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Omron SYSMAC CQM1 Technisches Handbuch
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Omron SYSMAC CQM1 Technisches Handbuch

Speicherprogrammierbare steuerung
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Inhaltsverzeichnis

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SYSMAC
Speicherprogrammierbare
Steuerung CQM1
Technisches Handbuch
Kurzübersicht
Baugruppen und Installation
Programmierkonsole
Fehlersuche
W330–D1–1, Technisches Handbuch: SYSMAC CQM1, 08.00
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Omron SYSMAC CQM1

  • Seite 1 SYSMAC Speicherprogrammierbare Steuerung CQM1 Kurzübersicht Baugruppen und Installation Programmierkonsole ..Fehlersuche ....Technisches Handbuch W330–D1–1, Technisches Handbuch: SYSMAC CQM1, 08.00...
  • Seite 2: Speicherprogrammierbare Steuerung

    SYSMAC Speicherprogrammierbare Steuerung CQM1 Technisches Handbuch August 2000...
  • Seite 3 Copyright by OMRON, Langenfeld, August 2000 Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Veröffentlichung darf in irgendeiner Form, wie z.B Druck, Fotokopie oder einem anderen Verfahren, ohne schriftliche Genehmigung der Firma OMRON, Langenfeld, reproduziert, vervielfältigt oder veröffentlicht werden. Änderungen vorbehalten.
  • Seite 4 Vorwort In diesem Technischen Handbuch der SYSMAC CQM1 finden Sie alle In- formationen, die zur Installation und Inbetriebnahme notwendig sind. Detaillierte bzw. weiterführende Informationen über die Bedienung und Pro- grammierung finden Sie im Bedienerhandbuch W228–D1–4, über spezielle Funktionsbaugruppen siehe W238–D1–4A.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 – Einführung ..........Übersicht .
  • Seite 6 2-6-10 AC–Eingangs–Baugruppe ..........2-6-11 Relais–Ausgangs–Baugruppe .
  • Seite 7: Kapitel 1 - Einführung

    Kapitel 1 Einführung Dieses Kapitel gibt einen kurzen Überblick über das CQM1 System, beschreibt die möglichen Systemkonfigurationen und die CQM1-spezifischen Merkmale und Funktionen. Übersicht ..............System Konfiguration .
  • Seite 8: Übersicht

    Übersicht Kapitel 1-1 Übersicht Das nachfolgende Ablaufdiagramm beschreibt die einzelnen Arbeitsschritte vom Systementwurf bis zum Programmstart. Es verweist dabei auf die jeweili- gen Kapitel dieses Handbuches. Systementwurf Programmkonzept Installation u. Verdrahtung CQM1 Technisches Handbuch Kapitel 2 Komponenten und Installation CQM1 Bedienerhandbuch Zuweisen der E/A–Bits Kapitel 3 Speicher–Bereiche Kontaktplan...
  • Seite 9: System Konfiguration

    CQM1 Funktionen Kapitel 1-3 System Konfiguration Die CQM1 ist eine kompakte SPS mit hoher Verarbeitungsgeschwindigkeit, die aus der CPU, dem Netzteil sowie E/A–Baugruppen besteht. Diese Kom- ponenten werden seitlich aneinander gesteckt. Die SPS wird dann auf einer DIN–Schiene montiert. Alle CPUs, außer der CPU11–E, sind mit einer integrierten RS-232C Schnitt- stelle ausgestattet, so daß...
  • Seite 10 CQM1 Funktionen Kapitel 1-3 Schnelle Zähler-Interrupts Es können 1-phasige Impulse bis zu 5 kHz und 2-phasige Impulse bis zu 2,5 kHz verarbeitet werden. Schnelle Zähler-Interrupts können in Verbin- dung mit Pulsausgängen bzw. für Motorsteuerungen eingesetzt werden. Die CQM1-CPU43-EV1 verarbeitet 1–phasige Impulse bis zu 50 kHz und 2–phasige Impulse bis zu 25 kHz.
  • Seite 11: Kapitel 2 - Baugruppen Und Installation

    Kapitel 2 Baugruppen und Installation Diese Kapitel beinhaltet eine Beschreibung der verschiedenen Baugruppen und ihrer Installation............... 2-1-1 CPU-Komponenten .
  • Seite 12: Cpu

    Kapitel 2-1 Die CQM1 ist eine kompakte SPS mit hoher Verarbeitungsgeschwindigkeit, die aus der CPU, dem Netzteil sowie E/A–Baugruppen besteht. Insgesamt stehen bis zu 256 Ein– und Ausgänge zur Verfügung. Diese Komponenten werden an den Seiten miteinander verbunden. Somit kann das System schnell und problemlos ausgebaut werden.
  • Seite 13: Cpu-Komponenten

    Kapitel 2-1 2-1-1 CPU-Komponenten Die nachfolgende Abbildung stellt die Basiskomponenten der CPU vor. Verriegeln Sie die CPU mit der benach- barten Baugruppe. Batterie Statusanzeigen Speicher– Puls E/A–Schnittstelle (nur CQM1-CPU43-EV1 ); modul (optional) ABS Schnittsstelle (nur CQM1-CPU44-EV1 ); AD/DA Wandler (nur CQM1-CPU45-EV1) Analogwert–Einstellung (nur CQM1-CPU42-EV1) RS-232C Schnittstelle (nicht bei CQM1-CPU11-E)
  • Seite 14: Statusanzeigen Der Cpu

    Kapitel 2-1 2-1-3 Statusanzeigen der CPU Die LEDs der CPU zeigen den aktuellen Status während des SPS–Betriebes an. Sie ersetzen nicht die für spezielle Daten–Speicherbereiche verwendeten Fehlermerker, sondern dienen lediglich als Status–Anzeiger während des SPS–Betriebes. Die Statusanzeigen der CPU werden nachfolgend darge- stellt und in der folgenden Tabelle beschrieben.
  • Seite 15: Sps-Betriebsarten

    Kapitel 2-1 2-1-4 SPS–Betriebsarten Die CQM1 verfügt über drei Betriebsarten (PROGRAM, MONITOR und RUN). Die SPS–Betriebsart kann über den Betriebsart–Wahlschalter der Pro- grammierkonsole geändert werden. Betriebsart–Wahlschalter MONITOR PROGRAM Steht der Betriebsart–Wahlschalter auf PROGRAM, kann der Schlüssel nicht abgezogen werden. Hinweis Bei einigen Programmiergeräten (z.B.
  • Seite 16: Abmessungen Und Gewichte

    Kapitel 2-1 3. Andere Peripherie–Geräte installiert: Ist die SPS nicht mit einer Programmierkonsole, sondern mit einem an- deren Peripheriegerät verbunden, wird nach dem Einschalten der SPS die PROGRAM–Betriebsart aktiviert. Wird ein Peripheriegerät bei eingeschalteter Versorgungsspannung mit der SPS verbunden, wird die aktuelle SPS–Betriebsart nicht geändert. Beim An- schluß...
  • Seite 17 Kapitel 2-1 2. Schieben Sie das Speichermodul auf den Führungsschienen in die CPU. Achten Sie darauf, daß das Modul exakt paßt und die Steckverbinder fest einrasten. Speichermodul 3. Befestigen Sie den Montagewinkel wieder und ziehen Sie die Schraube fest. Montagewinkel EEPROM-Schreibschutz Stellen Sie den Schreibschutz–Schalter des EEPROM–Speichermodules auf die Position ON, um zu verhindern, daß...
  • Seite 18: Batteriewechsel

    Kapitel 2-1 Stellen Sie sicher, daß die über den DIP–Schalter des Speichermoduls einge-stellte EPROM-Version mit der EPROM–Version des installierten ICs übereinstimmt. Die Schalterpositionen- und Einstellungen sind in der folgen- den Abbildung und Tabelle dargestellt. EPROM-Version Position Position DIP–Schalter 1 DIP–Schalter 2 27128 27256 27512...
  • Seite 19: Betrieb Bei Spannungsunterbrechung

    Kapitel 2-1 Hinweis Wird die Versorgungsspannung vor dem Batteriewechsel nicht für mindestens eine Minute eingeschaltet, wird der nach dem Entfer- nen der Batterie zur Speicherpufferung verwendete Kondensator nicht vollständig aufgeladen und der Inhalt des Speichers geht vor dem Einsetzen einer neuen Batterie möglicherweise verloren. 2.
  • Seite 20: Analogeinstellungsfunktion

