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Interrupt-Struktur Der Software; Abbildung 88: Zeitaufteilung - KEB COMBIVERT F6 Programmierhandbuch

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Motorparametrierung
Überschreitet die Kühlkörpertemperatur
Temperatur zur Schaltfrequenzreduzierung während die Schaltfrequenz größer als
die Derating-Untergrenze ist, so wird die Schaltfrequenz um eine Stufe reduziert.
Bleibt die Kühlkörpertemperatur zu hoch, erfolgt nach Ablauf von 30s eine weitere
Reduzierung (falls die Derating-Untergrenze noch nicht erreicht ist).
Unterschreitet die Kühlkörpertemperatur
die Temperatur zur Schaltfrequenzerhöhung und sind seit der letzten temperatur-
abhängigen Reduzierung / Erhöhung der Schaltfrequenz mindestens 30s vergan-
gen, so wird die Schaltfrequenz um eine Stufe erhöht (Voraussetzung: die Schalt-
frequenz ist kleiner als die Soll-Schaltfrequenz is10).
Wird die Temperatur zur Umschaltung auf Nennschaltfrequenz überschritten, wird
die Schaltfrequenz sofort auf die Nennschaltfrequenz reduziert (immer vorausge-
setzt die Untergrenze ist noch nicht erreicht).
Nach 30s wird überprüft, ob die Schaltfrequenz wieder erhöht werden darf.
Die 30s Wartezeit dient zum Einschwingen des Temperaturprofils.
Das stromabhängige Derating ist dem temperaturabhängigen Derating immer zu-
sätzlich überlagert.

Interrupt-Struktur der Software

6.2.20.1 Zeitaufteilung
Abhängig von ihrer zeitlichen Priorität laufen verschiedene Funktionen des Umrich-
ters in verschiedenen Tasks (Zeitscheiben, Interruptebenen) ab.
21
1

Abbildung 88: Zeitaufteilung

Das schnellste Raster ist das Basis-Regelraster (auch als „basic Tp" oder „fast irq"
bezeichnet). Das Basis-Regelraster ist abhängig von der Schaltfrequenzgruppe. In
ihm befinden sich die wesentlichen Regelfunktionen z.B. für Strom, Drehzahl, usw.
Nicht alle dieser Regelfunktionen werden in jedem Zyklus ausgeführt (siehe Kapitel
6.2.20.2 Abtastzeiten von Lage, Drehzahl und Stromregler)
Darüber liegt das mittlere Raster („mid irq"), in dem die ein großteil der Funktionen
zur Abarbeitung der Kommunikation (Feldbus, serielle Schnittstelle), zum Handling
der Statusmaschine, zur Verarbeitung der Sollwerte und zum Fehler-Handling ab-
gearbeitet wird.
Im langsamsten Raster („slow irq) befinden sich sämtliche Funktionen, die nicht
besonders zeitkritisch sind (z.B. Auslastungs- und Überlastüberwachungen), die
aber dennoch ein festes Abarbeitungsraster benötigen.
© 2021 KEB Automation KG
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