SPS von der Netzleitung, wenn Sie eine der folgenden Ar- beiten durchführen wollen: Ein–...
  • Seite 13 Sicherheitsvorkehrungen Vorsicht Die nachfolgenden Sicherheitsmaßnahmen müssen befolgt werden, um die grundsätzliche Betriebssicherheit zu gewährleisten. Der Kunde muß entsprechende Maßnahmen einleiten, um auch für den Fall falscher, fehlender oder abnormer Signale, bedingt durch unterbro- chene Signalleitungen bzw. vorübergehende Spannungsunterbrechung, die Sicherheit zu gewährleisten. Verriegelungs–...
  • Seite 14: Kapitel 1 - Einführung

    Kapitel 1 Einführung Dieses Kapitel beschreibt die Merkmale, Funktionen und Systemkonfigurationen der CPM1A. Merkmale und Funktionen der CPM1A ........1-1-1 Merkmale der CPM1A .
  • Seite 15: Merkmale Und Funktionen Der Cpm1A

    Kapitel 1-1 Merkmale und Funktionen der CPM1A Merkmale und Funktionen der CPM1A 1-1-1 Merkmale der CPM1A Kompaktbauweise Die CPM1 ist eine in Kompakt–Bauweise konstruierte SPS mit entweder 10, 20, 30 oder 40 integrierten Ein–/Ausgängen. Drei Typen mit unterschiedlichen Ausgangsbeschaltungen sind verfügbar: mit Relaisausgängen und mit NPN–/PNP–Transistorausgängen.
  • Seite 16: E/A-Bitzuweisung

    Die CPM1A mit Relaisausgängen entspricht nicht den EU–Richtlinien. Benut- zen Sie innerhalb der EU die CPM1, die den CE–Kennzeichnungsanforderun- gen entspricht. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem zuständigen OMRON–Vertriebsbüro. 1-1-2 E/A–Bitzuweisung In der folgenden Tabelle ist die IR–Bitzuweisung für die Ein–/Ausgänge der CPU–...
  • Seite 17: Cpm1A-Funktionen

    Kapitel 1-1 Merkmale und Funktionen der CPM1A 1-1-3 CPM1A–Funktionen Analog–Einstell–Funktion Über 2 Analog–Regler der CPM1A können manuell Zähler– und Zeitgeber- werte eingestellt werden. Den entsprechenden Worten des IR–Bereiches wer- den automatisch Werte zwischen 0 und 200 (BCD) zugewiesen. Stellen Sie die Regler mit einem Kreuzschlitz–Schraubendreher ein. Analog–Regler 0 Analog–Regler 1 0.2 A...
  • Seite 18 Merkmale und Funktionen der CPM1A Kapitel 1-1 Das folgende Diagramm zeigt den Programmablauf an, wenn ein Interrupt auftritt. Hauptprogramm Eingangsinterrupt Interruptprogramm SBN00 CPU–Baugruppe Eingangs–Bits Ansprechzeit 0,3 ms CPM1A-10CDR-j/10CDT-D/10CDT1-D IR 00003 bis IR 00004 (1 kH i (1 kHz in CPM1A-20CDR-j/20CDT-D/ IR 00003 bis IR 00006 Zähler–Betriebsart) 20CDT1-D/30CDR-j/...
  • Seite 19 Merkmale und Funktionen der CPM1A Kapitel 1-1 Intervall–Zeitgeber– Die CPM1A ist mit einem Intervall–Zeitgeber ausgerüstet. Der Einstellbereich Funktion reicht von 0,5...319.968 ms (in Schritten von 0,1 ms). Es können entweder (periodische Interrupts) einzelne Interrupts oder mehrere periodische Interrupts ausgelöst werden. Hauptprogramm Time–out des Intervall–Zeitgebers...
  • Seite 20 Kapitel 1-1 Merkmale und Funktionen der CPM1A Schneller Zähler Die CPM1A verfügt über einen schnellen Zähler, der entweder im Inkremen- tier– oder Aufwärts–/Abwärts–Betrieb arbeitet. Der schnelle Zähler kann mit Interrupts kombiniert werden, um eine Bereichs–Vergleichs– oder Grenzwert– Steuerung durchzuführen, die unabhängig von der Zykluszeit der SPS arbei- tet.
  • Seite 21: Systemkonfiguration

    Systemkonfiguration Kapitel 1-2 Systemkonfiguration 1-2-1 CPU– und Erweiterungs–E/A–Baugruppen–Konfiguration CPM1A CPU–Baugruppen Erweiterungs–E/A–Baugruppen CPM1A CPU–Baugruppen Anzahl der Eingänge gä ge Ausgänge usgä ge Spannungs- u gs Ein–/ versorgung Relaisausgang e a sausga g Transistorausgang A sgänge Ausgänge 6 Eingänge gä ge 4 Ausgänge usgä...
  • Seite 22: Host-Link-Kommunikation

    Systemkonfiguration Kapitel 1-2 1-2-2 Host–Link–Kommunikation Über die Host–Link–Kommunikation können bis zu 32 OMRON–SPS an einen Hauptrechner angeschlossen werden. Sie benötigen dazu die Adapter RS–232C bzw. RS–422. 1:1–Kommunikation Die folgende Abbildung zeigt die möglichen Systemkomponenten für einen 1:1–Anschluß zwischen einer CPM1A und einem PC/AT.
  • Seite 23 RS-232C–Kabel Adapter CPU–Baugruppen RS-422–Kabel 3G2A9-AL004-E Link Adapter OMRON CPM1A SPS Die Kabellänge der RS–422 Schnittstellenkommunikation (max. 32 SPS) darf max 500 m betragen. Adapter und Kabel Die folgende Tabelle listet einige der Adapter und Kabel auf, die in der Host–...
  • Seite 24: 1:1 Cpu-Link

    Systemkonfiguration Kapitel 1-2 1-2-3 1:1 CPU–Link Eine Datenverbindung kann mit einem Datenbereich in einer anderen CPM1, CQM1 oder C200Hj hergestellt werden. Der 1:1–Anschluß wird mittels des RS–232C–Adapters hergestelllt. RS-232C Adapter CPM1A CPU–Baugruppe RS-232C–Kabel CQM1 CPM1 + RS-232C Adapter C200HS/C200HX/HG/HE Name Beschreibung Bestellnummer RS-232C Adapter...
  • Seite 25: Anschlüsse Der Peripheriegeräte

    Systemkonfiguration Kapitel 1-2 Name Beschreibung Bestellnummer RS-232C Adapter Konvertiert auf Peripherie–Schnittstellen– Ebene CPM1-CIF01 1-2-5 Anschlüsse der Peripheriegeräte Die CPM1A–Programmierung kann über einen PC/AT erfolgen, auf dem SYS- WIN installiert ist. Weiterhin ist es möglich, Programme über die Programmier- konsole zu erstellen und zu ändern. Programmierkonsolen Die CQM1–PRO01 E oder C200H–PRO27 E Programmierkonsole kann mit der CPM1 verbunden werden, wie es im folgenden Diagramm gezeigt wird.
  • Seite 26: Kapitel 2 - Spezifikation Der Baugruppen

    Kapitel 2 Spezifikation der Baugruppen Dieses Kapitel beschreibt die technischen Spezifikationen der Baugruppen, ihre Installation sowie die Verdrahtung. Leistungsmerkmale ............2-1-1 Allgemeine Merkmale .
  • Seite 27: Leistungsmerkmale

