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Vorsichtsmaßnahmen Beim Programmieren - Omron SYSMAC CQM1 Bedienerhandbuch

Speicherprogrammierbare steuerung
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Vorsichtsmaßnahmen beim Programmieren
4-6
Vorsichtsmaßnahmen beim Programmieren
00000
00002
00004
00001
00003
Diagramm A: Nicht programmierbar
00001
00004
00000
00000
00004
00001
Diagramm B: Korrigierte Version
Diagramm A: Für die meisten Befehle so nicht programmierbar
25313
Diagramm B: Dauerhafte Befehlsausführung
174
Die Anzahl der Bedingungen, die in Reihe oder Parallel verwendet werden
können, ist unbegrenzt, solange die Speicherkapazität der SPS nicht über-
schritten wird. Beachten Sie, daß es auf vertikalen Strompfaden keine Bedin-
gungen geben darf. Nachfolgende Abbildung A zeigt eine Variante, die so
nicht programmierbar ist. Der Kontaktplan muß vielmehr wie in Abbildung B
erstellt werden.
Befehl 1
Befehl 2
00002
Befehl 1
00003
Befehl 2
Einem bestimmten Bit können Bedingungen beliebig oft zugewiesen werden.
Sehr komplizierte Programme resultieren oft darin, die Anzahl der Zugriffe
auf ein bestimmtes Bit zu reduzieren.
Abgesehen von den Befehlen ohne Bedingungen, wie z.B. INTERLOCK,
CLEAR oder JUMP END, muß jedem Befehl auf dem Strompfad mindestens
eine Bedingung zugewiesen sein, um eine Ausführungsbedingung für den
abschließenden Befehl (letzter Befehl auf dem Strompfad) zu ermitteln. Der
nachfolgende Kontaktplan A ist daher in den meisten Fällen so nicht pro-
grammierbar. Soll ein Befehl fortlaufend ausgeführt werden (z.B. ein dauer-
haft zu aktivierender Ausgang) ist der Immer–Ein–Merker SR 25313 im SR–
Bereich zu verwenden.
Es gibt einige Ausnahmen zu dieser Regel, insbesondere für die INTER-
LOCK CLEAR–, JUMP END– und Schrittbefehle. Diese Befehle werden je-
weils paarweise benutzt und von der Ausführungsbedingung des ersten Be-
fehls gesteuert. Es sollten keine weiteren Bedingungen auf Strompfaden pla-
ziert werden, die zu solchen Paarbefehlen führen. Für weitere Informationen
siehe Kapitel 5 Befehlssatz.
Beim Erstellen von Kontaktplänen ist es wichtig, sich auf die wirklich notwen-
dige Anzahl von Befehlen zu beschränken. In der nachfolgenden Zeichnung
Adresse
00000
LD
00001
AND
00002
OR
00003
AND
00004
Befehl 1
00005
LD
00006
AND
00007
OR
00008
AND NOT
00009
Befehl 2
Befehl
Adresse
Befehl
Befehl
00000
LD
00001
Befehl
Kapitel 4–6
Befehl
Operanden
00001
00004
00000
00002
00000
00004
00001
00003
Operanden
25313

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