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Omron SYSMAC CQM1 Bedienerhandbuch
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Omron SYSMAC CQM1 Bedienerhandbuch

Speicherprogrammierbare steuerung
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Inhaltsverzeichnis

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W228–D1–4A, Bedienerhandbuch: SRM1, CPM1(A), CQM1, 07.01
SYSMAC
CQM1/CPM1/CPM1A/SRM1
Speicherprogrammierbare
Steuerung
Bedienerhandbuch
Kurzübersicht
SPS–Setup
. . . . . . . . . . . . . . .
Besonderheiten
. . . . . . . . . . .
Speicherbereiche
. . . . . . . . . .
Programmierung
. . . . . . . . . .
AWL–Befehle
. . . . . . . . . . . . .
Host–Link–Befehle
. . . . . . . .
SPS–Betrieb
. . . . . . . . . . . . . .
Fehlersuche
. . . . . . . . . . . . . .
012.00
000.00
002.03
100.15 001.08
100.20
1
113
131
149
189
353
387
429
TIM
#0
DIFU
22
263.01
BCN
#0
0
HR
TIM
#0
DIFU
22

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Omron SYSMAC CQM1

  • Seite 1 W228–D1–4A, Bedienerhandbuch: SRM1, CPM1(A), CQM1, 07.01 SYSMAC CQM1/CPM1/CPM1A/SRM1 Speicherprogrammierbare Kurzübersicht Steuerung SPS–Setup ....Besonderheiten ... Speicherbereiche .
  • Seite 2 SYSMAC CQM1/CPM1/CPM1A/SRM1 Speicherprogrammierbare Steuerung Bedienerhandbuch Juli 1998...
  • Seite 3 Copyright by OMRON, Langenfeld, Juli 1998 Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Veröffentlichung darf in irgendeiner Form, wie z. B. Druck, Fotokopie oder einem anderen Verfahren, ohne schriftliche Genehmigung der Firma OMRON, Langenfeld, reproduziert, vervielfältigt oder veröffentlicht werden. Änderungen vorbehalten.
  • Seite 4 Steuerung. Die Programmiersoftware SYSWIN ist im SYSWIN–Bediener- handbuch dargestellt. Es werden nur die CQM1/CPM1/CPM1A/SRM1–spezifischen Befehle und Anweisungen in diesem Bedienerhandbuch vorgestellt. Für alle anderen OMRON–Steuerungen müssen separate Bedienerhandbücher angefordert werden. Die englischsprachige Version dieses Handbuches kann unter der Kat–Nr. W228–E1–4 bestellt werden.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS Kapitel 1 – SPS–Setup und andere Merkmale ..... . . SPS–Setup ..............1-1-1 Änderung des SPS–Setup .
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 1-8-11 SRM1 NT–Link–Kommunikation ........1-8-12 SRM1 Aktive Schnittstelle .
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 3-3-7 LR–Bereich ............3-3-8 Zeitgeber/Zähler–Bereich .
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis 5-13 Anwenderdefinierte Fehlermeldungen: FAL (06) und FALS (07) – FAILURE ALARM AND RESET und SEVERE FAILURE ALARM ........5-14 Schrittbefehle: STEP(08)/SNXT (09) –...
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis 5-19-8 ASC(86) – ASCII CONVERT (ASCII–Konvertierung) ..... . . 5-19-9 HEX(––) – ASCII–TO–HEXADECIMAL (in Hexadezimal–Wort konvertieren) . . . 5-19-10 SCL(66) –...
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis 5-25-1 SBS(91) – SUBROUTINE ENTER (Unterprogramm–Aufruf) ....5-25-2 SBN(92)/RET(93) – SUBROUTINE DEFINE and RETURN (Unterprogramm–Anfang und Unterprogramm–Ende) ......5-26 Spezial–Befehle .
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis 6-3-20 W% – Sollwert ändern 3 (nur CQM1) ........6-3-21 MS –...
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis Anhang ............A –...
  • Seite 13: Kapitel 1 - Sps-Setup Und Andere Merkmale

    KAPITEL 1 SPS–Setup und andere Merkmale Dieses Kapitel erläutert das SPS–Setup und andere Merkmale, einschließlich der Interrupt–Verarbeitung und Kommuni- kation der CQM1/CPM1/CPM1A/SRM1. Das SPS–Setup kann dazu benutzt werden, die Betriebsparameter der CQM1/ CPM1/CPM1A/SRM1 zu regeln. Um das SPS–Setup zu ändern, sehen Sie bitte CQM1–Bedienerhandbuch, CPM1– Be- dienerhandbuch, CPM1A–Bedienerhandbuch oder Bedienerhandbuch für Compobus/S–Master–SPS SRM1.
  • Seite 14 1-8-4 CPM1–/CPM1A–Host–Link–Kommunikation ......1-8-5 SRM1 Host–Link–Kommunikation ........1-8-6 Aktive RS–232C–Schnittstelle (nur CQM1/SRM1) .
  • Seite 15: Sps-Setup

    Kapitel 1–1 SPS–Setup SPS–Setup Beim Setup werden verschiedene Betriebsparameter spezifiziert, die den CQM1/CPM1/CPM1A/SRM1-Betrieb steuern. Um die CQM1/CPM1/CPM1A/SRM1 bei der Verwendung von Interrupt-Verarbei- tungs- und Kommunikationsfunktionen optimal zu nutzen, können die Para- meter an die anwendungsspezifischen Betriebsbedingungen angepaßt wer- den. Vor dem Versand wurde die CQM1/CPM1/CPM1A/SRM1 werkseitig auf die Vorgabewerte für allgemeine Betriebsbedingungen eingestellt und kann da- her ohne Änderung der Einstellungen verwendet werden.
  • Seite 16: Cqm1 Sps Setup-Einstellungen

    Kapitel 1–1 SPS–Setup Vorsicht Verwenden Sie den E/A–Zustands–Haftmerker und den zwangsgesetzten Zustands–Haftmerker (DM 6601) bei der CPM1 nicht, wenn die SPS–Strom- versorgung länger als die Speicherzeit des internen Kondensators abge- schaltet wird. Wird die Speicherzeit überschritten, ist der Speicherstatus auch dann undefiniert, wenn der E/A–Zustands–Haftmerker und der zwangs- gesetzte Zustands–Haftmerker verwendet wird.
  • Seite 17 Kapitel 1–1 SPS–Setup Wort (s) Bit (s) Funktion Seite Impulsausgang und Zykluszeit–Einstellungen (DM 6615 bis DM 6619) Die folgenden Einstellungen sind nach der Übertragung in die SPS und dem erneuten Start des Betriebs wirksam. DM 6615 00 bis 07 Wort für Impulsausgang. 00: IR 100 01: IR 101 02: IR 102...
  • Seite 18 Kapitel 1–1 SPS–Setup Wort (s) Bit (s) Funktion Seite DM 6630 6630 00 bis 07 Erstes aufgefrischtes Eingangswort für E/A–Interrupt 0: 00 bis 11 ( BCD) 08 bis 15 Anzahl der aufgefrischten Eingangsworte für E/A–Interrupt 0: 00 bis 12 (BCD) DM 6631 00 bis 07 Erstes aufgefrischtes Eingangswort für E/A–Interrupt 1: 00 bis 11 (BCD)
  • Seite 19 Kapitel 1–1 SPS–Setup Wort (s) Bit (s) Funktion Seite RS–232C Schnittstellen–Einstellungen Die folgenden Einstellungen sind nach der Übertragung zur SPS wirksam. DM 6645 00 bis 07 Schnittstellen–Einstellungen 00: Standard (1 Startbit, 7–Datenbits, gerade Parität, 2 Stopbits, 9.600 Baud) 01: Einstellungen in DM 6646 08 bis 11 Linkworte für 1:1–Link (wirksam, wenn Bits 12 bis 15 auf 3 gesetzt werden.) 0: LR 00 bis LR 63;...
  • Seite 20 Kapitel 1–1 SPS–Setup Wort (s) Bit (s) Funktion Seite Einstellungen der Peripheriegeräte–Schnittstelle Die folgenden Einstellungen sind nach der Übertragung zur SPS wirksam. Diese Einstellungen sind wirksam, wenn ein CQM1–CIF01–Anschlußkabel verwendet wird. Sie sind nicht wirksam, wenn eine Programmierkonsole verwendet wird. DM 6650 00 bis 07 Schnittstellen–Einstellungen...
  • Seite 21: Cpm1-/Cpm1A Sps Setup-Einstellungen

    Kapitel 1–1 SPS–Setup 1-1-3 CPM1–/CPM1A SPS Setup–Einstellungen Der SPS–Setup wird in vier Kategorien eingeteilt: 1) Einstellungen in bezug auf Basis–SPS Betrieb– und E/A–Vorgänge, 2) Einstellungen in bezug auf die Zykluszeit, 3) Interrupt–Einstellungen und 4) Kommunikations–Einstellun- gen. In diesem Abschnitt werden die Einstellungen, entsprechend dieser Klassifikation, erläutert.
  • Seite 22 Kapitel 1–1 SPS–Setup Wort (s) Bit (s) Funktion Seite Interrupt–Verarbeitung (DM 6620 bis DM 6639) Die folgenden Einstellungen sind erst nach der Übertragung in die SPS und nach dem erneuten Start des Betriebes wirksam. DM 6620 00 bis 03 Eingangs–Zeitkonstanten für IR 00000 bis IR 00002 0: 8 ms;...
  • Seite 23 Kapitel 1–1 SPS–Setup Wort (s) Bit (s) Funktion Seite Einstellungen der Peripheriegeräte–Schnittstelle Die folgenden Einstellungen sind nach der Übertragung in die SPS wirksam. DM 6645 bis 00 bis 15 Reserviert DM 6649 DM 6650 00 bis 07 Schnittstellen–Einstellungen 00: Standard (1 Startbit, 7–Datenbits, gerade Parität, 2 Stopbits, 9.600 Baud) 01: Einstellungen im Datenwort DM 6651 (Andere Einstellungen verursachen einen geringfügigen Fehler und AR 1302 wird auf EIN ge- setzt).
  • Seite 24: Srm1 Sps Setup-Einstellungen

    Kapitel 1–1 SPS–Setup 1-1-4 SRM1 SPS Setup–Einstellungen Der SPS–Setup wird in drei Kategorien eingeteilt:1) Einstellungen in bezug auf SPS–Basisbetrieb und E/A–Verarbeitungen, 2) Einstellungen in bezug auf die Zykluszeit und 3) Kommunikations–Einstellungen. In diesem Ab- schnitt werden die Einstellungen, entsprechend dieser Klassifikation, erläu- tert.
  • Seite 25 Kapitel 1–1 SPS–Setup Wort (s) Bit (s) Funktion Seite DM 6618 00 bis 07 Zykluszeit–Überwachung (wirksam, wenn Bits 08 bis 15 auf 01, 02 oder 03 gesetzt werden) 00 bis 99 (BCD): Einstellung (sehen Sie 08 bis 15) 08 bis 15 Aktivierung der Zykluszeit–Überwachung (Einstellung in 00 bis 07 x Einheit;...
  • Seite 26 Kapitel 1–1 SPS–Setup Wort (s) Bit (s) Funktion Seite Einstellungen der Peripheriegeräte–Schnittstelle Die folgenden Einstellungen sind nach der Übertragung in die SPS wirksam. DM 6650 00 bis 03 Schnittstellen–Einstellungen 00: Standard (1 Startbit, 7–Datenbits, gerade Parität, 2 Stopbits, 9.600 Baud) 01: Einstellungen im Datenwort DM 6651 (Andere Einstellungen verursachen einen geringfügigen Fehler und AR 1302 wird auf EIN gesetzt).
  • Seite 27: Sps-Basisoperationen Und E/A-Verarbeitungen Kapitel

    SPS–Basisoperationen und E/A–Verarbeitungen Kapitel 1–2 SPS–Basisoperationen und E/A–Verarbeitungen In diesem Abschnitt werden die Setup-Einstellungen für den SPS-Standard- betrieb und die E/A-Verarbeitung erläutert. 1-2-1 Start–Betriebsart Die nach dem Einschalten der SPS aktivierte Betriebsart wird, wie nachfol- gend dargestellt, eingestellt. DM6600 Einstellung der Start-Betriebsart 00: Betriebsarten-Wahlschalter der Programmierkonsole (falls keine Programmierkonsole angeschlossen ist: RUN-Betriebsart) 01: Betriebsart, die vor dem Ausschalten der SPS aktiviert war...
  • Seite 28: Programmspeicher-Schreibschutz (Nur Cpm1/Cpm1A)

    SPS–Basisoperationen und E/A–Verarbeitungen Kapitel 1–2 2. Die Speicherzeit setzt voraus, daß der interne Kondensator voll geladen wird, bevor die Stromversorgung ausgeschaltet wird. Der Kondensator ist voll aufgeladen, wenn die Stromversorgung der CPU–Baugruppe minde- stens 15 Minuten lang eingeschaltet war. 1-2-3 Programmspeicher–Schreibschutz (nur CPM1/CPM1A) In der CPM1/CPM1A–SPS kann der Programmspeicher schreibgeschützt werden, indem die Bits 00 bis 03 von DM 6602 auf 0 gesetzt werden.
  • Seite 29: Zykluszeit

    SPS–Basisoperationen und E/A–Verarbeitungen Kapitel 1–2 DM6617 Aktivierung der Service-Zeit-Einstellung 00: Deaktiviert (5% der Zykluszeit) 01: Aktiviert (die Einstellung in den Bits 00 bis 07 wird verwendet) Service-Zeit (%, gültig, wenn die Bits 08 bis 15 auf 01 gesetzt sind) 00 bis 99 (BCD, zwei Ziffern) Vorgabe: 5% der Zykluszeit Beispiel: Wird DM 6617 auf 0115 gesetzt, wird 15% der Zykluszeit für den Service der Peripherie-Schnittstelle aufgewendet.
  • Seite 30 SPS–Basisoperationen und E/A–Verarbeitungen Kapitel 1–2 Eingangs–Zeitkonstanten für IR 000 und IR 001 DM6620 Zeitkonstante für IR 001 (2 BCD–Ziffern; siehe unten). Zeitkonstante für IR 00008 bis IR 00015 (1 BCD–Ziffer; siehe unten). Zeitkonstante für IR 00000 bis IR 00007 (1 BCD–Ziffer; siehe unten). Vorgabe: jeweils 8 ms.
  • Seite 31: Schnelle Zeitgeber (Nur Cqm1)

    SPS–Basisoperationen und E/A–Verarbeitungen Kapitel 1–2 Weitere Informationen siehe Kapitel 7–2 CPM1/CPM1A–Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit . 1-2-8 Schnelle Zeitgeber (nur CQM1) Die folgenden Einstellungen spezifizieren die Anzahl der mit TIMH(15) er- stellten Schnellen Zeitgeber mit Interrupt-Verarbeitung. DM6629 Aktivierung der Einstellung für einen Schnellen Zeitgeber-Interrupt 00: Einstellung deaktiviert (Interrupt-Verarbeitung für alle Schnellen Zeitgeber, TIM 000 bis TIM 015) 01: Einstellung aktiviert (Aktivierung der über die Bits 00 bis 07 vorgenommenen Einstellung) Anzahl der interruptgesteuerten Schnellen Zeitgeber...
  • Seite 32: Fehlerprotokoll-Einstellungen

    SPS–Basisoperationen und E/A–Verarbeitungen Kapitel 1–2 1-2-10 Fehlerprotokoll–Einstellungen Führen Sie die nachfolgenden Einstellungen für das Erkennen von Fehlern und die Speicherung des Fehlerprotokolls durch. Zyklus–Überwachungszeit (DM 6618) DM6618 Aktivierung der Zykluszeit-Überwachung und Spezifikation der Zykluszeit-Dauer 00: Einstellung deaktiviert (Zeit auf 120 ms fest eingestellt) 01: Einstellung in 00 bis 07 gültig;...
  • Seite 33: Impuls-Ausgangsfunktionen (Nur Cqm1)

    Impuls–Ausgangsfunktionen (nur CQM1) Kapitel 1–3 DM6655 immer 0 Erkennung einer zu niedrigen Batteriespannung 0: Erkennung 1: Keine Erkennung Erkennung einer Zykluszeit-Überschreitung 0: Erkennung 1: Keine Erkennung Fehlerprotokoll-Speicherverfahren 0: Die 10 zuletzt aufgetretenen Fehler werden immer gespeichert (ältere Fehler werden gelöscht). 1: Nur die ersten 10 Fehler werden gespeichert (weitere Fehler werden nicht gespeichert).
  • Seite 34: Standardimpuls-Ausgabe Über Einen Ausgang

    Impuls–Ausgangsfunktionen (nur CQM1) Kapitel 1–3 Impulsausgaben mit Mit der CQM1–CPU43–EV1 können Impulse mit variablem Tastverhältnis variablem Tastverhältnis (Tastverhältnis = 0% bis 99%) über die Schnittstellen 1 bzw. 2 mit Frequen- über die Schnittstellen 1 zen von 91,6 Hz, 1,5 KHz oder 5,9 KHz ausgegeben werden. Die Ausgabe und 2 kann nur in eine Richtung erfolgen.
  • Seite 35 Impuls–Ausgangsfunktionen (nur CQM1) Kapitel 1–3 SPS–Setup–Einstellungen Bevor Sie zur Impulsausgabe über eine Ausgangs–Baugruppe den Befehl SPED(64) ausführen, stellen Sie die SPS auf PROGRAM-Betrieb und konfi- gurieren Sie die SPS entsprechend der nachfolgenden Beschreibung. Spezifizieren Sie in DM 6615 das Ausgangswort, das für SPED(64)–Impuls- ausgaben an die Ausgangsbaugruppen verwendet wird.
  • Seite 36: Standard-Impulsausgabe Über Die Schnittstellen 1 Und 2

    Impuls–Ausgangsfunktionen (nur CQM1) Kapitel 1–3 PULS(65) spezifiziert die achtstellige Anzahl der Impulse P1+1, P1. Diese Impulse können von 00000001 bis 16777215 eingestellt werden. Auf die An- zahl der durch PULS(65) spezifizierten Impulse kann zugegriffen werden, wenn SPED(64) im unabhängigen (independent) Betrieb ausgeführt wird. (Die Anzahl der Impulse kann nicht für gerade ausgegebene Impulse geän- dert werden.) Ausführungsbedingung...
  • Seite 37 Impuls–Ausgangsfunktionen (nur CQM1) Kapitel 1–3 1, 2, 3... 1. Nach Ausführung des SPED(64)–Befehls wird die Impulsausgabe bei Verwendung des INI(61)–Befehls mit C = 003 oder eines erneuten SPED(64)–Befehls, wobei die Frequenz mit 0 spezifiziert ist, beendet. 2. Die Gesamtanzahl der ausgegebenen Impulse kann mit Hilfe des PULS(65)–Befehls, vor Ausführung von SPED(64), spezifiziert werden.
  • Seite 38 Impuls–Ausgangsfunktionen (nur CQM1) Kapitel 1–3 SPS–Setup–Einstellungen Schalten Sie die SPS auf PROGRAM-Betrieb um, und führen Sie die folgen- den Einstellungen der SPS durch, bevor Impulse über die Schnittstelle 1 oder 2 ausgegeben werden. Spezifizieren Sie in DM 6611 die Betriebseinstellungen für die Schnittstellen 1 und 2.
  • Seite 39 Impuls–Ausgangsfunktionen (nur CQM1) Kapitel 1–3 05000 Wird 05000 auf EIN gesetzt, stellt @PULS(65) PULS(65) die Schnittstelle 1 auf 10.000 CW-Impulse (im Uhrzeigersinn) ein. DM 0000 @SPED(64) Beginnt die Impulsausgabe mit 1 kHz im unabhängigen Betrieb über die Schnitt- stelle 1. #0100 00000 Wird 00000 auf EIN gesetzt, ändert sich...
  • Seite 40 Impuls–Ausgangsfunktionen (nur CQM1) Kapitel 1–3 05000 Wird 05000 auf EIN gesetzt, stellt @PULS(65) PULS(65) die Schnittstelle 1 auf CW-Im- pulsausgabe (im Uhrzeigersinn) ein. Die Impulsanzahl wird nicht spezifiziert. Beginnt die Impulsausgabe mit 1 kHz im @SPED(64) ständigen Betrieb über die Schnittstelle 1. #0100 00005 Wird 00005 auf EIN gesetzt, ändert sich...
  • Seite 41 Impuls–Ausgangsfunktionen (nur CQM1) Kapitel 1–3 DM 0000 0050 DM 0001 1000 DM 0002 0000 DM 0003 0010 00000 05000 ist auf EIN gesetzt, wenn 00000 auf EIN SET 05000 gesetzt ist. 05000 Wird 05000 auf EIN gesetzt, beginnt PLS2(––) @PLS2(––) die Ausgabe von CW-Impulsen über die Schnittstelle 1.
  • Seite 42 Impuls–Ausgangsfunktionen (nur CQM1) Kapitel 1–3 Frequenz 10 kHz ca. 250 Hz/4 ms ca. 1 kHz/4 ms 1 kHz Zeit 00000 wird auf EIN gesetzt 9.100 Impulse 10.000 Impulse Beispiel 5: ACC(––) Das folgende Beispiel zeigt die Anwendung der Betriebsart 1 von ACC(––) Betriebsart 1 zur Erhöhung der Frequenz einer Impulsausgabe über die Schnittstelle 2.
  • Seite 43: Impulsausgaben Mit Variablem Tastverhältnis Über Die Schnittstellen 1 Und

    Impuls–Ausgangsfunktionen (nur CQM1) Kapitel 1–3 Frequenz 2 kHz ca. 500 Hz/4 ms 1 kHz Zeit 00000 wird auf EIN gesetzt Spezifizierte Anzahl von Impulsausgaben Hinweis Die Impulsausgabe kann durch Ausführung des ACC(--)-Befehls in der Be- triebsart 2 mit einer spezifizierten Zielfrequenz von 0 unterbrochen werden. Die Impulsausgabe kann jedoch nicht mit der korrekten Impulsanzahl unter- brochen werden.
  • Seite 44 Impuls–Ausgangsfunktionen (nur CQM1) Kapitel 1–3 CPU–Baugruppe Frequenz = 91,6 Hz 1,5 kHz 5,9 kHz + 1% bis 99% Schnittstelle 1 Schnittstelle 2 Hinweis Nur die CQM1–CPU43–EV1 CPU kann Impulse über die Schnittstellen 1 und 2 ausgeben. SPS–Setup–Einstellungen Schalten Sie vor der Ausgabe von Impulsen mit variablem Tastverhältnis über die Schnittstellen 1 oder 2 die SPS auf PROGRAM-Betrieb und führen Sie die folgenden Einstellungen durch.
  • Seite 45 Impuls–Ausgangsfunktionen (nur CQM1) Kapitel 1–3 Beispiel: Anwendung Das folgende Beispiel zeigt die Anwendung des Befehls PWM(––) zum Start von PWM(––) einer Impulsausgabe mit 1,5 kHz über die Schnittstelle 1 und Änderung des Tastverhältnisses von 1:1 auf 1:3. Die Impulsausgabe wird anschließend mit dem Befehl INI(61) beendet.
  • Seite 46: Bestimmung Des Zustandes Der Schnittstellen 1 Und 2

    Impuls–Ausgangsfunktionen (nur CQM1) Kapitel 1–3 1-3-5 Bestimmung des Zustandes der Schnittstellen 1 und 2 Der Zustand von Impulsausgaben (für Standardimpulse oder Impulse mit variablem Tastverhältnis) über die Schnittstellen 1 und 2 kann entweder durch Lesen des Zustandes der relevanten Merker im Systemmerker- oder erweiterten Systemmerkerbereich oder durch Ausführung des Befehls PRV(62) ermittelt werden.
  • Seite 47 Impuls–Ausgangsfunktionen (nur CQM1) Kapitel 1–3 Die Bits 04 bis 07 von D beinhalten die spezifizierte Schnittstellen-Zustands- meldung. Funktion Beschreibung Bremsmerker Zeigt die Bremsung an. 0: Nicht verringert 1: Verringert Impulsanzahl– Zeigt an, ob die gesamte Impulsanzahl spezifiziert wurde. Merker 0: Nicht spezifiziert 1: Spezifiziert Impulsausgabe–...
  • Seite 48: Cqm1 Interrupt-Funktion Kapitel

    CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 CQM1 Interrupt–Funktion In diesem Abschnitt werden die Einstellungen und Verfahren für die Verwen- dung der CQM1–Interrupt–Funktionen beschrieben. 1-4-1 Interrupt–Funktionen Die CQM1 verfügt über die drei folgenden Interrupt–Funktionen: Eingangs–Interrupts: Die Interrupt–Verarbeitung erfolgt, sobald ein externer Eingang IR00000...IR00003 auf EIN gesetzt wird. Intervall–Zeitgeber–Interrupts: Die Interrupt–Verarbeitung wird mit einer Genauigkeit von 0,1 ms durch ei- nen Intervall–Zeitgeber ausgelöst.
  • Seite 49 CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 Impulsausgangs–Befehle Mit der CQM1–CPU43/44–EV1 CPU können die nachfolgenden Befehle in und Interrupts einem Interrupt–Unterprogramm nicht verwendet werden, wenn ein Befehl, der die Impulsausgabe oder den Schnellen Zähler steuert, im Hauptpro- gramm ausgeführt wird. INI(61), PRV(62), CTBL(63), SPED(64), PULS(65), PWM(––), PLS2(––) und ACC(––) Die folgenden Methoden können zur Umgehung dieser Einschränkung ge- nutzt werden:...
  • Seite 50: Eingangs-Interrupts

    CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 1-4-2 Eingangs–Interrupts Die den Eingängen der CPU–Baugruppen zugewiesenen Bits IR 00000 bis IR 00003 können für Interrupts von externen Geräten verwendet werden. Eingangs–Interrupts 0 bis 3 entsprechen diesen Bits und werden immer dazu benutzt, die von 000 bis 003 nummerierten Unterprogramme aufzurufen. Werden die Eingangs–Interrupts nicht verwendet, können die Unterpro- grammnummern 000 bis 003 für gewöhnliche Unterprogramme benutzt wer- den.
  • Seite 51 CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 Eingangs–Betriebsart Verwenden Sie die folgenden Befehle zur Programmierung von Eingangs- Interrupts in dieser Betriebsart. Maskierung von Interrupts Durch den INT(89)-Befehl können Eingangs-Interrupt-Maskierungen in der erforderlichen Weise gesetzt bzw. zurückgesetzt werden. Die Einstellungen erfolgen über die D-Bits 0 bis 3, (@)INT(89) die den Eingangs-Interrupts 0 bis 3 entsprechen.
  • Seite 52 CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 Wird die Zähler-Betriebsart nicht verwendet, können die SR–Systemmer- ker als Hilfsbits verwendet werden. 2. Mit dem INT(89)-Befehl können die in der Zähler-Betriebsart spezifizier- ten Sollwerte festgelegt bzw. erneuert werden, wobei die Maskierung dabei aufgehoben wird. Werden die den Eingangs-Interrupts entsprechenden (@)INT(89) D-Bits 0 bis 3 zurückgesetzt, wird der Sollwert festgelegt und Interrupts sind zulässig.
  • Seite 53 CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 25315 (EIN für 1 Zyklus) Einstellung des Wertes 10 als Sollwert für den Interrupt- MOV(21) Eingang 1 in der Zähler-Betriebsart. #000A 00100 Wird IR 00100 auf EIN gesetzt, werden die maskierten (@)INT(89) Interrupts für die Eingangs-Interrupts 0 und 1 gelöscht. #0003 Interrupt 0 wird in der Eingangs–Betriebsart aktiviert.
  • Seite 54: Maskierung Aller Interrupts

    CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 Hinweis 1. Der Zählerbetrieb wird auch während der Ausführung der Interrupt-Rou- tine fortgesetzt. 2. Der Interrupt-Eingang bleibt maskiert. 1-4-3 Maskierung aller Interrupts Mit dem INT(89)-Befehl können alle Interrupts, einschließlich der Eingangs-, Intervall-Zeitgeber- und Schneller-Zähler-Interrupts als Gruppe maskiert und ausmaskiert werden.
  • Seite 55 CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 Spezifikation des Eingangs-Auffrischungswortes (DM 6636 bis DM 6638) Diese Einstellungen dienen zur Auffrischung von Eingangsworten. DM6636 bis DM 6638 DM 6636: Zeitgeber 0 DM 6637: Zeitgeber 1 DM 6638: Zeitgeber 2 Wortanzahl (2 BCD-Ziffern) 00 bis 12 Nummer des Anfangswortes (2 BCD-Ziffern) 00 bis 11 Vorgabe: Keine Eingangsauffrischung Einstellung des Schnellen Zählers (DM 6642)
  • Seite 56 CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 + 1: Dekrementierung des Zeit-Intervalls (4-stellige BCD-Zahl; Einheit: 0,1 ms): 0005 bis 0320 (0,5 ms bis 32 ms) In der ONE SHOT(Monoflop)-Betriebsart besitzen die Einstellungen die glei- che Bedeutung. In der SCHEDULED (zeitgesteuerten) INTERRUPT- Betriebsart wird der Zeitgeber-Istwert jedoch auf den Sollwert zurückgesetzt und die Interrupts werden in festen Zeitintervallen bis zum Betriebsende wie- derholt.
  • Seite 57: Schneller Zähler 0-Interrupts

    CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 25315 Merker für den ersten Zyklus EIN für einen Abfragezyklus Intervall-Zeitgeber-Sollwerte: MOV (21) Der Sollwert des Dekrementierungs-Zählers #0004 wird auf 4 gesetzt. DM 0010 Das Dekrementierungs-Zeitgeber-Intervall MOV(21) wird auf 0,6 ms gesetzt. #0006 DM 0011 00100 Der Intervall-Zeitgeber 1 startet, sobald IR @STIM(69) 00100 auf EIN gesetzt wird.
  • Seite 58 CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 Inkrementier-Betriebsart Aufwärts/Abwärts–Betriebsart Impulsein- Phase A gabe Phase B Zähl– Zählim- 1 2 3 4 5 6 7 8 7 6 5 4 3 2 1 0 –1 –2 impuls puls Nur Inkrementierung Inkrementierung Dekrementierung Hinweis Eines der folgenden Verfahren sollte immer zur Rücksetzung des Zählers bei einem Neustart verwendet werden.
  • Seite 59 CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 ”Z” in ”Phase Z” steht für ZERO (Null). Dieses Signal zeigt an, daß der Enco- der einen Zyklus durchlaufen hat. Zählen mit Schneller Zähler-Interrupt Für einen Interrupt des Schnellen Zählers 0 wird anstelle eines Aufwärts- Zählvorgangs eine mit dem CTBL–Befehl erstellte Vergleichstabelle verwen- det.
  • Seite 60 CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 DM6642 Verwendung des Schnellen Zählers 0 Rücksetz-Verfahren 0: Phase Z und Software-Rücksetzung 1: Software-Rücksetzung Zähl-Betriebsart 0: AUFWÄRTS/ABWÄRTS-Betriebsart 4: Inkrementier-Betriebsart Vorgabe: Der Schnelle Zähler 0 ist deaktiviert. Änderungen der Einstellung von DM 6642 sind erst nach dem Einschalten der SPS bzw.
  • Seite 61 CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 Eine gespeicherte Tabelle bleibt während des Betriebs (d.h. während der Programmausführung) in der CQM1 bis zur Speicherung einer anderen Ta- belle erhalten. Istwerte lesen Zum Istwert lesen stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Istwerte können von SR 230 und SR 231 oder über den PRV(62)-Befehl gelesen werden. Lesen von SR 230 und SR 231 Der Istwert des Schnellen Zählers 0 wird in SR 230 und SR 231, wie nachfol- gend dargestellt, gespeichert.
  • Seite 62 CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 Programmbeispiel Das folgende Beispiel zeigt ein Programm zur Verwendung des Schnellen Zählers 0 in der Inkrementier-Betriebsart. Vergleiche erfolgen über das Ziel- wertübereinstimmungs-Verfahren und die Frequenz der Impulsausgabe wird entsprechend des Zähler-Istwertes geändert. Vor der Ausführung des Pro- gramms ist folgende Einstellung im Setup erforderlich: DM 6642: 0114 (Verwendung des Schnellen Zählers 0 mit Software-Rückset- zung in der Inkrementier-Betriebsart).
  • Seite 63: Überlauf Und Bereichsunterschreitung Des Schnellen Zählers 0

    CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 1-4-6 Überlauf und Bereichsunterschreitung des Schnellen Zählers 0 Wird der zulässige Zählbereich für den Schnellen Zähler unter- bzw. über- schritten, tritt eine Bereichsunterschreitung bzw. ein Überlauf auf und der Zähler-Istwert wird auf 0FFF FFFF (Überlauf) bzw. FFFF FFFF (Unterschrei- tung) gesetzt, bis der Zustand durch Rücksetzung des Zählers aufgehoben wurde.
  • Seite 64: Schneller-Zähler-Interrupt 1 Und 2 (Cqm1-Cpu43-Ev1)

    CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 rupt-Bedingung wird nicht ausgeführt, wenn die Interrupt-Bedingung bereits vor Auftreten des Überlauf/Unterschreitungs-Zustands erfüllt war. Zur Aus- führung einer Interrupt-Routine muß AR 11 zuvor zurückgesetzt werden. Rücksetzung Bei der Rücksetzung des Schnellen Zählers 0 wird der Istwert auf 0 gesetzt und der Zählvorgang, beginnend mit 0, ausgeführt.
  • Seite 65 CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 3. Auf–/Abwärtszähl–Betrieb (Frequenz der Eingangsimpulse max. 50 kHz): Das Signal der Phase A dekrementiert den Zähler und das Signal der Phase B inkrementiert den Zähler. Differential–Phasenbetrieb Impuls–/Richtungsbetrieb Auf–/Abwärtszähl–Betrieb Phase A Phase A Phase A (Richtung) (Abwärts) Phase B Phase B Phase B...
  • Seite 66 CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 Hinweis 1. Die neu gesetzten Bits für den Schnellen Zähler 1 und 2 (SR 25201 und SR 25202) werden einmal pro Zyklus augefrischt. Achten Sie darauf, daß ein Rücksetzbit für mindestens einen vollen Zyklus anliegt, so daß es zuverlässig gelesen werden kann.
  • Seite 67 CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 DM6643/DM 6644 – Zählbetrieb 0: Linearer Betrieb 1: Ringzähler-Betrieb Rücksetzmethode 0: Rücksetzung über Z–Phase und Software 1: Rücksetzung über Software Zählbetrieb 0: Differentialphasen-Betrieb 1: Impuls/Richtungs-Betrieb 2: Aufwärts-/Abwärts-Betrieb Vorgaben: DM6643/DM6644 Linearbetrieb, Rücksetzung über Z–Phase und Software, Differentialphasen-Betrieb Programmierung Führen Sie zur Programmierung der Schnellen Zähler 1 und 2 die folgenden Schritte durch.
  • Seite 68 CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 (@)INI(61) Um Vergleiche erneut auszuführen, stellen Sie den zweiten Operanden auf ”000” (Vergleichsausführung) und führen Sie den INI(––)-Befehl aus. Eine gespeicherte Tabelle bleibt während des Betriebs (d.h. während der Programmausführung) in der CQM1 bis zur Speicherung einer anderen Tabelle erhalten.
  • Seite 69 CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 (@)INI(61) P: Schnittstelle (001: Schnittstelle 1; 002: Schnittstelle 2) D: Führendes Wort zur Speicherung der Istwert-Änderungsdaten 4 äußersten rech- Linearbetrieb Ringbetrieb 4 äußersten lin- ken Stellen ten Stellen F8388607 bis 08388607 00000000 bis 0006499 (–8.388.607 bis 8.388.607) Um eine negative Zahl im linearen Betrieb zu spezifizieren, spezifizieren Sie für die äußerst linke Stelle den Wert F.
  • Seite 70 CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 Bits 00 und 01 von D enthalten den Status des angegebenen Schnellen Zäh- lers. Funktion Vergleichsmerker 0: Vergleich beendet 1: Vergleich findet statt Überlauf-/Unterlauf-Merker 0: Normal 1: Unterlauf oder Überlauf ist aufgetreten Betriebsbeispiel Dieses Programmbeispiel gibt Standardimpulse über die Schnittstelle 1 aus und zählt diese Impulse mit Hilfe des Schnellen Zählers 1.
  • Seite 71 CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 Zusätzlich sind die folgenden Daten in der Vergleichstabelle gespeichert: DM 0000 0003 Anzahl von Vergleichsbedingungen: 3 DM 0001 2500 Zielwert 1: 2.500 DM 0002 0000 DM 0003 0100 Vergleich 1, Interrupt–Verarbeitungsroutine Nr.: 100 DM 0004 7500 Zielwert 2: 7.500 DM 0005 0000...
  • Seite 72: Absolute Schnelle Zähler-Interrupts (Cqm1-Cpu44-Ev1)

    CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 1-4-8 Absolute Schnelle Zähler–Interrupts (CQM1–CPU44–EV1) Binär codierte Signale von einem Absolut-Drehwinkelgeber können an die Schnittstellen 1 und 2 der CQM1–CPU44–EV1 angelegt werden und mit 4 kHz gezählt werden. Die Interrupt-Verarbeitung kann entsprechend des Zählvorganges ausgeführt werden. Die 2 Schnittstellen können separat betrieben werden.
  • Seite 73 CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 Einstellung des absoluten Schnellen Zählers (DM 6643 und DM 6644) DM 6643 enthält die Einstellungen für den absoluten Schnellen Zähler 1 und DM 6644 die für den absoluten Schnellen Zähler 2. Diese Worte bestimmen die Zähl-Betriebsarten und Auflösungseinstellungen. DM6643/DM 6644 Zähl-Betriebsart: 00: BCD-Betrieb...
  • Seite 74 CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 Steuerung der Interrupts des absoluten Schnellen Zählers 1, 2, 3... 1. Verwenden Sie den CTBL(63)-Befehl, um die Vergleichstabelle in der CQM1 zu speichern und die Vergleiche zu starten. P: Schnittstellen-Kennzeichner (001: Schnittstelle 1; 002: (@)CTBL(63) Schnittstelle 2) C: (3-stelliger BCD-Wert) 000: Zieltabelle eingestellt und Vergleich gestartet...
  • Seite 75 CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 Hinweis Diese Worte werden nur einmal pro Abfragezyklus aufgefrischt. Daher be- steht möglicherweise ein Unterschied zu dem tatsächlichen Istwert. Anwendung des PRV(62)-Befehls Lesen Sie den Istwert eines absoluten Schnellen Zählers 0 mit dem PRV(62)-Befehl. Spezifizieren Sie die absoluten Schnellen Zähler 1 oder 2 in P (P = 001 oder 002).
  • Seite 76 CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 Der Zustand des Vergleichsmerkers der absoluten Schnellen Zähler 1 und 2 kann ebenfalls mit dem PRV(62)-Befehl ermittelt werden. Spezifizieren Sie die absoluten Schnellen Zähler 1 oder 2 (P = 001 und 002) und das Zielwort D. Der Merkerzustand (0: Vergleich beendet; 1: Vergleich findet statt) wird in Bit 00 von D gespeichert und die Bits 01 bis 15 werden auf 0 gesetzt.
  • Seite 77 CQM1 Interrupt–Funktion Kapitel 1–4 00000 @CTBL Spezifiziert die Schnittstelle 1, speichert die Vergleichstabelle im Zielvergleichs- Format und startet den Vergleich. DM 0000 SBN (92) 25313 (Immer EIN) MOV (21) Setzt 10000 auf EIN. Setzt andere Bits in IR 100 auf AUS. #0001 RET (93) SBN (92)
  • Seite 78: Cpm1-/Cpm1A-Interrupt-Funktionen

    CPM1–/CPM1A–Interrupt–Funktionen Kapitel 1–5 CPM1–/CPM1A–Interrupt–Funktionen In diesem Abschnitt werden die Einstellungen und Verfahren für die Verwen- dung der CQM1/CPM1A–Interrupt–Funktionen beschrieben. 1-5-1 Interrupt–Funktionen Die CQM1/CPM1A verfügt über die drei folgenden Interrupt–Funktionen: Eingangs–Interrupts Die CPM1/CPM1A verfügen über zwei oder vier Interrupt–Eingänge. Inter- rupt–Verarbeitung erfolgt, sobald einer dieser Eingänge von einem externen Gerät auf EIN gesetzt wird.
  • Seite 79 CPM1–/CPM1A–Interrupt–Funktionen Kapitel 1–5 Mit den folgenden Methoden können diese Einschränkungen umgangen wer- den: Methode 1 Die gesamte Interrupt–Verarbeitung kann maskiert werden, während der Be- fehl ausgeführt wird. @INT(89) INI (61) @INT(89) Methode 2 Führen Sie den Befehl wieder im Hauptprogramm aus. 1, 2, 3...
  • Seite 80: Eingangs-Interrupts

    CPM1–/CPM1A–Interrupt–Funktionen Kapitel 1–5 1-5-2 Eingangs–Interrupts Die CPU–Baugruppen mit 10 Ein–/Ausgängen (CPM1–10CDRj und CPM1A–10CDRj) verfügen über zwei Interrupteingänge (00003 und 00004). Die CPU–Baugruppen mit 20, 30 und 40 Ein–/Ausgängen (CPM1–20CDRj, CPM1A–20CDRj, CPM1–30CDRj, CPM1A–30CDRj und CPM1A–40CDRj) verfügen über vier Interrupteingänge (00003 bis 00006). Es gibt zwei Betriebsarten für die Verarbeitung von Eingangs–Interrupts: Ein- gangs–Interrupt–Betriebsart und die Zähl–Betriebsart.
  • Seite 81 CPM1–/CPM1A–Interrupt–Funktionen Kapitel 1–5 DM 6628 Einstellung für Eingang 00006: auf 1 gesetzt Einstellung für Eingang 00005: auf 1 gesetzt Einstellung für Eingang 00004: auf 1 gesetzt Einstellung für Eingang 00003: auf 1 gesetzt Interrupt–Unterprogramme Die Interrupts der Eingänge 00003 bis 00006 werden den Interruptnummern 00 bis 03 und den Unterprogrammen 000 bis 003 zugewiesen.
  • Seite 82 CPM1–/CPM1A–Interrupt–Funktionen Kapitel 1–5 nach der Aufhebung der Maskierung direkt ausgeführt. Soll der betreffende Eingangs-Interrupt bei der Aufhebung der Maskierung nicht ausgeführt wer- den, muß die Interrupt–Speicherung aus dem Speicher gelöscht werden. Für jede Interrupt-Nummer wird nur ein Interrupt-Signal gespeichert. Über den INT(89)-Befehl wird der Eingangs-Interrupt aus dem Speicher ge- löscht.
  • Seite 83 CPM1–/CPM1A–Interrupt–Funktionen Kapitel 1–5 65.535). Ein Wert von 0000 deaktiviert den Zählerbetrieb solange, bis ein neuer Wert gesetzt und der nachfolgende Schritt 2 wiederholt wird. Interrupt Wort Eingangs–Interrupt 0 SR 240 Eingangs–Interrupt 1 SR 241 Eingangs–Interrupt 2 SR 242 Eingangs–Interrupt 3 SR 243 Die in der Zähler–Betriebsart (SR 240 bis SR 243) verwendeten SR–...
  • Seite 84: Maskierung Aller Interrupts

    CPM1–/CPM1A–Interrupt–Funktionen Kapitel 1–5 Hinweis Auch wenn keine Eingangs-Interrupts in der Zähler-Betriebsart verwendet werden, können diese SR–Systemmerker nicht als Hilfsbits verwendet wer- den. Programmbeispiel Wird der Eingang 00003 (Interrupt–Nummer 0) 10 mal auf EIN gesetzt, wird sofort das Interrupt–Programm mit der Unterprogrammnummer 000 aufgeru- fen.
  • Seite 85: Intervall-Zeitgeber-Interrupts

    CPM1–/CPM1A–Interrupt–Funktionen Kapitel 1–5 Demaskierung von Mit Hilfe des INT(89)-Befehls können Interrupts folgendermaßen demaskiert Interrupts werden: (@)INT(89) 1-5-4 Intervall–Zeitgeber–Interrupts Die CPM1/CPM1A ist mit einem Intervall–Zeitgeber ausgerüstet. Wenn der Intervall–Zeitgeber sperrt, wird das Hauptprogramm unterbrochen und das Interruptprogramm wird sofort unabhängig davon, wo es sich im Zyklus befin- det, ausgeführt.
  • Seite 86 CPM1–/CPM1A–Interrupt–Funktionen Kapitel 1–5 Zeitgeber-Start in der SCHEDULED (zeitgesteuerten)–INTERRUPT- Betriebsart Der STIM(69)-Befehl ermöglicht den Start des Intervall-Zeitgebers in der SCHEDULED (zeitgesteuerten) INTERRUPT-Betriebsart. (@)STIM(69) C1: Intervall–Zeitgeber, zeitgesteuerte Interrupt– Betriebsart (003) C2: Zeitgeber–Sollwert (führende Wort–Nr.) C3: Unterprogramm–Nummer. (4–stellige BCD– Zahl): 0000 bis 0049 1, 2, 3...
  • Seite 87: Schneller Zähler-Interrupts

    CPM1–/CPM1A–Interrupt–Funktionen Kapitel 1–5 Anwendungsbeispiel In diesem Beispiel wird nach 2,4 ms (0,6 ms 4) ein Interrupt ausgelöst, (Monoflop–Betriebsart) nachdem der Eingang 00005 auf EIN gesetzt wird; der Interrupt führt die In- terrupt–Unterprogramm–Nummer 23 aus. 25315 Erster Zyklus–Merker für 1 Zyklus auf EIN MOV (21) #0004 Setzt den Sollwert des Dekrementierungs–...
  • Seite 88 CPM1–/CPM1A–Interrupt–Funktionen Kapitel 1–5 CPM1 ÖFFNER 24VDC CPM1A Betriebsart Eingangsfunktionen Eingangs– Zähl– Zähl– Steuerungsmethode methode frequenz bereich Aufwärts/ 00000: Eingang Phase A Phasendifferenz, 4 max. 2,5 kHz –32767 Zielwert–Steuerung: Abwärts 00001: Eingang Phase B Eingänge Bis zu 16 Zielwerte und 00002: Eingang Phase Z 32767 Interrupt–Unterprogramm–...
  • Seite 89 CPM1–/CPM1A–Interrupt–Funktionen Kapitel 1–5 Ein Überlauf tritt auf, wenn der Zählwert die obere Grenze im Zählbereich überschreitet und ein Unterlauf tritt auf, wenn der Zählwert unter der unteren Grenze im Zählbereich liegt. Fehler Inkrementierung Aufwärts/Abwärts Istwert Überlauf Tritt ein, wenn der Tritt ein, wenn der Zählvorgang 0FFF FFFF Zählvorgang von 65.535...
  • Seite 90 CPM1–/CPM1A–Interrupt–Funktionen Kapitel 1–5 Software–Rücksetzung: Der Istwert wird beim Setzen des SCHNELLER-ZÄHLER(0)-RÜCKSETZ-Sy- stemmerkers (SR 25200) zurückgesetzt. Z–Phasensignal + Software–Rücksetzung Software–Rücksetzung Ein oder mehrere Abfragezyklen Phase Z Ein oder mehrere Abfragezyklen (Rücksetz– Eingang) SR25200 SR25200 In einem In einem Abfrage- Ein oder mehrere Ab- Abfragezyklus zyklus fragezyklen...
  • Seite 91 CPM1–/CPM1A–Interrupt–Funktionen Kapitel 1–5 Wird C auf 000 gesetzt, erfolgen Vergleiche durch Zielübereinstim- mungs-Verfahren. Wird C auf 001 gesetzt, werden Bereiche miteinander verglichen. Die Vergleichstabelle wird gespeichert und die Vergleiche werden anschließend vorgenommen. Während der Vergleiche werden schnelle Interrupts, entsprechend der Vergleichstabelle, ausgeführt. Wei- tere Informationen über den Inhalt der gespeicherten Vergleichtabellen, siehe Erläuterung des CTBL(63)–Befehls in Kapitel 5 Befehlssatz.
  • Seite 92 CPM1–/CPM1A–Interrupt–Funktionen Kapitel 1–5 Äußersten linken Äußersten rechten AUFWÄRTS/ABWÄRTS- Inkrementier- 4 Ziffern 4 Ziffern Betriebsart Betriebsart P1+1 F0032767 bis 00032767 00000000 bis 00065535 (-32767) Der Istwert wird mit dem PRV(62)-Befehl gelesen. Änderung des Istwertes Der Istwert des Schnellen Zählers 0 kann auf zweierlei Arten geändert wer- den.
  • Seite 93 CPM1–/CPM1A–Interrupt–Funktionen Kapitel 1–5 25315 (für den ersten Zyklus auf EIN) CTBL (63) Speicher–Vergleichstabelle, Zielwert–Betriebsart DM 0000 Erstes Wort der Vergleichtabelle SBN (92) Interrupt–Programm 30 RET (93) SBN (92) Interrupt–Programm 31 RET (93) Anwendungsbeispiel Das folgende Beispiel zeigt ein Programm zur Verwendung des Schnellen (Aufwärts/Abwärts–Betrieb) Zählers mit einphasigen Eingängen in der Aufwärts–/Abwärts-Betriebsart.
  • Seite 94: Srm1 Interrupt-Funktionen

    SRM1 Interrupt–Funktionen Kapitel 1–6 25315 (für den ersten Zyklus auf EIN) CTBL (63) Speicher–Vergleichstabelle, Zielwert–Betriebsart DM 0000 Erstes Wort der Vergleichstabelle SBN (92) Interrupt–Programm 40 RET (93) SBN (92) Interrupt–Programm 41 RET (93) SRM1 Interrupt–Funktionen In diesem Abschnitt werden die Einstellungen und Verfahren für die Verwen- dung der SRM1–Interrupt–Funktionen beschrieben.
  • Seite 95 SRM1 Interrupt–Funktionen Kapitel 1–6 + 1: Zeitintervall jeder Dekrementierung (4-stellige BCD-Ziffer; Schritte: 0,1 ms): 0005 bis 0320 (0,5 ms bis 32 ms) Nach Ablauf des in Wort C + 1 spezifizierten Zeitintervalls dekrementiert der Zähler den Istwert um 1. Beträgt der Istwert 0, wird das spezifizierte Unterprogramm einmal aufgerufen und der Zeitgeber gestoppt.
  • Seite 96 SRM1 Interrupt–Funktionen Kapitel 1–6 Anhalten des Zeitgebers Verwenden Sie den STIM(69)-Befehl, um den Intervall-Zeitgeber anzuhalten. Der Intervall–Zeitgeber wird angehalten. (@)STIM(69) C1: Anhalten des Intervall–Zeitgebers (010) Anwendungsbeispiel In diesem Beispiel wird nach 2,4 ms (0,6 ms 4) ein Interrupt ausgelöst, (Monoflop–Betriebsart) nachdem der Eingang 00005 auf EIN gesetzt wird;...
  • Seite 97: Compobus/S E/A-Funktionen (Nur Srm1)

    Kapitel 1–7 CompoBus/S E/A–Funktionen (nur SRM1) CompoBus/S E/A–Funktionen (nur SRM1) Anzahl der Es können maximal 16 oder 32 CompoBus/S–Geräte angeschlossen wer- angeschlossenen Geräte den. Anzahl der Geräte Kommunikations–Ansprechzeit 0,8 ms 0,5 ms Die maximale Anzahl von Geräten kann mit einem Programmiergerät durch folgende Einstellungen in DM 6603 gesetzt werden.
  • Seite 98 Kapitel 1–7 CompoBus/S E/A–Funktionen (nur SRM1) Wort Obere Bits: Slave–Kommunikations–Fehlermerker Untere Bits: Slave–Additions–Merker AR04 AR05 AR06 AR07 IN15 IN14 IN13 IN12 IN11 IN10 IN15 IN14 IN13 IN12 IN11 IN10 Hinweis 1. IN0 bis IN15 sind die Eingangs–Klemmen und OUT0 bis OUT15 sind die Ausgangs–Klemmen.
  • Seite 99: Kommunikationsfunktionen

    Kommunikationsfunktionen Kapitel 1–8 Kommunikationsfunktionen CQM1–Kommunikation Die folgenden Kommunikationsarten können über die Schnittstellen der CQM1 ausgeführt werden. Host–Link mit einem Host–Computer Aktive Schnittstelle (RS–232C) mit einem Computer oder einem anderen Gerät 1:1–Link mit einer anderen CQM1 Hinweis Diese Kommunikationsarten können nicht mit der CQM1–CPU11 E durchge- führt werden, die nur mit einer Peripherie–Schnittstelle ausgerüstet ist.
  • Seite 100: Cqm1 Sps-Setup

    Kommunikationsfunktionen Kapitel 1–8 1-8-1 CQM1 SPS–Setup Die SPS–Setup–Parameter in DM 6645 bis DM 6654 werden zur Einstellung der Kommunikationsschnittstellen verwendet. Die Parameter für die RS–232C–Schnittstelle in DM 6645 bis DM 6649 können über Menüfunktio- nen unter SYSWIN gesetzt werden. Ist Pin 5 des DIP–Schalters der CQM1 auf EIN gesetzt, werden die Kommu- nikations–Parameter des SPS–Setup ignoriert und die folgenden Parameter verwendet.
  • Seite 101: Start- Und Endecodes Und Empfangsdaten

    Kommunikationsfunktionen Kapitel 1–8 Host–Link–Knotenpunkt–Nummer Eine Knotenpunkt-Nummer muß für das Host-Link-Protokoll eingestellt wer- den, um die einzelnen Geräte, die an einer Kommunikation teilnehmen, zu unterscheiden. Diese Einstellung ist nur für das Host-Link-Protokoll erforder- lich. Um das Host-Link-Protokoll verwenden zu können, muß das Host-Link- Protokoll als Kommunikations-Betriebsart spezifiziert und die Kommunikati- onsparameter eingestellt werden.
  • Seite 102 Kommunikationsfunktionen Kapitel 1–8 Host–Link– und RS–232C–Kommunikationsparameter Wählen Sie entweder Host-Link- oder die RS–232C–Kommunikation und stellen Sie dann die Kommunikationsparameter, wie im folgenden beschrie- ben, ein. Passen Sie die Kommunikationsparameter den Einstellungen des Gerätes an, mit dem die Kommunikation erfolgt. Standard–Kommunikation Entsprechen die folgenden Einstellungen den Kommunikationsparametern, setzen Sie die beiden letzten Ziffern rechts auf 00.
  • Seite 103: Schnittstellen-Verdrahtung

    Kommunikationsfunktionen Kapitel 1–8 1-8-2 Schnittstellen–Verdrahtung Informationen über die Verdrahtung der Kommunikations–Schnittstellen fin- den Sie in den Technischen Handbüchern der CQM1, CPM1, CPM1A und SRM1. 1-8-3 CQM1 Host–Link–Kommunikation Die Host-Link-Kommunikation wird zur Verbindung einer oder mehrerer SPS mit einem Host-Computer über ein RS-232C-Kabel eingesetzt. Die Kommu- nikation wird hierbei von dem Host–Computer gesteuert.
  • Seite 104 Kommunikationsfunktionen Kapitel 1–8 geführt. In allen anderen Fällen wird eine Datenübertragung, die auf einem TXD(48)–Befehl basiert, zuerst ausgeführt. Anwendungsbeispiel Dieses Beispiel zeigt ein Programm für die RS-232C-Schnittstelle im Host- Link-Protokoll für die Übertragung von 10 Datenbytes (DM 0000 bis DM 0004) zum Computer.
  • Seite 105: Cpm1-/Cpm1A-Host-Link-Kommunikation

    Kommunikationsfunktionen Kapitel 1–8 1-8-4 CPM1–/CPM1A–Host–Link–Kommunikation Die Host-Link-Kommunikation wird zur Verbindung einer oder mehrer SPS mit einem Host-Computer über ein RS-232C-Kabel eingesetzt. Die Kommu- nikation wird hierbei von einem Host–Computer gesteuert. Normalerweise gibt der Host-Computer einen Befehl an eine SPS aus, die wiederum auto- matisch eine Empfangsbestätigung ausgibt.
  • Seite 106: Srm1 Host-Link-Kommunikation

    Kommunikationsfunktionen Kapitel 1–8 Beispielprogramm Dieses Beispiel zeigt ein BASIC–Programm, das den Zustand der CPM1–Eingänge in IR 000 liest. Weitere Informationen siehe Kapitel 6 Host–Link–Befehle. Eine FCS–Prüfung (Rahmen–Überprüfungsfolge) wird bei den empfangenen Antwortsdaten in diesem Programm nicht durchgeführt. Vergewissern Sie sich vor Durchführung des Programms, daß die RS–232C–Schnittstelle des Host–Computers richtig konfiguriert ist.
  • Seite 107 Kommunikationsfunktionen Kapitel 1–8 Wort Funktion Einstel- lung DM 6651 00 bis 07 Baudrate Anpassung 00: 1,2K; 01: 2,4K; 02: 4,8K; 03: 9,6K; 04: 19,2k an Hostpa- rameter 08 bis 15 Rahmenformat Anpassung Start Länge Stop Parität an Hostpa- 1 Bit 7 Bits 1 Bit Gerade...
  • Seite 108 Kommunikationsfunktionen Kapitel 1–8 Wort Funktion Einstel- lung DM 6646 00 bis 07 Baudrate Anpassung 00: 1,2K, 01: 2,4K, 02: 4,8K, 03: 9,6K, 04: 19,2K an Host– parameter 08 bis 15 Rahmenformat Anpassung Start Länge Stop Parität an Host– 1 Bit 7 Bits 1 Bit Gerade...
  • Seite 109: Aktive Rs-232C-Schnittstelle (Nur Cqm1/Srm1)

    Kommunikationsfunktionen Kapitel 1–8 Beispielprogramm Dieses Beispiel zeigt ein BASIC–Programm, das den Zustand der SRM1–Eingänge in IR 000 liest. Weitere Informationen siehe Kapitel 14 Host–Link–Befehle. Eine FCS–Prüfung (Frame–Checksumme) wird bei den empfangenen Ant- wortdaten in diesem Programm nicht durchgeführt. Vergewissern Sie sich vor Durchführung des Programms, daß...
  • Seite 110 Kommunikationsfunktionen Kapitel 1–8 (@)TXD(48) S: Anfangs–Wort–Nr. der zu übertragenden Daten C: Steuerdaten N: Anzahl der zu übertragenden Datenbytes (4–stellige BCD– Zahl), 0000 bis 0256 Von der Ausführung dieses Befehls bis zum Ende der Datenübertragung ist AR 0805 (oder AR 0813 für die Peripherie–Schnittstelle) auf AUS gesetzt. Nach Abschluß...
  • Seite 111: Cqm1 1:1 Link-Kommunikation

    Kommunikationsfunktionen Kapitel 1–8 Der Start– und Endecode ist nicht in AR 09 oder AR 10 (Anzahl der empfan- genen Bytes) enthalten. Anwendungsbeispiel Dieses Beispiel zeigt ein Programm zur Verwendung der RS–232C–Schnitt- stelle in der RS–232C–Betriebsart zur Übertragung von 10 Datenbytes (0100 DM bis 0104 DM) zum Computer.
  • Seite 112 Kommunikationsfunktionen Kapitel 1–8 Kommunikationsverfahren Sind die Einstellungen für den Master und den Slave korrekt, wird der 1:1 Link automatisch durch Einschalten der beiden CQM1 gestartet. Der Betrieb erfolgt unabhängig von der Betriebsart der beiden CQM1. Link–Fehler Empfängt der Slave innerhalb von 1 Sekunde keine Antwort vom Master, wird der1:1 Link–Fehler–Merker (AR 0802) und der Kommunikations–Fehler- merker (AR 0804) auf EIN gesetzt.
  • Seite 113: Cpm1/Cpm1A 1:1 Link-Kommunikation

    Kommunikationsfunktionen Kapitel 1–8 1-8-8 CPM1/CPM1A 1:1 Link–Kommunikation Bei einem 1:1 Link wird eine CPM1/CPM1A mit einer anderen CPM1/CPM1A, einer CQM1 oder einer C200HS über einen RS–232C–Adap- ter und RS–232C–Kabel verbunden. Eine der SPS dient als Master und die andere als Slave. Der 1:1 Link kann bis zu 256 Bits (LR 0000 bis LR 1515) in den zwei SPS verbinden.
  • Seite 114: Cpm1/Cpm1A-Nt-Link-Kommunikation

    Kommunikationsfunktionen Kapitel 1–8 3. Weitere Informationen über die Anschlußbelegung bei der 1:1 Kommuni- kation mit der CPM1/CPM1A, siehe Kapitel 3–4–7 im Technisches Hand- buch der CPM1/CPM1A oder Kapitel 3–4–4 im Technischen Handbuch der SRM1. Beispielprogramm Dieses Beispiel zeigt ein Programm, in dem der Zustand von IR 0000 jeder CPM1/CPM1A nach SR 200 in der anderen CPM1/CPM1A kopiert wird.
  • Seite 115: Srm1 1:1-Link-Kommunikation

    AR 1302 wird auf EIN gesetzt und die Grundeinstellung (0 oder 00) wird verwendet. 2. Weitere Informationen über die NT–Link–Einstellungen einer anderen OMRON–SPS siehe Technisches Handbuch dieser SPS. 1-8-10 SRM1 1:1–Link–Kommunikation Bei der 1:1–Link–Kommunikation wird eine SRM1 mit einer anderen CPM1/CPM1A, einer CQM1 oder einer C200HS über einen RS–232C–Adap-...
  • Seite 116: Srm1 Nt-Link-Kommunikation

    AR 1302 wird auf EIN gesetzt und die Grundeinstellung (0 oder 00) wird verwendet. 2. Bezüglich Informationen über die1:1–Link–Einstellungen einer anderen OMRON–SPS sehen Sie das Technische Handbuch dieser SPS. Beispielprogramm Dieses Beispiel zeigt ein Programm, in dem der Zustand von IR 0000 jeder SRM1 nach SR 200 der anderen SRM1 kopiert wird.
  • Seite 117 1. Wird eine falsche Einstellung verwendet, tritt ein geringfügiger Fehler auf. AR 1302 wird auf EIN gesetzt und die Grundeinstellung (0 oder 00) wird verwendet. 2. Bezüglich Informationen über die NT–Link–Einstellungen einer anderen OMRON–SPS, sehen Sie das Technische Handbuch dieser SPS.
  • Seite 118: Srm1 Aktive Schnittstelle

    Kommunikationsfunktionen Kapitel 1–8 1-8-12 SRM1 Aktive Schnittstelle Einstellungen der Wird die Peripherie–Schnittstelle als aktive Schnittstelle (ohne Protokoll) ver- Peripherie–Schnittstelle wendet, müssen die folgenden Einstellungen über ein Peripheriegerät in DM 6650 bis DM 6653 der SRM1 vorgenommen werden. Wort Funktion Einstellung Einstellungen der Peripherie–Schnittstelle Die folgenden Einstellungen sind nach der Übertragung in die SPS wirksam.
  • Seite 119: Rs-232C-Schnittstellen-Einstellungen

    Kommunikationsfunktionen Kapitel 1–8 RS–232C–Schnittstellen– Wird die RS 232C–Schnittstelle als aktive Schnittstelle (ohne Protokoll) ver- Einstellungen wendet, müssen die folgenden Einstellungen über ein Peripheriegerät in DM 6645 bis DM 6649 der SRM1 vorgenommen werden. Einstellungen der RS–232C–Schnittstelle Die folgenden Einstellungen sind nach der Übertragung in die SPS wirksam. DM 6645 00 bis 03 Schnittstellen–Einstellungen...
  • Seite 120: Übertragungsdaten-Konfiguration