    Kapitel 2-1 Leistungsmerkmale Leistungsmerkmale 2-1-1 Allgemeine Merkmale CPM1A-10CDR-j CPM1A-20CDR-j CPM1A-30CDR-j CPM1A-40CDR-j CPM1A-10CDT-D CPM1A-20CDT-D CPM1A-30CDT-D CPM1A-40CDT-D CPM1A-10CDT1-D CPM1A-20CDT1-D CPM1A-30CDT1-D CPM1A-40CDT1-D Spannungs– u gs 100 bis 240 VAC, 50/60 Hz versorgung 24 VDC Toleranz– 85 bis 264 VAC bereich der bereich der Versorgungs–...
  • Seite 28: Technische Daten

    Leistungsmerkmale Kapitel 2-1 2-1-2 Technische Daten Item CPM1A-10CDR-j CPM1A-20CDR-j CPM1A-30CDR-j CPM1A-40CDR-j CPM1A-10CDT-D CPM1A-20CDT-D CPM1A-30CDT-D CPM1A-40CDT-D CPM1A-10CDT1-D CPM1A-20CDT1-D CPM1A-30CDT1-D CPM1A-40CDT1-D Steuerungsbetrieb Gespeicherte Programm–Methode E/A–Steuerungsmethode Zyklisch, direkte Ausgänge und Interrupt–Verarbeitung möglich Programmiersprache Kontaktplan Befehlslänge 1 Adresse pro Befehl, 1 bis 5 Worte pro Befehl Befehlsarten Basisbefehle: 14, Spezialbefehle: 77 Arten, 135 Befehle Basisbefehle: 0,72 bis 16,2 µs, Spezialbefehle: 16,3 µs (MOV–Befehl)
  • Seite 29: E/A Spezifikationen

    Leistungsmerkmale Kapitel 2-1 1.Temperaturabhängige Sicherungszeit Ein Kondensator in der CPU wird dazu verwendet, das Programm, die Zähl- werte und die Inhalte der DM–, HR– und AR–Bereiche zu speichern. Die Si- cherungszeit hängt von der Umgebungstemperatur ab. Umgebungstemperatur (_C) Wenn die Spannungsunterbrechung über den nächsten Backup–Zyklus hin- aus anhält, gehen die Daten des DM–, HR, AR–...
  • Seite 30 Kapitel 2-1 Leistungsmerkmale Hinweis Die Eingangszeit–Konstante für Ein–/Ausschalt–Verzögerungen kann auf 1, 2, 4, 8, 16, 32, 64 oder 128 ms eingestellt werden. Die Eingangsverzögerungen ändern sich entsprechend der nachfolgenden Tabelle, wenn die Eingänge IN00000...IN00002 als Schnelle Zähler verwendet werden. Eingang Inkremental–Betrieb Differential–Phasen–Betrieb 2,5 KHz...
  • Seite 31: Cpu- Und Erweiterungs-E/A-Baugruppen-Spezifikationen

    Leistungsmerkmale Kapitel 2-1 Erweiterungs–Eingangs–Baugruppen–Spezifikationen Spezifikationen +10% Eingangsspannung 24 VDC –15% Eingangimpedanz 4,7 kΩ Eingangsstrom 5 mA typischer Wert Einschaltspannung min 14,4 VDC Ausschaltspannung max. 5,0 VDC Einschaltverzögerung max. 1 bis 128 ms (Vorgabewert: 8 ms) (siehe Hinweis) Ausschaltverzögerung max. 1 bis 128 ms (Vorgabewert: 8 ms) (siehe Hinweis) Schaltungskonfiguration Eingangs–...
  • Seite 32 Kapitel 2-1 Leistungsmerkmale Transistorausgang (NPN) Spezifikation CPM1A-10CDT-D CPM1A-20CDT-D CPM1A-30CDT-D CPM1A-40CDT-D CPM1A-20EDT +10% Max. Schaltkapazität a Sc a a a ä 24 VDC , 0,3 A/Punkt (siehe Hinweis) –5% 0,9 A/Baugruppe 0,9 A/Bezugspunkt 0,9 A/Bezugspunkt 0,9 A/Bezugspunkt 0,9 A/Bezugspunkt 1,8 A/Baugruppe 2,7 A/Baugruppe 3,6 A/Baugruppe 1,8 A/Baugruppe...
  • Seite 33: Beschreibung Der Baugruppen

    Beschreibung der Baugruppen Kapitel 2-2 Liegt der Laststrom andererseits über 0,2 A, können die internen Komponen- ten dadurch zerstört werden. Vorsicht Legen Sie keine Spannung an, die zu einer Überschreitung der max. Schalt- kapazität der Ausgangsklemmen führt. Die Zerstörung des Produktes oder ein Feuer kann die Folge sein.
  • Seite 34: Beschreibung Der Cpu-Baugruppen

    Beschreibung der Baugruppen Kapitel 2-2 CPM1A-40CDR-j/40CDT-D/40CDT1-D: 40 Ein–/Ausgänge 12. Erweiterter E/A–Baugruppen– anschluß Beschreibung der CPU–Baugruppen 1, 2, 3... 1. Spannungsversorgungs–Eingangs–Klemmen Legen Sie 100...240 VAC oder 24 VDC an diese Klemmen an. 2. Funktionelle Erdungsklemme ( Erdungsanschluß (AC–Typ) zur Unterdrückung von Störungen und zum Schutz vor einem elektrischen Schlag.
  • Seite 35: Beschreibung Der Baugruppen Kapitel

    Beschreibung der Baugruppen Kapitel 2-2 8. Eingangs–Anzeigen Diese Anzeigen leuchten auf, wenn der entsprechende Eingang gesetzt wird. Tritt ein schwerwiegender Fehler auf, ändern sich die Anzeigen wie folgt: CPU– oder E/A–Busfehler: Die Eingangsanzeige erlischt. Speicher– oder Systemfehler: Die Eingangsanzeige behält den Status bei, der beim Auftreten des Feh- lers vorhanden war, auch wenn sich der Status wieder ändert.
  • Seite 36: Kommunikationsadapter

    Beschreibung der Baugruppen Kapitel 2-2 5. Erweiterungs–E/A–Baugruppen–Anschlußkabel Anschluß der Erweiterungs–E/A–Baugruppe an die CPU–Baugruppe. 6. Erweiterungs–Anschluß Anschluß zusätzlicher Erweiterungs–E/A–Baugruppen (12 Eingänge/8 Ausgänge). Bis zu 3 Erweiterungs–E/A–Baugruppen können angeschlos- sen werden. 2-2-3 Kommunikationsadapter RS-232C Adapter 1. Betriebsart–Schalter 3. RS-232C–Anschluß Pin–Belegung RS-232C 2. Anschluß 1, 2, 3...
  • Seite 37 Beschreibung der Baugruppen Kapitel 2-2 2. Anschluß Anschluß an die Peripherie–Schnittstelle der CPU–Baugruppe. 3. RS-422–Anschluß Anschluß an das Host–Link–Netzwerk. Hinweis Die CPM1-CIF01/CIF11 dürfen ausschließlich mit den CPM1A, CPM1 und SRM1 benutzt werden. Keine Verwendung mit C200Hj PC oder anderen SPS.
  • Seite 38: Kapitel 3 - Installation Und Verdrahtung