    Kapitel 2-1 bei einer Versorgungsunterbrechung. Bei DC–Betrieb beträgt der Zeitfaktor zur Erkennung einer Versorgungsstörung 5 ms. Unterbre- Spannung liegt chung wieder an Spannungsversorgung Erkennungszeit Feststellen der Spannungs- unterbrechung +5 V CPU Betriebsspannung Spannung liegt an 0,5 s Programmstart 2-1-9 Analogeinstellungsfunktion Die CQM1–CPU42–E besitzt vier Regler.
  • Seite 21: Puls-E/A.-Funktion

    Kapitel 2-1 2-1-10 Puls-E/A.-Funktion Über die Schnittstellen CN1 und CN2 der CQM1–CPU43–E können schnelle Impulssignale eingelesen bzw. ausgegeben werden. Diese zwei Schnittstellen können zur Durchführung der nachfolgend be- schriebenen Funktionen verwendet werden. Impulsausgabe Impulse von 10 Hz bis 50 KHz können ausgegeben werden. Im Vergleich zu der Impulsausgabe eines Kontaktes, können Breitband–Frequenz-Impulse beim Verändern von Frequenzen sanfter ausgegeben werden.
  • Seite 22: Abs-Schnittstellen-Funktion

    Kapitel 2-1 Impulseingang–LEDs Schnitt- Schnitt– Funktion stelle 1 stelle 2 Leuchtet, wenn der Impulseingang für Phase A jeder Schnittstelle auf EIN gesetzt ist. Leuchtet, wenn der Impulseingang für Phase B jeder Schnittstelle auf EIN gesetzt ist. Leuchtet, wenn der Impulseingang für Phase Z jeder Schnittstelle auf EIN gesetzt ist.
  • Seite 23: Ad/Da-Wandler-Funktion

    Kapitel 2-1 LED des Schnitt- Schnitt– Funktion Encodereingangs stelle 1 stelle 2 Leuchtet, wenn der Eingangsbit 0 jeder Schnittstelle auf EIN gesetzt ist. INC1 INC2 Leuchtet, wenn der Eingangswert jeder Schnittstelle inkrementiert wird. DEC1 DEC2 Leuchtet, wenn der Eingangswert jeder Schnittstelle dekrementiert wird.
  • Seite 24: Netzteil-Baugruppe

    Netzteil–Baugruppe Kapitel 2-2 Abmessungen mit Steckverbindern 107 mm ca. 180 mm Netzteil–Baugruppe Drei Arten von AC-Netzteil-Baugruppen stehen zur Verfügung, das CQM1-PA203, das CQM1-PA206 und das CQM1-PA216; weiterhin eine DC– Netzteil–Baugruppe, das CQM1-PD026. Die Netzteil–Baugruppe sollte pas- send zum Energieverbrauch Ihres Systems ausgewählt werden. 2-2-1 Komponenten der Netzteil–Baugruppe Die nachfolgende Abbildung zeigt die Basiskomponenten einer Netzteil–Bau- gruppe.
  • Seite 25: Auswahl Der Netzteil-Baugruppe

    Netzteil–Baugruppe Kapitel 2-2 Hinweis Die CQM1-PA203 wiegt max. 460 g, die CQM1-PA206, CQM1-PA216 und CQM1-PD026 haben jeweils ein Gewicht von max. 560 g. 2-2-3 Auswahl der Netzteil–Baugruppe Wie bereits oben erwähnt, stehen drei AC–Netzteil–Baugruppen und eine DC–Netzteil–Baugruppe zur Verfügung. Wählen Sie eine ausreichend lei- stungsfähige Netzteil–Baugruppe, ausgehend von der Stromaufnahme aller 5-VDC-Baugruppen in der Gesamtkonfiguration sowie der Stromaufnahme der 24-VDC-Ausgangsklemmen (PA206/PA216).
  • Seite 26: E/A-Baugruppen

    E/A–Baugruppen Kapitel 2-3 Die Gesamtstromaufnahme aller Komponenten der SPS muß kleiner sein, als die Leistungsumfang der eingesetzten Netzteil–Baugruppe. So kann z.B. eine CQM1-PA203-Netzteil–Baugruppe (Leistungsumfang: 3,6 A) mit einer CQM1-CPU21-E-CPU, zwei DC–Eingangs–Baugruppen mit 16 Eingängen und drei Kontakt–Ausgangs–Baugruppen mit 16 Ausgängen benutzt werden: Stromaufnahme = 0,82 + (0,085 2) + (0,85 3) = 3,54 A...
  • Seite 27: Klemmenblöcke

    E/A–Baugruppen Kapitel 2-3 Statusanzeiger Zeigt den EIN/AUS–Status der E/A–Klemmblöcke an. RDY-LED leuchtet, wenn Spannung angelegt ist. Klemmenblöcke Klemmenblock Block mit Stecker- Klemmenblock (andere Bauart als CQM1-OC224) anschluß (CQM1-OC224) 2-3-1 Klemmenblöcke Die E/A–Baugruppen–Klemmblöcke sind abnehmbar. Stellen Sie sicher, daß sich die Arretierungshebel in aufrechter Position befinden, so wie in der fol- genden Abbildung dargestellt.
  • Seite 28: Steckeranschlüsse

    E/A–Baugruppen Kapitel 2-3 2-3-2 Steckeranschlüsse Steckeranschluß Abmessungen mit Stecker 107 mm ca. 140 mm* *ca. 120 mm bei Verwendung pressgeschweißter Stecker. 2-3-3 CQM1-OC224 Abmessungen Die nachfolgende Zeichnung zeigt die Abmessungen der CQM1-OC224 E/ A–Baugruppe. Alle Abmessungen in mm. 107 mm 131,7 mm 2-3-4 Standard-Abmessungen Die nachfolgende Zeichnung zeigt die Abmessungen einer Standard–E/A–...
  • Seite 29: Sps-Installation

    SPS-Installation Kapitel 2-4 Abmessungen nach Aufbau Die nachfolgende Zeichnung zeigt die Abmessungen einer CQM1-SPS, be- stehend aus einer CPU, 4 E/A–Baugruppen und einer Netzteil–Baugruppe. Die Gesamtbreite variiert entsprechend der verwendeten Netzteil–Bau- gruppe. 115,7 CQM1-PA203: W = 315 CQM1-PA206: W = 347 CQM1-PA216: W = 347 CQM1-PD026: W = 347 SPS-Installation...
  • Seite 30: Din-Schienen-Installation

    SPS-Installation Kapitel 2-4 3. Befestigen Sie die Endplatte rechts neben der letzten Funktions–Bau- gruppe. Endplatte Vorsicht Der ordnungsgemäße Betrieb der SPS ist nur bei angesteckter Endplatte gewährleistet. 2-4-2 DIN–Schienen-Installation Die CQM1-SPS wird auf einer DIN-Schiene montiert und mit DIN-Montage- klammern gesichert, so wie in der folgenden Zeichnung dargestellt. DIN -Schiene DIN–Montageklammern(PFP-M) (PFP-50N oder PFP-100N)
  • Seite 31: Verdrahtung Und Anschluß Von Peripherie-Geräten

    Verdrahtung und Anschluß von Peripherie-Geräten Kapitel 2-5 4. Verriegeln Sie die Arretierungshebel. DIN-Schienen-Arretierungshebel 5. Installieren Sie auf jeder Seite des Systems DIN–Montageklammern. Ha- ken Sie hierzu die Montageklammern an der Unterseite der Schiene ein, schwenken Sie sie dann nach oben und befestigen sie sicher mit einer Schraube.
  • Seite 32: Dc Netzteil-Baugruppe Verdrahten