    Kommunikationsfunktionen Kapitel 1–8 1-8-13 Übertragungsdaten–Konfiguration Wird die aktive Schnittstellen–Kommunikation verwendet, werden Daten mit dem TXD(48)–Befehl gesendet und mit dem RXD(47)–Befehl empfangen. Die maximale Datengröße einschließlich des Start–/Endecode beträgt hierbei 256 Bytes. Kein Start– oder Endecode: Daten (max. 256 Zeichen) Nur Startcode: Daten (max.
  • Seite 121: Berechnung Mit Vorzeichenbehafteten Binärdaten

    Berechnung mit vorzeichenbehafteten Binärdaten Kapitel 1–9 Empfangsstart: Ohne Startcode: Normaler Empfangsstatus Mit Startcode: Nach Empfang des Startcode. Empfang beendet: Wenn entweder der Endecode, die spezifizierte Anzahl von Zeichen oder 256 Zeichen empfangen wurden. 1-8-15 Programmbeispiel für aktive Schnittstellen–Kommunikation Das folgende Programmbeispiel wird für die aktive Schnittstellen–Kommuni- kation über eine RS–232C–Schnittstelle und Verwendung des TXD(48)–...
  • Seite 122: Definition Vorzeichenbehafteter Binärdaten (Ganzzahlen)

    Berechnung mit vorzeichenbehafteten Binärdaten Kapitel 1–9 CPM1/CPM1A/SRM1– Die CPM1/CPM1A/SRM1 SPS verfügt über die folgenden vorzeichenbehaf- Befehle teten binären Befehle: BINARY ADD – ADB(50) BINARY SUBTRACT – SBB(51) Berechnungen vorzeichenbehafteter Daten Addition Subtraktion 7 + 3 = 10 7 – 3 = 4 (–7) + 3 = –4 (–7) –...
  • Seite 123: Arithmetische Merker

    Berechnung mit vorzeichenbehafteten Binärdaten Kapitel 1–9 1-9-2 Arithmetische Merker Auswirkung der Ausführungsergebnisse vorzeichenbehafteter Binärbefehle auf arithmetische Merker. Die Merker und die Bedingungen, unter denen auf EIN gesetzt wird, werden in der folgenden Tabelle beschrieben. Die Merker sind auf AUS gesetzt, wenn diese Bedingungen nicht erfüllt werden. Merker EIN–Bedingungen Übertrag–Merker (SR 25504)
  • Seite 124: Anwendungsbeispiel Von Vorzeichenbehafteten Binärdaten

    Berechnung mit vorzeichenbehafteten Binärdaten Kapitel 1–9 1-9-5 Anwendungsbeispiel von vorzeichenbehafteten Binärdaten Die folgende Programmierung kann für die nachstehend dargestellten Be- rechnungen in der CQM1 verwendet werden: (1234 + (–123)) x 1212 – 12345) (–1234) = –1081, Rest von 232 = 04D2 1234 = FF85 –123...
  • Seite 125: Kapitel 2 - Besonderheiten

    CQM1–CPU42–EV1 und CPM1/CPM1A zur Verfügung stehenden analogen Einstellungsfunktionen. Wenn Sie mit der OMRON–SPS oder der Kontaktplan–Programmierung nicht vertraut sind, können Sie dieses Kapitel schnell überfliegen, um sich nur eine Übersicht zu verschaffen. Bevor Sie aber dieses Kapitel in Detail lesen, sollten Sie das Kapitel 3 Speicherbereiche und Kapitel 4 Kontaktplan–Programmierung lesen.
  • Seite 126: Erweiterte Befehle (Nur Cqm1/Srm1)

    Kapitel 2–1 Erweiterte Befehle (nur CQM1/SRM1) Erweiterte Befehle (nur CQM1/SRM1) Ein Gruppe neuer Befehle steht für die CQM1/SRM1 zur Verfügung, um spe- zielle Programmieranforderungen zu unterstützen. Den Erweiterungsbefeh- len werden bis zu 18 Funktions-Codes zugewiesen, um die Befehle in Pro- grammen aufzurufen.
  • Seite 127: Cqm1-Erweiterungsbefehle

    Kapitel 2–1 Erweiterte Befehle (nur CQM1/SRM1) 2-1-1 CQM1–Erweiterungsbefehle Die folgenden 18 Funktions-Codes können für Erweiterungsbefehle verwen- det werden: 17, 18, 19, 47, 48, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67, 68, 69, 87, 88, und 89 Die anwendbaren Erweiterungsbefehle sowie die Vorgabe-Funktions-Codes, die bei der Auslieferung der CQM1 zugewiesen wurden, sind nachfolgend aufgeführt.
  • Seite 128: Erweiterte E/A-Befehle (Nur Cqm1)

    Erweiterte E/A–Befehle (nur CQM1) Kapitel 2–2 Mnemonic Funktionscode ASFT CMPL BCNT BCMP STIM ––– ––– STUP ––– Erweiterte E/A–Befehle (nur CQM1) Erweiterte E/A-Befehle ermöglichen die Steuerung mit einem einzelnen Be- fehl, wo zuvor komplexe Operationen erforderlich waren, um externe E/A- Geräte (Digital-Schalter, 7–Segment-Anzeigen usw.) anzusteuern.
  • Seite 129: Ten-Key Input - Tky(18) (Eingabe Über Zehnertastatur)

    Erweiterte E/A–Befehle (nur CQM1) Kapitel 2–2 2-2-1 TEN–KEY INPUT – TKY(18) (Eingabe über ZEHNERTASTATUR) Dieser Befehl liest 8 BCD-Ziffern von einer Zehner-Tastatur ein. Für diesen Befehl werden 10 Eingangsanschlüsse verwendet. Hardware Bereiten Sie eine Zehnertastatur vor und verbinden gemäß folgendem Diagramm die numerischen Tasten 0 bis 9 mit den Eingängen 0 bis 9.
  • Seite 130: Hexadecimal Key Input - Hky(--) (Eingabe Über Hexadezimaltastatur)

    Erweiterte E/A–Befehle (nur CQM1) Kapitel 2–2 2. Werden mehr als acht Ziffern eingegeben, werden die zuerst eingegeben Ziffern gelöscht (beginnend mit der äußerst linken Ziffer). 3. Hier nicht verwendete Eingangsbits können als normale Eingangsbits verwendet werden. Anwendungsbeispiel In diesem Beispiel wird ein Programm für die Zifferneingabe über die Zehner- tastatur gezeigt.
  • Seite 131 Erweiterte E/A–Befehle (nur CQM1) Kapitel 2–2 gänge werden mit einer Transistor-Ausgangsbaugruppe mit 8 oder mehr Punkten verbunden. Anwendung des Befehls IW: Eingangswort OW: Steuerungssignal–Ausgangwort D: Erstes Registerwort Wird mit IW ein Eingangswort und mit OW ein Ausgangswort für den An- schluß...
  • Seite 132: Digital Switch Input - Dsw(87) (Eingabe Über Digital-Schalter)

    Erweiterte E/A–Befehle (nur CQM1) Kapitel 2–2 dezimal-Tastatur mit IR 000 (Eingänge) und IR 100 (Ausgänge) verbunden ist. 25313 (Immer EIN) DM1000 00015 @XFER(70) #0002 DM1000 DM0000 Die über die Hexadezimal-Tastatur und IR000 eingegebene Information wird durch HKY(--) in einen hexadezimalen Wert konvertiert und in DM 1000 und DM 1001 gespeichert.
  • Seite 133 Erweiterte E/A–Befehle (nur CQM1) Kapitel 2–2 Das folgende Beispiel verdeutlicht die Anschlüsse für einen A7B Daumen- radschalter. ID212 Eingangsbaugruppe A7B-Daumenradschalter OD212 Schalter Nr. Ausgangsbaugruppe Hinweis Das Daten–Einlesesignal ist in dem Beispiel erforderlich. Die Eingänge können mit den CPU-Eingängen oder einer DC-Eingangsbau- gruppe mit 8 oder mehr Eingangspunkten und die Ausgänge mit einer Transi- stor-Ausgangsbaugruppe mit 8 oder mehr Ausgangspunkten verbunden wer- den.
  • Seite 134 Erweiterte E/A–Befehle (nur CQM1) Kapitel 2–2 Wird für den Anschluß des Digital-Schalters ein Eingangswort mit IW und ein Ausgangswort mit OW spezifiziert, erfolgt bei der Programmausführung die Abarbeitung (wie nachfolgend dargestellt). Vierstellig: 00 bis 03 Eingangsdaten Äußersten lin- Äußersten rech- Achtstellig: 00 bis 03, 04 bis 07 ken 4 Ziffern ten 4 Ziffern...
  • Seite 135: 7-Segment Display Output - 7Seg(88) (Ausgang Für 7-Segment-Anzeige)

    Erweiterte E/A–Befehle (nur CQM1) Kapitel 2–2 2-2-4 7–SEGMENT DISPLAY OUTPUT – 7SEG(88) (Ausgang für 7–Segment–Anzeige) Dieser Befehl gibt Wortdaten an eine 7–Segment-Anzeige aus. Hierfür wer- den entweder 8 oder 12 Ausgänge (für 4 bzw. 8 Ziffern) verwendet. Hardware Die 7–Segment-Anzeige wird gemäß nachfolgendem Diagramm mit einer Ausgangsbaugruppe verbunden.
  • Seite 136 Erweiterte E/A–Befehle (nur CQM1) Kapitel 2–2 Sollwerte für die Auswahl der Logik und Anzahl von Ziffern (C) Anzahl der anzuzeigenden Dateneingang der Anzeigenein- Displaybaugruppe–Speicherein- C Einstellungs– Ziffern heit und Ausgangsbaugruppen- gang und Ausgangs–Baugrup- daten Logik pen–Logik 4 Ziffern (4 Ziffern, 1 Block) oc ) Gleich G e c...
  • Seite 137: Alternative E/A-Bits

    Erweiterte E/A–Befehle (nur CQM1) Kapitel 2–2 2-2-5 Alternative E/A–Bits Obwohl die erweiterten E/A-Befehle generell mit dem Bit 00 des spezifizier- ten Wortes beginnen, können sie durch Zwischenworte so programmiert wer- den, daß sie andere E/A-Bits verwenden. Das folgende Beispiel zeigt, wie diese Methode bei HKY(––) angewendet werden kann.
  • Seite 138: Makro-Funktion

    Makro–Funktion Kapitel 2–3 Makro–Funktion Die Makro–Funktion wird zur Bildung eines einfachen Unterprogrammes eingesetzt, das mit wechselnden E/A–Worten mehrfach ausgeführt werden kann. Eine Anzahl von ähnlichen Programmabschnitten kann durch nur ein Unterprogramm ersetzt werden. Dies führt zu einer Reduzierung der Pro- grammschritte und somit wird das Programm transparenter.
  • Seite 139: Flankenkennung

    Analog–Einstellungen (nur CQM1–CPU42–EV1/ CPM1/CPM1A) Kapitel 2–5 CQM1–Anwendungsbeispiel Wird ein Makro verwendet, kann das Programm wie nachstehend dargestellt, vereinfacht werden. Ohne Makro Mit Makro 25313 (Immer EIN) 00000 10001 MCRO (99) 10000 10000 00001 00002 MCRO (99) 10001 00200 10501 10500 MCRO (99) 10500 00201...
  • Seite 140 Analog–Einstellungen (nur CQM1–CPU42–EV1/ CPM1/CPM1A) Kapitel 2–5 CQM1–CPU42–EV1– Die CQM1–CPU42–EV1 verfügt über vier Analog–Regler. Das folgende Dia- Einstellungen gramm zeigt die CQM1–CPU42–EV1–Regler und die entsprechenden IR– Worte, die die Reglerwerte enthalten. Der Wert für Regler 0 wird in IR 220 gespeichert. Der Wert für Regler 1 wird in IR 221 gespeichert.
  • Seite 141: Eingänge Mit Impulsspeicherung (Nur Cpm1/Cpm1A)

    Eingänge mit Impulsspeicherung (nur CPM1/CPM1A) Kapitel 2–6 Dieser Wert wird dazu benutzt, den Sollwert des Zeitgebers von 0,0 bis 20,0 Sekunden einzustellen. Start–Bedingung SR 250 wird als Soll- wert des Zeitgebers spezifiziert. TIM 000 01003 Eingänge mit Impulsspeicherung (nur CPM1/CPM1A) Die CPM1/CPM1A verfügt über Eingänge mit Impulsspeicherung für die Ein- gabe kürzerer Signale.
  • Seite 142 Eingänge mit Impulsspeicherung (nur CPM1/CPM1A) Kapitel 2–6 Programmbeispiel In diesem Beispiel ist 6628 DM auf 0002 gesetzt worden. 25315 Erster Zyklus–Merker EIN für 1 Zyklus @INT(89) Eingangs–Interrupts maskieren/demaskieren. #000E Demaskiert 00003 (Interrupt–Eingang 0), maskiert andere.
  • Seite 143: Kapitel 3 - Speicherbereiche

    KAPITEL 3 Speicherbereiche Dieses Kapitel beschreibt die Struktur der SPS–Speicherbereiche und erläutert deren Anwendung. Es werden auch die CQM1–Speichermodul–Funktionen für die Datenübertragung zwischen der CQM1–CPU–Baugruppe und einem Spei- chermodul beschrieben. CQM1–Speicherbereichs–Funktionen ..........3-1-1 Speicherbereichs–Struktur .
  • Seite 144: Cqm1-Speicherbereichs-Funktionen

    Kapitel 3–1 CQM1–Speicherbereichs–Funktionen CQM1–Speicherbereichs–Funktionen 3-1-1 Speicherbereichs–Struktur Nachfolgend dargestellte Speicherbereiche können mit der CQM1 verwendet werden. Datenbereich Größe Worte Bits Kommentare Eingangs– 128 oder IR 000 ... IR 015 IR 00000 ... IR 01515 CQM1–CPU11/21–E: Bis zu 8 Worte (128 Bits) Bereich bereich 256 Bits...
  • Seite 145: Ir-Bereich

    Kapitel 3–1 CQM1–Speicherbereichs–Funktionen Datenbereich Größe Worte Bits Kommentare Lesen/ 1024 DM 0000 ... DM ––– In diesem Bereich erfolgt der Datenzugriff wort- (Daten– Speichern Worte 1023 weise. Die Worte werden auch beim Ausschal- Merker)– ten der Spannungsversorgung aufrechterhalten. Bereich 5120 DM 1024 ...
  • Seite 146 Kapitel 3–1 CQM1–Speicherbereichs–Funktionen Die Bits innerhalb der nachfolgend angegebenen Bereiche werden für be- stimmte Funktionen verwendet, können jedoch auch als Hilfsbit benutzt wer- den, wenn diese Funktionen nicht verwendet werden. Bereich Funktion IR 001 ... IR 015 Diese Bits dienen als Eingangsbits, wenn Eingangsbaugruppen vorhan- den sind.
  • Seite 147: Sr-Bereich

    Kapitel 3–1 CQM1–Speicherbereichs–Funktionen Wortzuweisungs–Beispiel Spannungsversorgunngs–Baugruppe CPU: CPU–Baugruppe Eingangs–Baugruppe AUS: Ausgangs–Baugruppe Kann nicht verwendet werden. Hilfsbits 15 8 7 0 15 8 7 0 IR 000 IR 100 IR 001 IR 101 IR 002 IR 102 IR 103 Alle Bits in den Worten, die hinter dem letzten zugewiesenen Eingangs– und Ausgangswort liegen, können als Hilfsbits verwendet werden.
  • Seite 148: Hr-Bereich

    Kapitel 3–1 CQM1–Speicherbereichs–Funktionen 3-1-5 HR–Bereich Diese Bits behalten ihren EIN-/AUS-Zustand auch bei fehlender Versor- gungsspannung der CQM1 oder bei Betriebsbeginn oder –ende. Sie werden wie Hilfsbits eingesetzt. Vorsicht Verwenden Sie in keinem Fall ein Eingangsbit in einer Öffner-Bedingung für Rücksetzung (R) des KEEP(11)-Befehls, wenn das Eingangsgerät an einer AC–Versorgungsspannung liegt (siehe folgendes Diagramm).
  • Seite 149: Dm-Bereich

    Kapitel 3–1 CQM1–Speicherbereichs–Funktionen 2. Wird die Eingangsbedingung für TIM oder TIMH (15) deaktiviert, wird der ISTWERT zurückgesetzt und der Sollwert aktiviert. Der ISTWERT wird zurückgesetzt, wenn die Programmausführung startet oder die Verriege- lungsbedingung in einem Verriegelungsprogrammbereich auf AUS ge- setzt (IL–ILC) wird. Der ISTWERT für CNT oder CNTR (12 ) wird nicht wie beim Zeitgeberbefehl zurückgesetzt, sondern wird nur zurückgesetzt, wenn der Reset–Eingang aktiviert wird.
  • Seite 150: Cpm1/Cpm1A-Speicherbereichs-Funktionen

    CPM1/CPM1A–Speicherbereichs–Funktionen Kapitel 3–2 CPM1/CPM1A–Speicherbereichs–Funktionen 3-2-1 Speicherbereichs–Struktur Nachfolgende Speicherbereiche können mit der CPM1/CPM1A verwendet werden. Datenbereich Worte Bits Funktion IR– Eingangs– IR 000 ... IR 009 IR 00000 ... IR 00915 Diese Bits können den externen E/A–Klemmen Bereich bereich (10 Worte) (160 Bits) zugewiesen werden.
  • Seite 151: Sr-Bereich

    CPM1/CPM1A–Speicherbereichs–Funktionen Kapitel 3–2 Aus der folgenden Tabelle geht hervor, welche IR–Bits den E/A–Klemmen, den CPM1 CPU–Baugruppen– und CPM1–20EDR E/A–Baugruppe zugewie- sen werden. CPM1 CPU–Baugruppen– E/A–Baugruppen– CPU–Bau– klemmen klemmen gruppe CPM1–10CDRj Eingänge 6 Anschlüsse: 00000 ... 12 Anschlüsse: 00100 ... 00005 00111 Ausgänge 4 Anschlüsse: 01000 ...
  • Seite 152: Tr-Bereich

    CPM1/CPM1A–Speicherbereichs–Funktionen Kapitel 3–2 3-2-4 TR–Bereich Diese Bits benutzt der Kontaktplan–Editor zur vorübergehenden Speicherung von EIN/AUS–Ausführungsbedingungen von Programmverzweigungen. Sie können auch für die AWL-Programmierung verwendet werden. Bei der Kon- taktplan-Programmierung über die Programmiersoftware SYSWIN werden temporäre Merker automatisch verarbeitet. Der EIN-/AUS-Zustand von temporären Merkern kann nicht über ein Periphe- riegerät überwacht werden.
  • Seite 153: Srm1-Speicherbereichs-Funktionen

    Kapitel 3–3 SRM1 Speicherbereichs–Funktionen SPS–Setup DM 6600 bis DM 6655 DM enthält das SPS–Setup. Weitere Informationen über das SPS–Setup siehe Kapitel 1–1 . SRM1–Speicherbereichs–Funktionen 3-3-1 Speicherbereichs–Struktur Nachfolgend dargestellte Speicherbereiche können mit der SRM1 verwendet werden. Datenbereich Worte Bits Funktion IR– Eingangs–...
  • Seite 154: Ir-Bereich

    Kapitel 3–3 SRM1 Speicherbereichs–Funktionen 3-3-2 IR–Bereich Die Funktionen des E/A–Adreßbereiches werden nachstehend erklärt. E/A–Bits E/A–Adreßbereichs–Bits von IR 00000 bis IR 01915 werden den Klemmen der CPU–Baugruppe und der E/A–Baugruppe zugewiesen. Sie geben den EIN/AUS-Zustand der Eingangs– und Ausgangssignale wieder. Eingangsbits beginnen bei IR 00000 und Ausgangsbits beginnen bei IR 01000 Weitere Informationen siehe Kapitel 1–4 E/A und Datenbereichs–Zuweisung im Technischen Handbuch der SRM1 .
  • Seite 155: Datenwort-Bereich

    SRM1 Flash–Speicher Kapitel 3–4 sowohl für Zeitgeber als auch für Zähler verwendet. Jede Nummer kann je- doch nur einmal im Anwenderprogramm verwendet werden. Programmieren Sie in keinem Fall dieselbe TC–Nummer zweimal, auch wenn es sich um verschiedene Befehle handelt. TC–Nummern dienen der Erstellung von Zeit- gebern und Zählern, wie auch dem Zugriff auf Ausgeführt–Merker und Ist- werte.
  • Seite 156: Benutzung Des Speichermoduls (Nur Cqm1)

    Benutzung des Speichermoduls (nur CQM1) Kapitel 3–5 Benutzung des Speichermoduls (nur CQM1) Bei Verwendung des optionalen Speichermoduls können die Setup-Einstel- lungen, das Anwenderprogramm, der feste Datenwort-Bereich (DM) sowie die erweiterten Befehle im ROM gespeichert werden. Dieses verhindert uner- wünschte Änderungen bei zufälligem Speichern. Bei Änderung der Steue- rungsprozesse können Setup–Einstellungen und das Programm einfach durch Austauschen des Speichermoduls verändert werden.
  • Seite 157: Kapazität Des Speichermoduls Und Des Um-Bereichs

    Benutzung des Speichermoduls (nur CQM1) Kapitel 3–5 3-5-2 Kapazität des Speichermoduls und des UM–Bereichs Soll ein Programm übertragen werden, das die Speicherkapazität des Spei- chermoduls überschreitet, tritt ein ”geringfügiger Fehler” auf. Es gibt zwei Möglichkeiten, bei denen der Fehler auftreten kann. 1, 2, 3...
  • Seite 158: Datenspeicherung Im Speichermodul

    Benutzung des Speichermoduls (nur CQM1) Kapitel 3–5 3-5-3 Datenspeicherung im Speichermodul Die Datenspeicherung im EPROM erfolgt mit der Programmier–Software (SYSWIN) und einem PROM–Schreiber. Für die unter SYSWIN verwendeten Befehle siehe SYSWIN–Bedienerhandbuch. Führen Sie für die Speicherung die folgenden Schritte aus. 1, 2, 3...
  • Seite 159: Vergleichen Des Speichermodul-Inhalts

    Benutzung des Speichermoduls (nur CQM1) Kapitel 3–5 schen dem Speichermodul und dem CQM1-Speicher ist ein Betrieb nicht möglich. Vorsicht Vergewissern Sie sich, daß die Versorgungsspannung auch tatsächlich ab- geschaltet ist, bevor DIP-Schalter-Einstellungen der CQM1–CPU geändert werden. 3-5-5 Vergleichen des Speichermodul–Inhalts Die Daten des Speichermoduls und des CQM1-Speichers werden miteinan- der verglichen.
  • Seite 160 KAPITEL 4 Kontaktplan–Programmierung Dieses Kapitel gibt eine Einführung in die Grundbegriffe der Kontaktplan–Programmierung. Der vollständige Befehls- satz wird in Kapitel 5 Befehlssatz beschrieben. Generelle Vorgehensweise ........... . . Befehlsterminologie .
  • Seite 161: Generelle Vorgehensweise

    Kapitel 4–2 Befehlsterminologie Generelle Vorgehensweise Es gibt einige grundsätzliche Schritte, die beim Erstellen eines Programms beachtet werden müssen. In Anhang E E/A–Zuweisung–Formblatt und An- hang F Programm–Code–Formblatt sind Formblätter vorbereitet, die als Hil- festellung beim Programmieren dienen sollen. 1, 2, 3... 1. Erstellen Sie eine Liste aller E/A–Geräte mit zugeordneten Ein–/Aus- gängen und fertigen Sie eine Tabelle an, die jedem E/A–Gerät die zuge- wiesenen E/A–Bits zuweist.
  • Seite 162: Grundzüge Eines Kontaktplans

    Kapitel 4–3 Grundzüge eines Kontaktplans ein echter numerischer Wert als Konstante eingegeben, wird ein # vorange- stellt, um kenntlich zu machen, daß es sich nicht um eine Adresse handelt. Weitere Termini zur Befehlsbeschreibung finden Sie in Kapitel 5 Befehlssatz . Grundzüge eines Kontaktplans Ein Kontaktplan besteht aus einer auf der linken Seite vertikal nach unten laufenden Linie, der Stromschiene, von der nach rechts horizontale Linien,...
  • Seite 163: Mnemonischer Code

    Kapitel 4–3 Grundzüge eines Kontaktplans Ausführungsbedingungen In der Kontaktplan–Programmierung bestimmt die logische Verknüpfung der EIN– und AUS–Bedingungen vor einem Befehl die zusammengesetzte Be- dingung, unter der der Befehl ausgeführt wird. Diese Bedingung, die entwe- der EIN oder AUS ist, wird Ausführungsbedingung genannt. Alle Befehle, mit Ausnahme der LOAD–Befehle, haben Ausführungsbedingungen.
  • Seite 164: Kontaktplan-Befehle

    Kapitel 4–3 Grundzüge eines Kontaktplans ten zu verwenden sind. Bei der Konvertierung in den mnemonischen Code werde alle Befehle, außer den Kontaktplanbefehlen, in der gleichen Form gespeichert; nämlich ein Wort pro Zeile und zwar in der Reihenfolge der Kon- taktplan–Symbole. Die nachfolgende Tabelle zeigt ein Beispiel für den mne- monischen Code.
  • Seite 165 Kapitel 4–3 Grundzüge eines Kontaktplans 00000 Adresse Befehl Operanden LOAD–Befehl 00000 00000 00001 Befehl 00000 00002 LD NOT 00000 00003 Befehl LOAD NOT–BEFEHL Gibt es auf dem Strompfad nur eine einzige Bedingung, ist die Ausführungs- bedingung für den Befehl EIN, wenn die Bedingung EIN ist. Für den LOAD– Befehl (d.h.
  • Seite 166 Kapitel 4–3 Grundzüge eines Kontaktplans 00000 Befehl 00100 LR 0000 Adresse Befehl Operanden 00000 LD NOT 00000 00001 OR NOT 00100 00002 0000 00003 Befehl Die Ausführungsbedingung des Befehls ist EIN, wenn irgendeine der drei Bedingungen EIN ist, d.h. wenn IR 00000 NICHT GESETZT ist, IR 00100 NICHT GESETZT ist und LR 0000 GESETZT ist.
  • Seite 167: Output Und Output Not

    Kapitel 4–3 Grundzüge eines Kontaktplans 4-3-4 OUTPUT und OUTPUT NOT Die einfachste Art der Ergebnissausgabe von miteinander verknüpften Aus- führungsbedingungen ist die Verwendung der Befehle OUTPUT und OUT- PUT NOT. Diese Befehle steuern den Zustand des gekennzeichneten Ope- randen–Bits entsprechend der Ausführungsbedingung. Mit dem OUTPUT– Befehl wird das Operandenbit wenn und solange die Ausführungsbedingung EIN ist gesetzt und wenn und solange die Ausführungsbedingung AUS ist rückgesetzt.
  • Seite 168: Logikblock-Befehle

    Kapitel 4–3 Grundzüge eines Kontaktplans Bervor mit den Erläuterungen zur Eingabe des Programms in die SPS be- gonnen wird, sollen noch einige Grundsätze bzgl. der logischen Blöcke erläu- tert werden. 4-3-6 Logikblock–Befehle Logikblock–Befehle entsprechen nicht etwa bestimmten Bedingungen auf dem Kontaktplan, sondern beschreiben vielmehr die Beziehungen der logi- schen Blöcke untereinander.
  • Seite 169 Kapitel 4–3 Grundzüge eines Kontaktplans und dem invertierten Zustand von IR 00003. Um die endgültige Ausführungs- bedingung für den Befehl zu ermitteln, ist das logische Und–Ergebnis der beiden aus den logischen Blöcken resultierenden Ausführungsbedingungen zu bilden, was im Beispielfall AND LOAD ist. Weiter unten wird der mnemoni- sche Code für den Kontaktplan dargestellt.
  • Seite 170 Kapitel 4–3 Grundzüge eines Kontaktplans 00000 00002 00004 10000 00001 00003 00005 Adresse Befehl Operanden Adresse Befehl Operanden 00000 00000 00000 00000 00001 OR NOT 00001 00001 OR NOT 00001 00002 LD NOT 00002 00002 LD NOT 00002 00003 00003 00003 00003 00004...
  • Seite 171 Kapitel 4–3 Grundzüge eines Kontaktplans 00000 00001 00002 00003 10001 00201 00004 Block Block Adresse Befehl Operanden 00000 00000 00001 AND NOT 00001 00002 00002 00003 00003 00004 00201 00005 00004 00006 AND LD – 00007 10001 Obwohl der folgende Kontaktplan dem vorhergehenden sehr ähnlich ist, muß Block b hier in zwei logische Blöcke aufgegliedert werden, die mit OR LOAD miteinander zu verknüpfen sind.
  • Seite 172 Kapitel 4–3 Grundzüge eines Kontaktplans Bei komplizierten Kontaktplänen sollte die Kodierung der Blöcke grundsätz- lich von links oben nach unten und dann erst nach rechts vorgenommen wer- den. Diese Vorgehensweise stellt sicher, daß der OR LOAD–Befehl vor dem AND LOAD–Befehl kodiert wird. Der nachfolgende Kontaktplan muß...
  • Seite 173 Kapitel 4–3 Grundzüge eines Kontaktplans 00000 00001 Adresse Befehl Operanden LR 0000 00000 00000 00002 00003 00001 00001 00002 00002 00004 00005 00003 AND NOT 00003 00004 OR LD –– 00006 00007 00005 AND LD –– 00006 LD NOT 00004 00007 00005 00008...
  • Seite 174 Kapitel 4–3 Grundzüge eines Kontaktplans 00006 00007 00003 00004 00000 LR 0000 00005 00001 00002 Adresse Befehl Operanden 00000 00006 00001 00007 00002 00005 00003 00003 00004 00004 00005 00001 00006 00002 00007 OR LD –– 00008 00000 00009 0000 Das abschließende Beispiel erscheint auf den ersten Blick sehr kompliziert, kann aber unter Benutzung von nur zwei Logikblock–Befehlen kodiert wer- den.
  • Seite 175: Mehrere Befehle

    Kapitel 4–3 Grundzüge eines Kontaktplans Adresse Befehl Operanden 00000 00000 00001 00001 00002 01000 00003 01001 00004 OR LD –– 00005 10000 00006 00002 00007 AND NOT 00003 00008 00004 00009 00005 00010 00006 00011 AND LD –– 00012 10000 4-3-7 Mehrere Befehle Gibt es mehrere Befehle mit der gleichen Ausführungsbedingung, werden...
  • Seite 176 Kapitel 4–3 Grundzüge eines Kontaktplans Verzweigungs–Punkt Adresse Befehl Operanden 00000 Befehl 1 00000 00000 00002 00001 Befehl 1 Befehl 2 00002 00002 00003 Befehl 2 Abbildung A: Korrekter Ablauf Verzweigungs–Punkt 00000 00001 Befehl 1 Adresse Befehl Operanden 00002 00000 00000 Befehl 2 00001 00001...
  • Seite 177 Kapitel 4–3 Grundzüge eines Kontaktplans dann zurückgeladen (ein LOAD–Befehl mit TR 0 als Operand), mit dem Zu- stand von IR 00002 Und–verknüpft und dann Befehl 2 entsprechend ausge- führt. Das folgende Beispiel zeigt eine Anwendung mit zwei TR–Bits. Adresse Befehl Operanden TR 0 TR 1...
  • Seite 178 Kapitel 4–3 Grundzüge eines Kontaktplans TR 0 00000 00003 00000 00001 Befehl 1 Befehl 1 Befehl 2 TR 0 00001 00002 00004 Befehl 2 00000 Befehl 2 00001 Befehl 1 00001 00002 00003 Befehl 1 00000 00001 00004 Befehl 2 Hinweis TR–Bits müssen nur bei der Programmierung im menomonischen Code, vom Anwender selbst eingegeben werden.
  • Seite 179: Sprung-Befehle