    Kapitel 3 Installation und Verdrahtung Dieses Kapitel beschreibt die Installation und Verdrahtung einer CPM1A. Beachten Sie vor der Installation und Verdrah- tung die Vorsichtsmaßnahmen. Vorsichtsmaßnahmen ........... . . 3-1-1 Verdrahtung der Spannungsversorgung .
  • Seite 39: Vorsichtsmaßnahmen

    Kapitel 3-1 Vorsichtsmaßnahmen Vorsichtsmaßnahmen Beachten Sie beim Einbau einer CPM1A–SPS die nachfolgenden Sicherheits- vorkehrungen. 3-1-1 Verdrahtung der Spannungsversorgung Verwenden Sie dabei getrennte Kabelkanäle für die Spannungsversorgung, die Steuerungsleitungen und die E/A–Verdrahtung. Verwenden Sie zur Absi- cherung der Steuerschaltungen, die die Hauptbaugruppen mit Spannung ver- sorgen, spezielle Schutzschaltungen oder Sicherungen.
  • Seite 40: Installationsort

    Installationsort Kapitel 3-2 Sollte der Spannungsabfall bei AC–Spannungsversorgung länger als 2 ms, bei DC–Spannungsversorgung länger als 10 ms andauern, wird der SPS–Be- trieb unterbrochen und die Ausgänge zurückgesetzt. Spannungsschwankun- gen werden ausgeglichen, solange die Toleranzen der Sollwerte (Dauer und Höhe der Spannungsschwankung) eingehalten werden. Wird eine kurzfristige Spannungsunterbrechung erkannt, wird der CPU–Be- trieb unterbrochen und alle Ausgänge zurückgesetzt.
  • Seite 41: Schalttafel/Schaltschrank-Installation

    Installationsort Kapitel 3-2 Stellen Sie sicher, daß die grundsätzlichen Anforderung an die Installations- umgebung erfüllt sind. Für nähere Informationen siehe Kapitel 2-1-1 Allgemeine Merkmale. Sorgen Sie für ausreichende Abschirmung bei folgenden Umgebungsbedin- gungen: Auftreten von statischer Elektrizität oder anderen elektrischen Störungen Auftreten von starken elektromagnetischen Feldern Auftreten von Radioaktivität Nähe zu Stromleitungen...
  • Seite 42: Installion Der Cpm1A

    Installion der CPM1A Kapitel 3-3 Installion der CPM1A 3-3-1 Anordnung der CPM1A Die CPM1A muß entsprechend der nachfolgenden Abbildung installiert wer- den, um eine ausreichende Kühlung sicherzustellen. Richtig Installieren Sie die CPM1A nicht in einer der nachfolgend dargestellten Anord- nungen. Falsch Richtig 3-3-2 Installation der CPM1A...
  • Seite 43 Installion der CPM1A Kapitel 3-3 Verwenden Sie die folgenden Montageabstände bei der Installation der CPM1A oder des Kommunikationsadapters. 21 mm 81 mm 100 mm Kommunikations– Adapter 10 bis 15 mm CPM1A-30CDR-j/30CDT-D/30CDT1-D und CPM1A-40CDR-j/40CDT-D/40CDT1-D Vier M4 Bohrungen 100 mm 8 mm Verwenden Sie Schrauben der Größe M4 x 15.
  • Seite 44: Anschluß Einer Erweiterungs-E/A-Baugruppe

    Installion der CPM1A Kapitel 3-3 Installation Heben Sie die CPM1A unten leicht an, setzen sie von oben in die DIN– Schiene und drücken sie leicht herunter, bis sie einrastet. Lösen Lösen Sie die Verriegelung mit dem Schraubenzieher und heben die CPM1A von der DIN–Schiene.
  • Seite 45 Installion der CPM1A Kapitel 3-3 2. Schließen Sie die Erweiterungs–E/A–Baugruppe an die CPU– oder Erwei- terungs–E/A–Baugruppe über das E/A–Verbindungskabel an. 3. Installieren Sie abschließend die Anschluß–Abdeckung wieder auf der Erweiterungs–E/A–Baugruppe.
  • Seite 46: Verdrahtung Und Anschlüsse Kapitel

    Verdrahtung und Anschlüsse Kapitel 3-4 Verdrahtung und Anschlüsse Nachfolgend wird sowohl die Verdrahtung der Netzteil–Baugruppe und der Erweiterungs–E/A–Baugruppe sowie der Anschluß der Peripheriegeräte be- schrieben. 3-4-1 Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen bei der Verdrahtung Vorsicht Vor oder während der Verdrahtung sollte der Aufkleber auf den Lüftungsschlit- zen nicht entfernt werden.
  • Seite 47: Erdungsverdrahtung

    Verdrahtung und Anschlüsse Kapitel 3-4 kannte Verdrahtung und Abdeckung des Kabelkanals, wie nachfolgend dar- gestellt. Steuerungsleitungen Metallplatte (Eisen) und stromführende stromführende CPM1A E/A–Leitungen Leitung der CPM1A Leitungen min. 200 mm. Rohrleitungen Verlegen Sie die CPM1A E/A–Leitungen, die Steuerleitungen und stromfüh- renden Leitungen der CPM1A und andere stromführende Leitungen in ge- trennten Rohren, wie nachfolgend dargestellt.
  • Seite 48: Verdrahtung Der Spannungsversorgung

    Verdrahtung und Anschlüsse Kapitel 3-4 Verwenden sie M3–Klemmenschrauben, und ziehen Sie diese mit einem Drehmoment von max. 0,5 Nm an. Benutzen Sie ausschließlich die nachfolgend dargestellte Klemmenform. Gabelform Ringform 6,2 mm max. 6,2 mm max. 3-4-3 Verdrahtung der Spannungsversorgung 100...240 VAC Verwenden Sie eine getrennte Spanungsversorgung für die CPM1A.
  • Seite 49 Verdrahtung und Anschlüsse Kapitel 3-4 gruppe mit doppelter Isolation eingesetzt werden, um den Anforderungen der Niederspannungsrichtlinie genüge zu leisten. 24 VDC Vorsicht Führen Sie keine Durchschlagsspannungstests durch. Solche Tests könnten die internen Komponenten der SPS zerstören. Kabelschuhe Vorsicht Verwenden Sie Kabelschuhe für die stromführenden Leitungen und die E/A– Leitungen der CPM1A oder benutzen Sie statt verdrillter Leitungen 1–Draht- leitungen.
  • Seite 50: Eingangsverdrahtung

    Verdrahtung und Anschlüsse Kapitel 3-4 3-4-4 Eingangsverdrahtung Verdrahten Sie die Eingänge der CPU– und Erweiterungs–E/A–Baugruppe entsprechend der nachfolgenden Abbildung. Verwenden Sie dabei Kabel- schuhe oder 1–Drahtleitungen. Die Spannungsversorgungs–Ausgangs–Klem- men können bei AC–CPU–Baugruppen verwendet werden. Eingangskonfiguration In der nachfolgenden Abbildung ist die Eingangskonfiguration dargestellt. CPM1A-10CDR-j/10CDT-D/10CDT1-D 24 VDC Eingangsgeräte...
  • Seite 51 Verdrahtung und Anschlüsse Kapitel 3-4 Eingangs–Verdrahungsbsp. Nachfolgend ist eine CPU–Baugruppe (AC–Typ) dargestellt. Die CPU–Bau- gruppen (DC–Typ) verfügen über keine Versorgungs–Spanungsausgänge. Eingangs– geräte Externe Spannungsversorgung: 24 VDC bei 200 mA/10-E/A und 20-E/A CPU–Baugruppen 24 VDC bei 300 mA/30-E/A und 40-E/A CPU–Baugruppen (Anwendbar bei CPU–Baugruppen mit 100...240 VAC Spannungsversorgung.)
  • Seite 52: Eingangsgeräte

