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Makro-Funktion - Omron SYSMAC CQM1 Bedienerhandbuch

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Makro–Funktion
2-3
Makro–Funktion
Makro–Funktion anwenden
1, 2, 3...
Hinweis
126
Die Makro–Funktion wird zur Bildung eines einfachen Unterprogrammes
eingesetzt, das mit wechselnden E/A–Worten mehrfach ausgeführt werden
kann. Eine Anzahl von ähnlichen Programmabschnitten kann durch nur ein
Unterprogramm ersetzt werden. Dies führt zu einer Reduzierung der Pro-
grammschritte und somit wird das Programm transparenter.
Um eine Makro–Funktion anzuwenden, rufen Sie ein Unterprogramm mittels
des MAKRO–Befehls MCRO(99) anstelle von SBS(91) (SUBROUTINE EN-
TRY) wie nachstehend dargestellt auf.
MCRO (99)
Unterprogramm–Nr
Erstes Eingangswort
Erstes Ausgangswort
Ist der Befehl MRCO(99) ausgeführt, werden folgende Operationen ausge-
führt:
1. Die Inhalte von vier aufeinanderfolgenden Worten, beginnend mit dem
ersten Eingangswort, werden in den IR–Bereich IR 096...IR 099 (SR 232
bis SR 235 in die CPM1/CPM1A/SRM1) übertragen. Die Inhalte von vier
aufeinanderfolgenden Worten, beginnend mit dem ersten Ausgangswort,
werden in den IR–Bereich IR 096... IR 099 (SR 236 bis SR 239 in die
CPM1/CPM1A/SRM1) übertragen.
2. Das spezifizierte Unterprogramm wird bis zu dem Befehl RET(93) (Sub-
routine Return) ausgeführt.
3. Die Inhalte von IR 196...IR 199 (SR 236 bis SR 239 in der
CPM1/CPM1A/SRM1) werden an die vier aufeinanderfolgenden Worte,
beginnend mit dem ersten Ausgangswort, übertragen.
4. Der Befehl MCRO(99) wird dann beendet.
Ist der Befehl MCRO(99) ausgeführt, kann dasselbe Befehlsschema nach
Bedarf durch Änderung des ersten Eingangswortes oder des ersten Aus-
gangswortes verwendet werden.
Die folgenden Einschränkungen treffen bei Verwendung der Makrofunktion
zu.
Die einzigen Worte, die für die Ausführung jedes MCRO–Befehls genutzt
werden können, sind die vier aufeinanderfolgenden Worte, beginnend mit
der ersten Eingangswortnummer (für Eingänge) und die vier aufeinander-
folgenden Worte, beginnend mit der ersten Ausgangswortnummer (für Aus-
gänge).
Die spezifizierten Ein– und Ausgänge müssen eine eindeutige Zuordnung
zu den Worten des Unterprogrammes aufweisen.
Immer wenn die direkte Ausgangsmethode für Ausgänge genutzt wird, wer-
den die Ergebnisse des Unterprogrammes in die spezifizierten Ausgangs-
worte übertragen. Dies ist nur dann der Fall, wenn das Unterprogramm
komplett abgearbeitet wurde (obiger Schritt 3).
1. In der CQM1 können IR 096 bis IR 099 und IR 196 bis IR 199 als Hilfs-
bits verwendet werden, wenn der MCRO(99)–Befehl nicht verwendet
wird.
2. In die CPM1/CPM1A/SRM1 können SR 232 bis SR 239 als Hilfsbits
verwendet werden, wenn der MCRO(99)–Befehl nicht verwendet wird.
Die Bits des ersten Eingangs– bzw. Ausgangswortes können nicht als E/A–
Bits, jedoch als andere Bits ( z. B. HR–Bits, Arbeits–Bits etc.) oder DM–
Worte, spezifiziert werden.
Die Definition der durch den MCRO(99)–Befehl aufgerufenen Unterpro-
gramme erfolgt über SBN(92) und RET(93), ähnlich einem normalen Unter-
programm.
Kapitel 2–3

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