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Beispiel Für Auswertung Von Inkrementalsignalen - KEB COMBIVERT F6 Programmierhandbuch

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Schnittstelle zum Geber
- Der
ec50
hung gefahren wurde.Hiermit wird auch bestimmt, was die Lageparameter, z.B.
ru33, als eine Umdrehung anzeigen oder welche Drehzahl sich in ru09 ergibt.
Der
ec50
- Der
ec29
Anzahl der Signalperioden zwischen den Nullsignalen (oder auch Referenzmarken
genannt) eingestellt. Bei abstandscodierten Referenzmarken wird hier der soge-
nannte Grundabstand eingestellt. (Weiteres zu den Referenzsignalen unter 6.1.8
„Betrieb von nichtabsoluten Linearmessgeräten (mit und ohne Referenzmarken",
Seite 246)
Der
ec29
Auswertung mit Inkrementalsignalen (sinus- oder rechteckförmig)
Werden die Inkrementalsignale des Gebers ausgewertet (also z.B. bei
EnDat, + 1Vpp"
rioden eingetragen, die eine ganze Anzahl von Motorpolpaaren überdeckt.
Auswertung von digitalen Gebern
Wird das angeschlossene Meßsystem digital ausgewertet (also z.B. bei
11: EnDat digital"
der digitalen Lage eingetragen, der eine ganze Anzahl von Motorpolpaaren über-
deckt, also um wieviel sich das digitale Lagewort vom Geber ändert, wenn eine
ganze Anzahl von Motorpolpaaren überfahren wird.
6.1.7.3
Angenommen, der Linearmotor hat einen Abstand von einem Nordpol zum nächs-
ten von 70 mm (Länge eines Motorpolpaars) und eine Signalperiode ist 22,5 mm
lang. Dieses Verhältnis von 70 / 22,5 wird so umgerechnet, dass Zähler und Nen-
ner kleinstmögliche ganzzahlige Werte werden, also in diesem Fall: 28 / 9.
Der Kehrwert von diesem Verhältnis ist 9/28. Wenn man den Kehrwert mit dem
Verhältnis multipliziert, hat man die Strecke, wo auf einer ganzen Anzahl von Mo-
torpolpaaren eine ganze Anzahl von Sinusperioden kommt.
Also 70mm / 22,5mm x 9 / 28 = 630mm / 630mm.
Also hat dieser virtuelle rotatorische Antrieb, verteilt über seinen Umfang von 630
mm, 9 ganze Motorpolpaare und 28 ganze Signalperioden.
Diese 28 Signalperioden werden in
Als Nächstes wird die lineare Nenngeschwindigkeit in die rotatorische Nennfre-
quenz überführt. Die Nennfrequenz ist die Anzahl der Motorpolpaare, die bei Nenn-
geschwindigkeit pro Sekunde überfahren werden.
Nennfrequenz = Nenngeschwindigkeit / Länge eines Motorpolpaars.
Für eine angenommene Nenngeschwindigkeit von 4,5 m/s ergibt sich:
Nennfrequenz = 4,5 m/s / (70 mm / 1000) = 4,5 m/s / 0,07 m = 64,286 Hz.
Der Einfachheit halber wird 65 Hz gewählt.
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bestimmt, nach wieviel Wegstrecke des Gebers eine virtuelle Umdre-
ist also abhängig vom verwendeten Motor.
ist wie bisher Strichzahl. Genauso wie bei rotativen Gebern wird hier die
ist also abhängig vom verwendeten Geber.
oder
ec16
=
"13:
Hiperface"), wird in ec50 die Anzahl der Signalpe-
oder
ec16
=
" 14: BiSS Linear"
Beispiel für Auswertung von Inkrementalsignalen
) wird in ec50 der Wertebereich
ec50
eingestellt.
ec16
=
"10:
ec16
=
"
245

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