    Kapitel 4–3 Grundzüge eines Kontaktplans 00000 IL (02) Adresse Befehl Operanden 00000 00000 00001 00001 IL (02) ––– Befehl 1 00002 00001 00002 Befehl 2 00003 Befehl 1 00004 00002 ILC (03) 00005 Befehl 2 00006 ILC (03) ––– Wenn in der oben dargestellten, geänderten Version des Kontaktplanes IR 00000 GESETZT ist, bestimmt der Zustand von IR 00001 bzw.
  • Seite 180 Kapitel 4–3 Grundzüge eines Kontaktplans Es stehen zwei Sprungbefehle zur Verfügung, JUMP (Sprung) (JMP (04)) und JUMP END (Sprung Ende) (JME (05)). Ist die Ausführungsbedingung für den JUMP–Befehl EIN, läuft das Programm so ab, als gäbe es keine JUMP– Anweisung. Ist die Ausführungsbedigung AUS, übergeht das Programm alle Befehle zwischen JUMP und JUMP–END, ohne daß...
  • Seite 181: Steuerung Des Bit-Zustands

    Kapitel 4–4 Steuerung des Bit–Zustands 00000 Adresse Befehl Operanden JMP (04) 00 00000 00000 00001 00001 JMP (04) Befehl 1 00002 00001 00002 00003 Befehl 1 JMP (04) 00 00004 00002 00005 JMP (04) 00003 00004 00006 00003 Befehl 2 00007 AND NOT 00004...
  • Seite 182: Differentiate Up- Und Differentiate Down (Flankentriggerung)

    Kapitel 4–4 Steuerung des Bit–Zustands 4-4-2 DIFFERENTIATE UP– und DIFFERENTIATE DOWN (Flankentriggerung) Mit DIFFERENTIATE UP– und DIFFERENTIATE DOWN wird das Operan- den–Bit für einen Zyklus auf EIN gesetzt. Der DIFFERENTIATE UP–Befehl setzt das Operandenbit für einen Zyklus, nachdem die Ausführungsbedin- gung von AUS zu EIN gewechselt hat;...
  • Seite 183: Hilfsbits (Interne Relais)

    Kapitel 4–5 Hilfsbits (interne Relais) stand der anderen Bits ändert. Mindestens eine weitere Bedingung muß vor dem OUTPUT–Befehl gesetzt sein, damit eine Rücksetzung erfolgen kann. Ohne diese Rücksetzung gibt es keine Möglichkeit das Operand–Bit des OUTPUT–Befehls zu steuern. Der obenstehende Kontaktplan kann folgendermaßen verändert werden. Le- diglich die Programmausführung in einem verriegelten Programmabschnitt erfolgt unterschiedlich, wenn nämlich die Ausführungsbedingung für den IN- TERLOCK–Befehl EIN ist.
  • Seite 184 Kapitel 4–5 Hilfsbits (interne Relais) gungen für IR 10000, IR 10001 und IR 10002 zu bestimmen, d.h., die diesen Bits zugewiesenen Ausgänge ein– und auszuschalten. Adresse Befehl Operanden 00000 00001 00000 00000 21600 00001 AND NOT 00001 00002 00002 00002 00003 OR NOT 00003...
  • Seite 185: Vorsichtsmaßnahmen Beim Programmieren

    Kapitel 4–6 Vorsichtsmaßnahmen beim Programmieren Vorsichtsmaßnahmen beim Programmieren Die Anzahl der Bedingungen, die in Reihe oder Parallel verwendet werden können, ist unbegrenzt, solange die Speicherkapazität der SPS nicht über- schritten wird. Beachten Sie, daß es auf vertikalen Strompfaden keine Bedin- gungen geben darf.
  • Seite 186: Programm-Ausführung

    Kapitel 4–7 Programm–Ausführung A ist ein OR LOAD–Befehl erforderlich, um den oberen und unteren Strom- pfad logische miteinander zu verknüpfen. Gemäß Zeichnung B kann dies durch Umstrukturierung des Kontakplans vermieden werden. In Kontaktplan B sind keine AND LOAD bzw. OR LOAD–Befehle erforderlich. Für weitere Informationen siehe 5-7-2 AND LOAD und OR LOAD.
  • Seite 187: Kapitel 5 - Befehlssatz

    Kapitel 5 Befehlssatz CQM1 und CPM1 verfügen über umfangreiche Befehlssätze, die das Programmieren auch komplizierter Steuerungsvor- gänge erheblich vereinfachen. Dieses Kapitel beschreibt die Kontaktplan–Symbole, Speicherbereiche und Merker und ihre sachgerechte Anwendung. Die Befehlssätze sind nach Gruppen geordnet dargestellt: Kontaktplan–Befehle, Befehle mit festen Funktionscodes und anwenderdefinierte Befehle.
  • Seite 188 5-16-7 SLD(74) – ONE DIGIT SHIFT LEFT (Verschiebung um eine Ziffer nach links) . . . 5-16-8 SRD(75) – ONE DIGIT SHIFT RIGHT (Verschiebung um eine Ziffer nach rechts) 5-16-9 SFTR (84) – REVERSIBLE SHIFT REGISTER (Links/Rechts–Schieberegister) 5-16-10 ASFT (17) – ASYNCHRONOUS SHIFT REGISTER (Asynchrones Schieberegister) .
  • Seite 189 5-20 BCD–Rechenbefehle ............5-20-1 STC(40) –...
  • Seite 190 5-26 Spezial–Befehle ............. 5-26-1 TRSM(45) –...
  • Seite 191: Notation

    Kapitel 5-3 Daten–Bereiche, Zuweiser–Werte und Merker Notation Nachfolgend werden alle in diesem Handbuch beschriebenen Befehle mit ihren mnemonischen Namen bezeichnet. So wird z.B. der OUTPUT–Befehl OUT, der AND LOAD–Befehl AND LD genannt. Für weitere Informationen, siehe Anhang A Programmierbefehle. Ist einem Befehl ein Funktionscode zugewiesen, wird dieser hinter dem Be- fehl in Klammern angegeben.
  • Seite 192 Kapitel 5-3 Daten–Bereiche, Zuweiser–Werte und Merker Vorsicht Die IR– und SR–Bereiche werden als separate Speicherbereiche angese- hen. Hat ein Operand Zugriff auf den einen Bereich, bedeutet dies nicht not- wendigerweise, daß er auch Zugriff auf den anderen Bereich hat. Die Grenze zwischen IR–...
  • Seite 193: Flankentriggerung

    Kapitel 5-4 Flankentriggerung Flankentriggerung Die meisten Befehle sind auch in flankengetriggerter Form verfügbar. Flan- kengetriggerte Befehle sind durch ein @–Symbol vor dem Mnemonik ge- kennzeichnet. Ein Befehl ohne Flankentriggerung wird ausgeführt, solange seine Ausfüh- rungsbedingung EIN ist. Ein flankengetriggerter Befehl wird nur ein Mal, und zwar nach der Ausführungsbedingung EIN ausgeführt.
  • Seite 194: Befehls-Codierung Der Rechtsseitigen Befehle

    Kapitel 5-5 Befehls–Codierung der rechtsseitigen Befehle Befehls–Codierung der rechtsseitigen Befehle Der mnemonische Code für Kontaktpläne wird in Kapitel Kontaktplan–Pro- grammierung erläutert. Die Konvertierung in Kontaktplan–Symbole folgt bei allen Befehlen nach dem gleichen Muster und wird im folgenden nicht jeweils gesondert bechrieben. Das erste Wort eines Befehls bestimmt sowohl den Befehl selbst als auch alle damit korrespondierenden Zuweiser.
  • Seite 195 Kapitel 5-5 Befehls–Codierung der rechtsseitigen Befehle Adresse Befehl Daten 00000 00001 DIFU (13) 21600 00000 00000 00002 00001 00001 00002 00002 00003 DIFU (13) 21600 00100 00200 21600 BCNT (67) 00004 00100 01001 01002 LR 6300 #0001 00005 AND NOT 00200 00006 01001...
  • Seite 196: Befehlstabellen

    Kapitel 5-6 Befehlstabellen Befehlstabellen Das nachfolgende Kapitel beinhaltet Befehlssatz–Tabellen aller für die CQM1 verfügbaren Befehle. In beiden Tabellen zeigt das @–Symbol, ob der Befehl auch als Flankenerkennungsbefehl verfügbar ist. 5-6-1 CQM1 Funktions–Codes Die folgende Tabelle listet die CQM1–Befehle auf, die festgelegte Funktions– Codes haben.
  • Seite 197: Cpm1/Cpm1A Funktionscodes

    Kapitel 5-6 Befehlstabellen 5-6-2 CPM1/CPM1A Funktionscodes Die folgende Tabelle listet die CPM1/CPM1A–Befehle auf, die festgelegte Funktions–Codes haben. Es ist sowohl der Befehlsname als auch die AWL– Benennung angegeben. Verwenden Sie die Ziffern in der äußersten linken Spalte als linke Stelle und die Nummer in der Spaltenüberschrift als rechte Stelle des Funktionscodes.
  • Seite 198: Srm1 Funktionscodes

    Kapitel 5-6 Befehlstabellen 5-6-3 SRM1 Funktionscodes Die folgende Tabelle listet die SRM1–Befehle auf, die festgelegte Funktions– Codes haben. Es ist sowohl der Befehlsname als auch die AWL–Benennung angegeben. Verwenden Sie die Ziffern in der äußersten linken Spalte als linke Stelle und die Nummer in der Spaltenüberschrift als rechte Stelle des Funktionscodes.
  • Seite 199: Alphabetische Liste Der Awl-Befehle

    Kapitel 5-6 Befehlstabellen 5-6-4 Alphabetische Liste der AWL–Befehle Striche (“–”) in der Codespalte zeigen Erweiterungsbefehle an, die keine fest- gelegten Funktionscodes haben. “None” weist auf Befehle hin, für die Funkti- onscodes nicht benutzt werden können. Code Wort(e) Name CPU–Baugruppe Seite 7SEG 7-SEGMENT DISPLAY OUTPUT nur CQM1...
  • Seite 200 Kapitel 5-6 Befehlstabellen FCS (@) –– FCS CALCULATE nur CQM1/SRM1 –– FAILURE POINT DETECT nur CQM1 HEX (@) –– ASCII-TO-HEXADECIMAL nur CQM1/SRM1 –– HEXADECIMAL KEY INPUT nur CQM1 –– SECONDS TO HOURS nur CQM1 INTERLOCK alle INTERLOCK CLEAR alle INC (@) INCREMENT alle INI (@)
  • Seite 201: Kontaktplan-Befehle

    Kapitel 5-7 Kontaktplan–Befehle SCL (@) SCALING nur CQM1 SCL2 (@) –– SIGNED BINARY TO BCD SCALING nur CQM1-CPU4j-E/-EV1 SCL3 (@) –– BCD TO SIGNED BINARY SCALING nur CQM1-CPU4j-E/-EV1 SDEC (@) 7-SEGMENT DECODER alle –– HOURS TO SECONDS nur CQM1 None alle SHIFT REGISTER alle...
  • Seite 202: And Load Und Or Load

    Kapitel 5-7 Kontaktplan–Befehle B: Bit AND NOT – AND NOT IR, SR, AR, HR, TC, LR B: Bit OR – OR IR, SR, AR, HR, TC, LR B: Bit OR NOT – OR NOT IR, SR, AR, HR, TC, LR Beschränkungen Die Anzahl der verwendeten Befehle wie auch die Reihenfolge ihrer Anwen- dung wird ausschließlich durch die Speicherkapazität der SPS beschränkt.
  • Seite 203: Bitsteuerungs-Befehle

    Kapitel 5-8 Bitsteuerungs–Befehle Bitsteuerungs–Befehle Es gibt sieben Befehle, die allgemein zur Steuerung des individuellen Bitsta- tus verwendet werden. Diese sind OUT, OUT NOT, DIFU (13), DIFD(14), SET, RSET und KEEP(11). Diese Befehle werden dazu benutzt, Bits auf ver- schiedene Weisen zu setzen und rückzusetzen. 5-8-1 OUTPUT und OUTPUT NOT –...
  • Seite 204: Keep(11) - Keep (R-S-Flip Flop)

    Kapitel 5-8 Bitsteuerungs–Befehle Beschreibung Mit SET wird das Operandenbit mit der Ausführungsbedingung EIN auf EIN gesetzt. Der Zustand des Bits bleibt jedoch unbeeinflußt, wenn die Ausfüh- rungsbedingung AUS ist. Mit RSET wird das Operandenbit auf AUS gesetzt, wenn die Ausführungsbedigung EIN ist. Der Zustand des Bits bleibt jedoch unbeeinflußt, wenn die Ausführungsbedingung AUS ist.
  • Seite 205: Difu(13) Und Difd(14) - Differentiate Up And Down

    Kapitel 5-8 Bitsteuerungs–Befehle S Ausführungsbedingung R Ausführungsbedingung Bitstatus Merker Vorstehender Befehl hat keine Auswirkungen auf Merker. Vorsichtsmaßnahme Seien Sie vorsichtig, wenn ein externer Öffner–Kontakt die KEEP–Rücksetz– Leitung steuert. Verwenden Sie niemals ein Eingangs–Bit mit invertierter Be- dingung für die RESET–Ausführungsbedingung, falls das Eingangsgerät über eine AC–Spannungsversorgung verfügt.
  • Seite 206: Nop (00) - No Operation (Keine Funktion)

    Kapitel 5-8 Bitsteuerungs–Befehle Zyklus beschränken soll. Sie können auch dann verwendet werden, wenn eine flankengetriggerte Form zwar verfügbar ist, die Anwendung von DIFU(13) und DIFD(14) das Programm aber erheblich vereinfacht. Entspre- chende Beispiele werden später dargestellt. Merker Vorstehender Befehl hat keine Auswirkungen auf Merker. Vorsichtsmaßnahmen Die Anwendung von DIFU(13) und DIFD 14) ist unzuverlässig, wenn die Be- fehle zwischen IL und ILC, JMP und JME oder in Unterprogrammen benutzt...
  • Seite 207: Il(02) Und Ilc(03) - Interlock Und Interlock Clear (Verriegelungsbefehle)

    Kapitel 5-11 Verriegelungsbefehle 5-11 IL(02) und ILC(03) – INTERLOCK und INTERLOCK CLEAR (Verriegelungsbefehle) Kontaktplan–Symbol IL(02) Kontaktplan–Symbol ILC(03) Beschreibung IL(02) und ILC(03) werden zur Verriegelgung bestimmter Abschnitte im Kon- taktplan benutzt. Die Funktionsweise ist der von TR–Bits ähnlich, jedoch ist für den Fall, daß die AUS Ausführungsbedingung AUS ist, die Wirkung auf die im Abschnitt zwischen IL(02) und IL(03) liegenden Befehle unterschied- lich.
  • Seite 208 Kapitel 5-11 Verriegelungsbefehle 00000 Adresse Befehl Operanden IL (02) 00000 00000 00001 00001 IL (02) DIFU (13) 01000 00002 00001 ILC (03) 00003 DIFU (13) 01000 00004 ILC (03) 00000 00001 01000 Vorsichtsmaßnahmen Es muß zumindest ein ILC(03) einem oder mehreren IL(02) folgen. Es können so viele IL(02)–Befehle wie erforderlich verwendet werden.
  • Seite 209: Jmp(04) Und Jme(05) - Jump Und Jump End (Sprung-Befehle)

    Kapitel 5-12 Sprung–Befehle 5-12 JMP(04) und JME(05) – JUMP und JUMP END (Sprung–Befehle) Kontaktplan–Symbole Datenbereiche N: Sprungnummer JMP(04) N N: Sprungnummer JME(05) N Die Sprungnummern 01 bis 99 (00 bis 49 bei CPM1/CPM1A/SRM1) können Beschränkungen nur ein einziges Mal mit dem Befehl JMP(04) bzw. JME(05) verwendet wer- den, d.h.
  • Seite 210: Anwenderdefinierte Fehlermeldungen: Fal (06) Und Fals (07) - Failure Alarm And Reset Und Severe Failure Alarm

    Kapitel 5-13 Anwenderdefinierte Fehlermeldungen lange gesetzt bleiben, bis die Ausführungsbedigung für JMP(04) das nächste Mal auf EIN gesetzt wird. Vorsichtsmaßnahmen Werden JMP(04) und JME(05) nicht paarweise verwendet, wird bei der Pro- grammüberprüfung eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben. Diese Meldung erfolgt auch dann, wenn JMP(04) 00 und JME(05) 00 nicht paar- weise eingegeben wurden.
  • Seite 211: Schrittbefehle

    Kapitel 5-14 Schrittbefehle 5-14 Schrittbefehle: STEP(08)/SNXT (09) – STEP DEFINE und STEP START (Schritt und nächster Schritt) Kontaktplan–Symbole Datenbereich B: Steuerbit STEP (08) B STEP (08) IR, AR, HR, LR B: Steuerbit SNXT (09) B IR, AR, HR, LR Beschränkungen Alle Steuerbits müssen aufeinanderfolgen und im gleichen Wort enthal- ten sein.
  • Seite 212 Kapitel 5-14 Schrittbefehle 00000 Beginn der Schrittausführung SNXT(09) LR 1500 STEP(08) LR 1500 von LR 1500 schrittgesteuert 1. Schritt 00001 SNXT(09) LR 1501 STEP(08) LR 1501 von LR 1501 schrittgesteuert 2. Schritt 00002 SNXT(09) LR 1502 Ende der Schrittausführung STEP(08) Adresse Befehl Operanden...
  • Seite 213: Zeitgeber- Und Zähler-Befehle

    Kapitel 5-15 Zeitgeber– und Zähler–Befehle 00000 Start SNXT (09) 01000 01000 STEP(08) 01000 00100 CNT 01 25407 25407 #0003 1 Zyklus Adresse Befehl Operanden Adresse Befehl Operanden 00000 00000 00004 25407 00001 SNXT(09) 01000 00005 00002 STEP(08) 01000 0003 00003 00100 5-15 Zeitgeber–...
  • Seite 214: Tim - Timer (Zeitgeber)

    Kapitel 5-15 Zeitgeber– und Zähler–Befehle Alle Sollwerte müssen im BCD–Format eingegeben werden. 5-15-1 TIM – TIMER (ZEITGEBER) Datenbereiche N: TC–Nummer Kontaktplan–Symbol Datenbereiche SV: Sollwert (Wort, BCD) IR, SR, AR, DM, HR, LR, # Beschränkungen Der SOLLWERT kann im Bereich zwischen 000.0 und 999.9 liegen. Der De- zimalpunkt wird nicht eingegeben.
  • Seite 215: Cnt - Counter (Zähler)

    Kapitel 5-15 Zeitgeber– und Zähler–Befehle Vorsichtsmaßnahmen Zeitgeber in einem verriegelten Programmabschnitt werden zurückgesetzt, wenn die Ausführungsbedingung für IL(02) AUS ist. Unterbrechungen der Spannungsversorgung führen ebenfalls zur Rücksetzung der Zeitgeber. Soll also der Istwert des Zeitgebers bei Auftreten eines Stromausfalls erhalten bleiben, muß...
  • Seite 216 Kapitel 5-15 Zeitgeber– und Zähler–Befehle Ausführungsbedingung für den Zähleingangsimpuls (CP) Ausführungsbedingung für Rücksetz–Eingangs– signal (R) Fertig–Merker Zählwert (PV) 0002 SV – 1 0001 SV – 2 0000 Vorsichtsmaßnahmen Die Programmausführung wird auch fortgesetzt, wenn der Sollwert nicht als BCD–Zahl eingegeben wurde. Es wird dann jedoch mit einer falschen Zähl- vorgabe gearbeitet.
  • Seite 217: Cntr (12) - Reversible Counter (Aufwärts-/Abwärts-Zähler)

    Kapitel 5-15 Zeitgeber– und Zähler–Befehle 5-15-3 CNTR (12) – REVERSIBLE COUNTER (Aufwärts–/Abwärts–ZÄHLER) Datenbereiche N: TC–Nummer Kontaktplan–Symbol CNTR (12) Datenbereiche SV: Konstante (Wort, BCD) IR, SR, AR, DM, HR, LR, # Jede TC–Nummer kann als Operand für nur einen ZEITGEBER– oder ZÄH- Beschränkungen LER–Befehl verwendet werden.
  • Seite 218: Timh (15) - High-Speed Timer (Schneller Zeitgeber)

    Kapitel 5-15 Zeitgeber– und Zähler–Befehle Ein indirekt adressiertes DM–Wort ist nicht vorhanden. (Inhalt des :DM –Wortes ist keine BCD–Zahl oder Datenbereichs–Grenze wurde überschritten.) 5-15-4 TIMH (15) – HIGH–SPEED TIMER (SCHNELLER ZEITGEBER) Datenbereiche N: TC–Nummer Kontaktplan–Symbol TIMH (15) N Datenbereiche SV: Sollwert (Wort, BCD) IR, SR, AR, DM, HR, LR, # Beschränkungen Der zulässige SOLLWERT liegt zwischen 00,00 und 99,99.
  • Seite 219: Stim(69) - Interval Timer (Intervall-Zeitgeber)

    Kapitel 5-15 Zeitgeber– und Zähler–Befehle Indirekt angesprochenes DM–Wort ist nicht vorhanden. (Inhalt des :DM–Wortes ist keine BCD–Zahl oder die Datenbereichs–Grenze wurde überschritten.) Beispiel Im folgenden Beispiel wird ein Zeitgeber als Konstante eingegeben. Sobald 01600 gesetzt wurde, wird 00000 gesetzt und behält diesen Zustand für 1,5 Sekunden.
  • Seite 220 Kapitel 5-15 Zeitgeber– und Zähler–Befehle Funktion Zeitgeber C1 Wert Starten der Zeitgeber CQM1/ CPM1/ CPM1A/SRM1 Nur CQM1 u CQ Starten des zeitgesteuerten CQM1/ CPM1/ Interrupts CPM1A/SRM1 Nur CQM1 u CQ Lesen des Zeitgeber– CQM1/ CPM1/ ISTWERTES CPM1A/SRM1 Nur CQM1 u CQ Anhalten der Zeitgebers CQM1/ CPM1/ CPM1A/SRM1...
  • Seite 221 Kapitel 5-15 Zeitgeber– und Zähler–Befehle C2 und C3 haben in diesem Zusammenhang keine Funktion und sollten auf 000 gesetzt werden. Merker Intervall–Zeitgeber 0 wird gestartet, während ein Impulsausgang aktiv ist. (C1 nur=000) Intervall–Zeitgeber 2 wird gestartet, während der schnelle Zähler 0 aktiviert ist.
  • Seite 222 Kapitel 5-15 Zeitgeber– und Zähler–Befehle CTBL (63) Funktion Erstellen einer Zielwert–Vergleichstabelle und Starten des Vergleichs. Erstellen einer Bereichs–Vergleichstabelle und Starten des Vergleichs. Erstellen einer Zielwert–Vergleichstabelle. Starten des Vergleiches mit INI(61). Erstellen einer Bereichs–Vergleichstabelle. Starten des Vergleiches mit INI (61). Stimmt der Istwert mit dem Zielwert überein oder liegt er innerhalb des spezi- fizierten Bereichs, wird das spezifizierte Unterprogramm aufgerufenund aus- geführt.
  • Seite 223 Kapitel 5-15 Zeitgeber– und Zähler–Befehle Die folgende Abbildung zeigt die Struktur einer Zielwert–Vergleichstabelle, die für die absoluten Schnellen Zähler 1+2 genutzt werden kann (nur CQM1–CPU44 E/EV1). Eingabe der Zielwerte in aufsteigender oder abfal- lender Reihenfolge. Anzahl der Zielwerte TB+1 Zielwert #1 eine Zielwerteinstellung TB+2 Unterprogrammnummer (siehge Hinweis).
  • Seite 224 Kapitel 5-15 Zeitgeber– und Zähler–Befehle ker wird auf ON gesetzt, wenn der Istwert sich in dem entsprechenden Be- reich befindet. Zähler AR–Bereichs–Merker Schneller Zähler 0 AR 1100...AR 1107 entspricht Bereich 1 bis 8. Schneller Zähler 1 AR 0500...AR 0507 entspricht Bereich 1 bis 8. Schneller Zähler 2 AR 0600...
  • Seite 225 Kapitel 5-15 Zeitgeber– und Zähler–Befehle Hinweis 1. Die Unterprogrammnummer kann im Bereich zwischen 0000 und 0255 liegen (bei der CQM1–CPU11 /21–E zwischen 0000 und 0127, bei der CPM1/CPM1A zwischen 0000 bis 0049). Das Unterprogramm wird aus- geführt, sobald sich der Istwert des Schnellen Zählers im spezifizierten Bereich befindet.
  • Seite 226: Ini (61) - Mode Control (Zählersteuerung)

    Kapitel 5-15 Zeitgeber– und Zähler–Befehle Während des Vergleichs wird ein CTBL(32) mit einem anderen Ver- gleichsformat ausgeführt. Das indirekt adressierte DM–Wort ist nicht vorhanden. (Der Inhalt des *DM–Wortes ist keine BCD–Zahl oder die Datenbereichs– Grenze ist überschritten.) Die Vergleichtabelle überschreitet die Datenbereichs–Grenze oder es gibt einen Fehler in den Vergleichstabellen–Einstellungen.
  • Seite 227 Kapitel 5-15 Zeitgeber– und Zähler–Befehle Hinweis Bei der CPM1/CPM1A ist nur der Schnelle Zähler 0 verfügbar. Die Funktion von INI(61) wird von den Steuerdaten C bestimmt. (P1 und P1+1 enthalten den neuen Zähler–Istwert, wenn dieser geändert wurde.) INI (61) Funktion Startet den CTBL(63) Tabellenvergleich.
  • Seite 228: Prv (62) - High-Speed Counter Pv Read

    Kapitel 5-15 Zeitgeber– und Zähler–Befehle 5-15-8 PRV (62) – HIGH–SPEED COUNTER PV READ (Istwert des Schnellen Zählers einlesen) Kontaktplan–Symbole Datenbereiche P: Nummer des Schnellen Zählers PRV (62) @PRV(62) 000, 001 oder 002 C: Steuerdaten 000, 001 oder 002 D: Erstes Zielwort IR, SR, AR, DM, HR, LR Dieser Befehl ist für die SRM1 nicht verfügbar.
  • Seite 229 Kapitel 5-15 Zeitgeber– und Zähler–Befehle Bei den absolut Schnellen Zählern 1 und 2 kann der Istwert in der BCD–Be- triebsart zwischen 0000 0000 und 0000 4095 liegen; in der 360–Grad–Be- triebsart zwischen 0000 0000 und 0000 0359. BCD−Betrieb Höherwertige 4 Ziffern Niederwertige 4 Ziffern 360_−Betrieb 0000 0000 bis 0000 0359 0000 0000 bis 0000 4095...
  • Seite 230: Schiebebefehle

    Kapitel 5–16 Schiebebefehle 5-16 Schiebebefehle 5-16-1 SFT(10) – SHIFT REGISTER (Schieberegister) Kontaktplan–Symbol Datenbereiche St: Anfangswort SFT (10) IR, SR, AR, HR, LR E: Endwort IR, SR, AR, HR, LR Beschränkungen E muß größer oder gleich dem Wert für St sein und St und E müssen sich im gleichen Datenbereich befinden.
  • Seite 231: Wsft(16) - Word Shift (Wortweises Verschieben)

    Kapitel 5–16 Schiebebefehle 00000 Adresse Befehl Operanden SFT (10) 00000 00000 25502 00001 25502 00001 00002 00001 00003 SFT (10) 01007 00004 01007 10000 00005 10000 5-16-2 WSFT(16) – WORD SHIFT (Wortweises Verschieben) Kontaktplan–Symbole Datenbereiche St: Anfangswort WSFT (16) @WSFT(16) IR, SR, AR, DM, HR, LR E: Endwort IR, SR, AR, DM, HR, LR...
  • Seite 232 Kapitel 5–16 Schiebebefehle Erläuterungen Ist die Ausführungsbedingung AUS, wird ASL(25) nicht ausgeführt. Ist die Ausführungsbedingung WAHR, verschiebt der Befehl ASL(25) eine 0 in Bit 00 von Wd, wodurch die Bits von Wd um ein Bit nach links und der Status von Bit 15 nach CY verschoben wird.
  • Seite 233: Rol(27) - Rotate Left (Rotation Nach Links)

    Kapitel 5–16 Schiebebefehle 5-16-5 ROL(27) – ROTATE LEFT (Rotation nach links) Kontaktplan–Symbole Datenbereiche Wd: Rotationswort ROL (27) @ROL(27) IR, SR, AR, DM, HR, LR Beschränkungen DM 6144 bis DM 6655 DM können nicht für Wd verwendet werden. Erläuterungen Ist die Ausführungsbedingung AUS, wird ROL(27) nicht ausgeführt. Ist die Ausführungsbedingung EIN, verschiebt ROL(27) alle Wd–Bits um ein Bit nach links, wodurch CY in Bit 00 von Wd und Bit 15 von Wd nach CY ver–...
  • Seite 234: Sld(74) - One Digit Shift Left (Verschiebung Um Eine Ziffer Nach Links)

    Kapitel 5–16 Schiebebefehle Vorsichtsmaßnahmen Bevor Sie eine Rotation ausführen, verwenden Sie den Befehl STC(41) zum Setzen oder CLC(41) zum Löschen von CY, um sicherzustellen, daß CY vor Ausführung von ROL(28) den richtigen Status beinhaltet. Wird der Befehl ROR(28) (ohne Flankentriggerung) verwendet, wird CY bei jedem Zyklus nach Bit15 verschoben.
  • Seite 235: Srd(75) - One Digit Shift Right (Verschiebung Um Eine Ziffer Nach Rechts)

    Kapitel 5–16 Schiebebefehle 5-16-8 SRD(75) – ONE DIGIT SHIFT RIGHT (Verschiebung um eine Ziffer nach rechts) Kontaktplan–Symbole Datenbereiche E: Endwort SRD (75) @SRD(75) IR, SR, AR, DM, HR, LR St: Anfangswort IR, SR, AR, DM, HR, LR Beschränkungen St und E müssen sich im gleichen Datenbereich befinden und E muß kleiner oder gleich St sein.
  • Seite 236 Kapitel 5–16 Schiebebefehle Beschränkungen St und E müssen sich im gleichen Datenbereich befinden und St muß kleiner oder gleich E sein. DM 6144 bis DM 6655 können nicht für C, St, oder E verwendet werden. Mit SFTR (84) wird ein Schieberegister, bestehend aus einem oder mehreren Erläuterungen Worten erstellt, um Daten nach rechts oder links zu verschieben.
  • Seite 237: Asft (17) - Asynchronous Shift Register

    Kapitel 5–16 Schiebebefehle Adresse Befehl Operanden 00000 03512 Verschieberichtung 00000 00000 00001 03512 00002 00001 00001 00003 03513 03513 Eingangsstatus 00004 00002 00005 00514 00002 00006 00003 Verschiebesimpuls 03514 00007 03515 00008 00004 00009 @SFT(10) 00003 03515 Rücksetzung 0010 0010 00004 @SFTR(84) DM 0010...
  • Seite 238: Datentransferbefehle

    Kapitel 5–17 Datentransferbefehle mit höherer Adresse). Bit 14 ist das Verschiebe–Aktivieren–Bit: setzen Sie dieses Bit auf EIN, um eine Registerverschiebung gemäß Bit 13 zu aktivieren und auf AUS, um diese zu deaktivieren. Bit15 ist das Rücksetzbit: das Regi- ster im Bereich zwischen St und E wird zurückgesetzt (auf Null), wenn der Befehl ASFT(17) ausgeführt wird, während Bit 15 auf EIN gesetzt ist.
  • Seite 239: Mvn(22) - Move Not (Invertiertes Übertragen)

    Kapitel 5–17 Datentransferbefehle Beschränkungen DM 6144 bis DM 6655 können nicht für D verwendet werden. Erläuterungen Ist die Ausführungsbedingung AUS, wird der Befehl MOV(21) nicht ausge- führt. Ist sie jedoch EIN, kopiert MOV(21) den Inhalt von S nach D. Quellwort Zielwort Bitstatus unverändert.
  • Seite 240: Xfer(70) - Block Transfer (Blockweise Übertragen)

