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Schiebebefehle; Sft(10) - Shift Register (Schieberegister) - Omron SYSMAC CQM1 Bedienerhandbuch

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Schiebebefehle

5-16 Schiebebefehle

5-16-1 SFT(10) – SHIFT REGISTER (Schieberegister)
Beschränkungen
Erläuterungen
E
Datenverlust
Merker
Beispiel
220
Kontaktplan–Symbol
I
P
R
E muß größer oder gleich dem Wert für St sein und St und E müssen sich im
gleichen Datenbereich befinden.
Wird eine Bitadresse in einem der im Schieberegister verwendeten Worte
auch in einem Befehl verwendet, der den individuellen Bit–Zustand steuert
(z.B. OUT, KEEP(11) ), wird ein Fehler ("COIL/OUT DUPL") erzeugt, wenn
die Programmiersyntax auf der Programmierkonsole oder einem anderen
Programmierungsgerät überprüft wird. Das Programm wird jedoch in der ge-
schriebenen Form ausgeführt. Sehen Sie Beispiel 2: Steuerung von Bits in
Schieberegistern.
SFT(10) wird von den drei Ausführungsbedingungen I, P und R ge–
steuert. Wird SFT(10) ausgeführt und 1) die Ausführungsbedingung P ist auf
EIN und war bei der letzten Ausführung auf AUS gesetzt und 2) R ist auf
AUS gesetzt, dann wird die Ausführungsbedingung I in das äußerst rechte
Bit eines zwischen St und E definierten Schieberegisters verschoben, d.h.,
wird I auf EIN gesetzt, wird eine 1 im Register verschoben und wenn I auf
AUS gesetzt ist, wird eine 0 verschoben. Wird I im Register verschoben, wer-
den alle im Register befindlichen Bits nach links verschoben und das äußerst
linke Bit des Register ist verloren.
St+1, St+2 ...
Die Ausführungsbedingung für P funktioniert wie ein Flankenerkennungs–
Befehl, d.h. I wird nur dann in das Register verschoben, wenn P auf EIN ge-
setzt ist und bei der letzten Ausführung von SFT(10) auf AUS gesetzt war.
Hat sich die Ausführungsbedingung P nicht geändert oder ist von EIN auf
AUS gewechselt, dann bleibt das Schieberegister unbeeinflußt.
St weist das äußerste rechte Wort des Schieberegisters und E das äußerste
linke Wort zu. Das Schieberegister beinhaltet sowohl diese beiden Worte,
wie auch alle dazwischenliegenden Worte. Das gleiche Wort kann St und E
zugewiesen werden, um ein 16–Bit (d.h.1–Wort)–Schieberegister zu erstel-
len.
Wird die Ausführungsbedingung R auf EIN gesetzt, werden alle Bits im
Schieberegister auf AUS gesetzt (d.h. auf 0 gesetzt) und das Schieberegister
ist solange deaktiviert, bis R wieder auf AUS gesetzt ist.
Es werden keine Merker von SFT(10) beeinflußt.
Im folgenden Beispiel wird das Impulstakt–Bit (25502) von 1 Sekunde ver-
wendet, so daß jede Sekunde die durch 00000 erzeugte Ausführungsbedin-
gung in IR 010 verschoben wird. Wird eine "1" in 01007 verschoben, wird
Ausgang 10000 auf EIN gesetzt.
SFT (10)
IR, SR, AR, HR, LR
St
E
IR, SR, AR, HR, LR
Ausführungsbedingung I
Kapitel 5–16
Datenbereiche
St: Anfangswort
E: Endwort
St

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