    Verdrahtung und Anschlüsse Kapitel 3-4 Eingangsgeräte Die folgende Tabelle zeigt Schaltpläne für verschiedene Eingangsgeräte. Gerät Schaltpläne Relais–Ausgang CPM1A Relais 5 mA/12 mA COM (+) NPN offener Kollektor Sensor CPM1A Sensor− Spannungs− versorgung Ausgang 5 mA/12 mA COM (+) Benutzen Sie für Eingang und Sensor die gleiche NPN Stromausgang Spannungsversorgung.
  • Seite 53 Verdrahtung und Anschlüsse Kapitel 3-4 Leckstrom (24 VDC) Ein Leckstrom kann bei der Verwendung von Zweidraht–Sensoren (Nähe- rungsschalter oder Fotoschalter) oder Grenzschalter mit LED falsche Einga- ben verursachen. Falls der Leckstrom 1,0 mA (2,5 mA für IN00000...IN00002) überschreitet, fügen Sie einen Ableitwiderstand in die Schaltung ein, um die Eingangsimpe- danz, wie in dem folgenden Diagramm gezeigt wird, zu reduzieren.
  • Seite 54 Verdrahtung und Anschlüsse Kapitel 3-4 Benutzen Sie ausschließlich die nachfolgend dargestellte Klemmenform. Gabelform Ringform 6,2 mm max. 6,2 mm max.
  • Seite 55: Ausgangsverdrahtung

    Verdrahtung und Anschlüsse Kapitel 3-4 3-4-5 Ausgangsverdrahtung Verdrahtung der Relaisausgänge Verdrahten Sie die Ausgänge der CPU– und Erweiterungs–E/A–Baugruppe entsprechend der nachfolgenden Abbildung. Verwenden Sie dabei Kabel- schuhe. Die Spannungsversorgungs–Ausgangs–Klemmen können bei AC– CPU–Baugruppen verwendet werden. Verwenden Sie zur Verdrahtung 1–Drahtleitungen oder im Falle verdrillter 2–Drahtleitungen Kabelschuhe.
  • Seite 56: Verdrahtung Der Transistorausgänge (Npn-Typ)

    Verdrahtung und Anschlüsse Kapitel 3-4 Verdrahtung der Transistorausgänge (NPN–Typ) Verdrahten Sie die Ausgänge der CPU– und Erweiterungs–E/A–Baugruppe entsprechend der nachfolgenden Abbildung. Verwenden Sie dabei Kabel- schuhe. Verwenden Sie zur Verdrahtung 1–Drahtleitungen oder im Falle verdrillter 2–Drahtleitungen Kabelschuhe. Überschreiten Sie nicht die Ausgangskapazität oder den maximalen Strom. Weitere Informationen hierzu, siehe Kaptiel 2-1-3 E/A–Spezifikationen.
  • Seite 57: Verdrahtung Der Transistorausgänge (Pnp-Typ)

    Verdrahtung und Anschlüsse Kapitel 3-4 Verdrahtung der Transistorausgänge (PNP–Typ) Verdrahten Sie die Ausgänge der CPU– und Erweiterungs–E/A–Baugruppe entsprechend der nachfolgenden Abbildung. Verwenden Sie dabei Kabel- schuhe. Verwenden Sie zur Verdrahtung 1–Drahtleitungen oder im Falle verdrillter 2–Drahtleitungen Kabelschuhe. Überschreiten Sie nicht die Ausgangskapazität oder den maximalen Strom. Weitere Informationen hierzu, siehe Kaptiel 2-1-3 E/A–Spezifikationen.
  • Seite 58 Verdrahtung und Anschlüsse Kapitel 3-4 Sicherheitsmaßnahmen Beachten Sie die nachfolgend beschriebenen Sicherheitsvorkehrungen, um die internen Komponenten der SPS zu schützen. Kurzschlußschutz für Ausgang Der Ausgang oder die internen Schaltkreise könnten beschädigt werden, wenn es bei einer an den Ausgang angeschlossenen Last zu einem Kurz- schluß...
  • Seite 59: Peripheriegeräte-Anschluß

    Verdrahtung und Anschlüsse Kapitel 3-4 Kabelschuhe Vorsicht Verwenden Sie Kabelschuhe für die stromführenden Leitungen und die E/A– Leitungen der CPM1A oder benutzen Sie statt verdrillter Leitungen 1–Draht- leitungen. Verdrillte Leitungen erhöhen das Kurzschlußrisiko und könnten da- durch einen Brand auslösen. Verwenden sie M3–Klemmenschrauben, und ziehen Sie diese mit einem Drehmoment von max.
  • Seite 60: Host-Link-Anschluß

    Verdrahtung und Anschlüsse Kapitel 3-4 3-4-7 Host–Link–Anschluß Die Host–Schnittstelle dient der Datenübertragung zwischen Host und CPM1A. Befehle werden vom Host an die CPM1A übertragen, und die CPM1A sendet eine Rückmeldung an den Host. Über Host–Befehle können Datenbereiche in der CPM1A gelesen und neue Daten in diesen Bereichen gespeichert werden.
  • Seite 61 Verdrahtung und Anschlüsse Kapitel 3-4 3G2A9–AL004–E und ein RS–422–Adapter benötigt. Die gesamte Schal- tungskonfiguration ist in der nachfolgenden Abbildung dargestellt. Link Adapter 3G2A9-AL004-E RS-422 RS-422 RS-422 Adapter Adapter Adapter CPM1A CPM1A CPM1A...
  • Seite 62 Verdrahtung und Anschlüsse Kapitel 3-4 In der nachfolgenden Abbildung ist die PIN–Belegung der RS–422 für die 1:N–Kommunikation über den Link–Adapter 3G2A9–AL004–E dargestellt. Die PIN–Belegung des Schnittstellen–Adapter 3G2A9–AL004–E entspricht gleich- zeitig der PIN–Belegung des RS–422–Adapters (SG/RDA/RDB/SDA und SDB). 3G2A9-AL004-E Link Adapter 9-poliger SUB–D Anschluß...
  • Seite 63: 1:1-Cpu-Link

    Verdrahtung und Anschlüsse Kapitel 3-4 3-4-8 1:1–CPU–Link Eine CPM1 kann mit einer CPM1, CQM1 oder C200HS oder C200HX/HG/HE über einen RS–232C– Adapter verbunden werden. Eine SPS arbeitet dabei als Master und die andere als Slave. Bis zu 256 Bits können im LR–Bereich (LR 0000...LR 1515) übertragen werden.
  • Seite 64: Nt-Link-Anschluß