    Kapitel 5–17 Datentransferbefehle Vorsichtsmaßnahmen TC–Nummern können nicht als D bestimmt werden, um den Istwert des Zeit- gebers oder des Zählers zu ändern. Sie können den Istwert eines Zeitgebers oder eines Zählers jedoch einfach mit dem Befehl BSET(71) ändern. Merker Das indirekt adressierte DM–Wort ist nicht vorhanden. (Der Inhalt des :DM–Wortes liegt nicht im BCD–Format vor oder der DM–Be- reich wurde überschritten.
  • Seite 241: Bset(71) - Block Set (Blockweise Vorbesetzen)

    Kapitel 5–17 Datentransferbefehle Merker N liegt nicht im BCD–Format vor. S und S+N oder D und D+N befinden sich nicht im gleichen Daten- bereich. Das indirekt adressierte DM–Wort ist nicht vorhanden. (Der Inhalt des :DM–Wortes liegt nicht im BCD–Format vor oder der DM–Bereich wurde überschritten.
  • Seite 242: Xchg(73) - Data Exchange (Datenaustausch)

    Kapitel 5–17 Datentransferbefehle 00000 Adresse Befehl Operanden @BSET(71) 00000 00000 #0000 00001 @BSET(71) DM 0000 0000 DM 0500 0000 0500 5-17-5 XCHG(73) – DATA EXCHANGE (Datenaustausch) Kontaktplan–Symbole Datenbereiche E1: Austauschwort 1 XCHG (73) @XCHG(73) IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR E2: Austauschwort 2 IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR Beschränkungen...
  • Seite 243 Kapitel 5–17 Datentransferbefehle Hinweis DBs und DBs+Of müssen sich im gleichen Datenbereich befinden und kön- nen nicht zwischen DM 6144 und DM 6655 liegen. Beispiel Im folgenden Beispiel kopiert der Befehl DIST(80) #00FF nach HR 10+Of. Der Inhalt von LR 10 ist #3005, wodurch #00FF nach HR 15 (HR 10 + 5) ko- piert wird, wenn IR 00000 auf EIN gesetzt ist..
  • Seite 244: Coll(81) - Data Collect (Daten Sammeln)

    Kapitel 5–17 Datentransferbefehle Merker Der Offset oder die Stapellänge im Steuerwort liegt nicht im BCD– Format vor. Das indirekt adressierte DM–Wort ist nicht vorhanden. (Der Inhalt des :DM–Wortes liegt nicht im BCD–Format vor oder der DM– Grenzbereich wurde überschritten. Während der Stapeloperation überschreitet der Wert des Stapelzei- gers+1 die Stapellänge.
  • Seite 245 Kapitel 5–17 Datentransferbefehle Ist die Ausführungsbedingung EIN, verschiebt COLL(81) den Inhalt jedes Wortes innerhalb des Stapels um eine Adresse und verschiebt schließlich die Daten von SBs (der erste in den Stapel geschriebene Wert) in das Zielwort (D). Der Inhalt des Stapelzeigers (SBs) wird dann um 1 dekrementiert. Hinweis COLL(81) wird je Zyklus ausgeführt, wenn der flankengetriggerte Befehl (@COLL(81)) nicht verwendet wird, oder wenn COLL(81) nicht mit DIFU (13)
  • Seite 246: Movb(82) - Move Bit (Bit-Übertragung)

    Kapitel 5–17 Datentransferbefehle 00000 Adresse Befehl Operanden @COLL(81) 00000 00000 DM 0000 00001 @COLL(81) 0000 IR 216 8005 Dekrementier- ung des DM 0000 0005 DM 0000 0004 IR 001 EEEE Stapelzeigers DM 0001 AAAA DM 0001 AAAA DM 0002 BBBB DM 0002 BBBB DM 0003...
  • Seite 247: Movd(83) - Move Digit (Digit-Übertragung)

    Kapitel 5–17 Datentransferbefehle 0 0 0 1 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 1 0 1 0 0 0 1 1 1 0 0 0 1 Quellbit (00 bis 15) Zielbit (00 bis 15) 0 1 0 0 0 1 0 0 0 1 1 1 0 0 0 1 Merker Bi liegt nicht im BCD–Format vor oder es spezifiziert ein nichtvorhan-...
  • Seite 248: Xfrb(--) - Transfer Bits (Bits Kopieren)

    Kapitel 5–17 Datentransferbefehle Di: 0010 Di: 0030 Di: 0031 Di: 0023 Merker Mindestens eine der äußersten rechten drei Stellen von Di liegt nicht zwischen 0 und 3. Das indirekt adressierte DM–Wort ist nicht vorhanden. (Der Inhalt des :DM–Wortes liegt nicht im BCD–Format vor oder der DM– Grenzbereich wurde überschritten).
  • Seite 249 Kapitel 5–17 Datentransferbefehle 00001 Adresse Befehl Operanden XFRB(––) 00000 00001 #05ED 00001 XFRB(––) IR 020 05ED LR 00 S+1: 021 S: 020 0 1 0 1 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 1 1 1 0 1 0 0 0 0 0 1 0 1 1 1 1 0 0 0 0...
  • Seite 250: Vergleichsbefehle

    Kapitel 5–18 Vergleichsbefehle 5-18 Vergleichsbefehle 5-18-1 CMP(20) – COMPARE (Vergleich) Kontaktplan–Symbole Datenbereiche Cp1: Erstes Vergleichswort CMP (20) IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR, # Cp2: Zweites Vergleichswort IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR, # Beschränkungen Beim Vergleichen eines Wertes mit dem Istwert eines Zeitgebers oder Zäh- lers muß...
  • Seite 251: Tcmp(85) - Table Compare (Tabellen-Vergleich)

    Kapitel 5–18 Vergleichsbefehle 00000 CMP (20) HR 09 25505 10200 Größer als 25506 10201 Gleich 25507 10202 Kleiner als Adresse Befehl Operand Adresse Befehl Operand 00000 00000 00005 10200 00001 00006 00002 CMP (20) 00007 25506 00008 10201 00009 00003 00010 25507 00004...
  • Seite 252: Bcmp(68) - Block Compare (Blockweiser Vergleich)

    Kapitel 5–18 Vergleichsbefehle Adresse Befehl Operanden 00000 TCMP (85) 00000 00000 00001 TCMP (85) DM 0000 0000 CD: 001 Obere Grenzen R: 216 001 0210 DM 0000 0100 IR 21600 DM 0001 0200 IR 21601 Vergleichen Sie die Daten in IR 001 mit den angege- DM 0002 0210 IR 21602...
  • Seite 253 Kapitel 5–18 Vergleichsbefehle CB+1 Bit 00 CB+2 CB+3 Bit 01 CB+4 CB+5 Bit 02 CB+6 CB+7 Bit 03 CB+8 CB+9 Bit 04 CB+10 CB+11 Bit 05 CB+12 CB+13 Bit 06 CB+14 CB+15 Bit 07 CB+16 CB+17 Bit 08 CB+18 CB+19 Bit 09 CB+20 CB+21...
  • Seite 254: Cmpl(60) - Double Compare (Doppeltgenauer Vergleich)

    Kapitel 5–18 Vergleichsbefehle 5-18-4 CMPL(60) – DOUBLE COMPARE (Doppeltgenauer Vergleich) Kontaktplan–Symbole Datenbereiche Cp1: Erstes Wort des ersten Vergleichswort–Paares CMPL (60) IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR Cp2: Erstes Wort des zweiten Vergleichswort–Paares –– IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR Hinweis BCMP(60) ist ein erweiteter Befehl für die SRM1.
  • Seite 255: Mcmp(19) - Multiwort Compare (Mehrwort-Vergleich)

    Kapitel 5–18 Vergleichsbefehle Adresse Befehl Operanden 00000 00000 00000 CMPL (60) 00001 HR 09 00002 CMPL (60) ––– 25505 10000 Größerer als 00003 25505 00004 10000 00005 25506 00006 25506 10001 Gleich 00007 10001 00008 25507 00009 25507 10002 Kleiner als 00010 10002 5-18-5 MCMP(19) –...
  • Seite 256: Cps(--) - Signed Binary Compare

    Kapitel 5–18 Vergleichsbefehle 00000 Adresse Befehl Operanden MCMP (19) 00000 00000 00001 MCMP (19) DM 0200 DM 0300 0200 0300 TB1: IR 100 TB2: DM 0200 R: DM 0300 IR 100 0100 DM 0200 0100 DM 030000 IR 101 0200 DM 0201 0200 DM 030001...
  • Seite 257: Cpsl(--) - Double Signed Binary Compare

    Kapitel 5–18 Vergleichsbefehle Merker Das indirekt adressierte DM–Wort ist nicht vorhanden. (Der Inhalt des :DM–Wortes liegt nicht im BCD–Format vor oder der DM– Grenzbereich wurde überschritten). Auf EIN gesetzt, wenn Cp1 und Cp2 übereinstimmt. Auf EIN gesetzt, wenn Cp1 kleiner als Cp2 ist. Auf EIN gesetzt, wenn Cp1 größer als Cp2 ist.
  • Seite 258 Kapitel 5–18 Vergleichsbefehle Vorsichtsmaßnahmen Werden andere Befehle zwischen CPSL(––) und die Programmierbefehle gesetzt, die die EQ–, LE– und GR–Merker auswerten, kann sich der Zustand dieser Merker verändern. Werten Sie diese Merker aus, bevor der Zustand geändert wird. Merker Das indirekt adressierte DM–Wort ist nicht vorhanden. (Der Inhalt des :DM–Wortes liegt nicht im BCD–Format vor oder der DM–...
  • Seite 259: Zcp(--) - Area Range Compare (Bereichsvergleiche)

    Kapitel 5–18 Vergleichsbefehle 5-18-8 ZCP(––) – AREA RANGE COMPARE (Bereichsvergleiche) Datenbereiche CD: Vergleichsdaten Kontaktplan–Symbol IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR, # ZCP(––) LL: Unterer Grenzbereich IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR, # UL: Oberer Grenzbereich IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR, # Beschränkungen Dieser Befehl ist nur für die CQM1-CPU4j-E/-EV1 verfügbar.
  • Seite 260 Kapitel 5–18 Vergleichsbefehle 00000 ZCP(––) IR 002 #0010 #AB1F 25505 Größer als 10000 (über dem Bereich) 25506 Gleich 10001 (innerhalb des Bereichs) 25507 Kleiner als 10002 (unter dem Bereich) Adresse Befehl Operanden Adresse Befehl Operanden 00000 00000 00005 10000 00001 00006 00002 ZCP(––)
  • Seite 261: Konvertierungsbefehle

    Kapitel 5–19 Konvertierungsbefehle Vorsichtsmaßnahmen Werden andere Befehle zwischen ZCPL(––) und die Programmbefehle ge- setzt, die die EQ-, LE- und GR-Merker auswerten, kann dies den Zustand dieser Merker verändern. Werten Sie diese Merker aus, bevor der Zustand geändert wird. Merker Das indirekt adressierte DM–Wort ist nicht vorhanden. (Der Inhalt des :DM–Wortes liegt nicht im BCD–Format vor oder der DM–...
  • Seite 262: Bcd(24) - Binary-To-Bcd (Bin-Bcd-Konvertierung)

    Kapitel 5–19 Konvertierungsbefehle 5-19-2 BCD(24) – BINARY–TO–BCD (BIN–BCD–Konvertierung) Kontaktplan–Symbole Datenbereiche S: Quellwort (Binär) BCD (24) @BCD(24) IR, SR, AR, DM, HR, LR R: Ergebniswort IR, SR, AR, DM, HR, LR Beschränkungen Überschreitet der Inhalt von S den Wert 270F, würde das konvertierte Ergeb- nis 9999 überschreiten und BCD(24) wird nicht ausgeführt.
  • Seite 263: Bcdl(59) - Doouble Binary-To-Double Bcd

    Kapitel 5–19 Konvertierungsbefehle S + 1 R + 1 Binär Merker Der Inhalt der S– und/oder S+1–Worte liegt nicht im BCD–Format vor. Das indirekt adressierte DM–Wort ist nicht vorhanden. (Der Inhalt des :DM–Wortes liegt nicht im BCD–Format vor oder der DM– Grenzbereich wurde überschritten).
  • Seite 264: Mlpx(76) - 4-To-16 Decoder (4-In-16-Dekoder)

    Kapitel 5–19 Konvertierungsbefehle 5-19-5 MLPX(76) – 4–TO–16 DECODER (4–in–16–Dekoder) Datenbereiche S: Quellwort Kontaktplan–Symbole IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR MLPX (76) @MLPX(76) Di: Stellen–Kennzeichnung IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR, # R: Erstes Ergebniswort IR, SR, AR, DM, HR, LR Beschränkungen Die beiden äußersten rechten Stellen von Di müssen jeweils einen Wert zwi- schen 0 und 3 aufweisen.
  • Seite 265 Kapitel 5–19 Konvertierungsbefehle Stelle: 3 2 1 0 Spezifiziert die erste zu konvertierende Stelle (0 bis 3) Anzahl der zu konvertierenden Stellen (0 bis 0: 1 Stelle 1: 2 Stellen 2: 3 Stellen 3: 4 Stellen Nicht verwendet (Auf 0 setzen) Einige Beispiele der Di–Werte und die daraus resultierenden Umwandlungen (Stelle–zu–Wort) sind nachfolgend dargestellt.
  • Seite 266: Dmpx(77) - 16-To-4 Encoder (16-In-4-Enkoder)

    Kapitel 5–19 Konvertierungsbefehle S: DM 0020 R: HR 10 R+1: HR 11 R+2: HR 12 DM 0020 HR 1000 HR 1100 HR 1200 DM 0020 Nicht HR 1001 HR 1101 HR 1201 konvertiert DM 0020 HR 1002 HR 1102 HR 1202 DM 0020 HR 1003 HR 1103...
  • Seite 267 Kapitel 5–19 Konvertierungsbefehle Bis zu vier Stellen von vier aufeinanderfolgenden Quellenworte, beginnend mit S, können kodiert werden und die Stellen werden beginnend von der er- sten zugewiesenen Stelle in R geschrieben. Werden mehr Stellen zugewie- sen als in R (Zählanfang ist die zugewiesene erste Stelle) verbleiben, werden die verbleibenden Stellen dem Anfang von R zugewiesen.
  • Seite 268 Kapitel 5–19 Konvertierungsbefehle 00000 Adresse Befehl Operanden DMPX (77) 00000 00000 00001 DMPX (77) HR 10 #0010 0010 DMPX (77) 00002 DMPX (77) LR 10 HR 10 #0012 0012 IR 010 IR 011 01000 01100 01011 01109 01012 01110 HR 10 01015 01115 Stelle 0...
  • Seite 269 Kapitel 5–19 Konvertierungsbefehle Jede oder alle der in S vorhandenen Ziffern werden, ausgehend von der zu- gewiesenen ersten Ziffer, konvertiert. Die Zuweisung der ersten Ziffer, die Anzahl der zu konvertierenden Ziffern und die Hälfte von D, in der der erste 7–Segment–Displaycode (die äußerst rechten oder linken 8 Bits) gespeichert wird, erfolgt in Di.
  • Seite 270 Kapitel 5–19 Konvertierungsbefehle 00000 @ SDEC(78) DM 0010 LR 07 LR 07 DM 0010 IR 100 Bit 00 1: Zweite Ziffer 0: Eine Ziffer Bit 07 0 oder 1: Bits 00 bis 07 Bits 08 bis 15. Nicht verwendet. Ursprüngliche Daten Konvertierter Code (Segmente) Display Ziffer...
  • Seite 271: Asc(86) - Ascii Convert (Ascii-Konvertierung)

    Kapitel 5–19 Konvertierungsbefehle 5-19-8 ASC(86) – ASCII CONVERT (ASCII–Konvertierung) Datenbereiche S: Quellwort Kontaktplan–Symbole IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR ASC (86) @ASC(86) Di: Stellen–Kennzeichnung IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR, # D: Erstes Zielwort IR, SR, AR, DM, HR, LR Beschränkungen Di muß...
  • Seite 272 Kapitel 5–19 Konvertierungsbefehle Einige Beispiel der Di Werte und die daraus resultierende Umwandlung von 4–Bit Binärwerte in 8–Bit ASCII–Werte sind nachstehend dargestellt. Di: 0011 Di: 0030 1. Hälfte 1. Hälfte 2. Hälfte 2. Hälfte 1. Hälfte 2. Hälfte Di: 0112 Di: 0130 1.
  • Seite 273 Kapitel 5–19 Konvertierungsbefehle 5-19-9 HEX(––) – ASCII–TO–HEXADECIMAL (in Hexadezimal–Wort konvertieren) Datenbereiche S: Erstes Quellwort Kontaktplan–Symbole IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR, # HEX(––) @HEX(––) Di: Stellen–Kennzeichnung IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR, # D: Zielwort IR, SR, AR, DM, HR, LR Beschränkungen Dieser Befehl ist nur für die CQM1/SRM1 verfügbar.
  • Seite 274 Kapitel 5–19 Konvertierungsbefehle Einige Beispiele der Di–Werte und deren Konvertierung von 8–Bit ASCII in 4–Bit Hexadezimal sind nachstehend angegeben. Di: 0011 Di: 0030 erstes Byte erstes Byte zweites Byte zweites Byte erstes Byte zweites Byte Di: 0023 Di: 0133 erstes Byte erstes Byte zweites Byte zweites Byte...
  • Seite 275: Scl(66) - Scaling (Skalierung)

    Kapitel 5–19 Konvertierungsbefehle Falls die Parität des ASCII–Codes in S nicht mit der in Di spezifizierten Pari- tät übereinstimmt, wird der ER–Merker (SR 25503 ) auf EIN gesetzt und der Befehl wird nicht ausgeführt. Merker Falsche Stellen–Kennzeichnung oder Ziel–Datenbereich überschrit- ten.
  • Seite 276 Kapitel 5–19 Konvertierungsbefehle der linearen Funktion (Geraden), die durch die Parameter P1, P1+1 (Ay, Ax) und P1+2, P1+3 (By, Bx) definiert ist. Das Ergebnis wird in ein Ergebniswort R geschrieben. Ergebnisse werden auf die nächste Ganzzahl abgerundet. Ist das Ergebnis kleiner als 0000, wird der Wert 0000 in R geschrieben. Ist das Ergebnis größer als 9999, wird der Wert 9999 in R geschrieben.
  • Seite 277: Scl2(--) - Signed Binary To Bcd Scaling

    Kapitel 5–19 Konvertierungsbefehle 5-19-11 SCL2(––) – SIGNED BINARY TO BCD SCALING (Vorzeichenbehaftete Binärwerte in BCD–Worte konvertieren) Kontaktplan–Symbole Datenbereiche S: Quellwort SCL2(––) @SCL2(––) IR, SR, AR, DM, HR, LR P1: Erstes Parameterwort IR, SR, AR, DM, HR, LR R: Ergebniswort IR, SR, AR, DM, HR, LR Beschränkungen Dieser Befehl ist nur für die CQM1-CPU4j-E/-EV1 verfügbar.
  • Seite 278: Scl3(--) - Bcd To Signed Binary Scaling

    Kapitel 5–19 Konvertierungsbefehle Wert nach der Konver- tierung (BCD) ∆Y ∆X Wert vor der Konvertie- rung (Hex.–Wert mit Vor- zeichen) X–Schnittpunkt Das Ergebnis kann berechnet werden, indem zuerst alle vorzeichenbehafte- ten Hexadezimalwerte in BCD–Werte konvertiert werden und dann folgende Formel angewendet wird: R + DY ( S–...
  • Seite 279 Kapitel 5–19 Konvertierungsbefehle P1+1 muß im BCD–Format vorliegen. P1 bis P1+4 müssen sich im gleichen Datenbereich befinden. DM 6144 bis DM 6655 können nicht für R verwendet werden. Erläuterungen SCL3(––) wird dazu verwendet, einen 4–stelligen BCD–Wert in einen 4–stel- ligen vorzeichenbehafteten Hexadezimalwert linear zu konvertieren. SCL3(––) konvertiert den BCD–Wert entsprechend einer spezifizierten Li- nearbeziehung.
  • Seite 280: Sec(--) - Hours-To-Seconds (Stunden-In-Sekunden)

    Kapitel 5–19 Konvertierungsbefehle Das Ergebnis kann berechnet werden, indem zuerst alle BCD–Werte in vor- zeichenbehaftete Binärwerte konvertiert werden und dann nachfolgende For- mel angewendet wird: R + DY S ) P1 Merker Das indirekt adressierte DM–Wort ist nicht vorhanden. (Der Inhalt des :DM–Wortes liegt nicht im BCD–Format vor oder der DM–...
  • Seite 281: Hms(--) - Seconds-To-Hours (Sekunden-In-Stunden)

    Kapitel 5–19 Konvertierungsbefehle Beschränkungen Dieser Befehl ist nur für die CQM1 verfügbar. S und S+1 sowie R und R+1 müssen sich innerhalb des gleichen Datenbe- reichs befinden. S und S+1 müssen im BCD–Format vorliegen und das Stun- den/Minuten/Sekunden–Format muß eingehalten werden. DM 6143 bis DM 6655 können nicht für R verwendet werden.
  • Seite 282: Line(--) - Column-To-Line (Spalte-Zu-Zeile)

    Kapitel 5–19 Konvertierungsbefehle S und S+1 sowie R und R+1 müssen sich im gleichen Datenbereich befin- den. S und S+1 müssen im BCD–Format vorliegen und zwischen 0 und 35.999.999 Sekunden liegen. DM 6143 bis DM 6655 DM können nicht für R verwendet werden. Erläuterungen HMS(––) wird zur Konvertierung einer Zeitangabe in Sekunden in eine Zeit- angabe in Stunden/Minuten/Sekunden verwendet.
  • Seite 283: Colm(--) - Line-To-Column (Zeile-Zu-Spalte)

    Kapitel 5–19 Konvertierungsbefehle Erläuterungen Ist die Ausführungsbedingung AUS, wird der Befehl LINE(––) nicht ausge- führt. Ist sie jedoch EIN, kopiert LINE(––) die Bitspalte C der 16 Worte um- fassenden Wortgruppe (S bis S+15) in die 16 Bits des Wortes D (00 bis 15). 0 0 0 0 1 1 1 0 0 0 1 0 0 0 0 1 1 1 0 1 0 0 1 0 0 1 1 1 0 0 0 1 0 0 0 1 1 0 1 1 0 0 1 0 0 1 1 1...
  • Seite 284 Kapitel 5–19 Konvertierungsbefehle Erläuterungen Ist die Ausführungsbedingung AUS, wird der Befehl COLM( ––) nicht ausge- führt. Ist sie jedoch EIN, kopiert COLM(––) die 16 Bits des Wortes S (00 bis 15) in die Bitspalte C der 16 Worte umfassenden Wortgruppe (D bis D+15). 0 0 0 0 1 1 1 0 0 0 1 0 0 0 0 1 1 1 0 1 0 0 1 0 0 1 1 1 0 0 0 1 0 0 0 1 1 0 1 1 0 0 1 0 0 1 1 1...
  • Seite 285: Negl(--) - Double 2'S Complement

    Kapitel 5–19 Konvertierungsbefehle Erläuterungen Erstellt das Zweierkomplement des vierstelligen Hexadezimalwertes des Quellwortes (S) und speichert das Ergebnis in das Ergebniswort (R). Diese Funktion ist ähnlich dem Subtrahieren von S von 0000 und dem Speichern des Ergebnisses in R. Der Absolutwert der Binärdaten mit negativem Vorzei- chen wird berechnet.
  • Seite 286 Kapitel 5–19 Konvertierungsbefehle Erläuterungen Erstellt das Zweierkomplement des achtstelligen Hexadezimal–Wertes des Quellwortes (S und S+1) und speichert das Ergebnis in die Ergebnisworte (R und R+1). Diese Funktion ist ähnlich der Subtraktion des achtstelligen Inhalts S und S+1 von $0000 0000 und der Ausgabe des Ergebnisses an R und R+1.
  • Seite 287: Bcd-Rechenbefehle

    Kapitel 5–20 BCD–Rechenbefehle 5-20 BCD–Rechenbefehle 5-20-1 STC(40) – SET CARRY (Übertragsmerker setzen) Kontaktplan–Symbol STC(40) @STC(40) Ist die Ausführungsbedingung AUS, wird der Befehl STC(40) nicht ausge- führt. Ist sie jedoch EIN, wird CY (SR 25504) durch STC(40) auf EIN gesetzt. Die sich auf CY auswirkenden Befehle finden Sie in einer Tabelle in Anhang Hinweis B Fehler –...
  • Seite 288: Sub(31) - Bcd Subtract (Bcd-Subtraktion)

    Kapitel 5–20 BCD–Rechenbefehle Beispiel Ist 00002 auf EIN gesetzt, löscht das im nachstehenden Diagramm darge- stelle Programm CY mit dem Befehl CLC(41). Der Inhalt von IR 030 wird zu der Konstanten (6103) addiert und das Ergebnis in DM 0100 gespeichert. Abhängig vom Zustand von CY (25504) werden dann alle Nullen oder 0001 nach DM 0101 übertragen.
  • Seite 289 Kapitel 5–20 BCD–Rechenbefehle Auf EIN gesetzt, wenn das Ergebnis 0 ist. Vorsicht Vor der Ausführung des SUB(31)–Befehls muß in jedem Fall der Übertrags- merker mit dem CLC(41)–Befehl gelöscht werden, falls der vorherige Zu- stand nicht benötigt wird. Überprüfen Sie den Zustand von CY nach einer Subtraktion mit SUB(31).
  • Seite 290: Mul(32) - Bcd Multipy (Bcd-Multiplikation)

    Kapitel 5–20 BCD–Rechenbefehle Adresse Befehl Operanden 00000 00002 00001 00002 CLC (41) 00003 @SUB(31) 0100 00004 25504 00005 CLC (41) 00006 @SUB(31) 0000 00007 00008 25504 00009 1100 00010 1100 Die erste und zweite Subtraktionen dieses Diagramms wird unter Verwen- dung von Beispieldaten für DM 010 und DM 0100 dargestellt.
  • Seite 291: Div(33) - Bcd Divide (Bcd-Division)

    Kapitel 5–20 BCD–Rechenbefehle R +1 Beispiel Ist IR 00000 im folgenden Programm auf EIN gesetzt, wird der Inhalt von IR 013 mit DM 0005 multipliziert und das Ergebnis in HR 07 und HR 08 ab- gelegt. Beispieldaten und Berechnungen werden nach dem Programm dar- gestellt.
  • Seite 292: Addl(54) - Double Bcd Add (Doppelwort Bcd-Addition)

    Kapitel 5–20 BCD–Rechenbefehle Erläuterungen Ist die Ausführungsbedingung AUS, wird der Befehl DIV(33) nicht ausgeführt und das Programm führt den nächsten Befehl aus. Ist sie jedoch EIN, wird Dd durch Dr dividiert und das Ergebnis in R und R + 1 abgelegt: der Quotient in R und der Rest in R + 1.
  • Seite 293 Kapitel 5–20 BCD–Rechenbefehle Erläuterungen Ist die Ausführungsbedingung AUS, wird der Befehl ADDL(54) nicht ausge- führt. Ist sie jedoch EIN, addiert ADDL(54) den Inhalt von CY zum 8–stelligen Wert in Au und Au+1 und zum 8–stelligen Wert in Ad und Ad+1 und legt das Ergebnis in R und R+1 ab.
  • Seite 294: Subl(55) - Double Bcd Subtract

    Kapitel 5–20 BCD–Rechenbefehle 5-20-8 SUBL(55) – DOUBLE BCD SUBTRACT (Doppelwort BCD–Subtraktion) Datenbereiche Meile: Minuend (BCD) Kontaktplan–Symbol IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR, # SUBL (55) @SUBL(55) Su: Subtrahend (BCD) IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR, # R: Erstes Ergebniswort IR, SR, AR, DM, HR, LR Beschränkungen DM 6143 bis DM 6655 können nicht für R verwendet werden.
  • Seite 295: Mull(56) - Double Bcd Multiply (Doppelwort Bcd-Multiplikation)

    Kapitel 5–20 BCD–Rechenbefehle TR 0 00003 CLC(41) @SUBL(55) Erste Subtraktion HR 00 DM 0100 25504 @BSET(71) #0000 DM 0000 DM 0001 CLC (41) @SUBL(55) Zweite Subtraktion DM 0000 DM 0100 DM 0100 25504 HR 0100 HR 0100 Zur Anzeige eines negativen Ergebnisses auf EIN gesetzt.
  • Seite 296: Divl(57) - Double Bcd Divide (Doppelwort Bcd-Division)

    Kapitel 5–20 BCD–Rechenbefehle und Md+1 mit dem Inhalt von Mr und Mr+1 und legt das Ergebnis in R bis R+3 ab. MD + 1 Mr + 1 R + 3 R + 2 R + 1 Merker Md, Md+1, Mr oder Mr+1 sind kein BCD–Wert. Indirekt adressierte DM–Worte sind nicht vorhanden.
  • Seite 297: Root(72) - Squre Root (Quadratwurzel)

    Kapitel 5–20 BCD–Rechenbefehle 5-20-11 ROOT(72) – SQURE ROOT (Quadratwurzel) Kontaktplan–Symbol Datenbereiche Sq: Erstes Quellwort (BCD) ROOT(72) @ROOT(72) IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR R: Ergebniswort IR, SR, AR, DM, HR, LR Beschränkungen Dieser Befehl ist nur für die CQM1 verfügbar. DM 6144 bis DM 6655 können nicht für R verwendet werden.
  • Seite 298: Binäre Rechenbefehle

    Kapitel 5–21 Binäre Rechenbefehle 5-21 Binäre Rechenbefehle 5-21-1 ADB(50) – BINÄR ADD (Binäre Addition) Datenbereiche Au: 1. Summand (binär) Kontaktplan–Symbol IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR, # ADB(50) @ADB(50) Anzeige: 2. Summand (binär) IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR, # R: Ergebniswort IR, SR, AR, DM, HR, LR Beschränkungen...
  • Seite 299: Sbb(51) - Binary Subtract (Binäre Subtraktion)

    Kapitel 5–21 Binäre Rechenbefehle Adresse Befehl Operanden TR 0 00000 00000 00000 CLC(41) 00001 00002 CLC (41) ADB (50) 00003 ADB (50) DM 0100 0100 HR 10 25504 00004 AND NOT 25504 MOV (21) 00005 MOV (21) #0000 0000 HR 11 = R+1 25504 00006...
  • Seite 300 Kapitel 5–21 Binäre Rechenbefehle SBB(51) kann auch zur Subtraktion vorzeichenbehafteter binärer Daten ein- gesetzt werden. Bei der CQM1–CPU4j–EV1, CPM1A und SRM1 zeigen die Unterlauf– bzw. Überlaufmerker (SR 25404 und SR 25405 ) an, ob das Er- gebnis den unteren oder oberen Grenzwert des vorzeichenbehafteten16–Bit binären Datenbereiches überschreitet.
  • Seite 301: Mlb(52) - Binary Multiply (Binäre Multiplikation)

    Kapitel 5–21 Binäre Rechenbefehle 5-21-3 MLB(52) – BINARY MULTIPLY (Binäre Multiplikation) Datenbereiche MD: Multiplikand (Binär) Kontaktplan–Symbol IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR, # MLB(52) @MLB(52) Mr: Multiplikator (Binär) IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR, # Herr Herr R: Erstes Ergebniswort IR, SR, AR, DM, HR LR Beschränkungen DM 6143 bis DM 6655 können nicht für R verwendet werden.
  • Seite 302: Adbl(--) - Double Binary Add (Addieren 8-Stelliger Worte)

