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Danfoss VLT MCO 305 Projektierungshandbuch Seite 39

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MCO 305 Projektierungshandbuch
Anwendungsbeispiel: Kartons bedrucken mit Markerkorrektur
In diesem Beispiel werden die Kartons nicht in
exakt gleichen Abständen transportiert, daher
benötigen Sie Marker, mit denen ein Karton erkannt
und die Synchronisation korrigiert werden kann.
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie die Kurve
des vorgehenden Beispiels für diese Anwendung
anpassen.
Wieder soll eine Walze auf Kartons eine 10 cm
lange Aufschrift stempeln. Auf dem Band werden
pro Minute maximal 60 Kartons transportiert.
Während des Bedruckens müssen Stempelwalze
und Karton synchron laufen.
Kurve für die Synchronisation mit Marker editieren
1.
Schritte 1 bis 9 wie im vorhergehenden Beispiel.
10. Definieren Sie in der Liste der o Start-Stop-
Punkte die Punktepaare für das Ein- und Aus-
kuppeln: Am Anfang des Kartons soll einge-
kuppelt werden und bis zum Ende des Kartons
ausgekuppelt sein.
11. Bestimmen Sie in der Registerkarte o Kurvendaten die Position, in der die Walze stoppen soll, wenn im
Programm keine andere Slave-Stop-Position definiert wird:
Die Walze soll immer auf Position 0 Grad zurückfahren: o Slave-Stop-Position = 0
12. Die Lichtschranke (externer Marker) ist 237,5 mm vom Bearbeitungspunkt (= Stempel berührt den Kar-
ton) entfernt und erkennt den Anfang des Kartons (entspricht Master-Position 1000). Der Markerabstand
beträgt demnach 2375. Tragen Sie diesen Wert in die Registerkarte o Synchronisation ein und definieren
Sie die erlaubte Toleranz für das Auftreten der Marker und den externen Markertyp = 2 für den Master.
Par. 33-17
Par. 33-21
Par. 33-19
Tragen Sie die Master-Position in der Registerkarte o Kurvendaten ein:
Master-Marker-Position
__ Funktionen und Beispiele __
Markerabstand Master
Master-Marker Toleranzfenster
Markertyp Master
®
MG.33.L5.03 – VLT
ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss.
= 2375
= 200
= 2
= 100
39

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