    Verdrahtung und Anschlüsse Kapitel 3-4 3-4-9 NT–Link–Anschluß Über den Direktzugriff mittels NT–Link zwischen CPM1A und einem NT– Bedienterminal kann eine schnelle Kommunikation hergestellt werden. NT–Bedienterminal CPM1A CPU RS-232C–Kabel RS-232C Adapter Hinweis Die NT–Link–Baugruppe kann nur über einen RS-232C Adapter (CPM1-CIF01) angeschlossen werden. Stellen Sie den DIP–Schalter des RS-232C Adapters (CPM1-CIF01) auf NT–Betrieb.
  • Seite 65: Kapitel 4 - Peripheriegeräte

    Kapitel 4 Peripheriegeräte Dieses Kapitel gibt Informationen zum Anschluß und Betrieb der Programmierkonsole. Programmierkonsolenbetrieb ..........4-1-1 Kompatible Programmierkonsole .
  • Seite 66: Programmierkonsolenbetrieb

    Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 4-1 Programmierkonsolenbetrieb Dieses Kapitel beinhaltet Informationen über den Betrieb und Anschluß einer Programmierkonsole. Für nähere Informationen zur Fehlerbehebung siehe 5-4 Programmierkonsolen Fehlermeldungen. 4-1-1 Kompatible Programmierkonsole Für die CPM1A können zwei Programmierkonsolen, CQM1-PRO01-E und C200H-PRO27-E, verwendet werden. Die Tastenfunktionen dieser Program- mierkonsolen sind identisch.
  • Seite 67: Anschluß Der Programmierkonsole

    Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 4-1 4-1-2 Anschluß der Programmierkonsole Schließen Sie die Programmierkonsole, wie unten dargestellt, an die Peripherie–Schnittstelle der CPM1A an. Schalttafel–Installation Die Programmierkonsole C200H-PRO27-E kann in eine Schalttafel eingebaut werden. (Die C200H-ATT01 Montageklammer muß gesondert bestellt wer- den.) Montagebohrungen (DIN43700–Standard) Montage–Klammer Zwei Schrauben +1.1...
  • Seite 68: Ändern Der Cpm1A-Betriebsart

    Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 4-1 4-1-3 Ändern der CPM1A–Betriebsart Der Betriebsartenwahlschalter dient zur Einstellung der Betriebsart. Die ent- sprechende Betriebsart (<PROGRAM>, <MONITOR>, oder <RUN>) wird dann auf der Anzeige dargestellt Solange die Betriebsartenanzeige aktiv ist, werden weitere Tastatureinga- ben nicht angenommen. Drücken Sie die [CLR]–Taste, um die Eingabe frei- zugeben.
  • Seite 69: Programmierkonsolen-Funktion Kapitel

    Programmierkonsolen–Funktion Kapitel 4-2 Programmierkonsolen–Funktion 4-2-1 Übersicht Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die Überwachungs– und Programmierfunktionen der Programmierkonsole. Im Anschluß an die Tabelle werden die einzelnen Funktionen ausführlich erläutert. Name Funktion Speicher löschen Löscht den gesamten Programmspeicher und alle Daten–Bereiche, sofern diese nicht dem Nur–Lesen–Zugrif unterliegen.
  • Seite 70: Löschen Des Speichers

    Programmierkonsolen–Funktion Kapitel 4-2 4-2-2 Löschen des Speichers Diese Funktion dient dem Löschen des gesamten Programmspeichers der SPS sowie aller Daten–Bereiche, sofern diese nicht dem Nur–Lesen–Zugriff unterliegen. Sie kann nur in der Betriebsart PROGRAM ausgeführt werden. MONITOR PROGRAM Nein Nein Vor der erstmaligen Erstellen eines Programms oder der Installation eines neuen Programms sollten alle Speicherbereiche gelöscht werden.
  • Seite 71: Anzeigen/Löschen Der Fehlermeldungen

    Programmierkonsolen–Funktion Kapitel 4-2 5. Drücken Sie die [MONTR]–Taste, um den festgelegten Bereich zu lö- schen. 00000 MEM CLR MONTR END HR 4-2-3 Anzeigen/Löschen der Fehlermeldungen Diese Funktion dient dem Anzeigen und Löschen von Fehlermeldungen. Ge- ringfügige Fehler und Meldungen können in jeder Betriebsart, schwerwie- gende Fehler nur in der PROGRAM–Betriebsart angezeigt und gelöscht wer- den.
  • Seite 72: Setzen Und Anzeigen Von Programmspeicher-Adressen

    Programmierkonsolen–Funktion Kapitel 4-2 Sie ist in jeder Betriebsart durchführbar. MONITOR PROGRAM Tastenabfolge Führen Sie die nachfolgenden Schritte aus, um den Summton an– bzw. abzu- schalten. 1, 2, 3... 1. Drücken Sie [CLR]–, [SHIFT]– und dann die [CLR]–Taste, um in die Mo- dus–Anzeige zu wechseln.
  • Seite 73: Befehls-Suche

    Programmierkonsolen–Funktion Kapitel 4-2 4-2-6 Befehls–Suche Diese Funktion dient dem Auffinden eines spezifischen Befehls im Programm und kann in jeder Betriebsart ausgeführt werden. MONITOR PROGRAM Der ON/OFF–Status der angezeigten Bits wird dargestellt, wenn die SPS im RUN– oder MONITOR–Betrieb arbeitet. 1, 2, 3... 1.
  • Seite 74: Einfügen Und Löschen Von Befehlen

    Programmierkonsolen–Funktion Kapitel 4-2 5. Die Suche wird bis zum Erreichen einer END–Anweisung oder bis zum Programmspeicher fortgeführt. In diesem Fall wurde eine End–Anweisung erreicht. 00397SRCH SRCH END(001)(00.4KW) 4-2-8 Einfügen und Löschen von Befehlen Diese Funktion dient dem Einfügen und Löschen von Befehlen im Programm. Sie ist ausschließlich im PROGRAM–Betrieb möglich.
  • Seite 75: Eingabe Oder Editieren Eines Programms

    Programmierkonsolen–Funktion Kapitel 4-2 3. Drücken Sie die [DEL]–Taste. 00205DELETE? 00103 4. Drücken Sie die [Pfeil–aufwärts]–Taste, um den entsprechenden Befehl zu löschen. Hat der Befehl mehrere Operanden, werden diese automatisch zusam- men mit dem Befehl gelöscht. 00205DELETE END 00105 Nachdem Sie Einfüge– und Löschvorgänge beendet haben, sollten Sie mit der [Pfeil–abwärts]–...
  • Seite 76 Programmierkonsolen–Funktion Kapitel 4-2 3. Geben Sie die Anfangsadresse ein, und drücken Sie die [Pfeil–ab- wärts]–Taste. Führende Nullen können weggelassen werden. 00200 4. Geben Sie den ersten Befehl samt Operanden ein. 00200 00002 5. Drücken Sie die [WRITE]–Taste, um den Befehl zu speichern. Die nächste Programmadresse wird angezeigt.
  • Seite 77 Programmierkonsolen–Funktion Kapitel 4-2 Speichern Hexadezimale/BCD–Konstanten 10. Geben Sie den ersten Operanden ein. 00202 MOV DATA A CONT #0100 Drücken Sie die [WRITE]–Taste, um den Befehl im Programmspeicher zu speichern. Die Eingabeanzeige für den zweiten Operanden wird ange- zeigt. 00202 MOV DATA B WRITE #0000 Speichern einer Wort–Adresse...
  • Seite 78: Überprüfen Des Programms