    Kapitel 5–21 Binäre Rechenbefehle Quotient Rest R + 1 Merker Dr ist auf 0 gesetzt. Indirekt adressierte DM–Worte sind nicht vorhanden. (Der Inhalt des :DM–Wortes liegt nicht im BCD–Format vor oder die Datenwort– Bereichsgrenze ist überschritten worden). Auf EIN gesetzt, wenn das Ergebnis 0 ist. 5-21-5 ADBL(––) –...
  • Seite 303 Kapitel 5–21 Binäre Rechenbefehle Auf EIN gesetzt, wenn das Ergebnis –2.147.483.648 (8000 0000) unterschreitet. Beispiel Im folgenden Beispiel wird eine 8–stellige Addition mit CY (SR 25504) darge- stell. Dieser Merker kennzeichnet den Zustand der 9. Stelle. Der Zustand der UF– und OF–Merker zeigt an, ob das Ergebnis den Bereich der vorzeichen- behafteten Binärdaten überschreitet (–2.147.483.648 (8000 0000) bis +2.147.483.647 (7FFF FFFF)).
  • Seite 304 Kapitel 5–21 Binäre Rechenbefehle Erläuterungen Ist die Ausführungsbedingung AUS, wird der Befehl SBBL(––) nicht ausge- führt. Ist sie jedoch EIN, subtrahiert SBBL(––) CY und den achtstelligen Wert in Su und Su+1 von dem achtstelligen Wert in Mi und Mi+1 und speichert das Ergebnis in R und R+1.
  • Seite 305: Mbs(--) - Signed Binary Multiply

    Kapitel 5–21 Binäre Rechenbefehle Hinweis 1. Bei Binärdaten ohne Vorzeichen zeigt CY an, daß das Ergebnis negativ ist. Erstellen Sie mit NEGL(––) das Zweierkomplement, um den Absolut- wert des aktuellen Ergebnisses zu erhalten. (UF und OF können ignoriert werden.) 2. Bei vorzeichenbehafteten Binärdaten zeigt der OF-Merker an, daß das Ergebnis +2.147.483.647 (7FFF FFFF) überschreitet.
  • Seite 306: Mbsl(--) - Double Signed Binary Multiply

    Kapitel 5–21 Binäre Rechenbefehle MD: DM 0010 (5.553) Mr: DM 0012 (–1.005) R+1: DM 0101 R: DM 0100 (–5.580.765) 5-21-8 MBSL(––) – DOUBLE SIGNED BINARY MULTIPLY Multiplikation zweier vorzeichenbehafteter 32-Bit-Worte) Datenbereiche MD: Erstes Multiplikandwort Kontaktplan–Symbol IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR, # MBSL(––) @MBSL(––) Herr: Erstes Multiplikatorwort...
  • Seite 307: Dbs(--) - Signed Binary Divide

    Kapitel 5–21 Binäre Rechenbefehle Adresse Befehl Operanden 00000 MBSL(––) 00000 00000 00001 MBSL(––) DM 0020 0020 LR 01 Md+1: IR 101 MD: IR 100 (555.320) Mr+1: DM 0021 <mr: DM 0020 (–1.005.550) R+3: LR 04 R+2: LR 03 R+1: LR 02 R: LR 01 (–55.840.206.000) 5-21-9 DBS(––) –...
  • Seite 308: Dbsl(--) - Double Signed Binary Divide

    Kapitel 5–21 Binäre Rechenbefehle Adresse Befehl Operanden 00000 DBS(––) 00000 00000 DM 0010 00001 DBS(––) 0010 DM 0020 0020 LR 01 Dd: DM 0010 (–8,742) Dr: DM 0020 (26) R+1: LR 02 R: LR 01 (–336 und –6/26) Rest (–6) Quotient (–336) 5-21-10 DBSL(––) –...
  • Seite 309: Spezielle Mathematische Befehle

    Kapitel 5–22 Spezielle mathematische Befehle Beispiel Im folgenden Beispiel wird DBSL(––) verwendet, um den vorzeichenbehafte- ten binären Inhalt von IR 101 und IR 100 durch den vorzeichenbehafteten binären Inhalt von DM 0021 und DM 0020 zu teilen und das Ergebnis in LR 04 bis LR 01 zu speichern.
  • Seite 310 Kapitel 5–22 Spezielle mathematische Befehle zum Beispiel die Adresse IR 114 den Maximalwert und ist das erste Wort des Suchbereichs IR 014, dann wird #0100 in D+1 gespeichert. Ist Bit 14 des Steuerwortes C gesetzt und enthalten mehrere Adressen den gleichen Maximalwert, wird die Position der niedrigsten Adressen in D+1 ge- speichert.
  • Seite 311 Kapitel 5–22 Spezielle mathematische Befehle +N–1 nach der Adresse, die den Minimalwert enthält und speichert diesen im Zielwort (D). Ist Bit 15 des Steuerwortes C auf EIN gesetzt, identifiziert MIN(––) die Adresse des Wortes, das den in D+1 gespeicherten Minimalwert enthält. Die Adresse wird, entsprechend des DM–Bereichs, auf verschiedene Arten iden- tifiziert: 1, 2, 3...
  • Seite 312 Kapitel 5–22 Spezielle mathematische Befehle (Mittelwerte berechnen) 5-22-3 AVG(––) – AVERAGE VALUE Kontaktplan–Symbol Datenbereiche S: Quellwort AVG(––) IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR N: Anzahl der Zyklen IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR, # D: Erstes Zielwort IR, SR, AR, DM, HR, LR Beschränkungen Dieser Befehl ist nur in der CQM1 verfügbar.
  • Seite 313: Sum(--) - Sum (Addition)

    Kapitel 5–22 Spezielle mathematische Befehle des 3. und in den darauffolgenden Zyklen berechnet AVG den Mittelwert des Inhalts der Datenworte DM 1002 bis DM 1004 und speichert das Ergebnis in DM 1000. 00001 @MOV(21) Adresse Befehl Operanden #0000 00000 00001 00001 @MOV(21) 0000...
  • Seite 314 Kapitel 5–22 Spezielle mathematische Befehle Die Funktion der Bits des Wortes C ist im folgenden Diagramm dargestellt und wird anschließend ausführlich erläutert: 15 14 13 12 11 Anzahl der Parameter des Bereichs (N, BCD) Anzahl der Worte bzw. Bytes 001 bis 999 Erstes Byte (Bit 13 gesetzt): 1 (gesetzt): Äußersten...
  • Seite 315 Kapitel 5–22 Spezielle mathematische Befehle Beispiel Im folgenden Beispiel wird der Inhalt der 8 Worte DM 0000 bis DM 0007 (BCD–Werte) addiert, wenn IR 00100 auf EIN gesetzt ist. Das Ergebnis wird in den Worten DM 0010 und DM 0011 gespeichert. 00001 Adresse Befehl...
  • Seite 316: Beispiele

    Kapitel 5–22 Spezielle mathematische Befehle Merker Indirekt adressierte DM–Worte sind nicht vorhanden. (Der Inhalt des :DM–Wortes ist nicht im BCD–Format oder die Datenwort–Be- reichsgrenze ist überschritten worden). Bei der Ausführung trigonometrischer Funktionen ist x > 0900. (x ent- spricht dem Inhalt von S). Für C wurde eine andere Konstante als #0000 oder #0001 spezifi- ziert.
  • Seite 317 Kapitel 5–22 Spezielle mathematische Befehle 15 14 13 07 06 05 04 03 02 01 00 Nicht verwendet Quelldaten–Format 1 (gesetzt): f(x)=f(X –S) Anzahl der 0 (zurückgesetzt): f(x)=f(S) Koordinaten Ausgangsformat minus 1 (m–1) Eingangsformat Geben Sie die Koordinaten der m+1 Endpunkte ein, die die m Geradenseg- mente spezifizieren (sehen Sie die folgende Tabelle).
  • Seite 318: Logische Wortbefehle

    Kapitel 5–23 Logische Wortbefehle Adresse Befehl Operanden 00000 APR(––) 00000 00000 DM 0000 00001 APR(––) 0000 Inhalt Koordinate 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 1 DM 0000 $C00B DM 0001 $05f0 (Ausgangs–...
  • Seite 319: Andw(34) - Logical And (Wortweise Und-Verknüpfung)

    Kapitel 5–23 Logische Wortbefehle Beispiel Original Komplement Merker Indirekt adressierte DM–Worte sind nicht vorhanden. (Der Inhalt des :DM–Wortes liegt nicht im BCD–Format vor oder die Datenwort– Bereichsgrenze ist überschritten worden). Auf EIN gesetzt, wenn das Ergebnis 0 ist. 5-23-2 ANDW(34) – LOGICAL AND (Wortweise UND–Verknüpfung) Datenbereiche Kontaktplan–Symbol I1: Eingang 1...
  • Seite 320: Orw(35) - Logical Or (Wortweise Oder-Verknüpfung)

    Kapitel 5–23 Logische Wortbefehle 5-23-3 ORW(35) – LOGICAL OR (Wortweise ODER–Verknüpfung) Datenbereiche I1: Eingang 1 Kontaktplan–Symbol IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR, # ORW (35) @ORW(35) I2: Eingang 2 IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR, # R: Ergebniswort IR, SR, AR, DM, HR, LR Beschränkungen DM 6144 bis DM 6655 können nicht für R verwendet werden.
  • Seite 321: Xnrw(37) - Exclusive Nor

    Kapitel 5–23 Logische Wortbefehle Beispiel Merker Indirekt adressierte DM–Worte sind nicht vorhanden. (Der Inhalt des :DM–Wortes liegt nicht im BCD–Format vor oder die Datenwort– Bereichsgrenze ist überschritten worden). Auf EIN gesetzt, wenn das Ergebnis 0 ist. 5-23-5 XNRW(37) – EXCLUSIVE NOR (Wortweise EXKLUSIV–ODER–NICHT–Verknüpfung) Datenbereiche I1: Eingang 1...
  • Seite 322: Inkrementierungs-/Dekrementierungs-Befehle

    Kapitel 5–24 Inkrementierungs–/Dekrementierungs–Befehle 5-24 Inkrementierungs–/Dekrementierungs–Befehle 5-24-1 INC(38) – BCD INCREMENT (BCD–Inkrementierung) Kontaktplan–Symbol Datenbereiche Wd: Inkrementierungswort (BCD) INC(38) @INC(38) IR, SR, AR, DM, HR, LR Beschränkungen DM 6144 bis DM 6655 können nicht für Wd verwendet werden. Erläuterungen Ist die Ausführungsbedingung AUS, wird der Befehl INC(38) nicht ausge- führt.
  • Seite 323: Unterprogramm-Befehle

    Kapitel 5-25 Unterprogramm–Befehle 5-25 Unterprogramm–Befehle Unterprogramme unterteilen große Programmbereiche in kleinere Ab- schnitte. Ruft das Hauptprogramm ein Unterprogramm auf, wird die Steue- rung dem Unterprogramm übergeben und die Befehle im Unterprogramm ausgeführt. Die Befehlsstruktur in einem Unterprogramm ist die gleiche wie im Hauptprogramm.
  • Seite 324 Kapitel 5-25 Unterprogramm–Befehle SBS(91) kann auch innerhalb eines Unterprogramms verwendet werden, um auch von einem Unterprogramm aus eine Routine mehrfach nutzen zu kön- nen. Ist die Ausführung des zweiten Unterprogramms abgeschlossen (RET(93) wurde erreicht), kehrt das Programm zunächst in das erste Unter- programm zurück und arbeitet dort die noch verbleibenden Befehle ab, bevor es ins Hauptprogramm zurückkehrt.
  • Seite 325: Sbn(92)/Ret(93) - Subroutine Define And Return

    Kapitel 5-26 Spezial–Befehle 5-25-2 SBN(92)/RET(93) – SUBROUTINE DEFINE and RETURN (Unterprogramm–Anfang und Unterprogramm–Ende) Kontaktplan–Symbol Datenbereiche N: Unterprogramm–Nummer SBN(92) N 000 bis 255 RET(93) Beschränkungen Die CQM1-CPU11/21-E unterstützt Unterprogrammnummern nur im Bereich von 000 bis 127. Die CPM1/CPM1A/SRM1 unterstützen Unterprogrammnummern nur im Be- reich von 000 bis 049.
  • Seite 326 Kapitel 5-26 Spezial–Befehle Beschreibung TRSM(45) markiert Programmzeilen, nachdem vorher konfigurierte Daten im Trace–Speicher abgelegt werden sollen. Maximal 12 Bits und 3 Worte kön- nen für die Datenaufzeichnung verwendet werden (siehe SYSWIN–Hand- buch). TRSM(45) wird nicht über eine Ausführungsbedingung, sondern durch zwei Bits des AR–Bereichs (AR 2515 und AR 2514) gesteuert.
  • Seite 327: Msg(46) - Message Display (Meldungsanzeige)

    Kapitel 5-26 Spezial–Befehle Die gesampelten Daten werden in den Trace–Speicher übertragen. Ist der Speicher mit Daten gefüllt, erfolgt ein Sprung an den Anfang des Speicher- bereiches und die Abarbeitung wird bis zur Startmarke fortgesetzt. Zuvor auf- gezeichnete Daten (d.h. die bei diesem Sampling erfaßen Daten, die sich vor der Startmarke befinden) werden möglicherweise überschrieben.
  • Seite 328: Iorf(97) - I/O Refresh (E/A-Auffrischung)

    Kapitel 5-26 Spezial–Befehle Die Anzeigenreihenfolge ist wie folgt: LR > IR > HR > AR > TC > DM Stammen alle Meldungen aus dem gleichen Speicherbereich, hat die Meldung mit der niedrigsten Adresse die höchste Anzeige–Priorität. Bei indirekten Adressen (:DM) haben diejenigen mit dem am nied- rigsten adressierten Endwort die höchste Anzeige–Priorität.
  • Seite 329: Mcro(99) - Macro (Unterprogramm-Struktur)

    Kapitel 5-26 Spezial–Befehle normalen E/A–Auffrischung, die während jedes Programmzyklus ausgeführt wird. Hinweis Der Befehl hat nur auf E/A–Worte Auswirkungen. Merker Merker werden von diesem Befehl nicht beeinflußt. 5-26-4 MCRO(99) – MACRO (Unterprogramm–Struktur) Datenbereiche N: Unterprogrammnummer Kontaktplan–Symbole 000 bis 127 MCRO(99) @MCRO(99) I1: Erstes Eingangs–Wort IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR...
  • Seite 330: Bcnt(67) - Bit Counter (Bits Zählen)

    Kapitel 5-26 Spezial–Befehle Hauptprogramm MCRO(99) DM 0010 DM 0020 Hauptprogramm SBN(92) Unterprogramm RET(93) END(01) Merker Ein Unterprogramm mit der spezifizierten Nummer ist nicht vorhan- den. Ein Operand hat die Datenbereichs–Grenze überschritten. Das indirekte adressierte DM–Wort ist nicht vorhanden. (Der Inhalt des :DM–Wortes liegt nicht als BCD–Zahl vor oder Datenbereichs–...
  • Seite 331: Fcs(--) - Frame Checksum (Rahmenprüfsumme Berechnen)

    Kapitel 5-26 Spezial–Befehle Das indirekt adressierte DM Wort ist nicht vorhanden. (Der Inhalt von :DM liegt nicht als BCD–Zahl vor oder die Datenwortbereichs– Grenze ist überschritten). Der Merker wird gesetzt, wenn das Ergebnis 0 ist. 5-26-6 FCS(––) – FRAME CHECKSUM (Rahmenprüfsumme berechnen) Datenbereiche Kontaktplan–Symbole C: Steuer–Daten...
  • Seite 332 Kapitel 5-26 Spezial–Befehle MSB LSB Ist Bit 12 zurückgesetzt, werden die Bytes in der Reihenfolge 1, 2, 3, 4, ..durch ODER verknüpft. Ist Bit 12 gesetzt, werden die Bytes in der Reihenfolge 2, 3, 4, 5, ..durch ODER verknüpft. ASCII–Konvertierung Das Ergebnis der byteweisen Rahmenprüfsummen–Berechnung ist eine 2–stellige Hexadezimalzahl, die anschließend in den entsprechenden 4–stel-...
  • Seite 333: Fpd(--) - Failure Point Detection (Fehlerdiagnose)

    Kapitel 5-26 Spezial–Befehle 5-26-7 FPD(––) – FAILURE POINT DETECTION (Fehlerdiagnose) Kontaktplan–Symbole Datenbereiche C: Steuer–Daten FPD(––) T: Überwachungszeit (BCD) IR, SR, AR, DM, HR, TC. LR, # D: Erstes Registerwort IR, SR, AR, DM, HR, LR Beschränkungen Der Befehl ist nur für die CQM1 verfügbar. Ist Bit 15 des Wortes C gesetzt, müssen sich D und D+8 im gleichen Daten- bereich befinden.
  • Seite 334 Kapitel 5-26 Spezial–Befehle 3. Der CY–Merker (SR 25504) wird gesetzt. Ein Fehlerbearbeitungs–Pro- grammabschnitt kann gegebenfalls über den CY–Merker ausgeführt wer- den. 4. Ist Bit 15 des Wortes C gesetzt, wird eine zuvor spezifizierte, maximal 8 ASCII–Zeichen umfassende Meldung, zusammen mit der in Schritt 2 be- schriebenen Bitadresse, auf dem Peripheriegerät angezeigt.
  • Seite 335 Kapitel 5-26 Spezial–Befehle Daten– D+1 Bitstatus bereich IR, SR Wortadresse Bitnummer Wortadresse Bitnummer Wortadresse Bitnummer Zeitgeber– und Zählernummer Hinweis a)*In dem TC–Bereich spezifiziert Bit 09 des Wortes D+1 eine Zeitgeber– bzw. Zählernummer (0 = Zeitgeber, 1 = Zäh- ler). b) Der Zustand des äußersten linken Bit der Bitnummer (Bit 03) ist invertiert.
  • Seite 336 Kapitel 5-26 Spezial–Befehle Beispiel Im folgenden Beispiel wird FPD(––) verwendet, um bei Überschreitung der Überwachungszeit von 123,4 s die Bitadresse und die Meldung ”ABC” anzu- zeigen. SR 25315 MOV(21) Adresse Befehl Operanden #4142 00000 25315 HR 15 00001 MOV(21) 4142 SR 25315 MOV(21) #430D...
  • Seite 337: Int(89) - Interrupt Control (Interrupt-Steuerung)

    Kapitel 5-26 Spezial–Befehle 5-26-8 INT(89) – INTERRUPT CONTROL (Interrupt–Steuerung) Datenbereiche CC: Steuercode Kontaktplan–Symbole # (000 to 003, 100, or 200) INT(89) @INT(89) 000: keine Funktion # (000) D: Steuerdaten IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR, TR, # Hinweis Dieser Befehl ist nicht für die SRM1 verfügbar. Beschränkungen DM 6644 bis DM 6655 können für D nicht genutzt werden, wenn CC = 002 ist.
  • Seite 338 Kapitel 5-26 Spezial–Befehle Das Zurücksetzen der Eingangs–Interrupts erfolgt über die Bits des Wortes D. Die Bits 00...03 entsprechen den Eingangs–Interrupts 00000...00003 (00003 bis 00006 bei CPM1/CPM1A). Die Bits 04...15 müssen auf Null ge- setzt werden. CQM1 Bits des Wortes D: 3 2 1 0 Eingangs−Interrupt 00000 (0: Nicht zurücksetzen, 1: zurücksetzen) Eingangs−Interrupt 00001 (0: Nicht zurücksetzen, 1: zurücksetzen) Eingangs−Interrupt 00002 (0: Nicht zurücksetzen, 1: zurücksetzen)
  • Seite 339: Puls(65) - Set Pulses (Impulsausgabe)

    Kapitel 5-26 Spezial–Befehle ausgeführt. Siehe auch Seite 42 für weitere Informationen. Die Steuerdaten in D werden für diese Funktion nicht genutzt. D auf #0000 setzen. Merker Ein Zähler–Sollwert ist nicht korrekt. (nur CC=003) Indirekt adressierte DM–Worte existieren nicht. (Der Inhalt des :DM–Wortes liegt nicht als BCD–Zahl vor oder die Datenwortbe- reichs–Grenze wurde überschriten).
  • Seite 340 Kapitel 5-26 Spezial–Befehle Steuer–Daten (C) Die Steuer–Daten legen die Impulsrichtung der Schnittstelle 1 und 2 fest und zeigen an, ob die Impulszahl und/oder der Bremspunkt in N bis N+3 spezifi- ziert ist. Der Operand sollte auf 000 gesetzt werden, wenn P=000 ist. Richtung Anzahl der Impulse Bremspunkt...
  • Seite 341: Sped(64) - Speed Output (Geschwindigkeitsausgabe)

    Kapitel 5-26 Spezial–Befehle 5-26-10 SPED(64) – SPEED OUTPUT (Geschwindigkeitsausgabe) Kontaktplan–Symbole Speicherbereiche P: Ausgangsspezifikation @SPED(64) SPED(64) 001, 002, oder 010 bis 150 M: Ausgabe–Betriebsart 000 oder 001 F: Impulsfrequenz IR, SR, AR, DM, HR, LR, # Limitations Der Befehl ist nur für die CQM1 verfügbar. F muß...
  • Seite 342 Kapitel 5-26 Spezial–Befehle Äußersten linken 4 Ziffern Äußersten rechten 4 Ziffern Istwert−Impulsausgabe IR 237 IR 236 Schnittstelle 1 Istwert−Impulsausgabe IR 239 IR 238 Schnittstelle 2 In der CONTINUOUS–Betriebsart erfolgt die Impulsausgabe bis zur Ausfüh- rung des INI(61)–Befehls mit C = 003 bzw. des SPED(64)–Befehls mit F = 000.
  • Seite 343: Pls2(--) - Pulse Output (Impulsausgabe)

    Kapitel 5-26 Spezial–Befehle Soll–Frequenz in KHz Ist–Frequenz in KHz 9,62 bis 9,80 9,80 5,01 bis 5,05 5,05 4,96 bis 5,00 5,00 4,90 bis 4,95 4,95 3,02 bis 3,03 3,03 3,00 bis 3,01 3,01 2,98 bis 2,99 2,99 Vorsichtsmaßnahmen Bei der CQM1-CPU11/21-E muß die Ausgabe–Auffrischungs–Methode im SPS–Setup (DM 6639) auf Direktausgabe gestellt werden, bevor mit der Im- pulsausgabe begonnen wird.
  • Seite 344 Kapitel 5-26 Spezial–Befehle Zielfrequenz 100 Hz Die folgenden Gleichungen zeigen die Berechnung der ungefähren Be- schleunigungs–/Bremszeit T und der Laufzeit T . Beide Zeiten sind in Se- kunden angegeben. Zielfrequenz ^ 0, 004 Steigerungs– Verzögerungsgeschwindigkeit Impulszahl – (T Zielfrequenz ) Zielfrequenz Hinweis 1.
  • Seite 345: Acc(--) - Acceleration Control (Steuerung Von Impulsausgaben)

    Kapitel 5-26 Spezial–Befehle AR 0515: Schnittstelle 1 Ausgabemerker. Dieser Merker ist auf EIN gesetzt, wenn Impulse über die Schnittstelle 1 ausge– geben werden. AR 0615: Schnittstelle 2 Ausgabemerker. Dieser Merker ist auf EIN gesetzt, wenn Impulse über die Schnittstelle 2 ausge– geben werden.
  • Seite 346 Kapitel 5-26 Spezial–Befehle Verringerungsgeschwindigkeit Frequenz nach Frequenz nach einer einer Erhöhung Verringerung Steigerungsgeschwindigkeit Verringerungspunkt Ausgabestop PULS(65) Operand– Der PULS(65)–Befehl muß vor dem ACC(––)–Befehl ausgeführt werden, um einstellung die Richtung, die Gesamtanzahl der auszugebenden Impulse sowie den Bremspunkt zu spezifizieren. Die Funktion von PULS(65)–Operanden wird nachfolgend beschrieben.
  • Seite 347 Kapitel 5-26 Spezial–Befehle 1, 2, 3... 1. Der Inhalt von C bestimmt die Beschleunigungsrampe. Während der Be- schleunigung wird die Ausgabefrequenz alle 4,08 ms um den in C spezi- fizierten Wert erhöht. Der Wert von C wird als BCD–Wert von 0001 bis 0200 spezifiziert (10 Hz bis 2 KHz).
  • Seite 348: Pwm(--) - Pulse With Variable Duty Ratio

    Kapitel 5-26 Spezial–Befehle ACC(––) wird in einem Interrupt–Unterprogramm während der Ein– bzw. Ausgabe von Impulsen oder der Ausführung eines Schnellen Zähler–Befehls im Hauptprogramm ausgeführt. Das indirekt adressierte DM–Wort ist nicht vorhanden. (Der Inhalt des *DM–Wortes liegt nicht als BCD–Zahl vor oder die Datenbe- reichs–Grenze wurde überschritten).
  • Seite 349: Srch(--) - Data Search (Datenbereiche Durchsuchen)

    Kapitel 5-26 Spezial–Befehle Frequenz 5,9 kHz 1,5 kHz 91,6 Hz D spezifiziert das Tastverhältnis der Impulsausgabe, d.h. den Prozentsatz der Zeit, in der der Ausgang auf EIN gesetzt ist. Der Wert von D wird als BCD–Wert von 0001 bis 0099 (1% bis 99 %) spezifiziert. Das Tastverhältnis beträgt im nachfolgenden Diagramm 75%.
  • Seite 350: Pid(--) - Pid Control (Pid-Regelung)

    Kapitel 5-26 Spezial–Befehle 2. Bei einer Adresse in einem anderen Datenbereich wird die Anzahl der seit dem Suchbeginn überprüften Adressen in C+1 gespeichert. Ist zum Beispiel IR 014 die niedrigste Adresse, die die Vergleichsdaten enthält und ist das erste Wort des Suchbereichs IR 114, wird #0100 in C+1 ge- speichert.
  • Seite 351 Kapitel 5-26 Spezial–Befehle Vorsicht Insgesamt müssen für eine fehlerfreie Funktion 33 aufeinanderfolgende Worte für PID(––) verwendet werden. Darüberhinaus darf PID(––) nicht ver- wendet werden in – Interrupt–Programmen – zwischen IL(02) und ILC(03) – zwischen JMP(04) und (JME(05), sowie in – Schrittprogrammen (STEP(08)/SNXT(09)). Beschreibung PID(––) führt eine PID–Regelung aus, die auf den in P1 bis P1+6 spezifizier- ten Parametern basiert.
  • Seite 352 Kapitel 5-26 Spezial–Befehle Ist die Ausführungsbedingung EIN, führt PID(––) die PID–Berechnung mit den Eingabedaten durch, wenn das Abtast–Intervall abgelaufen ist. Das Ab- tast–Intervall ist die Zeit, die verstrichen sein muß, bevor neue Eingabedaten für die Verarbeitung gelesen werden. Die folgende Abbildung zeigt das Verhältnis zwischen dem Abtast–Intervall und der PID–Verarbeitung.
  • Seite 353: Kommunikations-Befehle

    Kapitel 5-27 Kommunikations–Befehle 5-27 Kommunikations–Befehle 5-27-1 RXD(47) – RECEIVE (Empfangen) Datenbereiche Kontaktplan–Symbole D: Erstes Zielwort RXD(47) @RXD(47) IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR C: Steuerwort N: Byteanzahl IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR, # Beschränkungen Dieser Befehl ist nur für die CQM1/SRM1 verfügbar. D und D+(N 2)–1 müssen sich im gleichen Datenbereich befinden.
  • Seite 354: Txd(48) - Transmit (Daten Senden)

    Kapitel 5-27 Kommunikations–Befehle Stelle 0 = 0 Stelle 0 = 1 MSB LSB MSB LSB Merker Die CPU verfügt über keine RS–232C–Schnittstelle. An der spezifizierten Schnittstelle ist kein Gerät angeschlossen. Die Einstellungen für Kommunikation im SPS–Setup bzw. Operandeneinstellungen sind fehlerhaft. Ein indirekt adressiertes DM–Wort ist nicht vorhanden.
  • Seite 355 Kapitel 5-27 Kommunikations–Befehle Funktionsweise von TXD(48) ist von der Betriebsart (Host–Link bzw. R–232C) abhängig. Daher werden diese einzeln beschrieben. Für weitere Informationen siehe Kaptiel 1–8 Kommunikationsfunktionen. Hinweis Der Merker AR 0805 wird gesetzt, wenn die CQM1 Daten über die RS–232C–Schnittstelle übertragen kann. Ist AR 0813 gesetzt, kann die CQM1 Daten über die Peripheriegeräte–Schnittstelle übertragen.
  • Seite 356: Stup(--) - Change Rs-232C Setup (Ändern Des Rs-232C-Setup)

    Kapitel 5-27 Kommunikations–Befehle MSB LSB Ist die Stelle 0 des Wortes C eine 0, werden die Bytes der zuvor dargestell- ten Quelldaten in der Reihenfolge 12345678... übertragen. Ist die Stelle 0 des Wortes C eine 1, werden die Bytes der zuvor dargestel- lten Quelldaten in der Reihenfolge 21436587...
  • Seite 357 Kapitel 5-27 Kommunikations–Befehle Speifizierte Schnittstelle IR 000 Integrierte RS-232C–Schnittstelle (SPS–Setup: DM 6645 bis DM 6649) Ist S eine Wort–Adresse, wird der Inhalt von S bis S+4 in die 5 Worte des SPS–Setup kopiert, welche die Einstellungen für die Schnittstelle beinhalten. Ist S als Konstante #0000 eingegeben worden, werden die Einstellungen für die Schnittstelle auf die Vorgabewerte zurückgesetzt.
  • Seite 358: Besondere E/A-Befehle

    Kapitel 5-28 Besondere E/A–Befehle 5-28 Besondere E/A–Befehle 5-28-1 7SEG(88) – 7-SEGMENT DISPLAY OUTPUT (7–Segment–Anzeigenausgang) Kontaktplan–Symbole Datenbereiche S: Erstes Quellwort 7SEG(88) IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR O: Ausgabe–Wort IR, SR, AR, HR, LR,TC, DM C: Steuerdaten 000 bis 007 Beschränkungen Dieser Befehl ist nur für die CQM1 verfügbar.
  • Seite 359: Dsw(87) - Digital Switch Input (Digitaler Eingangsschalter)

    Kapitel 5-28 Besondere E/A–Befehle 5-28-2 DSW(87) – DIGITAL SWITCH INPUT (Digitaler Eingangsschalter) Kontaktplan–Symbole Datenbereiche IW: Eingangswort DSW(87) IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR OW: Ausgangswort IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR R: Erstes Ergebniswort IR, SR, AR, DM, HR, TC, LR Beschränkungen Dieser Befehl ist nur für die CQM1 verfügbar.
  • Seite 360 Kapitel 5-28 Besondere E/A–Befehle Beschreibung Ist die Ausführungsbedingung AUS, wird HKY(––) nicht ausgeführt. Ist die Ausführungsbedingung EIN, ermöglicht HKY(––) die Eingabe von Daten über ein hexadezimales Tastenfeld, das mit dem in IW spezifizierten Eingang ver- bunden ist. Die Dateneingabe erfolgt auf zwei verschiedene Arten: 1, 2, 3...
  • Seite 361 Kapitel 5-28 Besondere E/A–Befehle Werden für IW verschiedene Eingangsworte spezifiziert, kann TKY(18) an verschiedenen Stellen des Programms verwendet werden. Merker Das indirekt adressierte DM–Wort ist nicht vorhanden.(Der Inhalt des :DM–Wortes liegt nicht als BCD–Zahl vor oder die Datenbereichs– Grenze wurde überschritten). und D +1 befinden sich nicht im gleichen Datenbereich.
  • Seite 362 Kapitel 6 Host–Link–Befehle Dieses Kapitel beschreibt die Host–Link–Befehle der CQM1/CPM1/CPM1A/SRM1. Kommunikations–Protokoll ........... . Befehls–...
  • Seite 363: Kommunikations-Protokoll

    Kapitel 6-1 Kommunikations–Protokoll Befehlsliste Die in der folgenden Liste aufgeführten Befehle können für das Host–Proto- koll mit der CQM1/CPM1/CPM1A/SRM1 verwendet werden. Diese Befehle werden alle vom Host-Computer zur SPS gesendet. SPS–Betriebsart Befehls– Name Einsetzbare SPS Seite code IR/SR–Bereich lesen Gültig Gültig Gültig Alle...
  • Seite 364: Befehls- Und Antwortformate

