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Nicht-Absolute Geber; Unterstützte Geber - KEB COMBIVERT F6 Programmierhandbuch

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Schnittstelle zum Geber
wieder auf die absolute Lage verschoben. Treten diese Lageabweichungen so oft
auf, dass sie nicht mehr korrigiert werden können, wird eine Fehlermeldung ausge-
löst.
Die Lagekorrekturfunktion kann unter 6.1.6.5 "Lageüberwachung und –korrektur",
Seite 237 parametriert werden.
6.1.2.2
HTL, TTL, SinCos ohne Absolutspur
Diese Geber haben immer Inkrementalsignale, entweder rechteck- oder sinusför-
mige.
Die Lage nach dem Einschalten ist immer 0, also ohne Bezug zum Rotor.
Haben die Geber ein Nullsignal, kann hierüber der Bezug zur Nullage (ec31) her-
gestellt werden, allerdings erst, wenn es überfahren wurde.
Das Nullsignal wird auch genutzt, um (z.B. durch EMV) falsch gezählte Inkremen-
talsignale zu überprüfen und zu korrigieren.
Die Lagekorrekturfunktion kann unter 6.1.6.5 "Lageüberwachung und –korrektur",
Seite 237 parametriert werden.
6.1.2.3
Welche Geber generell unterstützt werden und welche physikalischen Begrenzun-
gen gelten (z.B. maximale Signalfrequenzen, zu verwendende Leitungen, Signal-
formen usw.) sind in der zum Gerät gehörigen Installationsanleitung zu finden.
In diesem Kapitel werden nur die softwareseitigen Beschränkungen bei bestimm-
ten Gebertypen beschrieben.
Alle gängigen SinCos-, TTL-, und HTL-Geber werden, im Rahmen der nachfolgend
beschriebenen Parameter, unterstützt.
EnDat
Varianten der EnDat-Schnittstelle und die verschiedenen "EnDat"-Begriffe:
Die EnDat-Schnittstelle ist zuerst einmal eine digitale Verbindung mit der sich ne-
ben der Lage auch verschiedenste andere Daten entweder aus dem Geber lesen
oder auch in den Geber schreiben lassen.
Die hierzu nötigen Befehle sind in dem Befehlssatz zusammengefasst. Der neuere
Befehlssatz "EnDat 2.2" hat mehr Befehle als sein Vorgänger "EnDat 2.1", und ist
zu diesem abwärtskompatibel.
Viele EnDat-Geber haben neben dieser digitalen Schnittstelle auch noch Inkre-
mentalsignale, z.B. um eine höher aufgelöste Lage zu erhalten. Diese Signale kön-
nen 1Vss-, HTL-, oder TTL-Signale sein.
Ob und welche Inkrementalsignale und welchen Befehlssatz ein Geber hat, wird
mit der Bestellbezeichnung angegeben, die auch auf dem Typenschild des Gebers
steht.
Die Bestellbezeichnung "EnDat22" darf also nicht mit dem Befehlssatz "EnDat 2.2"
verwechselt werden.
Aktuell gibt es z.B. folgende Bestellbezeichnungen:
214

Nicht-absolute Geber

Unterstützte Geber
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