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Danfoss VLT MCO 305 Projektierungshandbuch Seite 100

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MCO 305 Projektierungshandbuch
__ APOSS Tools __
Falls es notwendig ist, den letzten Fixpunkt außerhalb dieser Grenzen zu schieben, müssen zuerst die be-
grenzenden Punkte bzw. Positionen geändert werden. Danach kann der letzte Fixpunkt verschoben werden.
Wenn zum Beispiel der letzte Fixpunkt durch die Master-Markerposition blockiert ist, bewegen Sie die
Master-Markerposition zuerst und dann den letzten Fixpunkt.
Slave-Stop-Position
Bestimmen Sie die Position, zu der der Slave fahren und stoppen soll, wenn im Programm kein „SYNCCSTOP
pnum slavepos" Befehl mit der Variablen „slavepos" gesetzt wurde.
Diese Position wird auch verwendet, wenn SYNCC mit einer bestimmten Anzahl Zyklen startet und keinen
SYNCCSTOP Befehl benutzt.
Ein horizontaler grauer Balken zeigt diese Position im Kurvenprofil. Aktivieren Sie dazu o ; Slave-Stop-
Position .
Korrektur Start / Ende
Geben Sie die Masterpositionen ein, bei welcher die Markerkorrektur beginnen und bei welcher sie enden
soll. Achten Sie darauf, dass genügend Zeit bleibt, die Synchronisation zu korrigieren, bevor der Bearbei-
tungspunkt erreicht wird.
Der Korrekturbereich wird im Kurvenprofil als blaugrauer Balken entlang der x-Achse dargestellt. Aktivieren
Sie dazu o ; Korrektur .
Master-Marker und Slave-Marker Position
Tragen Sie die Masterposition (bzw. bei einer Slave-
Synchronisation mit Marker die Slave-Position) ein,
für die der Marker eingerichtet wurde, hier zum
Beispiel der Anfang eines Kartons.
Aus der Master-Markerposition und dem Marker-
abstand wird die Position der Kurve errechnet, bei
der der Marker erkannt wird. Dies ermöglicht die
Festlegung des Korrekturbereiches.
Wenn o ; Master Marker aktiviert ist, zeigt eine vertikale grüne Linie die Master-Markerposition im Kurven-
profil-Diagramm. Wenn o ; Slave Marker aktiviert ist, zeigt eine horizontale grüne Linie die Slave-Marker-
position.
Interpolation und Anzahl Intervalle
Steuerungen mit einer älteren Firmware als MCO 5.00 benötigen „Interpolationspunkte" beim Ausführen von
Kurvenprofilen. Für neuere Steuerung ist dies nicht mehr notwendig und dieser Abschnitt kann übersprun-
gen werden. Die Firmware-Version der Steuerung wird im APOSS Kommunikationsfenster gezeigt, wenn die
Steuerung zum ersten Mal mit der APOSS-IDE verbunden wird.
Wenn also das Kurvenprofil für eine ältere Steuerung vorgesehen ist, sollte die Checkbox o ; Interpolation
aktiviert werden, entweder wenn ein neues Kurvenprofil hinzugefügt wird oder mittels o Einstellen . Die
Checkbox kann nicht direkt in der Registerkarte Kurvendaten aktiviert werden.
Ältere Steuerungen erfordern wesentlich mehr Fixpunkte als neuere Steuerungen. Wenn Interpolation
aktiviert ist, fügt der CAM-Editor automatisch Interpolationspunkte (d.h. „virtuelle" Fixpunkte) in ein gleich-
mäßig aufgeteiltes „Interpolationsraster" hinzu. Die Größe des Interpolationsintervalls (d.h. der Abstand
zwischen den Interpolationspunkten) bestimmt die Genauigkeit, mit der die Steuerung dem Kurvenprofil
folgen kann und muss vom Anwender gemäß der Genauigkeitsanforderung der Anwendung gewählt werden.
Kleinere Interpolationsintervalle bringen zwar eine höhere Genauigkeit, erzeugen aber mehr Interpolations-
punkte und größere Arrays in der Steuerung. Sehr kleine Intervalle können als Folge einer hohen Anzahl
von kurzen Segmenten zu Performance-Problemen der Steuerung führen. Die Intervall-Dauer (siehe
Registerkarte Kurveninfo ) sollte nicht kleiner als 20-30 ms sein.
100
®
MG.33.L5.03 – VLT
ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss.

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