    Befehls– und Antwortformate Kapitel 6-2 Host-Computer zur SPS und umgekehrt. Das Übertragungsrecht wird vom übertragenden Gerät zum empfangenden Gerät übergeben, wenn entweder ein Endezeichen (der Code, der das Ende eines Befehls oder einer Antwort kennzeichnet) oder ein Begrenzer (der Code, der die Rahmen voneinander trennt) empfangen wird.
  • Seite 365: Befehls- Und Antwortformate Kapitel

    Befehls– und Antwortformate Kapitel 6-2 Stationsnummer Kennzeichnet die mit dem Host-Computer kommunizierende SPS. Spezifizie- ren Sie die Knotenpunkt–Nummer, die für die SPS in der SPS–Einstellung spezifiziert wurde (DM 6648, DM 6653). Headercode Spezifizieren Sie den 2–Zeichen–Befehlscode. Text Stellen Sie die Befehlsparameter ein. FCS–Prüfzeichen Spezifizieren Sie den 2–Zeichen–Rahmenprüfsumme.
  • Seite 366 Befehls– und Antwortformate Kapitel 6-2 Geteilte Befehle (Host–PC nach SPS) Vor jeder Übertragung eines Rahmens vom Host–PC wartet der PC auf den von der SPS übertragenen Begrenzer. Erst dann wird der erste Rahmen übertragen. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis der gesamte Befehl übertragen wurde.
  • Seite 367 Befehls– und Antwortformate Kapitel 6-2 Rahmen 1 Stationsnr. Befehlscode Ein Datenwort FCS– Begr Prüfzeichen Daten desselben Wortes dürfen nicht geteilt werde Rahmen 2 FCS– Endezeichen Ein Datenwort Prüfzeichen Daten desselben Wortes dürfen nicht geteilt werden. FCS (Blockprüfsumme) Bei der Übertragung eines Rahmens wird die Blockprüfsumme (FCS) vor dem Begrenzer oder Abschlußzeichen positioniert, um zu überprüfen, ob bei der Übertragung ein Datenfehler aufgetreten ist.
  • Seite 368: Befehle Von Der Sps (Nur Cqm1/Srm1)

    Host–Link–Befehle Kapitel 6-3 Hinweis 1. Die empfangenen Daten beinhalten FCS, Begrenzer oder Abschlußzei- chen usw. Tritt ein Fehler bei der Übertragung auf, können FCS oder an- dere Daten nicht übertragen werden. Schließen Sie bei der Programmie- rung diese Möglichkeit aus. 2.
  • Seite 369: Rl - Lr-Bereich Lesen

    Host–Link–Befehle Kapitel 6-3 Hinweis Anfangswort: 0000 bis 0255 bei der CQM1, 0000 bis 0019 und 0200 bis 0255 bei der CPM1/CPM1A/SRM1. Antwortformat Ein Endecode von 00 stellt den normalen Befehlsabschluß dar. x 10 x 10 x 16 x 16 x 16 x 16 x 16 x 16...
  • Seite 370: Rc - Istwert Lesen

    Host–Link–Befehle Kapitel 6-3 Hinweis 1. Anfangswort: 0000 bis 0099 bei der CQM1, 0000 bis 0019 bei der CPM1/CPM1A/SRM1. 2. Wortanzahl: 0001 bis 0100 bei der CQM1, 0001 bis 0020 bei der CPM1/CPM1A/SRM1. Antwortformat Ein Endecode von 00 stellt den normalen Befehlsabschluß dar. x 10 x 10 x 16...
  • Seite 371: Rd - Dm-Bereich Lesen

    Host–Link–Befehle Kapitel 6-3 Hinweis 1. Zeitgeber/Zähler: 0000 bis 0511 bei der CQM1, 0000 bis 0127 bei der CPM1/CPM1A/SRM1. 2. Anzahl an Zeitgerber/Zählern: 0001 bis 0512 bei der CQM1, 0001 bis 0128 bei der CPM1/CPM1A/SRM1. Antwortformat Ein Endecode von 00 stellt den normalen Befehlsabschluß dar. EIN/ x 10 x 10...
  • Seite 372: Rj - Ar-Bereich Lesen

    Host–Link–Befehle Kapitel 6-3 6-3-7 RJ – AR–Bereich lesen Liest den Inhalt einer spezifizierten Anzahl von AR–Worten, beginnend mit dem spezifizierten Anfangswort. Befehlsformat x 10 x 10 x 10 x 10 x 10 x 10 x 10 x 10 x 10 x 10 Stations–...
  • Seite 373: Wl - Lr-Bereich Schreiben

    Host–Link–Befehle Kapitel 6-3 Hinweis Wird beim Schreiben von Daten der zulässige Bereich überschritten, wird ein Fehler generiert und der Schreibvorgang wird nicht ausgeführt. Wird bspw. als Anfangswort 252 zum Speichern zweier Worte spezifiziert, wird der Schreibvorgang abgebrochen, da SR 253 hinter dem zur Verfügung stehen- den Speicherbereich liegt.
  • Seite 374: Wc - Istwert Schreiben

    Host–Link–Befehle Kapitel 6-3 Antwortformat Ein Endecode von 00 stellt den normalen Befehlsabschluß dar. x 10 x 10 x 16 x 16 – Stations– Befehls– Ende- Ende– code code zeichen Parameter Daten schreiben (Befehl) Spezifiziert die Reihenfolge der Worte, die in den HR–Bereich als Hexadezi- malwerte geschrieben werden sollen, beginnend mit dem ersten spezifizier- ten Anfangswort.
  • Seite 375: Wg - Tc-Status Schreiben

    Host–Link–Befehle Kapitel 6-3 6-3-12 WG – TC–Status schreiben Schreibt den Status der Fertigmerker der Zeitgeber und Zähler in den TC– Bereich, beginnend mit dem spezifizierten Zeitgeber/Zähler (Nummer). Der Schreibvorgang erfolgt auf aufeinanderfolgenden TC–Nummern. Befehlsformat EIN/ x 10 x 10 x 10 x 10 x 10 x 10...
  • Seite 376: Wj - Ar-Bereich Speichern

    Host–Link–Befehle Kapitel 6-3 Antwortformat Ein Endecode von 00 stellt den normalen Befehlsabschluß dar. x 10 x 10 x 16 x 16 Stations– Befehls– Ende- Ende– code code zeichen Hinweis DM 1024 bis DM 6143 bei der CPM1/CPM1A und DM 2048 bis DM 6143 bei der SRM1 können nicht spezifiziert werden.
  • Seite 377: R# - Sollwert Lesen 1

    Host–Link–Befehle Kapitel 6-3 6-3-15 R# – Sollwert lesen 1 Liest den Sollwert eines TIM–, TIMH(15)–, CNT– und CNTR(12)–Befehles innerhalb eines Anwenderprogrammes über eine vorher spezifizierte TC– Nummer. Dieser gelesene Sollwert wird dann als 4–stelliger BCD–Wert gele- sen. Der Lesevorgang beginnt am Programmanfang. Daher kann es bis zu 10 Sekunden dauern, bis eine Antwortmeldung erfolgt.
  • Seite 378 Host–Link–Befehle Kapitel 6-3 Hinweis TC–Nummer: 0000 bis 0511 bei der CQM1, 0000 bis 0127 bei der CPM1/CPM1A/SRM1. Antwortformat Ein Endecode von 00 stellt den normalen Befehlsabschluß dar. x 10 x 10 x 16 x 16 OP1 OP2 OP3 OP4 x 10 x 10 x 10 x 10...
  • Seite 379: R% - Sollwert Lesen 3 (Nur Cqm1)

    Host–Link–Befehle Kapitel 6-3 6-3-17 R% – Sollwert lesen 3 (nur CQM1) Liest den Sollwert (Konstante) oder die Wortadresse, in der der Sollwert ge- speichert ist. Der gelesene Sollwert ist eine 4–stellige Dezimalzahl (BCD), die im zweiten Wort des TIM–, TIMH–, CNT– oder CNTR(12)–Befehls auf der spezifiztierten Programmadresse im Anwenderprogramm gespeichert ist.
  • Seite 380: W# - Sollwert Ändern 1

    Host–Link–Befehle Kapitel 6-3 6-3-18 W# – Sollwert ändern 1 Dient zur Änderung des Sollwertes eines spezifizierten TIM–, TIMH(15)–, CNT– oder CNTR(12)–Befehles im Anwenderprogramm. Der Sollwert ist im zweiten Wort des Befehls definiert. Der Suchvorgang beginnt am Program- manfang. Daher kann es unter Umständen bis zu 10 Sekunden dauern, bis eine Antwortmeldung erfolgt.
  • Seite 381 Host–Link–Befehle Kapitel 6-3 Antwortformat Ein Endecode von 00 stellt den normalen Befehlsabschluß dar. x 10 x 10 x 16 x 16 Stations– Befehls– Ende- Ende– code code zeichen Parameter Name, TC–Nummer (Befehl) Spezifizierung des Befehles zur Eingabe des neuen Sollwertes (Name). Ver- wenden Sie für diese Einstellung 4 Zeichen.
  • Seite 382: W% - Sollwert Ändern 3 (Nur Cqm1)

    Host–Link–Befehle Kapitel 6-3 6-3-20 W% – Sollwert ändern 3 (nur CQM1) Dient zur Änderung des Sollwertes eines spezifizierten TIM–, TIMH(15)–, CNT– oder CNTR(12)–Befehls im Anwenderprogramm. Der Sollwert ist im zweiten Wort des Befehles definiert. Dieser Befehl kann für Programme grö- ßer als10 K ausgeführt werden.
  • Seite 383: Ms - Status Lesen

    Host–Link–Befehle Kapitel 6-3 6-3-21 MS – Status lesen Liest die SPS–Betriebsbedingungen. Befehlsformat x 10 x 10 Stations– Befehls– Endezei- code chen Antwortformat Ein Endecode von 00 stellt den normalen Befehlsabschluß dar. x 10 x 10 x 16 x 16 x 16 x 16 x 16 x 16...
  • Seite 384: Sc - Status Schreiben

    Host–Link–Befehle Kapitel 6-3 6-3-22 SC – Status schreiben Ändert die SPS–Betriebsart. Befehlsformat x 10 x 10 x 16 x 16 Stations– Befehls– Daten Be- Ende– code triebsart zeichen Antwortformat Ein Endecode von 00 stellt den normalen Befehlsabschluß dar. x 10 x 10 x 16 x 16...
  • Seite 385: Ks - Zwangsweises Setzen

    Host–Link–Befehle Kapitel 6-3 CQM1/CPM1/CPM1A 1. Wort x 16 x 16 x 16 x 16 15 14 13 12 EIN: Batteriefehler (Fehlercode F7, nur CQM1) EIN: Systemfehler (FAL) EIN: Speicherfehler (Fehlercode F1) EIN: E/A–Busfehler (Fehlercode C0) EIN: Kein–Endebefehl–Fehler (FALS) EIN: Systemfehler (FAL) 2.
  • Seite 386: Kr - Zwangsweises Rücksetzen

    Host–Link–Befehle Kapitel 6-3 Befehlsformat x 10 x 10 OP1 OP2 OP3 OP4 x 10 x 10 x 10 x 10 x 10 x 10 Stations– Befehls– Name Wortadresse Ende– code zeichen Antwortformat Ein Endecode von 00 stellt den normalen Befehlsabschluß dar. x 10 x 10 x 16...
  • Seite 387: Fk - Mehrfaches Zwangsweises Setzen/Rücksetzen

    Host–Link–Befehle Kapitel 6-3 Antwortformat Ein Endecode von 00 stellt den normalen Befehlsabschluß dar. x 10 x 10 x 16 x 16 Stations– Befehls– Ende- Ende– code code zeichen Parameter Name, Wortadresse, Bit (Befehl) Spezifizieren Sie unter “Name” den Bereich (IR, SR, LR, HR, AR oder TC), der zwangsweise rückgesetzt werden soll.
  • Seite 388: Kc - Zwangsweises Setzen/Rücksetzen Aufheben

    Host–Link–Befehle Kapitel 6-3 Parameter Name, Wortadresse, Bit (Befehl) Spezifizieren Sie unter “Name” den Bereich (IR, SR, LR, HR, AR oder TC), der zwangsweise gesetzt/rückgesetzt werden soll. Über die Wortadresse wird die Adresse des Wortes und unter Bit die Bitadresse des zwangsweise zu setzenden/rückzusetzenden Bits spezifiziert.
  • Seite 389: Mm - Sps-Typ Lesen

    Host–Link–Befehle Kapitel 6-3 Antwortformat Ein Endecode von 00 stellt den normalen Befehlsabschluß dar. x 10 x 10 x 16 x 16 Stations– Befehls– Ende- Ende– code code zeichen 6-3-28 MM – SPS–Typ lesen Mit diesem Befehl werden die SPS–Typen gelesen. Befehlsformat x 10 x 10...
  • Seite 390: Rp - Programm Lesen

    Host–Link–Befehle Kapitel 6-3 Antwortformat x 10 x 10 max. 122 Zeichen Stations– Befehls– Zeichen Ende– zeichen code Parameter Zeichen (Befehl, Antwort) Für diesen Befehl können alle Zeichen außer dem ”carriage return” (CHR$(13)) eingesetzt werden. Ist der Test erfolgreich, enhält die Antwort alle Zeichen unverändert.
  • Seite 391: Qq - Zusammengefaßte Lesedaten

    Host–Link–Befehle Kapitel 6-3 Parameter Programm (Befehl) Die Programmdaten dürfen die Größe des zur Verfügung stehenden Spei- cherbereiches nicht überschreiten. 6-3-32 QQ – Zusammengefaßte Lesedaten Registriert alle spezifizierten Bits, Worte und Zeitgeber/Zähler, die gelesen werden sollen. Der Lesevorgang erfolgt für alle Daten auf einmal. (QQMR) Registrierung der zu lesenden Informationen Registrierung der Informationen aller Bits, Worte und Zeitgeber/Zähler, die gelesen werden sollen.
  • Seite 392: (Qqir) Leseaufforderung

    Host–Link–Befehle Kapitel 6-3 Adressenbereich, Datenformat–Befehl Abhängig von der Bereichsklassifizierung und der Datenart kann der Adres- senbereich und das Datenformat festgelegt werden. Der Lesebereich wird als 4–stelliger BCD–Wert und das Datenformat als 2–stelliger BCD–Wert ein- gegeben. Bereichs– Datenart Lesebereich Adressenbereich der SPS Datenformat klassifizierung ifi i...
  • Seite 393: Xz - Abort

    Host–Link–Befehle Kapitel 6-3 Antwortformat Ein Endecode von 00 stellt den normalen Befehlsabschluß dar. x 10 x 10 x 16 x 16 x 10 x 10 x 10 x 10 Trenn– Stations– Befehls– Ende- Zeitgeber/Zähler Unter– zeichen code code Ist der Istwert spezifiziert, Befehls–...
  • Seite 394: Initialize

    Host–Link–Befehle Kapitel 6-3 6-3-34 :: – INITIALIZE Durch den Befehl Initialisierung wird die Übertragungssteuerung aller an den Host–PC angeschlossenen Steuerungen initialisiert. Dieser Befehl benötigt keine Angabe der Stationsnummer oder FCS. Auf diesen Befehl erfolgt keine Antwort. Befehlsformat 6-3-35 IC – Nicht definierter Befehl Diese Antwort wird gesendet, wenn die SPS den Befehlscode eines Befehls nicht lesen kann, oder wenn der spezifizierte Befehl für die Befehlsebene oder den SPS–Typ keine Gültigkeit besitzt.
  • Seite 395 Kapitel 7 SPS–Betrieb und Ausführungszeiten Dieses Kapitel beschreibt die interne Befehlsverarbeitung und die Ausführungszeiten der CQM1/CPM1/CPM1A/SRM1. Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CQM1 ........7-1-1 CQM1 Zykluszeit .
  • Seite 396: Zykluszeit Und E/A-Ansprechzeit Der Cqm1

    Kapitel 7-1 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CQM1 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CQM1 7-1-1 CQM1 Zykluszeit CQM1 Ablaufdiagramm Das folgende Ablaufdiagramm zeigt den vollständigen CQM1–Verarbei- tungsablauf. Anlegen der Versorgungsspannung DIP–Schalter 2 auf ON eingestellt? Initialisierung Übertragung des Speichermodul–Inhalts in die CQM1 Löschen der IR–, SR–...
  • Seite 397: Zykluszeit Der Cqm1

    Kapitel 7-1 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CQM1 punkte in den Eingangsbits gespeichert. Bei der Ausgangsauffrischung wird der EIN/AUS–Zustand nach der Programmausführung in den Ausgangs- punkten gespeichert. Die E/A–Auffrischungsverfahren der CQM1 sind in der folgenden Tabelle dargestellt. Eingang/ E/A–Auffrischungsverfahren Funktion Ausgang Eingang ga g Zyklische Auffrischung...
  • Seite 398 Kapitel 7-1 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CQM1 Zykluszeit und Betrieb Der Einfluß der Zykluszeit auf den CQM1–Betrieb ist nachfolgend dargestellt. Zykluszeit Betriebsbedingungen Min. 10 ms Bei Verwendung der Zeitgeber/Zähler TC 016 bis TC 511 wird TIMH(15) möglicherweise mit geringerer Präzision ausgeführt.
  • Seite 399: E/A-Ansprechzeit

    Kapitel 7-1 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CQM1 7-1-3 E/A–Ansprechzeit Die E/A–Ansprechzeit ist die Zeit, die die SPS nach dem Empfang eines Ein- gangssignals (d.h. nach dem Setzen eines Eingangsbits) zur Überprüfung und Verarbeitung der Daten sowie zur Ausgabe eines Steuersignals (zur Ausgabe des Verarbeitungsergebnisses an ein Ausgangsbit) benötigt.
  • Seite 400: E/A-Ansprechzeit Bei Der 1:1-Kommunikation

    Kapitel 7-1 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CQM1 Direkte Ausgangsauffrischung: Maximale E/A–Ansprechzeit = 8 + 15 * 2 + 10 = 48 ms Keine direkte Ausgangsauffrischung: Maximale E/A–Ansprechzeit = 8 + 15 + 10 = 33 ms 7-1-4 E/A–Ansprechzeit bei der 1:1–Kommunikation Werden zwei CQM1–Steuerungen zur 1:1–Kommunikation verwendet, ist die E/A–Ansprechzeit die Zeit vom Anlegen eines Eingangssignals an die eine CQM1 bis zur Ausgabe eines Signals an die andere CQM1.
  • Seite 401 Kapitel 7-1 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CQM1 E/A–Auffrischung Eingangs– anschluß Eingangs–EIN–Verzögerung Betriebssystem, Kommunikation usw. Eingangsbit Master Zykluszeit Befehlsausfüh- Befehlsausfüh- Befehlsausfüh- CPU–Verarbeitung rung rung rung Übertragungüber Master/Slave Slave/Master Master/Slave 1:1–Kummunikation CPU–Verarbeitung Befehlsausfüh- Befehlsausfüh- Befehlsausfüh- rung rung rung Slave Ausgangs–EIN– Verzögerung Ausgangsanschluß Die minimale E/A–Ansprechzeit wird folgendermaßen berechnet: Eingangs–EIN–Verzögerung: 8 ms...
  • Seite 402: Interrupt-Verarbeitungszeit

    Kapitel 7-1 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CQM1 7-1-5 Interrupt–Verarbeitungszeit In diesem Abschnitt wird die Verarbeitungszeit von der Ausführung eines In- terrupts bis zum Aufruf des Interrupt–Unterprogrammes sowie die Zeit vom Abschluß eines Interrupt–Unterprogrammes bis zur Rückkehr in den Aus- gangszustand erläutert. Die Beschreibung gilt für die folgenden drei Inter- rupt–Arten: Eingangs–Interrupts, Intervall–Zeitgeber–Interrupts und Schnel- ler–Zähler–Interrupts.
  • Seite 403: Befehlsausführungszeiten Der Cqm1

    Kapitel 7-1 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CQM1 Da die auf SPEED(64) basierende Impulsausgabe durch eine Interrupt–Ver- arbeitung möglicherweise beeinflußt wird, kann sich die Ausgabezeit ändern. Beispielberechnung In diesem Beispiel wird die Berechnung der Interrupt–Ansprechzeit (d.h. die Zeit vom Setzen des Interrupt–Eingangs auf EIN bis zum Start der Interrupt– Verarbeitungsroutine) bei der Verwendung von Interrupts unter den folgen- den Bedingungen erläutert.
  • Seite 404: Befehle Mit Funktionsnummern

    Kapitel 7-1 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CQM1 Basisbefehle Code Code AWL–Code Code Ausführungszeit us ü u gs e Bedingungen (oben: min, unten: max.) ed gu ge (obe , u e Ausführungszeit (µs) bei AUS (µs) bei EIN ) b i EIN RSET Beliebig LD NOT...
  • Seite 405 Kapitel 7-1 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CQM1 Code AWL–Code Ausführungs- Bedingungen (oben: min, unten: max.) Ausführungszeit (µs) bei zeit (s) bei EIN WSFT 44,7 Mit 1 Wort–Schieberegister 77,0 Mit 10 Worte–Schieberegister 2,25 ms Mit 1024 Worte–Schieberegister bei Verwendung von *DM 13,05 ms Mit 6144 Worte–Schieberegister bei Verwendung von *DM 26,7...
  • Seite 406 Kapitel 7-1 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CQM1 Code AWL–Code Ausführungs- Bedingungen (oben: min, unten: max.) Ausführungszeit (µs) bei zeit (s) bei EIN 27,8 Inkrementierung eines Wortes 50,1 Inkrementierung von *DM 28,4 Dekrementierung eines Wortes 50,8 Dekrementierung von *DM 12,0 Beliebig e eb g 12,0 TRSM...
  • Seite 407 Kapitel 7-1 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CQM1 Code AWL–Code Ausführungs- Bedingungen (oben: min, unten: max.) Ausführungszeit (µs) bei zeit (s) bei EIN 41,1 Verschieben eines Wortes 101,9 Verschieben von 10 Worten 5,49 ms Verschieben von 1024 Worten mit Hilfe von *DM 32,57 ms Verschieben von 6144 Worten mit Hilfe von *DM MLPX...
  • Seite 408 Kapitel 7-1 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CQM1 Erweiterungsbefehle Code AWL–Code Ausführungszeit Bedingungen Ausführungszeit bei EIN (µs) bei AUS (µs) ASFT 62,7 Verschieben eines Wortes 96,7 Verschieben von 10 Worten 2,45 ms Verschieben von 1024 Worten über :DM 16,33 ms Verschieben von 6144 Worten über :DM 81,1 Wort zu Wort 131,8...
  • Seite 409 Kapitel 7-1 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CQM1 Code AWL–Code Ausführungszeit Bedingungen Ausführungszeit bei EIN (µs) bei AUS (µs) Schneller Zähler 0 oder Impulsausgabe über ein Ausgangsbit: 91,5 Ausgangszuweisung über ein Wort 117,4 Ausgangszuweisung über :DM Schneller Zähler 1 und 2 oder Impulsausgabe über Schnittstelle 1 und 2: 229,3 Ausgangszuweisung über ein Wort (Lese–Status) 249,3...
  • Seite 410 Kapitel 7-1 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CQM1 Code AWL–Code Ausführungszeit Bedingungen Ausführungszeit bei EIN (µs) bei AUS (µs) CTBL Schneller Zähler 0 oder Impulsausgabe über ein Ausgangsbit: 210,3 Zieltabelle mit einem Ziel in Wort und Start 233,8 Zieltabelle mit einem Ziel über :DM und Start 1,31 ms Zieltabelle mit 16 Zielen in Worten und Start 1,33 ms...
  • Seite 411 Kapitel 7-1 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CQM1 Code AWL–Code Ausführungszeit Bedingungen Ausführungszeit bei EIN (µs) bei AUS (µs) PULS Impulsausgabe über ein Ausgangsbit: 109,0 Impulsanzahl spezifiziert über ein Wort 137,8 Impulsanzahl spezifiziert über :DM Impulsausgabe über Schnittstelle 1 und 2: 337,3 Impulsanzahl spezifiziert über ein Wort 360,3...
  • Seite 412 Kapitel 7-1 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CQM1 Code AWL–Code Ausführungszeit Bedingungen Ausführungszeit bei EIN (µs) bei AUS (µs) 71,5 Ausgabe (Wort an Wort) 100,3 Ausgabe (*DM an *DM) 81,5 Eingabe (Wort an Wort) 109,5 Eingabe (*DM an *DM) 171,6 Wortspezifikation, keine Meldung, Ausführung 279,5 *DM–Spezifikation, Meldung, Ausführung 204,9...
  • Seite 413 Kapitel 7-1 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CQM1 Code AWL–Code Ausführungszeit Bedingungen Ausführungszeit bei EIN (µs) bei AUS (µs) 31,0 Vergleich einer Konstante und eines Wortes 33,7 Vergleich von Worten 82,4 Vergleich von *DM CPSL 51,3 Vergleich von Worten 102,6 Vergleich von *DM 41,3 Konvertieren einer Konstante in ein Wort 44,5...
  • Seite 414: Zykluszeit Und E/A-Ansprechzeit Der Cpm1/Cpm1A

    Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CPM1/CPM1A Kapitel 7-2 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CPM1/CPM1A 7-2-1 CPM1/CPM1A –Zykluszeit Das folgende Ablaufdiagramm zeigt den vollständigen CPM1/CPM1A–Verar- beitungsablauf. Anlegen der Versorgungsspannung Initialisierungsvorgang Initialisierung Überprüfung der Hardware und des Programmspeichers Nein Überprüfung OK? Betriebsvor- gänge Voreinstellung der Zyklus– Setzen der Fehlermerker und Überwachungszeit und Aktivierung der...
  • Seite 415: Cpm1/Cpm1A-Zykluszeit

    Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CPM1/CPM1A Kapitel 7-2 7-2-2 CPM1/CPM1A–Zykluszeit Die während eines einzelnen CQM1–Zyklus ablaufenden Vorgänge sind in der folgenden Tabelle dargestellt. Darüber hinaus sind die entsprechenden Verarbeitungszeiten aufgeführt. Vorgang Inhalz Erforderliche Zeit Betriebssystem Einstellung des Zykluszeit–Watchdog–Zeitgebers, 0,6 ms E/A–Bus–Überprüfung, Überprüfung des Programm- speicher–Bereichs, Auffrischung der den neuen Funktionen zugewiesenen Bits usw.
  • Seite 416: E/A-Ansprechzeit

    Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CPM1/CPM1A Kapitel 7-2 Vorgang Berechnung Zeit mit Peripheriegerät Zeit ohne Peripheriegerät 1. Betriebssystem Fest 0,6 ms 0,6 ms 2. Programmausführung 2,86 500 (µs) 1,43 ms 1,43 ms 3. Zykluszeit–Berechnung Vernachlässigbar 0 ms 0 ms 4. E/A–Auffrischung 0,01 1 + 0,005 1 (µs)
  • Seite 417: Ansprechzeit Bei Der 1:1-Kommunikation

    Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CPM1/CPM1A Kapitel 7-2 empfängt (sehen Sie die folgende Abbildung). In diesem Fall tritt eine Verzö- gerung von ungefähr einem Zyklus auf. Eingangs– anschluß Eingang–EIN–Verzögerung (8 ms) Eingangsbit Programmausführung und Programmausführung und E/A–Auffrischung E/A–Auffrischung E/A–Auffrischung andere Vorgänge (15 ms) andere Vorgänge (15 ms) Ausgang–EIN–Verzögerung (10 ms) Ausgangs–...
  • Seite 418: Interrupt-Verarbeitungszeit

    Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CPM1/CPM1A Kapitel 7-2 3. Der Kommunikations–Service des Slave tritt unmittelbar nach Abschluß der Übertragung ein. Eingangs– E/A–Auffrischung anschluß Eingang–EIN–Verzögerung (8 ms) Betriebssystem, Kommunikation usw. Eingangs– Programmaus- führung Master–Zykluszeit (10 ms) Master zum Slave Übertragungszeit (21 ms) Programmaus- führung Ausgang–EIN–...
  • Seite 419 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CPM1/CPM1A Kapitel 7-2 1, 2, 3... 1. Interrupt–Auslösung 2. Interrupt–EIN–Verzögerung 3. Bereitschaft bis zum Abschluß der Interrupt–Maskierungsverarbeitung 4. Wechsel zur Interrupt–Verarbeitung 5. Interrupt–Unterprogramm 6. Rückkehr in den Ausgangszustand In der folgenden Tabelle sind die Zeiten von der Generierung eines Interrupt– Signals bis zum Aufruf des Interrupt–Unterprogrammes sowie vom Abschluß...
  • Seite 420: Befehlsausführungszeiten Der Cpm1/Cpm1A

    Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CPM1/CPM1A Kapitel 7-2 7-2-6 Befehlsausführungszeiten der CPM1/CPM1A Die folgende Tabelle enthält die Ausführungszeiten der CPM1/CPM1A–Be- fehle. Basisbefehle Code AWL–Code Ausführungszeit Bedingungen (oben: min, unten: max.) Ausführungszeit (µs) bei (µs) bei EIN (µ ) RSET 1,72 Beliebig LD NOT 1,32 AND NOT...
  • Seite 421 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CPM1/CPM1A Kapitel 7-2 Code AWL–Code Ausführungszeit Bedingungen (oben: min, unten: max.) Ausführungszeit (µs) bei (µs) bei EIN TIMH Rück- setzung 19,0 Reguläre Ausführung, Konstante für Sollwert 25,7 28,4 15,8 20,2 Interrupt–Ausführung, Konstante für Sollwert 19,0 Reguläre Ausführung, :DM für Sollwert 41,2 43,6 15,8...
  • Seite 422 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CPM1/CPM1A Kapitel 7-2 Code AWL–Code Ausführungszeit Bedingungen (oben: min, unten: max.) Ausführungszeit (µs) bei (µs) bei EIN XORW 27,1 Constant V word word 28,7 Word V word word 70,5 :DM V :DM XNRW 27,0 Konstante V Wort Wort 28,6 Wort V Wort...
  • Seite 423 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CPM1/CPM1A Kapitel 7-2 Code AWL–Code Ausführungszeit Bedingungen (oben: min, unten: max.) Ausführungszeit (µs) bei (µs) bei EIN CTBL 106,3 Zieltabelle mit einem Ziel in DM und Start 120,3 Zieltabelle mit einem Ziel über *DM und Start 775,5 Zieltabelle mit 16 Zielen in DM und Start 799,5...
  • Seite 424 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der CPM1/CPM1A Kapitel 7-2 Code AWL–Code Ausführungszeit Bedingungen (oben: min, unten: max.) Ausführungszeit (µs) bei (µs) bei EIN DIST 39,1 Kopieren einer Konstante in ein Wort + ein Wort 40,9 Kopieren eines Wortes in ein Wort + ein Wort 84,7 Kopieren von :DM in :DM +:DM 63,4...
  • Seite 425: Zykluszeit Und E/A-Ansprechzeit Der Srm1

    Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der SRM1 Kapitel 7-3 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der SRM1 7-3-1 SRM1–Zykluszeit Das folgende Ablaufdiagramm zeigt den vollständigen SRM1– Verarbeitung- sablauf. Initialisierung Betriebssystem- vorgänge CompoBus/S– Bereitschaftsende Eingangs– Auffrischung Programmaus– führung Zyklus– zeit Zykluszeit–Ab- arbeitung Ausgangs– Auffrischung Service der RS-232C–...
  • Seite 426: Srm1-Zykluszeit

    Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der SRM1 Kapitel 7-3 7-3-2 SRM1–Zykluszeit Die während eines einzelnen SRM1–Zyklus ablaufenden Vorgänge sind in der folgenden Tabelle dargestellt. Darüber hinaus sind die entsprechenden Verarbeitungszeiten aufgeführt. Vorgang Inhalt Erforderliche Zeit Betriebssystem Einstellung des Zykluszeit–Watchdog–Zeitgebers, 0,18 ms Überprüfung des Programmspeicher–Bereichs, Auffri- schung der den neuen Funktionen zugewiesenen Bits usw.
  • Seite 427 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der SRM1 Kapitel 7-3 2. Die Zyklus–Überwachungszeit kann beim Setup (DM 6618) geändert werden. Zykluszeit–Berechnung In diesem Beispiel erfolgt die Berechnung der Zykluszeit. Folgende Betriebsbedingungen werden vorausgesetzt: Anwenderprogramm: 500 Befehle (nur bestehend aus LD und OUT) Zykluszeit Variabel (kein Minimum spezifiziert) RS-232C –Schnittstelle: Nicht verwendet.
  • Seite 428: E/A-Ansprechzeit

    Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der SRM1 Kapitel 7-3 7-3-3 E/A–Ansprechzeit Die E/A–Ansprechzeit ist die Zeit, die die SPS nach dem Empfang eines Ein- gangssignals (d.h. nach dem Setzen eines Eingangsbits) zur Überprüfung und Verarbeitung der Daten sowie zur Ausgabe eines Steuersignals (zur Ausgabe des Verarbeitungsergebnisses an ein Ausgangsbit) benötigt.
  • Seite 429 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der SRM1 Kapitel 7-3 Minimale E/A–Ansprechzeit Die minimale Ansprechzeit der SRM1 ist unter den folgenden Bedingungen gegeben: 1, 2, 3... 1. Die SRM1 empfängt ein Eingangssignal unmittelbar vor der zyklischen E/A–Auffrischung. 2. Die Master/Slave–Übertragung beginnt sofort. 3. Die Slave/Master–Übertragung beginnt unmittelbar nach Beendigung der Übertragung.
  • Seite 430: Interrupt-Verarbeitungszeit

    Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der SRM1 Kapitel 7-3 7-3-5 Interrupt–Verarbeitungszeit In diesem Abschnitt wird die Verarbeitungszeit von der Ausführung eines In- terrupts bis zum Aufruf des Interrupt–Unterprogrammes sowie die Zeit vom Abschluß eines Interrupt–Unterprogrammes bis zur Rückkehr in den Aus- gangszustand erläutert. Die Beschreibung gilt für die folgenden drei Inter- rupt–Arten: Eingangs–Interrupts, Intervall–Zeitgeber–Interrupts und Schnel- ler–Zähler–Interrupts.
  • Seite 431: Befehlsausführungszeiten Der Srm1

    Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der SRM1 Kapitel 7-3 7-3-6 Befehlsausführungszeiten der SRM1 Die folgende Tabelle enthält die Ausführungszeiten der SRM1–Befehle. Basisbefehle Code AWL–Code Ausführungszeit Bedingungen (oben: min, unten: max.) Ausführungszeit (µs) bei (µs) bei EIN (µ ) RSET 0,97 Beliebig e eb g LD NOT 0,97 0,77...
  • Seite 432 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der SRM1 Kapitel 7-3 Code AWL–Code Ausführungszeit Bedingungen (oben: min, unten: max.) Ausführungszeit (µs) bei (µs) bei EIN TIMH 10,3 Rückset- zung Reguläre Ausführung, Konstante für Sollwert 14,1 13,9 10,9 Interrupt–Ausführung, Konstante für Sollwert 15,6 15,4 10,3 Reguläre Ausführung, :DM für Sollwert 22,8 22,1...
  • Seite 433 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der SRM1 Kapitel 7-3 Code AWL–Code Ausführungszeit Bedingungen (oben: min, unten: max.) Ausführungszeit (µs) bei (µs) bei EIN 14,3 Konstante V Wort Wort 15,2 Wort V Wort Wort 37,3 :DM V :DM XORW 14,3 Konstante V Wort Wort 15,2 Wort V Wort...
  • Seite 434 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der SRM1 Kapitel 7-3 Code AWL–Code Ausführungszeit Bedingungen (oben: min, unten: max.) Ausführungszeit (µs) bei (µs) bei EIN STIM* 34,7 Start des wortweise spezifizierten ONE–SHOT(Mono- flop)–Interrupts 49,5 :DM-weise spezifizierte ONE–SHOT(Monoflop)–In- terrupts 35,3 Start des wortweise spezifizierten Intervall–Zeit- geber–Interrupts 50,0 :DM-weise spezifizierte Intervall–Zeitgeber–Inter-...
  • Seite 435 Zykluszeit und E/A–Ansprechzeit der SRM1 Kapitel 7-3 Code AWL–Code Ausführungszeit Bedingungen (oben: min, unten: max.) Ausführungszeit (µs) bei (µs) bei EIN MOVD 16,3 Übertragung einer Konstante auf ein Wort 17,6 Übertragung eines Wortes auf ein Wort 39,9 Übertragung von :DM auf :DM SFTR 21,0 Verschieben eines Wortes...
  • Seite 436 Kapitel 8 Fehlersuche Dieses Kapitel beschreibt die Fehlersuche und –behebung der während des SPS–Betriebs auftretenden Hardware– und Soft- warefehler. Einführung ..............Fehlermeldung der Programmierkonsole .
  • Seite 437: Fehlermeldung Der Programmierkonsole Kapitel

    Fehlermeldung der Programmierkonsole Kapitel 8-2 Einführung SPS–Fehler können allgemein in die folgenden vier Kategorien eingeteilt werden: 1, 2, 3... 1. Programmeingabe–Fehler Diese Fehler treten bei der Eingabe eines Programms oder bei der Akti- vierung eines Vorgangs auf, der zur Vorbereitung des SPS–Betriebs dient.
  • Seite 438: Programmierfehler

    Programmierfehler Kapitel 8-3 Fehlermeldung Erklärung und Abhilfe REPL ROM Es wurde versucht, Daten in einem schreibgeschützten Speicher abzulegen. Vergewissern Sie sich, daß der Schreibschutzschalter der CQM1 (CPU–DIP–Schalter PIN 1) auf OFF gesetzt ist. Bei der CPM1/CPM1A/SRM1 muß dazu Bit 00...03 von DM 6602 auf “0” gesetzt werden. PROG OVER Der Befehl auf der letzten Adresse im Speicher ist nicht NOP (00).
  • Seite 439: Anwenderdefinierte Fehler

    Anwenderdefinierte Fehler Section 8-4 Fehler der Ebene C Fehlermeldung Erklärung und Abhilfe COIL DUPL Das gleiche Bit wird von mehr als einem Befehl (z.B OUT, OUT NOT, DIFU(13), DIFD(14), KEEP(11), SFT(10)) gesteuert (d.h. auf 1 bzw. 0 gesetzt). Obwohl dies für bestimmte Befehle möglich ist, überprüfen Sie die Befehlsbedingungen und vergewissern Sie sich, daß...
  • Seite 440: Betriebsfehler

    Betriebsfehler Kapitel 8-5 Die FAL–Nummern können beliebig eingestellt werden, um bestimmte Bedin- gungen anzuzeigen. Dieselbe kann jedoch nicht gleichzeitig als FAL– und als FALS–Nummer verwendet werden. Um einen FAL–Fehler zu löschen, muß die SPS in die PROGRAM–Betrieb- sart umgeschaltet, die Ursache des Fehlers korrigiert und der Fehler mit Hilfe der Programmierkonsole gelöscht werden.
  • Seite 441: Schwerwiegende Fehler

    Betriebsfehler Kapitel 8-5 Fehlermeldung FAL–Nr. Erklärung und Abhilfe Ein Fehler wurde beim Setup der SPS erkannt. Überprüfen Sie die Merker AR 2400 bis AR 2402 und führen Sie die erforderlichen Korrekturen durch. AR 2400 gesetzt: Beim Einschalten der SPS wurde eine fehlerhafte Einstellung im Setup erkannt (DM 6600 bis DM 6614).
  • Seite 442 Betriebsfehler Kapitel 8-5 Schwerwiegende Fehler der CQM1 Fehlermeldung FALS–Nr Erklärung und Abhilfe Unterbrechung der Keine Die Spannung wurde für mindestens 10 ms unterbrochen. Überprüfen Sie die Versorgungsspan- Versorgungsspannung und die Netzleitungen. Schalten Sie diese erneut ein. nung (keine Mel- dung) MEMORY ERR AR 1611 gesetzt Ein Prüfsummenfehler ist im SPS–Setup (DM 6600 bis DM 6655) aufgetreten.
  • Seite 443: Weitere Fehler

    Fehlerprotokoll Kapitel 8-6 8-5-3 Weitere Fehler Die PWR–Anzeige leuchtet bei den nachfolgend beschriebenen Fehlern. Schwerwiegende Fehler der CPM1/CPM1A/SRM1 Fehlerstatus FALS– Erlärung und Abhilfe CompoBus/S Keine Die ERC–Anzeige zeigt einen Fehler in der CompoBus/S–Kommunikation an. Überprüfen Sie die Kommunikations– Slaves und die Übertragungsleitungen. Starten Sie das System erneut. fehler Kommunikationsfehl Keine...
  • Seite 444 Fehlerprotokoll Kapitel 8-6 sätze, wie nachfolgend dargestellt, so daß der ältere Datensatz (Daten- satz 0) bei Generierung eines neuen Datensatzes gelöscht wird. Wird gelöscht Datensatz 0 Datensatz 1 Alle Datensätze verschoben Datensatz 8 Datensatz 9 Neue Datensätze hinzugefügt 2. Sie können nur die ersten 10 Fehlerprotokoll–Datensätze speichern. Alle folgenden Fehler werden ignoriert.
  • Seite 445: Host-Link-Fehler

    Host–Link–Fehler Kapitel 8-7 Fehlerprotokoll löschen Um das gesamte Fehlerprotokoll zu löschen, setzen Sie SR 25214 über ein Peripheriegerät auf 1. Nachdem das Fehlerprotokoll gelöscht ist, wird SR 25214 automatisch zurückgesetzt. Host–Link–Fehler Diese Fehlercodes werden als Antwortcode (Ende–Code) empfangen, wenn ein Befehl, den die SPS von einem Host–PC empfängt, nicht verarbeitet wer- den kann.
  • Seite 446: Ablaufdiagramm Für Fehlerbehebung

    Kapitel 8-8 Ablaufdiagramm für Fehlerbehebung Spannungs–Unterbrechung Die folgenden Antworten werden von der CQM1 im Falle einer Spannungs- versorgungs–Unterbrechung empfangen. Dieses gilt auch für vorüberge- hende Unterbrechungen. Wird eine dieser Antworten während oder nach ei- ner Unterbrechung der Spannungsversorgung empfangen, wiederholen Sie den Befehl.
  • Seite 447 Kapitel 8-8 Ablaufdiagramm für Fehlerbehebung Netzteil–Überprüfung Die POWER–LED leuchtet nicht. Nein Liegt Spannung an? Schließen Sie das Netzteil an. Leuchtet Leuchtet nicht Leuchtet die POWER–LED? Nein Stellen Sie die Versorgungsspannung Weist die Spannung den auf den erforderlichen Wert ein. erforderlichen Wert auf? Nein Leuchtet die POWER–LED? Ziehen Sie die Schrauben an oder...
  • Seite 448 Kapitel 8-8 Ablaufdiagramm für Fehlerbehebung Das folgende Ablaufdiagramm kann zur Suche von schwerwiegenden Feh- Überprüfung auf lern verwendet werden, die während die POWER–LED leuchtet, auftreten. schwerwiegende Fehler Die RUN–LED leuchtet nicht. Nein Leuchtet die ERR/ ALM–LED? Wird die SPS–Betriebsart auf Ermitteln Sie die Ursache des dem Peripheriegerät ange- Fehlers über ein Peripheriegerät.
  • Seite 449 Kapitel 8-8 Ablaufdiagramm für Fehlerbehebung Obwohl die SPS den Betrieb bei geringfügigen Fehlern fortsetzt, sollte die Überprüfung auf Ursache des Fehlers so schnell wie möglich festgestellt und behoben wer- geringfügige Fehler den, um einen fehlerfreien Betrieb zu gewährleisten. In einigen Fällen muß der SPS–Betrieb unterbrochen werden, um bestimmte geringfügige Fehler zu beheben.
  • Seite 450 Kapitel 8-8 Ablaufdiagramm für Fehlerbehebung E/A–Überprüfung Das Ablaufdiagramm für die E/A–Überprüfung basiert auf folgendem Kontakt- plan–Abschnitt. (LS1) (LS2) 00002 00003 10500 SOL1 10500 SOL1–Ausfall Start Nein Arbeitet die IR 10500–Aus- gabe–LED fehlerfrei? Überprüfen Sie die Spannung Führen Sie eine korrekte Tauschen Sie den Klem- Überwachen Sie den EIN/AUS–Zustand an den IR 10500–Klemmen.
  • Seite 451 Kapitel 8-8 Ablaufdiagramm für Fehlerbehebung Nein Arbeiten die IR 00002– und IR 00003–Eingangs–LEDs normal? Sehen vorherige Seite Überprüfen Sie die Span- Überprüfen Sie die Span- nung an den IR 00002– und nung an den IR 00002– und IR 00003–Klemmen. Haben sich die Klem- IR 00003–Klemmen.
  • Seite 452: Überprüfung Der Umgebungsbedingungen

    Kapitel 8-8 Ablaufdiagramm für Fehlerbehebung Überprüfung der Umgebungsbedingungen Überprüfung der Umgebungsbedingungen Nein Liegt die Umge- Verwenden Sie eventuell einen Lüfter bungstemperatur oder Kühler. unter 55%C? Nein Liegt die Umgebungs- Verwenden Sie eventuell ein Heizgerät. temperatur über 0%C? Nein Liegt die Luftfeuchtigkeit Verwenden Sie eventuell eine Klimaan- zwischen 10% und 90% lage.
  • Seite 453: Anhang A Programmierbefehle

    Anhang A Programmierbefehle Ein SPS–Befehl kann entweder über die entsprechenden Tasten (d.h., LD, AND, OR, NOT) der Programmier- konsole oder durch Verwendung der Funktionscodes eingegeben werden. Um einen Befehl über den Funktionscode einzugeben, drücken Sie die Taste FUN, den Funktionscode und dann WRITE. Code AWL–Code Bezeichnung...
  • Seite 454 Anhang A Programmierbefehle Code AWL–Code Bezeichnung Funktion Seite CNTR REVERSIBLE COUNTER Der Istwert wird um eins erhöht bzw. vermindert, wenn ein Inkremen- tier- oder Dekrementier-Eingangssignal von AUS auf EIN wechselt. DIFU DIFFERENTIATE UP Das spezifizierte Bit wird über eine Zyklusdauer, beginnend mit der steigenden Flanke des Eingangssignals, auf EIN gesetzt.
  • Seite 455 Anhang A Programmierbefehle Code AWL–Code Bezeichnung Funktion Seite 47 bis 48 Für Erweiterungsbefehle. (@)ADB BINARY ADD Addiert zwei 4-stellige Hexadezimal-Werte und den Inhalt von CY und gibt das Ergebnis an das spezifizierte Ergebniswort aus. (@)SBB BINARY SUBTRACT Subtrahiert den 4-stelligen Hexadezimal-Subtrahenden und den In- halt von CY von dem 4-stelligen Hexadezimal-Minuenden und gibt das Ergebnis an das spezifizierte Ergebniswort aus.
  • Seite 456 Anhang A Programmierbefehle Code AWL–Code Bezeichnung Funktion Seite 87 bis 89 Für Erweiterungsbefehle. (@)SBS SUBROUTINE ENTRY Aufruf und Ausführung des Unterprogrammes N. SUBROUTINE DEFINE Markiert den Anfang des Unterprogrammes N. RETURN Markiert das Ende eines Unterprogrammes und gibt die Steuerung an das Hauptprogramm zurück.
  • Seite 457 Anhang A Programmierbefehle Erweiterungsbefehle In der folgenden Tabelle sind die Erweiterungsbefehle aufgeführt. Der Funktions-Code für standardmäßig zu- gewiesene Befehle ist ebenfalls aufgeführt. Code AWL–Code Bezeichnung Funktion CPU– Seite Baugruppe (@)ASFT ASYNCHRONOUS SHIFT Erstellt ein Schieberegister, das den Inhalt zweier be- Alle REGISTER nachbarter Worte austauscht.
  • Seite 458 Anhang A Programmierbefehle Code AWL–Code Bezeichnung Funktion CPU– Seite Baugruppe (@)DBS SIGNED BINARY DIVIDE Dividiert einen vorzeichenbehafteten 16-Bit-Binärwert CQM1 durch einen zweiten und speichert das vorzeichenbe- haftete 32-Bit-Binärergebnis in R+1 und R. (@)DBSL DOUBLE SIGNED BINARY Dividiert einen vorzeichenbehafteten 32-Bit-Binärwert CQM1 DIVIDE durch einen zweiten und speichert das vorzeichenbe-...
  • Seite 459 Anhang A Programmierbefehle Code AWL–Code Bezeichnung Funktion CPU– Seite Baugruppe AREA RANGE COMPARE Vergleicht ein Wort mit einem Bereich, der durch obere CQM1 und untere Grenzen definiert ist und setzt ergebnis– abhängig die GR-, EQ- und LE-Merker. ZCPL DOUBLE AREA RANGE Vergleicht einen 8-stelligen Wert mit einem Bereich, CQM1 COMPARE...
  • Seite 460: Anhang B Fehler- Und Arithmetikmerker

    Anhang B Fehler– und Arithmetikmerker Die folgende Tabelle enthält Befehle, die die ER, CY–, GR-, LE- und EQ-Merker beeinflussen. Der ER-Merker wird im allgemeinen gesetzt, wenn Operandendaten außerhalb des erforderlichen Bereiches liegen. Der CY- Merker kennzeichnet die Ergebnisse von Rechen- oder Datenverschiebeoperationen. Der GR-Merker zeigt an, daß...
  • Seite 461 Anhang B Fehler– und Arithmetikmerker Befehle 25503 (ER) 25504 (CY) 25505 (GR) 25506 (EQ) 25507 (LE) 25402 (N) Seite MUL(32) Unbeeinflußt Unbeeinflußt Unbeeinflußt Unbeeinflußt DIV(33) ANDW(34) ORW(35) XORW(36) XNRW(37) INC(38) Unbeeinflußt DEC(39) STC(40) Unbeeinflußt Unbeeinflußt Unbeeinflußt Unbeeinflußt Unbeeinflußt CLC(41) Unbeeinflußt Unbeeinflußt Unbeeinflußt Unbeeinflußt...
  • Seite 462 Anhang B Fehler– und Arithmetikmerker Erweiterungsbefehle (Alle CQM1/SRM1) Befehle 25503 (ER) 25504 (CY) 25505 (GR) 25506 (EQ) 25507 (LE) 25402 (N) Seite ASFT(17) Unbeeinflußt Unbeeinflußt Unbeeinflußt Unbeeinflußt Unbeeinflußt TKY(18) MCMP(19) Unbeeinflußt Unbeeinflußt Unbeeinflußt Unbeeinflußt RXD(47) Unbeeinflußt Unbeeinflußt Unbeeinflußt Unbeeinflußt Unbeeinflußt TXD(48) CMPL(60) Unbeeinflußt...
  • Seite 463 Anhang B Fehler– und Arithmetikmerker Erweiterungsbefehle (nur CQM1-CPU4j-E/-EV1) Befehle 25503 (ER) 25504 (CY) 25505 (GR) 25506 (EQ) 25507 (LE) Seite PWM(––) Unbeeinflußt Unbeeinflußt Unbeeinflußt Unbeeinflußt PID(––) ADBL(––) Unbeeinflußt Unbeeinflußt SBBL(––) MBS(––) Unbeeinflußt Unbeeinflußt Unbeeinflußt DBS(––) MBSL(––) DBSL(––) CPS(––) Unbeeinflußt CPSL(––) NEG(––) Unbeeinflußt Unbeeinflußt...
  • Seite 464: Anhang C Datenbereiche

    Anhang C Datenbereiche CQM1–Datenbereiche Datenbereich–Struktur Die folgenden Datenbereiche werden von der CQM1 verwendet. Datenbereich Größe Worte Bits Kommentare E/A– Eingangs– 128 oder 256 IR 000...IR 015 IR 00000...IR CQM1-CPU11/21-E: Bis zu 8 Worte (128 Bits) Bereich1 Bereich Bits 01515 können als E/A–Bits genutzt werden. Bis zu 7 Baugruppen sind anschließbar.
  • Seite 465 Anhang C Datenbereiche Datenbereich Größe Worte Bits Kommentare HR (Haftmerkerbereich 1.600 Bits HR 00...HR 99 HR 0000...HR 9915 Diese Bits speichern Daten und behalten ih- ren Zustand (gesetzt/rückgesetzt) auch nach Ausschalten der Spannungsversorgung. AR (erweiterter 448 Bits AR 00...AR 27 AR 0000...AR 2715 Diese AR–Merker besitzen spezifische Funk- Systemmerkerbereich)
  • Seite 466 Anhang C Datenbereiche Wort Bit(s) Funktion Seite SR 248 00 bis 15 Zähler–Istwert minus 1 bei Interrupt–Eingang 0 in der Zähler–Betriebsart Zähler–Istwert minus 1, wenn Interrupt–Eingang 0 in der Zähler–Betriebsart verwendet wird (4–stellige Hexadezimal–Zahl). SR 249 00 bis 15 Zähler–Istwert minus 1 bei Interrupt–Eingang 1 in der Zähler–Betriebsart Zähler–Istwert minus 1, wenn Interrupt–Eingang 1 in der Zähler–Betriebsart verwendet wird (4–stellige Hexadezimal–Zahl).
  • Seite 467 Anhang C Datenbereiche Wort Bit(s) Funktion Seite SR 253 00 bis 07 FAL–Fehlercode Bei einem Fehler wird der betreffende Fehlercode (2–stellige Zahl) in diesem Bereich gespei- chert. Bei der Ausführung von FAL(06) bzw. FALS(07) wird dieser Bereich zur Speicherung der FAL–Nummer verwendet.
  • Seite 468 Anhang C Datenbereiche Beschreibung der SR–Systemmerker SR 25211 (Zwangssetzungsstatus–Systemhaftmerker) Bei Aufhebung des zwangsweise gesetzen/rückgesetzten Zustands werden die zwangsweise gesetzten/rück- gesetzten Merker folgendermaßen rückgesetzt bzw. erneut gesetzt: Aufhebung des zwangsweisen Setzens: Der Merker wird gesetzt. Aufhebung des zwangsweisen Rücksetzens: Der Merker wird zurückgesetzt. Beim Umschalten der SPS in den RUN–Betrieb wird der Zustand aller zwangsweise gesetzten bzw.
  • Seite 469 Anhang C Datenbereiche Wort Bit(s) Funktion Seite AR 05 00 bis 07 CQM1–CPU43/44–EV1: Bereichs-Vergleichs-Merker Schneller Zähler 1 00 EIN: Istwert-Zähler befindet sich innerhalb Vergleichsbereich 1 01 EIN: Istwert-Zähler befindet sich innerhalb Vergleichsbereich 2 02 EIN: Istwert-Zähler befindet sich innerhalb Vergleichsbereich 3 03 EIN: Istwert-Zähler befindet sich innerhalb Vergleichsbereich 4 04 EIN:...
  • Seite 470 Anhang C Datenbereiche Wort Bit(s) Funktion Seite AR 13 Merker für Speichermodul–Installation Dieser Merker wird gesetzt, wenn das Speichermodul beim Einschalten der SPS installiert ist. Uhrzeitfunktions–Merker Dieser Merker wird gesetzt, wenn das installierte Speichermodul über eine Uhrzeitfunktion ver- fügt. Speichermodul–Schreibschutz–Merker Dieser Merker wird gesetzt, wenn ein schreibgeschütztes EEPROM–Speichermodul oder ein EPROM–Speichermodul installiert ist.
  • Seite 471 Anhang C Datenbereiche Wort Bit(s) Funktion Seite AR 17 00 bis 07 “Minuten” (2–stellige BCD–Zahl) der aktuellen Uhrzeit (nur bei Installation eines Speichermodul mit Uhrzeit–Funktion) 08 bis 15 “Stunden” (2–stellige BCD–Zahl) der aktuellen Uhrzeit (nur bei Installation eines Speichermodul mit Uhrzeit–Funktion) AR 18 00 bis 07 “Sekundenl”...
  • Seite 472: Speicherbereichs-Struktur

    Anhang C Datenbereiche Wort Bit(s) Funktion Seite AR 26 00 bis 15 Maximale Zykluszeit (4–stellige BCD–Zahl) Die längste Zykluszeit seit Beginn des Betriebs wird gespeichert und zu Beginn und nicht am Ende des Betriebs gelöscht. In Abhängigkeit von der Einstellung der 9F–Überwachungszeit (DM 6618) wird eine der folgen- den Zeiteinheiten verwendet: Vorgabe: 0,1 ms;...
  • Seite 473 Anhang C Datenbereiche SR–Bereich Diese Bits dienen hauptsächlich als Merker bei CPM1/CPM1A–Betrieb oder sie enthalten Ist– und Sollwerte für verschiedene Funktionen. Die Funktionen des SR–Bereiches werden in der nachstehenden Tabelle erläutert. Wort(e) Bit(s) Funktion Seite SR 232 00 bis 15 Eingangsbereich der Makrofunktion Enthält den Eingangs–Operand für MCRO(99).
  • Seite 474 Anhang C Datenbereiche Wort(e) Bit(s) Funktion Seite SR 252 SR 252 Rücksetz–Merker Schneller–Zähler 0 01 bis 07 Nicht verwendet. Rücksetz–Merker für Peripherie–Schnittstelle Dieser Merker wird zur Rücksetzung der Peripherie–Schnittstelle gesetzt (gilt nicht beim Anschluß eines Peripheriegerätes). Nach der Rücksetzung wird der Merker automatisch zurückgesetzt. Nicht verwendet.
  • Seite 475 Anhang C Datenbereiche Wort(e) Bit(s) Funktion Seite SR 255 SR 255 0,1–Sekunden–Taktimpuls (0,05 Sekunden EIN, 0,05 Sekunden AUS) 0,2–Sekunden–Taktimpuls (0,1 Sekunden EIN, 0,1 Sekunden AUS) 1,0–Sekunden–Taktimpuls (0,5 Sekunden EIN, 0,5 Sekunden AUS) Befehlsausführungs–Fehler(ER)–Merker Dieser Merker wird bei einem Fehler, während der Befehlsausführung, gesetzt. Übertrags(CY)–Merker Dieser Merker wird gesetzt, wenn im Ergebniss einer Befehlsausführung ein Übertrag auftritt.
  • Seite 476: Srm1-Datenbereich

    Anhang C Datenbereiche Wort(e) Bit(s) Funktion Seite AR 13 Merker für Setup–Bereichsfehler beim Einschalten Dieser Merker wird bei einem Fehler in DM 6600 bis DM 6614 gesetzt (Teil des Setup–Bereichs, der beim Einschalten gelesen wird). Merker für Setup–Bereichsfehler zu Beginn des Betriebs Dieser Merker wird bei einem Fehler in DM 6615 bis DM 6644 gesetzt (Teil des Setup–Bereichs, der zu Beginn des Betriebs gelesen wird).
  • Seite 477 Anhang C Datenbereiche Datenbereich Worte Bits Funktion TR–Bereich TR 0 bis TR 7 Kann ein komplizierter Kontaktplan nicht als (8 Bits) Mnemonic aufgezeichnet werden, so werden diese Bits für die Zwischenspeicherung des EIN/ AUS –Zustands in Programmverzweigungen verwendet. Diese temporären Bits können nicht innerhalb des selben Blocks verwendet werden.
  • Seite 478 Anhang C Datenbereiche SR–Bereich Diese Bits dienen hauptsächlich als Merker bei SRM1–Betrieb oder sie enthalten Ist– und Sollwerte für ver- schiedene Funktionen. Die Funktionen des SR–Bereiches werden in der nachstehenden Tabelle erläutert. Wort(e) Bit(s) Funktion Seite SR 240 00 bis 15 Nicht verwendet..
  • Seite 479 Anhang C Datenbereiche Wort(e) Bit(s) Funktion Seite SR 254 1–Minute–Taktimpuls (30 Sekunden EIN, 30 Sekunden AUS) 0,02–Sekunden–Taktimpuls (0,01 Sekunden EIN, 0,01 Sekunden AUS) Negativ (N) –Merker Nicht verwendet.. Überlauf–Merker Unterschreitungs–Merker Merker für den Abschluß der DIFFERENTIATION–Überwachung Dieser Merker wird nach der DIFFERENTIATION–Überwachung gesetzt. STEP(08)–Ausführungs–Merker Dieser Merker wird nur am Anfang der auf STEP(08) basierenden Verarbeitung für die Dauer eines Zyklus gesetzt.
  • Seite 480 Anhang C Datenbereiche Wort(e) Bit(s) Funktion Seite AR 08 00 bis 03 RS-232C–Fehler–Code (1-stellige Zahl) 0: Normale Beendigung 1: Paritätsfehler 2: Rahmenfehler 3: Überlauffehler RS-232C–Kommunikations–Fehler Merker für Freigabe der RS–232C–Übertragung Nur gültig für RS–232C–Kommunikation über Host–Link. Merker für RS–232C–Empfang Nur gültig für RS–232C–Kommunikation. Merker für RS–232C–Empfangsüberlauf Nur gültig für RS–232C–Kommunikation.
  • Seite 481 Anhang C Datenbereiche Wort(e) Bit(s) Funktion Seite AR 14 00 bis 15 Maximale Zykluszeit (4–stellige BCD–Zahl) Die längste Zykluszeit seit Betriebsbeginn wird gespeichert und zu Beginn und nicht am Ende des Betriebs gelöscht. In Abhängigkeit von der Einstellung der 9F–Überwachungszeit (DM 6618) wird eine der folgen- den Zeiteinheiten verwendet: Vorgabe: 0,1 ms;...
  • Seite 482: Anhang D Benutzung Der Uhrzeit-Funktion

    Nach der Uhrzeit–Einstellung wird AR 2115 automatisch zurückgesetzt. Hinweis Die Zeiteinstellung kann über Menüs erfolgen, deren Steuerung über eine Programmierkon- sole oder die Programmier–Software von OMRON erfolgt. Sehen Sie das CQM1–Bediener- handbuch bezüglich Programmierkonsolen–Verfahren oder das SYSWIN–Bedienerhandbuch für SYSWIN–Verfahren. Vorsicht Wird das Speichermodul aus der SPS entfernt, wird die Uhr angehalten und die gespeicherten Datum–...
  • Seite 483: Anhang E E/A-Zuweisung

    Anhang E E/A–Zuweisung Systembezeichnung Hersteller Prüfer Genehmigt SPS–Modell Blatt–Nr. IR_____ Baugruppen Modell: IR_____ Baugruppen Modell: –Nr.: –Nr.: IR_____ Baugruppen Modell: IR_____ Baugruppen Modell: –Nr.: –Nr.:...
  • Seite 484: Anhang F Programm-Codierblatt

    Anhang F Programm–Codierblatt Systembezeichnung Hersteller Prüfer Genehmigt Diagramm–Nr. Adresse Befehl Funktions– Operanden code...
  • Seite 485 Anhang F Programm–Codierblatt Adresse Befehl Funktions– Operanden code...
  • Seite 486 Anhang F Programm–Codierblatt Adresse Befehl Funktions– Operanden code...
  • Seite 487: Anhang G Liste Der Fal- Nummern

    Anhang G Liste der FAL– Nummern Systembezeichnung Hersteller Prüfer Genehmigt SPS–Modell Diagramm–Nr. FAL–Inhalt Behebende FAL–Inhalt Behebende Maßnahmen Maßnahmen...
  • Seite 488 Anhang G Liste der FAL– Nummern FAL–Inhalt Behebende FAL–Inhalt Behebende Maßnahmen Maßnahmen...
  • Seite 489: Anhang H Erweiteter Ascii-Code

    Anhang H Erweiteter ASCII–Code Die folgenden Funktions dienen zur Ausgabe von Zeichen an die Programmierkonsole oder Daten–Zugriffs- konsole unter Verwendung des MSG(46)– oder FPD(––)–Befehls. Sehen Sie dazu die Seite 317 und 323 Linke Ziffer Rechte Ziff Ziffer 0, 1, 8, 9 ‘...

Diese Anleitung auch für:

Sysmac srm1Sysmac cpm1Sysmac cpm1a

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