    Verdrahtung und Anschluß von Peripherie-Geräten Kapitel 2-5 Klemmenblock Die folgende Zeichnung zeigt die Klemmenbelegung für die beiden AC–Netz- teil–Baugruppen. CQM1-PA203 CQM1-PA206 CQM1-PA216 AC–Eingangs- Eingangs- AC–Eingangs- Ein- spannung 100 spannung 100 Ein- spannung 100 Ein- gang bis 240 VAC oder 230 VAC gang bis 240 VAC gang...
  • Seite 33 Verdrahtung und Anschluß von Peripherie-Geräten Kapitel 2-5 Leiterquerschnitt min. 2 mm Unterbrecher Spannungsver- sorgung Verdrillte Drahtleitung Vorsicht Die DC-Netz-Eingangspannung darf den Toleranzbereich von 20 bis 28 VDC nicht über– bzw. unterschreiten. Terminal Block Die nachfolgende Zeichnung zeigt die Klemmenbelegung für die DC–Netz- teil–Baugruppe.
  • Seite 34: Erdungsvorsichtsmaßnahmen

    Verdrahtung und Anschluß von Peripherie-Geräten Kapitel 2-5 2-5-3 Erdungsvorsichtsmaßnahmen Verdrahten Sie die Erdleitung entsprechend der nachfolgenden Zeichnung. Bei den CQM1-SPS ab Lot–Nummer (Herstellungsnummer) jjZ5, herge- stellt ab Dezember 1995, gehörten der LG-GR Kurzschluß–Bügel und das DIN–Schienen–Kabel zum Lieferumfang. Verbinden Sie zur Verbesserung der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) die LG( oder )-Klemme mit der Schraube auf der Endplatte.
  • Seite 35 Verdrahtung und Anschluß von Peripherie-Geräten Kapitel 2-5 Leckstrom (24 VDC) Ein Leckstrom kann bei der Verwendung von Zweidrahtsensoren (Nähe- rungsschalter oder Fotoschalter) oder Grenzschaltern mit LED falsche Einga- ben verursachen. Falls der Leckstrom 1,3 mA überschreitet, sollte ein Parallelwiderstand in die Schaltung eingefügt werden, um die Eingangsimpedanz, wie in der nachfol- genden Zeichnung dargestellt, zu reduzieren.
  • Seite 36 Verdrahtung und Anschluß von Peripherie-Geräten Kapitel 2-5 Befinden sich die E/A–Verdrahtung und die Versorgungskabel in dem glei- chen Kabelschacht (z.B. wenn sie gemeinsam an einer Anlage angeschlos- sen sind), müssen sie durch geerdete Metallplatten abgeschirmt werden. Verwenden Sie zusätzlich abgeschirmte Kabel für E/A–SignalIeitungen, um Störungen zu re-duzieren.
  • Seite 37: Verdrahtung Und Anschluß Von Peripherie-Geräten Kapitel

    Verdrahtung und Anschluß von Peripherie-Geräten Kapitel 2-5 Gerät Schaltbild NPN-Stromausgang Benutzen Sie für Eingang und Sensor das gleiche Netzteil Konstantstrom- schaltung Ausgang Sensor- COM(+) Netzteil PNP-Stromausgang Sensor– Netzteil Ausgang COM(–) Spannungsausgang COM (+) Ausgang Sensor– Netzteil 2-5-5 Vereinbarkeit mit EG–Richtlinien Zur Erfüllung der EG–Richtlinien müssen bei Installation einer SPS der CQM1–Serie die nachfolgenden Vorkehrungen getroffen werden.
  • Seite 38: Beispiele

    Verdrahtung und Anschluß von Peripherie-Geräten Kapitel 2-5 Anforderungen Unter folgenden Umständen sind Maßnahmen zur Minderung der Störaus- sendung notwendig. Siehe EN50081-2-Norm für weitere Einzelheiten. Falls die Lasten des Gerätes, in welches die SPS eingebaut ist, max. 5 Mal in der Minute schalten, brauchen keine Maßnahmen ergriffen werden. Falls die Lasten des Gerätes, in welches die SPS eingebaut ist, mehr als 5 Mal in der Minute schalten, müssen Maßnahmen ergriffen werden.
  • Seite 39: Verkabelung (Stecker)

    Verdrahtung und Anschluß von Peripherie-Geräten Kapitel 2-5 Schalten Sie den Varistor zwischen die Lasten-Anschlüsse für die 24-V und 48-V-Spannungsversorgung und zwischen die Kontakt–Anschlüsse für die 100 bis 200 V Spannungsversorgung. induktive Last Spannungsversorgung Ausgangs–Strombegrenzung Bei Anschluß eines Ausgangsgerätes mit hohem Einschaltstrom (wie z.B. einer Glühbirne) sollte zum Schutz der Ausgangsbaugruppe eine der nach- folgenden Konfigurationen verwendet werden.
  • Seite 40: Kabel (Puls-Ausgang, Abs-Schnittstelle Und Ad/Da Wandler)

    (nur CQM1-CPU45-EV1) sind besondere Schnittstellen erforderlich. Befolgenden Sie die nachstehenden Anweisungen. verwendbare Stecker Verwenden sie Kabel–seitig die folgenden Produkte. (Kabelseitig) Sockel: XM2D-1501 (OMRON) Gehäuse: XM2S-1511 (OMRON) Kabel Verwenden Sie abgeschirmte, verdrillte 2–Draht–Leitungen. Hinweis Einzelheiten zur PIN–Belegung und der internen Schaltanordnung der CQM1–Stecker finden Sie in den Kapiteln zu den CQM1-CPU43-EV1-,...
  • Seite 41: Peripherie-Schnittstelle

    Verdrahtung und Anschluß von Peripherie-Geräten Kapitel 2-5 Verdrahten und Montage Die folgende Abbildung veranschaulicht das Verdrahten und Erdung nach EN 60204 die Montage der Stecker. Führen Sie die Drähte zunächst durch Schrumpf- schläuche und löten sie dann an den Stecker–PINs an. 1 mm Lötkolben Abschirmung zurück–...
  • Seite 42: Rs-232C Port

    Verdrahtung und Anschluß von Peripherie-Geräten Kapitel 2-5 Peripherie–Gerät Die CQM1-CPU kann mit einem Standard–C200H-CN 222-Kabel (2 m) oder ei- nem C200H-CN422-Kabel (4 m) an eine Programmier–Konsole angeschlossen werden. Anschluß der CQM1-CPU an eine CQM1-PRO01-E ist gleichfalls möglich. Bei der CQM1-PRO01-E gehört ein 2 m-Verbindungskabel zum Lie- ferumfang.
  • Seite 43 – – – – – abgeschirmtes Kabel Verwendbare Stecker Die folgenden Stecker sind verwendbar. Sie gehören zum Lieferumfang der SPS–Baugruppe. Stecker: XM2A-0901 (OMRON) oder gleiche Bauart Gehäuse: XM2S-0901 (OMRON) oder gleiche Bauart Schnittstellen–Spezifikation Bezeichnung Spezifikation Kommunikationsverfahren Halb–duplex Synchronisation Start-stop Baud–Rate 1.200, 2.400, 4.800, 9.600, oder 19.200 Baud...
  • Seite 44 Verdrahtung und Anschluß von Peripherie-Geräten Kapitel 2-5 1:1 CPU–Link Um eine Datenverbindung zwischen einer CQM1-CPU21-E, CQM1-CPU4j-EV1 und anderen CQM1–SPS über die RS-232C–Schnitt- stelle herzustellen, verfahren Sie entsprechend der nachfolgenden Zeich- nung. CQM1 CQM1 Signal Pin– Pin– Signal Abb. Abb. – –...
  • Seite 45: Baugruppen-Spezifikationen

    Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 Baugruppen–Spezifikationen 2-6-1 Netzteil–Baugruppen Bezeichnung CQM1-PA203 CQM1-PA206 CQM1-PA216 CQM1-PD026 Spannungsversorgung 100 bis 240 VAC, 50/60 Hz 100 oder 230 VAC, 24 VDC 50/60 Hz Versorgungsspannung– 85 bis 264 VAC 85 bis 132 VAC oder 170 20 bis 28 VDC Toleranzbereich bis 264 VAC Netzfrequenz–...
  • Seite 46: Cpu -Spezifikationen

    Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 2-6-2 CPU –Spezifikationen CQM1- CPU11-E/21-E CPU41-EV1 CPU42-EV1 CPU45-EV1 CPU43-EV1/44-EV1 Steuerart über gespeichertes Programm E/A–Kontrolle zyklisch oder direkte, Echtzeit–Interrupt–Verarbeitung Programmier- Kontaktplan, Funktionsplan, AWL sprache Anweisungslänge 1 Schritt/Befehl, 1–4 Worte/Anweisung Befehlsarten 117 Befehle 137 Befehle (14 Basisbefehle) (14 Basisbefehle) Ausführungszeit Basisbefehle: 0,50 bis 1,50 ms...
  • Seite 47: Impuls-Eingangs-Schnittstelle (Cqm1-Cpu43-Ev1)

    Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 CQM1- CPU11-E/21-E CPU41-EV1 CPU42-EV1 CPU45-EV1 CPU43-EV1/44-EV1 Programmüberprüfung Kein Ende–Befehl, Programm–Fehler (fortwährende Überprüfung während des Betriebs)) 2-6-3 Impuls–Eingangs–Schnittstelle (CQM1-CPU43-EV1) Spezifikationen Name CQM1-CPU43-EV1 (integrierte Impulsfunktion) Impuls– Signale Encoder–Eingänge A, B; Impuls–Eingang Z Eingang Eingangs–Spannung 12 VDC 24 VDC Eingangs–Strom A, B: 5 mA Z: 12 mA Einschaltspannung...
  • Seite 48: Impuls-Eingang

    Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 Spezifikationen Impuls– Signale Impuls–Ausgang CW, CCW Ausgang Ausgangs–Frequenz 50 kHz (max. 20 kHz bei angeschlossenem Schrittmotor) Max. Schaltkapazität NPN mit offenem Kollektor, 30 mA, 5 bis 24 VDC Min. Schaltkapazität NPN mit offenem Kollektor, 7 mA, 5 bis 24 VDC Leckstrom max.
  • Seite 49 Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 Impulsausgang Pin –Nr. Name Legen Sie nur eine ..Versorgungsspannungseingang für Niederspan– dieser Versorgungs- nungsschal– Ausgang 24 VDC tung spannungen an..Versorgungsspannungseingang für Werden beide ange- Ausgang 5 VDC legt, so hat dies .
  • Seite 50 Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 Verdrahtungs–Beipiele 1) Impulseingangsverbindung Abhängig vom Zählbetrieb, werden die Ausgänge des Encoders an Schnitt- stelle 1 oder 2 angeschlossen, wie nachstehend dargestellt. Schnittstelle 1 Encoderausgänge und 2 Pin– Signal Phasendifferenz– Impuls+Richtungs- Aufwärts/Abwärts– Eingangsbetrieb eingangsbetrieb Impulseingangsbe- trieb 3, 10 Encoder–...
  • Seite 51 Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 Die nachfolgende Abbildung zeigt die Verbindung eines Encoders an die Phasen A, B und C. (Das Netzteil sollte nicht für andere Ein/Ausgänge verwendet werden.) 12-VDC 12 VDC Versorgungsspannung Netzteil hier anschließen (–) Encoder CQM1-CPU43-EV1 Abgeschirmte 2–Draht–Leitung 24 V 12 V Encoder Gleich–...
  • Seite 52: Offener Kollektor-Ausgang

    Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 Falls eine 24-VDCSpannungsversorgung verwendet wird. 24-VDC (Das Netzteil sollte nicht für andere Netzteil Ein/Ausgänge verwendet werden.) CQM1-CPU43-EV1 – 24-VDC Spannungsein- gang Motortreiber (für 5-V Eingang) Beispiel: R = 220Ω 5-VDC Spannungsein- gang 1,6 kΩ (–) Ein- gang Impulseingang ca.
  • Seite 53: Abs-Schnittstelle(Cqm1-Cpu44-Ev1)

    Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 In diesem Beispiel ist der Transistorstrom des Ausgangs–Abschnittes gleich dem Laststrom von 4mA plus dem Überbrückungsstrom von 3 mA. 5-VDC (Das Netzteil sollte nicht für andere Netz- Ein/Ausgänge verwendet werden) teil CQM1-CPU43-EV1 – 24-VDC Spannungsein- gang Motortreiber (für 5-V Eingang) Wenn Laststrom 5-VDC = ca.
  • Seite 54 Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 Interne Schaltkonfiguration Bit Nr. Name 2,7 kΩ ..Encodereingang Gray–Code 2 2,7 kΩ 2,7 kΩ ..Encodereingang Gray–Code 2 2,7 kΩ 2,7 kΩ ..Encodereingang Gray–Code 2 2,7 kΩ...
  • Seite 55 Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 Verdrahtungsbeispiel (Das Netzteil sollte nicht für andere Ein/Ausgänge verwendet werden.) 24-VDC 24 VDC Versorgungsspannung Netzteil hier anlegen (–) Encoder verdrillte 2–Drahtleitung mit Abschirmung CQM1-CPU44-EV1...
  • Seite 56: Ad/Da-Schnittstelle (Cqm1-Cpu45-Ev1)

    Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 2-6-5 AD/DA–Schnittstelle (CQM1-CPU45-EV1) Spezifikationen Eingang Anzahl der Eingänge Bereiche –10 bis 10 V; 0 bis 10 V; 0 bis 5 V; 0 bis 20 mA Auflösung –10 bis 10 V 12 Bits 0 bis 10 V 0 bis 5 V 0 bis 20 mA Eingangsbetrieb Differentialbetrieb...
  • Seite 57 Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 Interne Schaltungskonfiguration und Verdrahtungsbeispiel Eingangsbereich CQM1-CPU45-EV1 abgeschirmte verdrillte 2–Drahtleitung Spannung 250 Ω V– – 10 kΩ Strom 250 Ω V– – 10 kΩ Ausgangsbereich CQM1-CPU45-EV1 abgeschirmte verdrillte 2–Drahtleitung Spannung V– – Strom I– –...
  • Seite 58 Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 Stecker–PIN–Belegung CN1 Eingangsstecker Pin–Belegung Pin–Nr. Name Signale Spannung, Eingang 4 V4– Masse, Eingang 4 Spannung, Eingang 3 V3– Masse, Eingang 3 Spannung, Eingang 2 V2– Masse, Eingang 2 Spannung, Eingang 1 V1– Masse, Eingang 1 Strom, Eingang 4 Strom, Eingang 3 Strom, Eingang 2 Strom, Eingang 1...
  • Seite 59: 24-Vdc-Eingänge (In Cpu-Baugruppe Integriert)

    Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 2-6-6 24-VDC–Eingänge (in CPU–Baugruppe integriert) CQM1-CPU11-E/21-E/41-EV1/42-EV1/43-EV1/44-EV1/45-EV1 +10% Eingangsspannung 24 VDC –15% Eingangsimpedanz IN4 und IN5: 2,2 kΩ; andere Eingänge: 3,9 kΩ Eingangsstrom IN4 und IN5: 10 mA (typischer Wert); andere Eingänge: 6 mA (typischer Wert) (bei 24 VDC) Einschaltspannung min.
  • Seite 60 Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 Minimale Ansprechimpulse: Eingang A (IN4), Eingang B (IN5) Inkrement–Betrieb (max. 5 kHz) min. 200 µs min. 90 µs Phase A min. 90 µs Differential–Phasenbetrieb (max. 2,5 kHz) min. 400 µs Phase A 50% Phase B 50% : 90 µs min. Eingang Z (IN6) min.
  • Seite 61: 12-Vdc-Eingangs-Baugruppe

    Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 2-6-7 12-VDC–Eingangs–Baugruppe CQM1-ID111 +10% Eingangsspannung 12 VDC –15% Eingangsimpedanz 1,8 kΩ Eingangsstrom 6 mA typischer Wert (bei 12 VDC) Einschaltspannung min. 8,0 VDC Ausschaltspannung max. 3,0 VDC Einschaltverzögerung Grundeinstellung: max. 8 ms (Setup–Einstellung: 1 bis 128 ms möglich) Ausschaltverzögerung Grundeinstellung: max.
  • Seite 62 Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 CQM1-ID112 +10% Eingangsspannung 12 VDC –15% Eingangsimpendanz 2,2 kΩ Eingangsstrom 4 mA typischer Wert (bei 12 VDC) Einschaltspannung min. 8,0 VDC Ausschaltspannung max. 3,0 VDC Einschaltverzögerung Grundeinstellung: max. 8 ms (Setup–Einstellung: 1 bis 128 ms möglich) Ausschaltverzögerung Grundeinstellung: max.
  • Seite 63: Bis 24-Vdc Und 24-Vdc-Eingangs-Baugruppen

    Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 2-6-8 12 bis 24-VDC und 24-VDC–Eingangs–Baugruppen CQM1-ID211 CQM1-ID212 +10% +10% Eingangsspannung 12 bis 24 VDC 24 VDC –15% –15% Eingangsimpedanz 2,4 kΩ 3.9 kΩ Eingangsstrom 10 mA typischer Wert (bei 24 VDC) 6 mA typischer Wert (bei 24 VDC) Einschaltspannung min.10,2 VDC 14,4 VDC min.
  • Seite 64: 24-Vdc-Eingangs-Baugruppe

    Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 2-6-9 24-VDC–Eingangs–Baugruppe CQM1-ID213 +10% Eingangsspannung 24 VDC –15% Eingangsimpedanz 5,6 kΩ Eingangsstrom 4 mA typischer Wert (bei 24 VDC) Einschaltspannung min. 14,4 VDC Ausschaltspannung max. 5,0 VDC Einschaltverzögerung Grundeinstellung: max. 8 ms (Setup–Einstellung: 1 bis 128 ms möglich) Ausschaltverzögerung Grundeinstellung: max.
  • Seite 65: Ac-Eingangs-Baugruppe

    Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 2-6-10 AC–Eingangs–Baugruppe CQM1-IA121 CQM1-IA221 +10% +10% Eingangsspannung 100 bis 120 VAC , 50/60 Hz 200 bis 240 VAC , 50/60 Hz –15%, –15%, Eingangsimpedanz 20 kΩ (50 Hz), 17 kΩ (60 Hz) 38 kΩ (50 Hz), 32 kΩ (60 Hz) Eingangsstrom 5 mA typischer Wert (bei 100 VAC) 6 mA typischer Wert (bei 200 VAC)
  • Seite 66: Relais-Ausgangs-Baugruppe

    Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 2-6-11 Relais–Ausgangs–Baugruppe CQM1-OC221 CQM1-OC222 Max. Schalt–Kapaziät 2 A, 250 VAC (cosφ= 1) 2 A, 250 VAC (cosφ= 1) 2 A, 250 VAC (cosφ= 0,4) 2 A, 250 VAC (cosφ= 0,4) 2 A, 24 VDC (16 A/Baugruppe) 2 A, 24 VDC (8 A/Baugruppe) Min.
  • Seite 67 Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 CQM1-OC224 Max. Schalt–Kapazität 2 A, 250 VAC (cosφ= 1) 2 A, 250 VAC (cosφ= 0,4) 2 A, 24 VDC (16 A/Baugruppe) Min. Schalt–Kapazität 10 mA, 5 VDC Relais G6R-1A oder G6RN-1A Lebensdauer des Relais elektrisch: 300.000 Schaltspiele mechanisch: 1.000.000 Schaltspiele Einschaltverzögerung max.15 ms...
  • Seite 68: Transistor-Ausgangs-Baugruppen

    Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 2-6-12 Transistor–Ausgangs–Baugruppen Transistor–Baugruppe mit 8 Ausgängen CQM1-OD211 +10% Max. Schalt–Kapazität 2 A bei 24 VDC –15% 5 A/Baugruppe Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max. 0,7 V Einschaltverzögerung max.0,1 ms Ausschaltverzögerung max. 0,3 ms Anzahl der Ausgänge 8 Ausgänge/gemeinsamer Bezugspunkt, 1 Schaltkreis , NPN Interne Stromaufnahme max.
  • Seite 69 Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 Transistor–Baugruppe mit 16 Ausgängen CQM1-OD212 Max. Schalt–Kapazität 50 mA bei 4,5 VDC bis 300 mA bei 26,4 V (siehe nachstehende Abbildung) Leckstrom max.0,1 mA Restspannung max. 0,8 V Einschaltverzögerung max. 0,1 ms Ausschaltverzögerung max. 0,4 ms Anzahl der Ausgänge 16 Ausgänge/gemeinsamer Bezugspunkt, 1 Schaltkreis, NPN Interne Stromaufnahme max.
  • Seite 70 Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 Transistor–Baugruppe mit 32 Ausgängen CQM1-OD213 Max. Schalt–Kapazität 16 mA bei 4,5 VDC bis 100 mA bei 26,4 V (siehe Abbildung unten) Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max. 0,8 V Einschaltverzögerung max. 0,1 ms Ausschaltverzögerung max. 0,4 ms Anzahl der Ausgänge 32 Ausgänge/gemeinsamer Bezugspunkt, 1 Schaltkreis, NPN Interne Stromaufnahme...
  • Seite 71 Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 CQM1-OD213 Klemmenanschlüsse Wd m Wd (m+1) 4,5 bis 26,4 VDC Die entsprechenden COMs sind intern verbunden, müssen aber verdrahtet 10 10 werden. 12 12 13 13 14 14 15 15 16 16 17 17 18 18 19 19 20 20...
  • Seite 72 Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 Transistor– PNP–Baugruppe mit 16 Ausgängen CQM1-OD214 Max. Schalt–Kapazität 50 mA bei 4,5 VDC bis 300 mA bei 26,4 V (siehe Abbildung unten) Leckstrom max. 0,1 mA Restsapannung max. 0,8 V Einschaltverzögerung max. 0,1 ms Ausschaltverzögerung max. 0,4 ms Anzahl der Ausgänge 16 Ausgänge/gemeinsamer + (Plus), 1 Schaltkreis, PNP Interne Stromaufnahme...
  • Seite 73 Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 Transistor–Baugruppe mit 8 Ausgängen CQM1-OD215 +10% Max. Schalt–Kapazität 1,0 A bei 24 VDC –15% 4 A/Baugruppe Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max. 1,2 V Einschaltverzögerung max. 0,2 ms Ausschaltverzögerung max. 0,8 ms Anzahl der Ausgänge 8 Ausgänge/gemeinsamer + (Plus), 1 Schaltkreis, PNP Interne Stromaufnahme max.110 mA bei max.
  • Seite 74 Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 Hinweis Falls der Ausgangsstrom irgendeines Ausgangs den Ansprechstrom über- steigt, werden die Ausgänge OUT0 bis 3 oder OUT4 bis 7 deaktiviert. Gleich- zeitig wird der Alarm–Eingang (ALM0 oder ALM 1) aktiviert und die Alarm– LED leuchtet. Beseitigen Sie in diesem Fall zunächst die Ursache für den Überstrom. Dann aktivieren Sie auf der Seite, auf welcher der Alarm–Ausgang aktiviert wurde, den Reset–Eingang (RST0 oder RST1).
  • Seite 75 Baugruppen–Spezifikationen Kapitel 2-6 Triac–Baugruppe mit 6 Ausgängen CQM1-OA222 Max. Schalt–Kapazität 0,4 A bei 100 bis 240 VAC (50/60 Hz) Min. Schalt–Kapazität 100 mA bei 10 VAC 50 mA bei 24 VAC 10 mA bei100 VAC 10 mA bei 240 VAC Leckstrom max.
  • Seite 76: Kapitel 3 - Programmierkonsole

    Kapitel 3 Programmierkonsole Kompatible Programmierkonsolen ..........Vorbereitung des Betriebs .
  • Seite 77: Kompatible Programmierkonsolen

    Kompatible Programmierkonsolen Kapitel 3-1 Kompatible Programmierkonsolen Für die CQM1 können zwei Programmierkonsolen, CQM1-PRO01-E und C200H-PRO27-E, verwendet werden. Die Tastaturfunktionen dieser Pro- grammierkonsolen sind identisch. Drücken Sie die [SHIFT]–Taste und halten diese gedrückt, um den in der lin- ken oberen Ecke der Taste angezeigten Buchstaben einzugeben bzw. um die obere Funktion einer Taste, die über zwei Funktionen verfügt, zu aktivieren.
  • Seite 78: Vorbereitung Des Betriebs

