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Cntr (12) - Reversible Counter (Aufwärts-/Abwärts-Zähler) - Omron SYSMAC CQM1 Bedienerhandbuch

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Zeitgeber– und Zähler–Befehle
5-15-3 CNTR (12) – REVERSIBLE COUNTER
(Aufwärts–/Abwärts–ZÄHLER)
Kontaktplan–Symbol
Beschränkungen
Beschreibung
Vorsichtsmaßnahmen
Merker
II
CNTR (12)
N
DI
SV
R
Jede TC–Nummer kann als Operand für nur einen ZEITGEBER– oder ZÄH-
LER–Befehl verwendet werden. Bei der CQM1 stehen TC–Nummern im Be-
reich von 000 bis 511 zur Verfügung; bei der CPM1, CPM1A und SRM1 im
Bereich von 000 bis 127.
Der CNTR(12)–Befehl ist ein aufwärts–/abwärtszählender Ringzähler. Er
zählt von 0 bis zum Sollwert entsprechend zweier Ausführungsbedingungen,
nämlich der des Inkrementeingang (II) und der des Dekrementeingangs (DI).
Der aktuelle Wert (Istwert) wird immer dann um 1 inkrementiert, wenn
CNTR(12) bei der Ausführungsbedingung EIN für II ausgeführt wird und
diese Ausführungsbedingung im letzten Zyklus AUS gewesen ist. Der ak-
tuelle Istwert wird immer dann um1 dekrementiert, wenn CNTR(12) bei der
Ausführungsbedingung EIN für DI ausgeführt wird und diese Ausführungsbe-
dingung im letzten Zyklus AUS gewesen ist.
Wird die Ausführungsbedingung auf beiden Eingängen (II und DI) EIN, än-
dert sich der Zählwert nicht.
Soll von 0000 ausgehend dekrementiert werden, wird der aktuelle Wert als
Zählvorgabe (Sollwert) gesetzt und der Fertig–Merker bleibt solange gesetzt,
bis der Istwert erneut dekrementiert wird. Wird die Zählvorgabe überschrit-
ten, wird der Istwert auf 0000 gestellt und der Fertig–Merker gesetzt, so-
lange, bis der Istwert wieder inkrementiert wird.
CNTR (12) wird über den Rücksetz–Eingang zurückgesetzt. Der Istwert wird
weder inkrementiert noch dekrementiert, solange ein Signal an R anliegt.
Der Zählvorgang beginnt wieder, wenn R auf AUS gesetzt wird. In verriegel-
ten Programmabschnitten wird der Istwert für CNTR(12) nicht zurückgesetzt.
Auch bei Spannungsunterbrechung erfolgt keine Rücksetzung.
Die nachfolgende Zeichnung veranschaulicht die Vorgänge bezogen auf
Ausführungsbedingungen, Fertig–Merker und Zählwerte.
Ausführungsbedin-
EIN
gung Inkrement–
AUS
Eingang (II)
Ausführungsbedin-
EIN
gung Dekrement–
AUS
Eingang (DI)
EIN
Fertig–Merker
AUS
Zählwert (PV)
Der Programmablauf wird auch fortgesetzt wenn ein Nicht–BCD–SOLL-
WERT verwendet wird, jedoch ist der SOLLWERT nicht korrekt.
ER:
SOLLWERT nicht im BCD–Format.
Datenbereiche
N: TC–Nummer
#
Datenbereiche
SV: Konstante (Wort, BCD)
IR, SR, AR, DM, HR, LR, #
SV
SV – 1
SV – 2
0000
Kapitel 5-15
SV
SV – 1
0001
SV – 2
0000
207

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