Konvertierungsbefehle
Merker
Beispiel
00000
5-19-10 SCL(66) – SCALING (Skalierung)
Kontaktplan–Symbole
SCL (66)
S
P1
R
Beschränkungen
Erläuterungen
Falls die Parität des ASCII–Codes in S nicht mit der in Di spezifizierten Pari-
tät übereinstimmt, wird der ER–Merker (SR 25503 ) auf EIN gesetzt und der
Befehl wird nicht ausgeführt.
ER:
Falsche Stellen–Kennzeichnung oder Ziel–Datenbereich überschrit-
ten.
Das indirekt adressierte DM–Wort ist nicht vorhanden. (Der Inhalt
des :DM–Wortes liegt nicht im BCD–Format vor oder der DM–
Grenzbereich wurde überschritten).
Im folgenden Beispiel wird das zweite Byte von LR 10 und das erste Byte
von LR 11 in hexadezimale Werte konvertiert und diese Werte werden in die
ersten und zweiten Bytes von IR 010 geschrieben.
@HEX(––)
LR 10
HR 10
010
HR 10
0 1 1 0
LR 12
3 5 3 4
@SCL(66)
S
P1
R
Dieser Befehl ist nur für die CQM1 verfügbar.
S muß als BCD–Wert vorliegen.
P1 bis P1+3 müssen sich in dem gleichen Datenbereich befinden.
DM 6144 bis DM 6655 können nicht für P1 bis P1+3 oder R verwendet wer-
den.
Der Befehl SCL(66) wird zur linearen Konvertierung eines 4–stelligen Hexa-
dezimalwertes in einen 4–stelligen BCD–Wert eingesetzt. Im Gegensatz zu
dem Befehl BCD(24), der einen 4–stelligen Hexadezimalwert in sein 4–stelli-
ges Äquivalent konvertiert (S
malen Wert in Abhängigkeit von einer speziellen linearen Funktion. Diese
lineare Funktion wird durch zwei Punkte in den Parameterworten P1 bis
P1+3 definiert.
Ist die Ausführungsbedingung AUS, wird der Befehl SCL(66) nicht ausge-
führt. Ist sie jedoch EIN, konvertiert SCL (66) einen 4–stelligen Hexadezimal-
wert des Quellwortes S in einen 4–stelligen BCD–Wert in Abhängigkeit von
Adresse
Befehl
00000
LD
00001
@HEX(––)
LR 11
4 2 3 2
LR 10
010
0 0 2 1
Datenbereiche
S: Quellwort
IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR, #
P1: Erstes Parameterwort
IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR
R: Ergebniswort
IR, SR, AR, DM, HR, LR
S
), konvertiert SCL(66) den hexadezi-
hex
BCD
Kapitel 5–19
Operanden
00000
LR
10
HR
10
010
3 1 3 0
Konvertierung
in hexadezimal
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