    Vorbereitung des Betriebs Kapitel 3-2 Vorbereitung des Betriebs In diesem Kapitel wird der Anschluß der Programmierkonsole an die CQM1 beschrieben. Darüber hinaus werden die grundlegenden, für die Vorberei- tung der Programmierung erforderlichen Schritte erläutert. Anschluß der Schließen Sie das Anschlußkabel der Programmierkonsole, wie nachfolgend Programmierkonsole gezeigt, an die Peripherie–Schnittstelle der CQM1 an.
  • Seite 79 Vorbereitung des Betriebs Kapitel 3-2 Ändern der Die folgende Abbildung zeigt, wie vorzugehen ist, um die Programmierkonso- Betriebsartanzeige lenanzeige zu ändern. Beispiel für eine Betriebsart–Aneziege (Anschluß an die SPS) CQM1–Betriebsart {PROGRAM} BZ wird angezeigt. SHIFT (oder Umschaltung der Betriebsart) Anfangsprogrammieranzeige 00000 Drücken Sie diese Taste mehrfach (siehe Hinweis.)
  • Seite 80: Programmierkonsolenbetrieb

    Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 3-3 Programmierkonsolenbetrieb 3-3-1 Zuweisungs–Operanden Mit den nachstehenden Tasten–Abfolgen können Daten, Adressen und Kon- stanten als Operanden für Befehle oder für Überwachungs–/Suchfunktionen gekennzeichnet werden. Eingabe von Daten und Adressen Programm lesen (siehe Hinweis) CONT Datenbe– SHIFT MONTR reichsadresse SHIFT HR Bereich SHIFT AR Bereich...
  • Seite 81: Daten Löschen

    Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 3-3 3-3-2 Daten löschen In diesem Betrieb kann sowohl der Programmspeicher als auch der Pro- grammier–Konsolen–Speicher, vorbehaltlich der schreibgeschützten Berei- che, ganz– oder teilweise gelöscht werden. Der Betriebsarten–Wahlschalter muß auf PROGRAM –Betriebsart eingestellt sein. MONITOR PROGRAM Nein Nein Vor dem erstmaligen Programmieren bzw.
  • Seite 82: Anzeigen Und Löschen Von Fehlermeldungen

    Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 3-3 5. Drücken Sie die [MONTR]–Taste, um den ausgewählten Speicherbereich zu löschen. 00000 MEM CLR MONTR END HR 3-3-3 Anzeigen und Löschen von Fehlermeldungen Diese Funktion ermöglicht das Anzeigen und Löschen von Fehlermeldungen. Geringfügige Fehler können in jeder Betriebsart, schwerwiegende Fehler ausschließlich in der der Betriebsart PROGRAM angezeigt und gelöscht wer- den.
  • Seite 83: Summer

    Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 3-3 3-3-4 Summer Der Summton der Programmierkonsolen–Tastaur kann ein– und ausgeschal- tet werden. Der Fehler–Summton bei Betriebsstörungen bleibt von den nach- stehend dargestellten Einstellungsmöglichkeiten unberührt. Die Einstellung kann in jeder Betriebsart erfolgen. MONITOR PROGRAM Tastenfolge Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Summer ein– und auszu- schalten.
  • Seite 84: Anzeigen Und Ändern Der Uhrzeit

    Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 3-3 1, 2, 3... 1. Zeigen Sie die zu ändernden Funktions–Codes mit Hilfe des zuvor be- schriebenen Verfahrens an. 2. Drücken Sie die [CHG]–Taste. Die folgende Anzeige erscheint: INST TBL CHG? FUN18:TKY ???? 3. Mit der [Pfeil aufwärts]– und der [Pfeil abwärts]–Taste können Sie durch die verfügbaren Befehle blättern.
  • Seite 85: Setzen Und Anzeigen Von Programmspeicheradressen

    Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 3-3 3-3-7 Setzen und Anzeigen von Programmspeicheradressen In diesem Betrieb können bestimmte Programmadressen angezeigt werden. Die Anzeige ist in jeder Betriebsart möglich. MONITOR PROGRAM Bei der erstmaligen Eingabe eines Programms wird dieses im Programm- speicher beginnend mit der Adresse 000 abgelegt. Soll das Programm mit einer anderen Startadresse als 000 eingegeben wer- den, muß...
  • Seite 86: Operanden-Bit-Suche

    Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 3-3 5. Die Suche kann bis zum END–Befehl bzw. bis zum Ende des Programm- speichers fortgesetzt werden. In diesem Bespiel liegt der END–Befehl auf Adresse 6000. 03197SRCH SRCH (01) (03.2KW) 3-3-9 Operanden–Bit–Suche Diese Operation dient zum Durchsuchen des Programmspeichers nach be- stimmten Operanden–Bits.
  • Seite 87 Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 3-3 1, 2, 3... 1. Wechseln Sie in die Anfangsprogrammieranzeige. 2. Geben Sie die Adresse ein, auf der die NO–Bedingung eingefügt werden soll und drücken Sie die [Pfeil–abwärts]–Taste. Führende Nullen brau- chen nicht eingegeben zu werden. 00206READ AND NOT 00104 3.
  • Seite 88: Programmeingabe- Und Editierung

    Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 3-3 3-3-11 Programmeingabe– und Editierung Diese Operation dient zur Eingabe und zum Editieren von Programmen und kann ausschließlich in der PROGRAM–Betriebsart durchgeführt werden. MONITOR PROGRAM Nein Nein Die Vorgehensweise für die erstmalige Eingabe eines Programmes und für die Veränderung eines vorhandenen Programmes ist gleich. In jedem Fall wird der aktuelle Inhalt des Programmspeichers überschrieben.
  • Seite 89 Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 3-3 Hinweis Zähler werden in der gleichen Weise wie Zeitgeber eingegeben mit dem Unterschied, daß statt der [TIM]–Taste die [CNT]–Taste zu benutzen ist. 7. Geben Sie den dritten Befehl und seine Operanden ein. Geben Sie mit der [FUN]–Taste zunächst den Befehl und dann den Funktions–Code ein (hier 21).
  • Seite 90: Programmüberprüfung

    Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 3-3 Hinweis Falls eine Eingabe außerhalb des erlaubten Bereichs erfolgt, wird nicht auf Hexadezimalanzeige umgeschaltet und ein Summton ertönt. 00203 ADB DATA WRITE 15. Es ist möglich, den Operanden in Dezimal–Zahlen zu schreiben (mit Vor- zeichen). 00203 ADB DATA CONT SHIFT...
  • Seite 91: Bit-/Wortüberwachung

    Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 3-3 Folgende Anzeige erscheint bei einem END–Befehl: 03000PROG END (01) (03.2KW) Hinweis Die Überprüfung kann jederzeit durch Drücken der [CLR]–Taste abgebrochen werden. 3-3-13 Bit–/Wortüberwachung Bis zu 16 Bits und Worte können überwacht werden, wobei jedoch lediglich 3 gleichzeitig angezeigt werden können. Die Überwachung ist in jeder Be- triebsart durchführbar.
  • Seite 92 Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 3-3 Wortüberwachung Führen Sie die nachfolgenden Schritte aus, um den Zustand eines Wortes zu überwachen. 1, 2, 3... 1. Rufen Sie die Anfangsanzeige auf. 2. Geben Sie die Adresse des entsprechenden Wortes ein. 00000 SHIFT CHANNEL Hinweis a) Befindet sich die SPS in der PROGRAM– oder MONITOR–Be- triebsart kann der Zustand des überwachten Wortes mit Hilfe der Hexadezimal–/BCD–Datenänderung verändert werden.
  • Seite 93: Flankenerkennung

    Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 3-3 3-3-14 Flankenerkennung Diese Operation dient zur Erkennung der aufsteigenden bzw. absteigenden Flanke eines bestimmten Bits. Sie kann in jeder Betriebsart ausgeführt wer- den. MONITOR PROGRAM 1, 2, 3... 1. Überwachen Sie den Zustand des gewünschten Bits entsprechend der unter 3–5–13 Bit–/Wortüberwachung beschriebenen Vorgehensweise.
  • Seite 94: 3-Wort-Überwachung

    Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 3-3 Wie nachfolgend dargestellt, wir der Status der zwangsgesetzten Bits durch ”S” angezeigt, die der zwangsrückgesetzten Bits durch ”R”. C100 MONTR 0000S0100R0110SR zwangsgesetzes zwangsrückgesetztes Hinweis a) Der Status der angezeigten Bits kann verändert werden. Für wei-tere Informationen siehe 3-3-22 Binärdaten–Änderung. b) Mit Hilfe der [Pfeil–aufwärts]–...
  • Seite 95: Dezimale Überwachung Mit Vorzeichen

    Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 3-3 3-3-17 Dezimale Überwachung mit Vorzeichen Bei diesem Betrieb werden hexadezimale Daten eines Wortes als eine hexa- dezimale Zweierkomplement–Darstellung angesehen und für die Anzeige in Dezimaldaten mit Vorzeichen konvertiert. Zusätzlich können zwei aufeinan- derforlegende Datenworte bei der Dezimalanzeige als achtstellige Hexadezi- mal–Ziffer (Doppelwort–Anzeige) dargestellt werden.
  • Seite 96: Dezimale Überwachung Ohne Vorzeichen

    Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 3-3 3-3-18 Dezimale Überwachung ohne Vorzeichen In diesem Betrieb werden hexadezimale Daten in einem Wort für die Anzeige in Dezimaldaten konvertiert. Zusätzlich können zwei aufeinanderfolgende Datenworte bei der Dezimalanzeige als achtstellige Hexadezimal–Ziffer (Do- Doppelwort–Anzeige) dargestellt werden. E/A–Überwachung, Überwachung mehrerer Adressen und 3–Wort–Datenänderung sind während der Verarbei- tung möglich.
  • Seite 97: Zeitgeber-/Zähler-Sollwert-Änderung

    Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 3-3 2. Drücken Sie die [CHG]–Taste um mit der 3–Wort–Datenänderung zu be- ginnen. Der Cursor steht neben dem äußerst linken Wort. D0002 3CHCHANG? 0123 4567 89AB 3. Geben Sie den neuen Wert für das äußerst links dargestellt Wort. Sollen weitere Wortänderungen erfolgen, drücken Sie die [CHG]–Taste.
  • Seite 98: Hexadezimal- Bzw. Bcd-Datenänderung

    Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 3-3 Inkrementierung und Diese Funktion dient der Inkrementierung und Dekrementierung einer Soll- Dekrementierung einer wert–Konstante. Sie ist nur möglich, wenn der Sollwert als Konstante einge- Konstante geben wurde. 1, 2, 3... 1. Rufen Sie die Anfangsanzeige auf. 2. Lassen Sie den gewünschten Zeitgeber oder Zähler anzeigen. 00201SRCH SRCH 3.
  • Seite 99: Binärdaten-Änderung

    Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 3-3 3-3-22 Binärdaten–Änderung Diese Funktion dient der bitweisen Änderung eines Wortes während der Bi- när–Daten–Überwachung. Für weitere Informationen siehe unter 3-3-15 Bi- närdaten–Überwachung . Sie ist nur im MONITOR– oder PROGRAM–Betrieb durchführbar. MONITOR PROGRAM Nein Die Bits SR 25300 bis SR 25507 können nicht geändert werden. 1, 2, 3...
  • Seite 100 Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 3-3 1, 2, 3... 1. Überwachen (dezimal, mit Vorzeichen) des Zustands des Wortes, des- sen Istwert geändert werden soll. cL01 -00016 2. Drücken Sie die [CHG]–Taste, um mit der dezimalen Datenänderung zu beginnen PRES VAL? cL01-00016 3. Geben Sie den neuen Istwert ein und drücken Sie die [WRITE]–Taste, um den Istwert zu ändern.
  • Seite 101: Dezimale Datenänderung Ohne Vorzeichen)

    Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 3-3 Hinweis Die E/A–Überwachung, die Überwachung mehrerer Adressen oder die 3–Wort–Überwachung kann auch mittels der [CLR]–Taste wiederhergestellt werden. 3-3-24 Dezimale Datenänderung ohne Vorzeichen) In diesem Betrieb kann der Dezimalwert eines Wortes innerhalb eines Berei- ches von 0 bis 65.535 (ohne Vorzeichen) geändert werden. Dieser wird auto- matisch in einen Hexadezimalwert konvertiert.
  • Seite 102: Zwangssetzen Und Zwangsrücksetzen

    Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 3-3 Doppelwort–Anzeige wiederhergestellt, wenn die [WRITE]–Taste ge- drückt wird. Der Istwert kann innerhalb eines Bereiches von 0 bis 4.294.967.295 eingestellt werden. cL02 cL01 WRITE 0000070000 Hinweis Drücken Sie im Falle einer Falscheingabe die [CLR]–Taste, um den Zustand vor der Eingabe wiederherzustellen. Machen Sie die korrekte Eingabe.
  • Seite 103: Aufheben Der Zwangssetzungen

    Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 3-3 3-3-26 Aufheben der Zwangssetzungen Diese Funktion dient der Wiederherstellung des ursprünglichen Status aller zwangsgesetzten und zwangsrückgesetzten Bits. Sie ist nur im MONITOR– oder PROGRAM–Betrieb ausführbar. MONITOR PROGRAM Nein 1, 2, 3... 1. Rufen Sie die Ausgangsanzeige auf. 2.
  • Seite 104: Eingabe Vorzeichenbehafteter Binärdaten Unter Benutzung Dezimaler Werte

    Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 3-3 3-3-29 Eingabe vorzeichenbehafteter Binärdaten unter Benutzung dezimaler Werte Obwohl die Berechnung vorzeichenbehafteter Binärdaten hexadezimale Werte erfordert, kann die Eingabe von Befehlen über die Programmierkon- sole oder mittels SYSWIN unter Verwendung von Dezimalen bzw. Mnemo- nics erfolgen. Die nachfolgenden Beispiele beziehen sich auf die Program- mierkonsole.
  • Seite 105: Verwendung Von Vorzeichenbehafteten Binär-Befehlen

    Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 3-3 D1000 573E Beispiel 3: Setzen von DM 1234 und DM 1235 auf –1,234,567,890 00000 00000 CHANNEL 0000 00000 CHANNEL 1234 D1234 MONTR 0000 D1234 SHIFT +00000 D1235D1234 +0000000000 PRES VAL? D1235+0000000000 PRES VAL? D1235-0000000000 RESET PRES VAL? D1235-1234567890 D1235D1234 WRITE...
  • Seite 106 Programmierkonsolenbetrieb Kapitel 3-3 SIGNED BINARY DIVIDE – DBS(––) (Division zweier vorzeichenbehafteter Worte) DOUBLE SIGNED BINARY DIVIDE – DBSL(––) (Division zweier vorzeichen- behafteter 32–Bit–Worte) Funktions–Code–Zuweisung Die Vorgehensweise zur Funktions–Code–Zuweisung bei Benutzung der Programmierkonsole ist im folgenden dargestellt. Stellen Sie sicher, daß DIP–Schalter 4 der CQM1 auf EIN um steht, damit das benutzerseitige Zu- weisen von Funktions–Codes aktiviert ist.
  • Seite 107: Kapitel 4 - Fehlersuche

    Kapitel 4 Fehlersuche Dieses Kapitel beschreibt, wie Hardware– und Softwarefehler, die während des SPS–Betriebes auftreten können, gefunden und korrigiert werden. Einführung ..............Fehlermeldungen der Programmierkonsole .
  • Seite 108: Einführung

    Kapitel 4-1 Einführung Einführung SPS–Fehler können allgemein in die folgenden vier Kategorien eingeteilt werden: 1, 2, 3... 1. Programmeingabe–Fehler Diese Fehler treten bei der Eingabe eines Programms oder bei der Aktivie- rung eines Vorgangs auf, der zur Vorbereitung des SPS–Betriebs dient. 2.
  • Seite 109: Fehlermeldungen Der Programmierkonsole

    Programmierfehler Kapitel 4-3 Fehlermeldungen der Programmierkonsole Die folgenden Fehlermeldungen können während des Programmierkonso- len–Betriebs angezeigt werden. Korrigieren Sie den Fehler, wie im folgenden beschrieben, und setzen Sie den Betrieb fort. Die Sternchen (Asterix) in den nachfolgenden Anzeigen werden in der tatsächlichen Anzeige durch numeri- sche Daten, im allgemeinen eine Adresse, ersetzt.
  • Seite 110: Anwenderdefinierte Befehle

    Anwenderdefinierte Befehle Kapitel 4-4 Fehler der Ebene B Fehler– Erklärung und Abhilfe meldung IL-ILC ERR IL(02) und ILC(03) werden nicht zusammen verwendet. Korrigieren Sie das Programm, so daß jeder IL(02)– einen entsprechenden ILC(03)–Befehl besitzt. Das Programm wird trotz dieser Fehlermeldung fortgesetzt, wenn mehr als ein IL(02)–Befehl demselben ILC(03)–Befehl zugeordnet wird.
  • Seite 111: Betriebsfehler

