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Danfoss VLT MCO 305 Projektierungshandbuch Seite 223

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MCO 305 Projektierungshandbuch
Parameter 33-10 Synchronisationsfaktor Master und
33-11 Syncfaktor Slave ermöglichen den Ausgleich
unterschiedlicher Getriebefaktoren bzw. die
Anpassung der Drehzahl des Slaves im Verhältnis
zur festgelegten Drehzahl des Masters.
Slavegesch
windigkeit
Par.
M
a
sterg
eschwindig
keit
Par.
In Verbindung mit der Kurvensynchronisation (CAM)
werden die Parameter Synchronisationsfaktor
Master und Slave zur Umrechnung der qc in MU-Ein-
heiten benutzt. Dadurch kann der Anwender im
CAM-Editor mit sinnvollen Einheiten arbeiten. Siehe
Beispiel in Par. 33-10.
Siehe Voraussetzung für die Formel bei Par. 33-10
Synchronisationsfaktor Master .
Getriebfak
tor
Drehgebera
Skalierfak
tor
Ab MCO 5.00 ist der Faktor nicht mehr auf kleine
Werte begrenzt, siehe auch Benutzereinheiten in
Kapitel „Projektierungshandbuch lesen".
Beispiele
Siehe Par. 33-10 Synchronisationsfaktor Master .
33-12 Positionsoffset für Synchronisation
SYNCPOSOFFS
Bereich [Unit]
-MLONG/p. 33-11 SYNCFACTS –
MLONG/p. 33-11 SYNCFACTS [qc]
Funktion
Setzt den Offset für die Positionssynchronisation
(SYNCP). Dieser Offset ist auch bei einer Positions-
synchronisation mit Markerkorrektur gültig
(SYNCM).
Der Positionsoffset kann während der Synchronisa-
tion jederzeit per Befehl online verändert werden.
Slave
Offset
Par.
. P
33
-
12
SYNCPOSOFF
S
Par.
Der Offset für die Positionssynchronisation wird sofort
ausgeführt, wenn der Befehl SYNCP folgt.
Beim Start von SYNCM dagegen wird auf die erste
Auswertung der Markerpulse gewartet. Erst dann
wird der Offset angewandt.
¾
Werkseinstellung
__ Parameter-Referenz __
33
-
11
S
yncfaktor
Slave
33
-
10
S
yncfaktor
Master
uflösung
4
qc
1
MU
¾ 0
33
-
11
S
yncfaktor
Slave
33
-
10
S
yncfaktor
Master
[ ]
bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
®
MG.33.L5.03 – VLT
ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss.
Zur Vermeidung von Kompatibilitätsproblemen
sollten Sie mit Par. 33-23 das Startverhalten von
SYNCM festlegen.
Ab MCO 5.00 ist der Faktor nicht mehr auf kleine
Werte begrenzt, siehe auch Benutzereinheiten in
Kapitel „Projektierungshandbuch lesen".
33-13 Genauigkeitsfenster für Positionssync.
SYNCACCURACY
Bereich [Unit]
-MLONG – MLONG [qc]
0 – MLONG =
Ein positives Vorzeichen liefert den
absoluten Wert an SYNCERR.
–MLONG to –1 =
Ein negatives Vorzeichen liefert
den Synchronisationsfehler an
SYNCERR mit Vorzeichen. Daraus
lässt sich dann erkennen, ob die
Synchronisation voraus- oder
nachläuft.
Funktion
Der Parameter gibt an, wie groß die Differenz zwi-
schen aktueller Master- und Slave-Position bei einer
Positionssynchronisation (SYNCP und SYNCM) sein
darf, damit die geforderte Genauigkeit (ACCURACY)
noch erfüllt ist. SYNCERR dagegen liefert den tat-
sächlichen Synchronisationsfehler des Slaves in
Benutzereinheiten.
Ob SYNCACCURACY erfüllt wird, können Sie im
Programm mit SYNCSTAT abfragen.
SYNCACCURACY ist wichtig für die Markersynchroni-
sation um READY melden zu können, da andernfalls
vorher n-mal SYNCERR abgefragt und verglichen
werden müsste.
Genauigkeitsfenster gesetzt durch SYNCACCURACY
¾ 1000
.
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