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Omron SYSMAC CQM1 Bedienerhandbuch Seite 419

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Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CPM1/CPM1A
1, 2, 3...
Spezifikation
Interrupt–EIN–Verzögerung
Bereitschaft bis zum Abschluß
der Interrupt–Maskierungsverar-
beitung
Wechsel zur Interrupt–Verarbei-
tung
Rückkehr
Beispielberechnung
1. Interrupt–Auslösung
2. Interrupt–EIN–Verzögerung
3. Bereitschaft bis zum Abschluß der Interrupt–Maskierungsverarbeitung
4. Wechsel zur Interrupt–Verarbeitung
5. Interrupt–Unterprogramm
6. Rückkehr in den Ausgangszustand
In der folgenden Tabelle sind die Zeiten von der Generierung eines Interrupt–
Signals bis zum Aufruf des Interrupt–Unterprogrammes sowie vom Abschluß
des Interrupt–Unterprogrammes bis zur Rückkehr in den Ausgangszustand
aufgeführt.
Verzögerungszeit vom Setzen des Interrupt–Eingangsbits bis zur Ausführung des
Interrupts. Diese ist von weiteren Interrupts unabhängig.
Zeit, in der Interrupts auf den Abschluß einer laufenden Verarbeitung warten. Dieses
ist bei der Ausführung einer Maskierungsverarbeitung der Fall. Sehen Sie die nach-
folgende, ausführlichere Beschreibung.
Dies ist die für den Wechsel zu der Interrupt–Verarbeitung erforderliche Zeit.
Zeit von der Ausführung der RET(93)–Anweisung bis zur Rückkehr in den unterbro-
chenen Programmabschnitt.
Maskierungsverarbeitung
Interrupts werden durch die nachfolgende Verarbeitung maskiert. Die Inter-
rupts bleiben bis zum Abschluß der Verarbeitung während den angegebenen
Zeiten maskiert.
Generierung und Rücksetzung geringfügiger Fehler:
Bei der Generierung eines geringfügigen Fehlers und der Speicherung
des Fehlerinhalts in der CPM1 bzw. bei der Rücksetzung eines Fehlers
werden Interrupts für maximal 100 µs bis zum Abschluß der Verarbeitung
maskiert.
Online–Editierung:
Erfolgt während des Betriebs eine Online–Editierung, werden Interrupts
für maximal 600 ms (d.h., Editierung von DM 6144 bis DM 6655) mas-
kiert. Während dieses Vorgangs kann die Wartezeit der Systemverarbei-
tung bis zu maximal 170 µs betragen.
In diesem Beispiel wird die Berechnung der Interrupt–Ansprechzeit (d.h. die
Zeit vom Setzen des Interrupt–Eingangs auf EIN bis zum Start der Interrupt–
Verarbeitungsroutine) bei der Verwendung von Interrupts unter den folgen-
den Bedingungen erläutert.
Minimale Ansprechzeit
Interrupt–Eingangs–EIN–Verzögerung:
Interrupt–Maskierungs–Bereitschaftszeit:
+
Wechsel zur Interrupt–Verarbeitung:
Minimale Ansprechzeit:
Maximale Ansprechzeit
(Außer für die Online–Editierung von DM 6144 bis DM6655)
Interrupt–Eingangs–EIN–Verzögerung:
Interrupt–Maskierungs–Bereitschaftszeit:
+
Wechsel zur Interrupt–Verarbeitung:
Maximale Ansprechzeit:
Neben der im Beispiel berechneten Ansprechzeit muß die für die Ausführung
des Interrupt–Unterprogrammes erforderliche Zeit sowie eine Zeit von 30 µs
für die Rückkehr in den unterbrochenen Programmabschnitt berücksichtigt
werden.
Beschreibung
Kapitel 7-2
Zeit
100 µs
Sehen Sie
die nachfol-
gende Be-
schreibung.
30 µs
30 µs
100 µs
0 µs
30 µs
130 µs
100 µs
170 µs
30 µs
300 µs
411

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