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Fehlerprotokoll-Einstellungen - Omron SYSMAC CQM1 Bedienerhandbuch

Speicherprogrammierbare steuerung
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SPS–Basisoperationen und E/A–Verarbeitungen
1-2-10 Fehlerprotokoll–Einstellungen
Hinweis
20
Führen Sie die nachfolgenden Einstellungen für das Erkennen von Fehlern
und die Speicherung des Fehlerprotokolls durch.
Zyklus–Überwachungszeit (DM 6618)
Aktivierung der Zykluszeit-Überwachung
und Spezifikation der Zykluszeit-Dauer
00: Einstellung deaktiviert (Zeit auf 120 ms fest eingestellt)
01: Einstellung in 00 bis 07 gültig; Dauer: 10 ms
02: Einstellung in 00 bis 07 gültig; Dauer : 100 ms
03: Einstellung in 00 bis 07 gültig; Dauer : 1 s
Einstellung der Zyklus–Überwachungszeit
(wenn die Bits 08 bis 15 nicht 00 sind)
00 bis 99 (2 BCD–Ziffern; Baugruppe in den Bits 08 bis 15 gesetzt)
Vorgabe: 120 ms.
Die Zykluszeit-Überwachung dient zur Erkennung extrem langer Zykluszei-
ten, die zum Beispiel im Falle einer unendlichen Programmschleife auftreten
können. Überschreitet die Zykluszeit den für die Zykluszeit-Überwachung
spezifizierten Wert, wird ein schwerwiegender Fehler (FALS 9F) generiert.
1. Die Dauer der in AR 26 und AR 27 bei der CQM1 sowie in AR 14 und AR
15 bei der CPM1/CPM1A/SRM1 gespeicherten maximalen und aktuellen
Zykluszeiten ändert sich entsprechend der für die Zykluszeit-Überwa-
chung in DM 6618 spezifizierten Dauer. Die jeweilige Zykluszeit ist nach-
folgend dargestellt:
Bits 08 bis 15 auf 01 gesetzt:
Bits 08 bis 15 auf 02 gesetzt:
Bits 08 bis 15 auf 03 gesetzt:
2. Auch bei Zykluszeiten von 1 s oder länger beträgt die über Programmier-
geräte gelesene Zykluszeit maximal 999,9 ms. Die tatsächlichen maxi-
malen und aktuellen Zykluszeiten werden in den AR–Bereichen gespei-
chert.
Beispiel
Wird 0230 in DM 6618 spezifiziert, wird ein FALS 9F-Fehler erst bei einer
Zykluszeit von mehr als 3 s generiert. Beträgt die tatsächliche Zykluszeit 2,59
s, enthält der AR–Bereich den Wert 2590 (ms), die über ein Programmierge-
rät gelesene Zykluszeit beträgt jedoch 999,9 ms.
Ein "geringfügiger" Fehler (Zykluszeit-Überschreitung) wird generiert, sobald
die Zykluszeit 100 ms überschreitet. Voraussetzung hierfür ist jedoch, daß
die Erkennung langer Zykluszeiten über die Einstellung in DM 6655 deakti-
viert wurde.
Fehlererkennung und Fehlerprotokollierung (DM 6655)
Die folgenden Einstellungen spezifizieren, ob ein "geringfügiger" Fehler ge-
neriert wird, wenn die Zykluszeit 100 ms überschreitet oder die Spannung
der integrierten Batterie sinkt (nur CQM1). Darüber hinaus wird das Verfah-
ren für die Speicherung von Datensätzen in dem Fehlerprotokoll beim Auftre-
ten von Fehlern spezifiziert.
Kapitel 1–2
Bit
15
0
DM6618
0,1 ms
1 ms
10 ms

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