MCO 305 Projektierungshandbuch
Wenn man den Drehgeber-Indexpuls als Marker-
signal benutzt, beträgt der Abstand zwischen zwei
Markern die Auflösung [qc] des Drehgebers.
Wenn externe Markersignale benutzt werden, kön-
nen Sie den Markerabstand mit dem Programm
„Marker count" (siehe Programmbeispiele) messen,
falls er nicht bekannt ist.
Markerabstand Master gilt nur für Synchronisationen
mit Markerkorrektur (SYNCM und SYNCCMM).
Bei einer CAM-Synchronisation wird statt des Ab-
stands zwischen zwei Master-Markern der Abstand
des Sensors zur Arbeitsposition in MU angegeben.
(Der Abstand ergibt sich automatisch durch die
Mastertaktlänge [Mt].)
Wenn der Parameter größer als eine Master-Takt-
länge [Mt] ist, wird automatisch ein Marker-FIFO-
Register für die Handhabung der Markerkorrektur
gebildet.
33-18 Markerabstand Slave
SYNCMPULSS
Bereich [Unit]
0 – MLONG
[qc] or in CAM mode [BE]
Funktion
Der Markerabstand Slave gibt an wie viele qc
(Slave) zwischen zwei Slave-Markern liegen, bzw.
im CAM-Modus den Abstand des Sensors zur
Arbeitsposition in BE.
Markerabstand Slave gilt nur für Synchronisationen
mit Markerkorrektur (SYNCM und SYNCCMS).
33-19 Markertyp Master
SYNCMTYPM
Option
¾ Drehgeber Z positive Flanke
Drehgeber Z negative Flanke
Externer Marker positive Flanke
Externer Marker negative Flanke
Funktion
Definiert den Signal- bzw. Markertyp für den
Master-Marker: Indexpuls des Drehgebers oder
externer Marker.
Markertyp Master gilt nur für Synchronisationen mit
Markerkorrektur (SYNCM und SYNCCMM) oder wenn
¾
Werkseinstellung
__ Parameter-Referenz __
¾ 4096
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[3]
[ ]
bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
®
MG.33.L5.03 – VLT
ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss.
Sie den Befehl MIPOS im Programm verwenden
wollen.
Ein erweiterter Markertyp realisiert ein logisches
UND für den Markereingang und einen zweiten
Eingang, z.B. um jeden zweiten Marker mit einer
SPS zu synchronisieren. Dies beeinflusst den Befehl
MIPOS. MIPOS liefert nur dann einen neuen Wert,
wenn die Bedingung erfüllt ist.
Externes Master-Markersignal: Eingang 5.
33-20 Markertyp Slave
SYNCMTYPS
Option
¾ Drehgeber Z positive Flanke
Drehgeber Z negative Flanke
Externer Marker positive Flanke
Externer Marker negative Flanke
Funktion
Definiert den Signaltyp für den Slave-Marker:
Indexpuls des Drehgebers oder externer Marker.
SYNCMTYPS gilt nur für Synchronisationen mit
Markerkorrektur (SYNCM und SYNCCMS) oder wenn
Sie den Befehl IPOS im Programm verwenden
wollen.
Externes Slave-Marker-Signal: Input 6
SYNCMTYPS unterstützt die folgenden Werte, wenn
ENCODERTYPE == 9
0– virtuelle Marker werden mit einem Abstand von
ENCODERFREQ erzeugt.
n2– Bei positiver Flanke von Eingang n wird die
aktuelle Position als Markerposition genommen.
n3– Bei negativer Flanke von Eingang n wird die
aktuelle Position als Markerposition genommen.
Die Genauigkeit ist natürlich auf 1 ms begrenzt, weil
dies die interne Update-Rate ist.
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