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Anhang B Fehler- Und Arithmetikmerker - Omron SYSMAC CQM1 Bedienerhandbuch

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Die folgende Tabelle enthält Befehle, die die ER, CY–, GR-, LE- und EQ-Merker beeinflussen. Der ER-Merker
wird im allgemeinen gesetzt, wenn Operandendaten außerhalb des erforderlichen Bereiches liegen. Der CY-
Merker kennzeichnet die Ergebnisse von Rechen- oder Datenverschiebeoperationen. Der GR-Merker zeigt
an, daß ein Vergleichswert größer ist als bestimmte Standardwerte. Der LE-Merker kennzeichnet kleinere und
der EQ-Merker gleichgroße Werte. Darüber hinaus wird der EQ-Merker gesetzt, wenn das Ergebnis einer
Rechenoperation Null ist. Weitere Informationen, siehe Kapitel 5 Befehlssatz .
Die senkrechten Pfeile in der Tabelle kennzeichnen Merker, die, entsprechend des Befehlsergebnisses, ge-
setzt oder rückgesetzt werden.
Kontaktplan-Befehle sowie die Befehle TIM und CNT werden bei gesetztem ER-Merker ausgeführt. Die mit
einem senkrechten Pfeil unter der Spalte ER gekennzeichneten Befehle jedoch nicht. Alle anderen Merker
der Tabelle werden bei gesetztem ER-Merker nicht gesetzt.
Die nicht aufgeführten Befehle beeinflussen die in der Tabelle aufgeführten Merker nicht. Hier wird nur die
nicht-flankengetriggerte Version jedes Befehls dargestellt, flankengetriggerte Befehle beeinflussen die Merker
jedoch in derselben Weise.
Die ER-, CY-, GT-, LT- und EQ-Merker werden rückgesetzt, wenn END(01) ausgeführt wird. Ihr Status kann
also nicht durch die Programmierkonsole überwacht werden.
Der Status der ER–, CY–, GT–, LT– und EQ–Merker wird von der Ausführungsbedingung beeinflußt. Wird ein
sie beeinflußender Befehl ausgeführt, so ändert sich ihr Status. Flankengetriggerte Befehle werden jedoch
nur einmal bei einem Wechsel ihrer Ausführungsbedingung ausgeführt (bei einem Wechsel von EIN auf AUS
oder von AUS auf EIN). Sie werden erst wieder bei der nächsten spezifizierten Änderung ihrer Ausführungs-
bedingung ausgeführt. Der Status der ER–, CY–, GT–, LT– und EQ–Merker wird somit von einem flankenge-
triggerten Befehl nur beeinflußt, wenn sich die Ausführungsbedingung ändert und wird nicht während der
Überwachung, in der keine Befehle ausgeführt werden, beeinflußt; d.h., wenn der spezifizierte Wechsel nicht
in der Ausführungsbedingung eintritt. Wird ein flankengetriggerte Befehl nicht ausgeführt, ändert sich der
Status der ER–, CY–, GT–, LT– und EQ–Merker nicht und behält den vom letzten ausgeführten Befehl gene-
rierten Status.
Befehle
25503 (ER)
TIM
CNT
END(01)
AUS
STEP(08)
Unbeeinflußt
SNXT(09)
CNTR(12)
TIMH(15)
WSFT(16)
CMP(20)
MOV(21)
MVN(22)
BIN(23)
BCD(24)
ASL(25)
ASR(26)
ROL(27)
ROR(28)
COM(29)
ADD(30)
SUB(31)
Anhang B
Fehler– und Arithmetikmerker
25504 (CY)
25505 (GR)
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
AUS
AUS
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
25506 (EQ)
25507 (LE)
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
AUS
AUS
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
25402 (N)
Seite
204
Unbeeinflußt
205
AUS
196
Unbeeinflußt
201
201
Unbeeinflußt
207
208
221
240
Unbeeinflußt
228
229
AUS
251
Unbeeinflußt
252
221
AUS
222
223
223
308
Unbeeinflußt
277
278
455

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