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Omron SYSMAC CQM1 Bedienerhandbuch Seite 52

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CQM1 Interrupt–Funktion
Hinweis
Hinweis
Anwendungsbeispiel
40
Wird die Zähler-Betriebsart nicht verwendet, können die SR–Systemmer-
ker als Hilfsbits verwendet werden.
2. Mit dem INT(89)-Befehl können die in der Zähler-Betriebsart spezifizier-
ten Sollwerte festgelegt bzw. erneuert werden, wobei die Maskierung
dabei aufgehoben wird.
(@)INT(89)
003
000
D
Der Eingangs-Interrupt, dessen Sollwert festgelegt wird, wird in der Zähler-
Betriebsart aktiviert. Erreicht der Zähler den Sollwert, erfolgt ein Interrupt und
der Zähler wird zurückgesetzt. Die Zählvorgänge/Interrupts werden bis zur
Deaktivierung des Zählers fortgesetzt.
1. Wird der INT(89)-Befehl während des Zählvorgangs aufgerufen, wird der
Istwert auf den Sollwert gesetzt. Für einen Interrupt müssen Sie daher
die differenzierte Form des Befehls verwenden, andernfalls wird kein In-
terrupt ausgelöst.
2. Der Sollwert wird bei der Ausführung des INT(89)-Befehls festgelegt. Be-
findet sich ein Interrupt in der Zähler–Betriebsart, dann kann der Sollwert
nicht durch Änderung des Inhaltes von SR 244 bis SR 247 geändert wer-
den. Hierzu muß der Sollwert durch wiederholte Ausführung des
INT(89)-Befehls erneuert werden.
Die Maskierung von Interrupts erfolgt auf dieselbe Weise wie in der Ein-
gangs-Interrupt-Betriebsart. Werden Maskierungen jedoch auf dieselbe
Weise aufgehoben, wird nicht die Zähler-Betriebsart deaktiviert, sondern
stattdessen die Eingangs-Interrupt-Betriebsart aktiviert. Die Speicherung für
maskierte Interrupts wird auf die gleiche Weise wie in der Eingangs-Interrupt-
Betriebsart gelöscht.
Zähler–Istwert in der Zähler–Betriebsart
Werden Eingangs-Interrupts in der Zähler-Betriebsart verwendet, wird der
Zähler-Istwert in dem SR-Wort gespeichert, das dem Eingangs-Interrupt 0
bis 3 entspricht. Die Werte betragen 0000 bis FFFE (0 bis 65534) und ent-
sprechen dem Zähler-Istwert minus 1.
Interrupt
Eingangs–Interrupt 0
Eingangs–Interrupt 1
Eingangs–Interrupt 2
Eingangs–Interrupt 3
Beispiel: Der Istwert für einen Interrupt, dessen Sollwert 000A beträgt, wird
unmittelbar nach der Ausführung des INT(89)-Befehls als 0009 gespeichert.
Auch wenn keine Eingangs-Interrupts in der Zähler-Betriebsart verwendet
wird, können diese SR–Systemmerker nicht als Hilfsbits verwendet werden.
In diesem Beispiel wird der Interrupt 0 in der Eingangs-Interrupt-Betriebsart
und der Interrupt 1 in der Zähler-Betriebsart verwendet. Vor der Ausführung
des Programmes müssen Sie das Setup überprüfen, ob die Einstellungen
korrekt sind.
SPS–Setup: DM 6628: 0011 (IR 00000 und IR 00001 werden für Interrupts
verwendet). Die Vorgabeeinstellungen werden für alle anderen Setup-Para-
meter verwendet. (Eingangs–Worte werden während der Interrupt-Verarbei-
tung nicht aufgefrischt.)
Werden die den Eingangs-Interrupts entsprechenden
D-Bits 0 bis 3 zurückgesetzt, wird der Sollwert festgelegt
und Interrupts sind zulässig.
0: Der in der Zähler-Betriebsart spezifizierte Sollwert wird
festgelegt und die Maskierung aufgehoben.
1: Keine Operation (Setzen Sie die Bits für alle Interrupts,
die nicht geändert werden sollen auf 1).
Wort
SR 248
SR 249
SR 250
SR 251
Kapitel 1–4

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