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KEB COMBIVERT F6 Programmierhandbuch Seite 267

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Motorparametrierung
Ersatzschaltbilddaten
dr17, dr18, dr19, dr21
Hier gibt es 2 Möglichkeiten:
Die Ersatzschaltbildaten werden aus einem Datenblatt entnommen.
Zusätzlich sollte die Hauptinduktivität durch Identifikation ermittelt werden, da der
Datenblattwert meist nur für einen bestimmten Magnetisierungsstrom passt
8).
Die Ersatzschaltbildaten werden vollständig durch Identifikation vom Drive automa-
tisch ermittelt
Damit der Umrichter den Status
die Ersatzschaltbilddaten Werte in der richtigen Größenordnung voreingestellt wer-
den. Sonst bleibt der Antrieb in
tion kann nicht durchgeführt werden.
Um die Identifikation verwenden zu können, muss in
triebsart mit Motormodell ausgewählt sein
richter darf nicht auf einem Fehler stehen, sonst wird die Eingabe von
lehnt.
Die Ermittlung der Widerstände und der Streuinduktivität erfolgt im Stillstand
(leichte Drehung des Motors durch Testsignale möglich). Für die Ermittlung der
Hauptinduktivität muss der Antrieb im Leerlauf oder mit nur kleiner Last drehen
können. Die Drehzahl wird durch
Wert ist für die Identifikation optimal, aber falls die Applikation eine andere Dreh-
zahl erfordert, muss der Wert verändert werden. Die Drehrichtung ist Rechtslauf.
Mit
dr99
nommen. In
Encoder parametrieren
Wurde eine Betriebsart mit Encoder ausgewählt, müssen die Geberparameter in
der ec-Gruppe eingestellt werden (Gebertyp, Glättung, usw.)
Nähere Informationen zur Geberparametrierung finden sich im Kapitel 6.1 Schnitt-
stelle zum Geber.
Am Ende einer erfolgreichen Parametrierung muss der Wert von
der interface
Identifizieren
Um Identifizieren zu können, muss der Antrieb betriebsbereit sein:
© 2021 KEB Automation KG
einstellen
(dr54
= 1).
dr02
dr02
dr44
= 0 werden die Motordaten und die Parmetrierung der Identifikation über-
muss der Wert 2 „motordata stored" erscheinen.
dr02
= 9 „position value" ok sein.
Der Zwischenkreis muss geladen sein.
muss gleich 0 „no exception" sein (falls eine Fehler-
ru01 exception state
meldung anliegt, muss die Ursache behoben und mit
durchgeführt werden).
Falls der Antrieb Safety-Funktionalität hat, müssen die entsprechenden
Eingänge gesetzt sein.
Die Rampen (co48...co60) müssen so parametriert sein, dass keine über-
mäßigen
Beschleunigungskräfte entstehen.
Wenn das Trägheitsmoment in
wurde, hat sich der Drehzahlregler schon automatisch eingestellt. Sonst
muss das Trägheitsmoment größenordnungsmäßig vorgegeben und die
automatische Anpassung durch Schreiben auf
auf 19 „off" gestellt und der Drehzahlregler manuell
Alternativ kann
cs99
adaptiert werden.
= 2 „motordata stored" erreicht, müssen für
= 3 „error norm motordata" und die Identifika-
cs00 control mode
Bit 0...3 = 2 oder 3) und der Um-
(cs00
in % Nenndrehzahl festgelegt. Der Default-
co00
dr32
und
cs17
schon korrekt parametriert
cs99
durchgeführt werden.
(dr54
=
eine Be-
dr54
abge-
ec00 status enco-
= 128 ein Reset
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