    Betriebsfehler Kapitel 4-5 3. Die 2–stellige BCD–FALS–Nummer (01 bis 99) wird im Systemmerkerbe- reich SR 25300 bis SR 25307 gespeichert. 4. Die FALS–Nummer und der Zeitpunkt des Ereignisses werden bei Ver- wendung eines Speichermoduls mit Uhr (RTC) im Fehlerprotokollbereich der SPS gespeichert. Die FALS–Nummern können beliebig eingestellt werden, um besondere Be- dingungen anzuzeigen.
  • Seite 112: Schwerwiegende Fehler

    Betriebsfehler Kapitel 4-5 Fehlermeldung FAL Nr. Erklärung und Abhilfe Ein Fehler beim Setup der SPS wurde erkannt. Überprüfen Sie die Merker AR 2400 bis AR 2402, SYS FAIL FAL** und führen Sie die erforderlichen Korrekturen durch. (siehe Hinweis) AR 2400 gesetzt: Bei Einschalten der SPS wurde eine fehlerhafte Einstellung im Setup erkannt (DM 6600 bis DM 6614).
  • Seite 113: Ablaufdiagramme Für Fehlerbehebung

    Ablaufdiagramme für Fehlerbehebung Kapitel 4-6 Fehlermeldung FALS Nr. Erklärung und Abhilfe I/O UNIT OVER Die Anzahl der E/A–Worte auf den installierten E/A–Baugruppen überschreitet die zulässige Anzahl. Schalten Sie die Versorgungsspannung aus, konfigurieren Sie das System neu, um die Anzahl der E/A–Worte zu reduzieren, und schalten Sie die Versorgungsspannung wieder ein. SYS FAIL FALS** 01 bis 99 Ein FALS(07)–Befehl wurde im Programm ausgeführt.
  • Seite 114 Ablaufdiagramme für Fehlerbehebung Kapitel 4-6 Netzteil–Überprüfung Die POWER–LED leuchtet nicht. Nein Liegt Spannung an? Schließen Sie das Netzteil an. Leuchtet Leuchtet nicht Leuchtet die POWER–LED? Nein Stellen Sie die Versorgungsspannung Weist die Spannung den auf den erforderlichen Wert ein. erforderlichen Wert auf? Nein Leuchtet die POWER–LED? Ziehen Sie die Schrauben an oder...
  • Seite 115 Ablaufdiagramme für Fehlerbehebung Kapitel 4-6 Das folgende Ablaufdiagramm kann zur Suche schwerwiegender Fehler ver- Überprüfung auf wendet werden, die auftreten, während die POWER–LED leuchtet. schwerwiegende Fehler Die RUN–LED leuchtet nicht. Nein Leuchtet die ERR/ ALM–LED? Wird die SPS–Betriebsart auf Ermitteln Sie die Ursache des dem Peripheriegerät ange- Fehlers über ein Peripheriegerät.
  • Seite 116 Ablaufdiagramme für Fehlerbehebung Kapitel 4-6 Obwohl die SPS den Betrieb bei geringfügigen Fehlern fortsetzt, sollte die Überprüfung auf Ursache des Fehlers so schnell wie möglich festgestellt und beseitigt werden, geringfügige Fehler um einen fehlerfreien Betrieb zu gewährleisten. In einigen Fällen muß der SPS–Betrieb unterbrochen werden, um bestimmte geringfügige Fehler zu beseitigen.
  • Seite 117 Ablaufdiagramme für Fehlerbehebung Kapitel 4-6 E/A–Überprüfung Das Ablaufdiagramm für die E/A–Überprüfung basiert auf folgendem Kontakt- plan–Abschnitt. (LS1) (LS2) 00002 00003 10500 SOL1 10500 SOL1–Ausfall Start Nein Arbeitet die IR 10500–Aus- gabe–LED fehlerfrei? Überprüfen Sie die Spannung Führen Sie eine korrekte Tauschen Sie den Klem- Überwachen Sie den EIN/AUS–Zustand an den IR 10500–Klemmen.
  • Seite 118 Ablaufdiagramme für Fehlerbehebung Kapitel 4-6 Nein Arbeiten die IR 00002– und IR 00003–Eingangs–LEDs normal? Sehen vorherige Seite Überprüfen Sie die Span- Überprüfen Sie die Span- nung an den IR 00002– und nung an den IR 00002– und IR 00003–Klemmen. Haben sich die Klem- IR 00003–Klemmen.
  • Seite 119: Überprüfung Der Umgebungsbedingungen

    Ablaufdiagramme für Fehlerbehebung Kapitel 4-6 Überprüfung der Umgebungsbedingungen Überprüfung der Umgebungsbedingungen Nein Liegt die Umge- Verwenden Sie eventuell einen Lüfter bungstemperatur oder Kühler. unter 55%C? Nein Liegt die Umgebung- Verwenden Sie eventuell ein Heizgerät. stemperatur über 0%C? Nein Liegt die _Luftfeuchtigkeit Verwenden Sie eventuell eine Klimaan- zwischen 10% und 90% lage.
  • Seite 120: Anhang A Standard-Baugruppen

    Anhang A Standard–Baugruppen CPU–Baugruppen Bestellnummer Darstellung Kommunikation Speicher E/A–Kapazität 3,2 kWorte Programm- 128 Anschlüsse CQM1-CPU11-E Peripherie–Schnittstelle speicher, 1 kWorte DM (8 Worte) CQM1-CPU21-E Peripherie–Schnittstelle und RS-232C 7,2 kWorte Programm- 256 Anschlüsse CQM1-CPU41-EV1 Peripherie–Schnittstelle speicher, 6 kWorte DM (16 Worte) und RS-232C CQM1-CPU42-EV1 Peripherie–Schnittstelle, RS-232C und Analog–...
  • Seite 121: Eingangs-Baugruppen

    Anhang A Standard–Baugruppen Netzteil–Baugruppen Bestell– Darstellung Spezifikationen nummer CQM1-PA203 Netzversorgung: 100 bis 240 VAC Versorgungsspannung für E/A–Baugruppen: 3,6 A bei 5 VDC (18 W gesamt) CQM1-PA206 Netzversorgung: 100 bis 240 VAC; 24 VDC mit Ausgangsklemmen, 0,5 A Versorgungsspannung für E/A–Baugruppen: 6 A bei 5 VDC, 0,5 A bei 24 VDC (30 W gesamt) CQM1-PA216 Netzversorgung: 100 oder 230 VAC (auswählbar);...
  • Seite 122: Din-Schienenzubehör

    Anhang A Standard–Baugruppen Baugruppe Bestell– Spezifikationen Nummer Analoge Eingangs– CQM1-AD041 4 analoge Eingänge AD–Wandler–Baugruppe Analoge Ausgangs– 2 analoge Ausgänge CQM1-DA021 DA–Wandler–Baugruppe Netzteil–Baugruppe CQM1-IPS01 Spannungsversorgung für analoge Eingangs– oder Ausgangs–Baugrup- pen (für 1 Baugruppe) CQM1-IPS02 Spannungsversorgung für analoge Eingangs– oder Ausgangs–Baugrup- pen (für 2 Baugruppen) G730 Schnittstellen–...
  • Seite 123 Anhang A Standard–Baugruppen EPROM–ICs Bestellnummer EPROM–Version Kapazität Zugriffsgeschwindigkieit ROM-ID-B 27128 16K bytes 150 ns ROM-JD-B 27256 32K bytes 150 ns ROM-KD-B 27512 64K bytes 150 ns...
  • Seite 124: Anhang B Lebensdauer Der Batterie

    Anhang B Lebensdauer der Batterie Die integrierte Batterie wird zur Speicherung des Status der HR– und DM–Bereiche, für das Anwenderpro- gramm und andere Statusinformationen nach dem Abschalten der Versorgungsspannung der CQM1 genutzt. Die gesamte Lebensdauer der Batterie hängt von der Umgebungstemperatur ab und von dem Umstand, ob ein Speichermodul mit oder ohne Uhrfunktion eingesetzt wird.

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