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Motor Control; Schnittstelle Zum Geber; Hier Verwendete Begriffe Und Definitionen - KEB COMBIVERT F6 Programmierhandbuch

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Schnittstelle zum Geber

6 Motor Control

6.1
Schnittstelle zum Geber
In den beiden ec-Gruppen sind die Parameter zur Einstellung der Drehzahlerfas-
sung über Kanal A und B und Statusparameter enthalten.
Die Parameter sind identisch bis auf die Umschaltung der Betriebsspannung
und die Parameter zur Abspeicherung von Daten im Geber
nur für Kanal A vorhanden.
Die Adressen für Kanal B haben einen Offset von 0x2000 gegenüber Kanal A.
Die Namen der Parameter für Kanal B sind gleich und enden zusätzlich mit "B".
Beispiel:
0x2810 encoder type  Einstellung des verwendeten Gebers an Kanal A
0x4810 encoder type B  Einstellung des verwendeten Gebers an Kanal B

Hier verwendete Begriffe und Definitionen

Da einige Begriffe im Zusammenhang mit Gebern oft missverständlich sind bzw.
so gebraucht werden, hier eine Beschreibung einiger in dieser Anleitung verwen-
deten Begriffe:
TTL-Signale
Sinus/Cosinus,
1Vpp, 1Vss
Strichzahl
Einheit
"Inkremente" und Lage
in Inkrementen
Hochauflösung
Nullsignal oder Refe-
renzmarke
212
Rechteckförmige Differenzsignale nach RS422/RS485-Spezifikation
Sinusförmige Differenzsignale mit 1V
Anzahl der Signalperioden pro Umdrehung
Bei Gebern mit Inkrementalsignalen ist die Auflösung pro Signalperiode
gleich 4.
Das heißt, die Auflösung pro Umdrehung ist die Anzahl der Signalperio-
den x 4.
¼ Signalperiode wird hier "Inkremente" genannt.
Wird zum Beispiel ein TTL-Geber mit 2500 Signalperioden pro Umdre-
hung um eine Umdrehung gedreht, ändert sich die Lage in Inkrementen
um 10000 Inkremente.
Dieser Inkrementenwert wird nicht in der Istlageanzeige in
ru33
oder den st Parametern verwendet.
Normierung
ru33:
Bei sinusförmigen Inkrementalsignalen wird außerdem die Lage inner-
halb einer Signalperiode ermittelt.
Diese Auflösung ist immer 13 Bit und wird an die Lage in Inkrementen
angehängt.
Die Genauigkeit ist abhängig vom Geber, Leitungen, Auswerteschaltung,
Signalfrequenzen, Bauteiltoleranzen und ist deutlich geringer als 13 Bit.
Bei rotativen Gebern spricht man eher von Nullsignalen, bei linearen eher
von Referenzmarken. Es ist aber physikalisch das Gleiche und ist ein di-
gitales Signal, was nur bei einer bestimmten Signalperiode 1-aktiv ist und
sonst 0-aktiv.
Damit bildet es Bezugspunkte bei nicht-absoluten Gebern, die aber erst
überfahren werden müssen, um sie auswerten zu können.
ec46
Amplitude
ss
immer 65536 entspricht 1 Umdrehung
ec14
/ ec47. Diese sind
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