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Danfoss VLT MCO 305 Projektierungshandbuch Seite 224

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MCO 305 Projektierungshandbuch
Die dunkle Linie zeigt die Positionen, denen Master
und Slave folgen. SYNCACCURACY setzt das Fenster
auf 100 und somit wird das ACCURACY-Flag gesetzt,
wenn der Slave innerhalb des Fensters ist.
ACHTUNG!:
Die neue Größe des Sync-Fensters wird
erst nach einem neuen SYNC-Befehl
aktiviert. Dies betrifft nicht nur die
Größenänderung sondern auch die Aktivierung
selbst.
33-14 Rel. Geschwindigkeitslimit Slave
SYNCVELREL
Bereich [Einheit]
0 – 100 [%]
0 = Aus, d.h. keine Beschränkung
Syntax
SET SYNCVELREL wert
wert = Prozentwert
Funktion
Tolerierte Abweichung des Folgeantriebs von der
Master-Geschwindigkeit in %.
Dieser Parameter gibt an, um wie viel Prozent der
Folgeantrieb von der Geschwindigkeit des Masters
abweichen darf, während er versucht die Synchroni-
sation wieder herzustellen.
Zum Beispiel bei einer Änderung von Par. 33-12
Positionsoffset für Sync. oder beim Start der
Synchronisation oder bei der Korrektur der Ab-
weichung bei der Markerauswertung. Dabei gilt
Folgendes:
Muss der Slave aufholen, fährt er mit der maximal
erlaubten Drehzahl, wobei dies entweder die mit
VEL eingestellte Drehzahl ist oder die durch
MAVEL + (MAVEL * SYNCVELREL/100)
berechnete, je nachdem welche von beiden kleiner
ist. (MAVEL ist aktuelle Master-Geschwindigkeit).
Muss der Slave abbremsen und auf den Master
warten, fährt er mindestens mit der Drehzahl
MAVEL – (MAVEL * SYNCVELREL/100).
Das heißt, wenn SYNCVELREL zum Beispiel 50 ist,
wird der Folgeantrieb nicht langsamer fahren als
MAVEL/2.
¾
Werkseinstellung
224
__ Parameter-Referenz __
¾ 0
[ ]
bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
®
MG.33.L5.03 – VLT
ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss.
33-15 Markeranzahl Master
SYNCMARKM
Bereich
1 – 10000
Funktion
Markeranzahl Master und Slave müssen entspre-
chend dem Verhältnis der Anzahl der Markersignale
des Master zum Slave gesetzt werden. Ein Verhält-
nis von 1:1 bedeutet, dass sich jeder Slave-Marker
auf jeden Master-Marker abstimmt. Ein Verhältnis
von 2:1 bedeutet, dass sich jeder Slave-Marker auf
jeden zweiten Master-Marker abstimmt.
33-16 Markeranzahl Slave
SYNCMARKS
Bereich
1 – 10000
Funktion
Markeranzahl Master (Par. 33-15) und Slave müssen
entsprechend dem Verhältnis der Anzahl der Marker-
signale des Master zum Slave gesetzt werden.
Ein Verhältnis von 1:1 bedeutet, dass sich jeder Slave-
Marker auf jeden Master-Marker abstimmt. Ein
Verhältnis von 2:1 bedeutet, dass sich jeder Slave-
Marker auf jeden zweiten Master-Marker abstimmt.
Beispiel
Der Master-Marker ist ein externes Signal, das meldet,
wenn ein Transportgut ankommt; der dazugehörende
Slave-Marker ist der Indeximpuls vom Motor. Wenn
der Motor immer drei Umdrehungen benötigt bis ein
Gut ankommt, dann bedeutet das, dass auch immer
drei Indeximpulse vergehen müssen bis ein Marker
kommt. Daraus ergibt sich ein Verhältnis von 3:1; es
wird nur jeder dritte Slave-Puls ausgewertet.
33-17 Markerabstand Master
SYNCMPULSM
Bereich [Unit]
0 – MLONG
[qc] or in CAM mode [MU]
Funktion
Markerabstand Master gibt an wie viele qc (Master)
zwischen zwei Master-Markern liegen bzw. im CAM-
Modus den Abstand zwischen Sensor und Arbeits-
position in MU.
¾ 1
¾ 1
¾ 4096

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