    Programmierkonsolen–Funktion Kapitel 4-2 chens und die [RESET]–Taste zur Erzeugung eines negativen Vorzei- chens. 00203 ADB DATA B #-00010 RESET Hinweis Für den Fall einer fehlerhaften Eingabe, können Sie mit Hilfe der [CLR]–Taste den Zustand vor der Eingabe wieder herstellen. Machen Sie dann die korrekte Eingabe. 16.
  • Seite 79: Bit-/Wort-Überwachung

    Programmierkonsolen–Funktion Kapitel 4-2 Die nachfolgende Anzeige erscheint, wenn eine END–Anweisung erreicht wird. 00310PROG CHK SRCH END(001)(00.3KW) Falls Fehler angezeigt werden, muß das Programm zur Durchführung der Korrekturen editert werden. Danach sollte eine erneute Programmüberprü- fung stattfinden und zwar solange, bis alle Fehler beseitigt wurden. 4-2-11 Bit–/Wort–Überwachung Diese Funktion dient der Überwachung von bis zu 16 Bits und Worten.
  • Seite 80 Programmierkonsolen–Funktion Kapitel 4-2 2. Geben Sie die Wortadresse des gewünschten Wortes ein. 00000 SHIFT CHANNEL LR 01 3. Drücken Sie die [MONTR]–Taste, um mit dem Überwachen zu beginnen. cL01 MONTR FFFF Durch Drücken der [Pfeil–aufwärts]– bzw. [Pfeil–abwärts]–Taste kann der Status des vorhergehenden oder nachfolgenden Wortes angezeigt wer- den.
  • Seite 81: Flankenerkennungsüberwachung

    Programmierkonsolen–Funktion Kapitel 4-2 4-2-12 Flankenerkennungsüberwachung Diese Funktion dient zur Überwachung der auf– bzw. absteigenden Flanke eines bestimmten Bits. Bei der Ausführung wird der entsprechende Status angezeigt und ein Summton ertönt. Die Funktion kann in jeder Betriebsart ausgeführt werden. MONITOR PROGRAM 1, 2, 3...
  • Seite 82: Programmierkonsolen-Funktion Kapitel

    Programmierkonsolen–Funktion Kapitel 4-2 Zwangsgesetzte Bits werden durch “S” gekennzeichnet, zwangsrückge- setzte Bits durch “R,” wie nachfolgend dargestellt: C000 MONTR S0000000 R0000 zwangsrückgesetz- zwangsge- tes Bit setztes Bit Hinweis a) Der Status des angezeigten Bits kann verändert werden. Für nähere Informationen siehe 4-2-20 Binärdaten–Änderung. b) Mit Hilfe der [Pfeil–abwärts]–...
  • Seite 83: Dezimale Überwachung Mit Vorzeichen

    Programmierkonsolen–Funktion Kapitel 4-2 C000 89AB 4-2-15 Dezimale Überwachung mit Vorzeichen Diese Funktion dient der Konvertierung eines Wortes von hexadezimaler Zweierkomplement–Darstellung in Dezimaldaten mit Vorzeichen. Sie kann während der E/A–Überwachung, der Mehrfach–Adress–Überwachung oder der 3–Wort–Überwachung ausgeführt werden. MONITOR PROGRAM 1, 2, 3... 1.
  • Seite 84: 3-Wort-Datenänderung

    Programmierkonsolen–Funktion Kapitel 4-2 3. Drücken Sie die [CLR]–Taste oder die [SHIFT] + [TR]–Taste, um die Dezi- malüberwachung ohne Vorzeichen zu beenden und zur normalen Anzeige zurückzukehren. c000 cL00 20000 FFF0 0000 ^OFF 4-2-17 3-Wort–Datenänderung Diese Funktion dient der Änderung des Inhalts von einem oder mehreren von drei aufeinander folgenden Worten, die bei der 3–Wort–Überwachung ange- zeigt werden.
  • Seite 85: Hexadezimal-/Bcd-Datenänderung

    Programmierkonsolen–Funktion Kapitel 4-2 Eingabe einer neuen Diese Funktion dient sowohl zur Eingabe einer neuen Sollwert–Konstante als Sollwertkonstante auch zum Umwandeln einer Sollwert–Konstante in eine Wort–Aresse und um- gekehrt. Das nachfolgende Beispiel veranschaulicht, wie eine Sollwertkon- stante in eine Adresse umgewandelt wird. 1, 2, 3...
  • Seite 86: Binärdaten-Änderung

    Programmierkonsolen–Funktion Kapitel 4-2 MONITOR PROGRAM Nein Die Worte SR 253 bis SR 255 können nicht geändert werden. Vorsicht Stellen Sie sicher, daß das Ändern der Werte keine nachteiligen Folgen hat. 1, 2, 3... 1. Überwachen Sie den Status des gewünschten Wortes entsprechend der unter 4-2-11 Bit–/Wort–Überwachung dargestellten Vorgehensweise.
  • Seite 87: Dezimale Datenänderung Mit Vorzeichen

    Programmierkonsolen–Funktion Kapitel 4-2 b) Benutzen Sie die [1]– bzw. [0]–Taste, um den Status der Bits zu ändern. Der Cursor bewegt sich danach jeweils um eine Stelle nach rechts. c001 CHG? 101 010101010101 c) Benutzen Sie die [SHIFT]– + [SET]–Taste, um ein Bit zwangszusetzen und die [SHIFT]–...
  • Seite 88: Dezimale Datenänderung Ohne Vorzeichen

    Programmierkonsolen–Funktion Kapitel 4-2 4-2-22 Dezimale Datenänderung ohne Vorzeichen Diese Funktion dient der Änderung des Dezimalwertes eines Wortes inner- halb eines Bereichs von 0 bis 65.535 bei der Dezimaldaten–Überwachung ohne Vorzeichen. Es wird automatisch in einen Hexadezimalwert konvertiert. Die Worte SR 253 bis SR 255 können nicht geändert werden. MONITOR PROGRAM Nein...
  • Seite 89: Aufheben Der Zwangssetzungen/Zwangsrücksetzungen

    Programmierkonsolen–Funktion Kapitel 4-2 00000 20000 ON ^OFF Der Cursor in der unteren, linken Ecke der Anzeige zeigt an, daß das Setzen/Rücksetzen aktiviert ist. Der Status des Bits bleibt nur solange ON oder OFF, wie die Taste gedrückt gehalten wird. Der Ursprungszustand wird einen Zyklus nach Loslassen der Taste wiederhergestellt.
  • Seite 90: Zykluszeitanzeige

    Programmierbeispiel Kapitel 4-3 1, 2, 3... 1. Überwachen Sie den Status des gewünschten Wortes oder mehrerer Worte entsprechend der unter 4-2-11 Bit–/Wortüberwachung dargestellten Vorgehensweise. D0000 D0001 4142 3031 Mehrfach–Adress–Überwachung 2. Drücken Sie die [TR]–Taste, um in ASCII–Format–Darstellung umzuschal- ten. Durch Drücken der [TR]–Taste kann zwischen beiden Anzeigearten hin–...
  • Seite 91 Programmierbeispiel Kapitel 4-3 Fehler angezeigt werden, drücken Sie die [CLR]–Taste mehrmals hinter- einander. 00000 00000 MEM CLR ? RESET HR CNT DM 00000 MEM CLR MONTR END HR CNT DM 4. Lassen Sie sich durch Drücken der Tasten [CLR], [FUN] und [MONTR] die Fehlermeldungen anzeigen.
  • Seite 92: Beispiel-Programm

    Programmierbeispiel Kapitel 4-3 4-3-2 Beispiel–Programm Das nachfolgende Kontaktplan–Programm soll das Programmieren mit der Programmierkonsole veranschaulichen. Ausgang IR 01000 flackert EIN/AUS (eine Sekunde EIN, eine Sekunde AUS) und zwar 10 Mal, nachdem IR 00000 auf EIN gesetzt wurde. Start Eingabe 00000 C000 20000 Selbst–Halte–Bit...
  • Seite 93: Programmieren

    Programmierbeispiel Kapitel 4-3 4-3-3 Programmieren Die Programmeingabe erfolgt gemäß der Mnemonik–Liste in Kapitel 4-3-2 Beispiel–Programm. Die Programmierkonsole sollte die Eingangsprogram- mieranzeige anzeigen. Alle Speicher müssen vor Eingabe eines neuen Pro- gramms gelöscht werden. (1) Eingabe Merkers für Selbsthaftung 1, 2, 3... 1.
  • Seite 94 Programmierbeispiel Kapitel 4-3 4. Eingabe des Sollwertes für T001 (#0010 = 1,0 s). 00006 TIM DATA #0010 00007READ WRITE NOP(000) (3) Eingabe des Die nachfolgenden Tastenabfolgen sind zur Eingabe des 2–Sekunden–Zeitge- 2–Sekunden–Zeitgebers bers notwendig. 1, 2, 3... 1. Eingabe der Schließer–Bedingung IR 20000. 00007 20000 00008READ...
  • Seite 95: Programmüberprüfung

    Programmierbeispiel Kapitel 4-3 4. Eingabe des Zählers 000. 00013 00013 CNT DATA WRITE #0000 5. Eingabe des Sollwerte für 000 (#0010 = 10 Zähler). 00013 CNT DATA #0010 00014READ WRITE NOP(000) (5) Eingabe des Blinker–Ausgangs 1, 2, 3... 1. Eingabe der Schließer–Bedingung IR 20000. 000014 20000 00015READ...
  • Seite 96: Test-Lauf In Der Monitor-Betriebsart

    Programmierbeispiel Kapitel 4-3 3. Geben Sie die gewünschte Ebene ein (0,1 oder 2). Die Überprüfung be- ginnt unverzüglich und der erste gefundene Fehler wird angezeigt. 00178CIRCUIT ERR 00200 Hinweis Für nähere Informationen siehe 5-5 Fehlersuche. 4. Drücken Sie die [SRCH]–Taste, um mit der Überprüfung fortzufahren. Der nächste Fehler wird angezeigt.
  • Seite 97 Kapitel 5 Testlauf und Fehlersuche Systemüberprüfung und Testlauf ..........5-1-1 Systemüberprüfung .
  • Seite 98: Systemüberprüfung Und Testlauf

    Kapitel 5-1 Systemüberprüfung und Testlauf Systemüberprüfung und Testlauf 5-1-1 Systemüberprüfung Hinweis Überprüfen Sie nach Setup und Verdrahtung der CPM1A die nachfolgenden Punkte. Legen Sie besonderes Augenmerk auf Anschlüsse und Verdrahtung. Überprüfung Spannungsversorgung und Wurde ordnungsgemäß verdrahtet? E/A–Anschlüsse Wurden die Klemmen ordnungsgemäß festgezogen? Können Kurzschlüsse an Steckern und Leitungen ausgeschlossen werden? Für weitere Informationen, siehe Kapitel 3-4 Verdrahtung und...
  • Seite 99: Verarbeitungsablauf Der Cpm1A Section

    Verarbeitungsablauf der CPM1A Section 5-2 b) Drucken Sie das Programm aus. Für weitere Informationen zum Programmierkonsolenbetrieb, siehe unter Ka- Hinweis pitel 4 Peripherie–Geräte 5-1-3 Flash–Speicher–Vorsichtsmaßnahmen Beachten Sie unbedingt die nachfolgenden Vorsichtsmaßnahmen zur Absi- cherung des Flash–Speichers. 1, 2, 3... 1. Wird die Versorgungsspannung unterbrochen, ohne, daß nach Durchfüh- rung von Änderungen im DM–Speicherbereich–Nur–Lese–Zugriff (DM 6144 bis DM 6599) oder SPS Setup (DM 6600 bis DM 6655) die Betriebs- art gewechselt wurde, werden die Änderungen nicht im Flash–Speicher...
  • Seite 100 Verarbeitungsablauf der CPM1A Section 5-2 Anlegen der Spannungs- versorgung Initialisierungsvorgänge Initialisierung Überprüfung von Hardware und Programmspeicher Nein Überprüfung OK? Überwachungs- funktion Voreinstellung der Zyklus– Setzen der Fehlermerker und Überwachungszeit und Aktivieren der LEDs ALARM–LED (blinkt) Ausführung Anwenderprogramms Fehler oder Alarm? Nein Programmende? Programm–...
  • Seite 101: Selbstdiagnose-Funktion

    Selbstdiagnose–Funktion Kapitel 5-3 Selbstdiagnose–Funktion Die CPM1A ist mit einer Vielzahl von Selbstdiagnose–Funktionen ausgestat- tet, die auftretende Fehler zu erkennen und zu beheben helfen und dadurch die Betriebsunterbrechungszeit verkürzen. Es werden zwei Arten von Betriebsfehlern unterschieden, geringfügige Fehler, bei deren Auftreten der Betrieb fortgesetzt wird, und schwerwiegende Fehler, die zur Betriebsunterbrechung führen.
  • Seite 102: Fehlersuche

    Selbstdiagnose–Funktion Kapitel 5-3 Fehlermeldung FALS Bedeutung und Abhilfe Versorgungsspan- keine Bei einer CPU–AC–Baugruppe wurde die nungsunterbrechung Versorgungsspannung für mindestens 10 ms, bei einer (keine Meldung) CPU–DC–Baugruppe für mindestens 2 ms unterbrochen. Überprüfen Sie die Versorgungsspannung und die Netzleitungen. Versuchen Sie dann erneut einzuschalten.
  • Seite 103: Programmierkonsolen-Fehlermeldungen

    Fehlersuche Kapitel 5-5 2. Die 2–stellige BCD–FAL–Nummer (01 bis 99) wird im Systemmerkerbe- reich SR 25300 bis SR 25307 gespeichert. Die FAL–Nummern können beliebig eingestellt werden, um bestimmte Bedin- gungen anzuzeigen. Dieselbe Nummer kann jedoch FAL– und als FALS– Nummer verwendet werden. Um einen FAL–Fehler zu löschen, muß...
  • Seite 104 Fehlersuche Kapitel 5-5 Prüfebene 0 sucht nach A–, B– und C–Fehlerarten, Prüfebene 1 nach A– und B–Fehlerarten, Prüfebene 2 sucht nur nach A–Fehlern. Meldung Bedeutung und Abhilfe ????? Das Programm wurde beschädigt und hat dadurch einen nicht existierenden Funktionscode erzeugt. Das Programm muß neu eingegeben werden.
  • Seite 105: Ablaufdiagramm Für Fehlerbehebung

    Ablaufdiagramm für Fehlerbehebung Kapitel 5-6 Ablaufdiagramm für Fehlerbehebung Gehen Sie bei Betriebsstörungen zur Fehlersuche entsprechend dem nachfol- genden Ablaufdiagramm vor. Hauptprüfung Fehler Nein Überprüfen Sie das Netzteil. Leuchtet Power–LED? Nein Betriebsunterbrechung; Überprüfung auf Leuchtet RUN–LED? schwerwiegende Fehler Nein Leuchtet ERR/ALM– Überprüfung auf geringfügige Fehler LED? Nein...
  • Seite 106 Ablaufdiagramm für Fehlerbehebung Kapitel 5-6 Netzteil–Überprüfung Die Power–LED leuchtet nicht Nein Schließen Sie das Netzteil an Liegt Spannung Nein Leuchtet Power–LED? Nein Weist die Spannung Stellen Sie die Versorgungsspan- den erforderlichen nung auf den richtigen Wert ein Wert auf? Nein Leuchtet Power–LED? Haben sich Klemmenschrau- Haben sich Klemmenschrau-...
  • Seite 107 Ablaufdiagramm für Fehlerbehebung Kapitel 5-6 Überprüfung auf schwerwiegende Fehler Die RUN–LED leuchtet nicht Nein Leuchtet ERR/ ALM–LED? Nein Wird die SPS–Betriebsart Bestimmen Sie mit einem auf dem Peripheriegerät Peripherie–Gerät die angezeigt? Fehlerursache. Nein Wird die SPS–Betriebsart auf Schalten Sie die Versor- dem Peripheriegerät gungsspannung aus und angezeigt?
  • Seite 108 Ablaufdiagramm für Fehlerbehebung Kapitel 5-6 Überprüfung auf geringfügige Fehler ERR/ALM–LED blinkt. Bestimmen Sie über ein Peripheriegerät die Fehlerursache. Wird ein geringfü– Bestimmen Sie den Fehler, beseitigen giger Fehler Sie die Ursache und löschen Sie den angezeigt? Fehler. Nein Blinken Blinkt ERR/ALM–LED? blinkt nicht Ende Austausch der...
  • Seite 109 Ablaufdiagramm für Fehlerbehebung Kapitel 5-6 E/A–Überprüfung Das Ablaufdiagramm für die E/A–Überprüfung basiert auf folgendem Kontakt- plan–Abschnitt (LS1) (LS2) 00002 00003 01003 SOL1 01003 SOL1–Fehlfunktion SOL1–Fehlfunktion Nein Arbeitet die IR 01003– Ausgabe–LED fehlerfrei? Führen Sie eine kor- Überwachen Sie den Überprüfen Sie die Spannung rekte Verdrahtung EIN/AUS–Status von an den IR 01003–Klemmen.
  • Seite 110 Ablaufdiagramm für Fehlerbehebung Kapitel 5-6 Nein Arbeiten die IR 00002– und IR 00003– Eingangs–LEDs fehlerfrei? Sehen Sie Vorseite Überprüfen Sie die Span- Überprüfen Sie die nung an den IR 00002– Haben sich die Spannung für die IR Klemmenschrau- und IR 00003–Klemmen. 00002- und IR ben gelöst? 00003-Klemmen...
  • Seite 111: Überprüfung Der Umgebungsbedingungen

    Ablaufdiagramm für Fehlerbehebung Kapitel 5-6 Überprüfung der Umgebungsbedingungen Überprüfung der Umgebungsbedingungen Nein Verwenden Sie Lüfter Beträgt die Umgebungs- temperatur weniger als oder Kühler. 55 C? Nein Verwenden Sie Beträgt die Umgebungs- temperatur mehr als 0 C? ein Heizgerät. Nein Liegt die relative Luftfeuchtig- Verwenden Sie keit zwischen 10% und 90%? ein Klimagerät.
  • Seite 112: Wartung

    Wartung Section 5-7 Wartung Um Ihr SYSMAC–System in gutem Betriebszustand zu halten, sollten es täg- lich oder in doch zumindest regelmäßigen Abständen inspiziert werden. Inspektion Bei den Hauptkomponenten eines SYSMAC–Systems handelt es sich um Halbleiter. Darüber hinaus beinhaltet es einige Komponenten mit nur begrenz- ter Lebenszeit.
  • Seite 113: Vorsichtsmaßnahmen Während Des Betriebs

    Wollen Sie ein Baugruppe reparieren lassen, fertigen Sie bitte ein detai- lierte Beschreibung der Fehlfunktionen an. Baugruppe und Begleitschrei- ben geben Sie bitte an die nächste OMRON–Niederlassung. Zur Pflege der Kontakte, reiben Sie deren Oberfläche gründlich mit einem mit Industriealkohol getränkten, sauberen Baumwolltuch ab.
  • Seite 114: Anhang A Standard-Baugruppen

    Anhang A Standard–Baugruppen CPU–Baugruppen Beschreibung esc e bu g Eingänge gä ge Ausgänge usgä ge Spannungs- u gs versorgung Relaisausgang e a sausga g Transistorausgang NPN–Typ PNP–Typ CPU–Baugruppe 6 Eingänge CPM1A- mit 10 Ein– Ausgänge 10CDR-A /Ausgängen /Ausgängen CPM1A- CPM1A- CPM1A- 10CDR-D 10CDT-D...
  • Seite 115: Peripheriegeräte

    Anhang A Standard–Baugruppen Peripherie–Geräte Name Bestellnummer Spezifikationen Programmierkonsole CQM1-PRO01-E 2 m Anschlußkabel im Lieferumfang enthalten C200H-PRO27-E Handprogrammierkonsole, weiße Hintergrundbeleuchtung; erforderlich sind die Verbindungskabel C200H-CN222 oder C200H-CN422 Anschlußkabel sc uß abe CQM1-CIF02 Verbindet PC/AT oder Kompatible mit Peripheriegeräte–Schnittstelle C200H-CN222 Verbindungskabel für C200H–Programmierkonsole (2 m) C200H-CN422 Verbindungskabel für C200H–Programmierkonsole (4 m)
  • Seite 116: Anhang B Abmessungen

    Anhang B Abmessungen Alle Angaben in Millimetern. CPM1A-10CDR-j/10CDT-D/10CDT1-D CPU–Baugruppe CPU–Baugruppe mit CPU–Baugruppe mit AC–Spannungsversorgung DC–Spannungsversorgung CPM1A-20CDR-j/20CDT-D/20CDT1-D CPU–Baugruppe CPU–Baugruppe mit CPU–Baugruppe mit DC–Spannungsversorgung AC–Spannungsversorgung CPM1A-30CDR-j/30CDT-D/30CDT1-D CPU–Baugruppe CPU–Baugruppe mit CPU–Baugruppe mit AC–Spannungsversorgung DC–Spannungsversorgung...
  • Seite 117 Abmessungen Anhang B CPM1A-40CDR-j/40CDT-D/40CDT1-D CPU–Baugruppe CPU–Baugruppe mit CPU–Baugruppe mit DC–Spannungsversorgung AC–Spannungsversorgung CPM1A-20EDR/20EDT/20EDT1 Erweiterungs–E/A–Baugruppe...
  • Seite 118 Anhang B Abmessungen CPM1-CIF01 90 81 CPM1-CIF11 90 81...
  • Seite 119: Abmessungen Mit Installierten Peripheriegeräten

    Abmessungen Anhang B Abmessungen mit installierten Peripheriegeräten Ca. 90 Ca. 125...

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