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Indirekte Programmierung - Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch

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Flexible NC-Programmierung

1.2 Indirekte Programmierung

1.2
Indirekte Programmierung
Funktion
Bei der indirekten Programmierung von Adressen wird die erweiterte Adresse (Index) durch
eine Variable geeigneten Typs ersetzt.
Hinweis
Die indirekte Programmierung von Adressen ist nicht möglich bei:
• N (Satznummer)
• L (Unterprogramm)
• Einstellbaren Adressen
Syntax
<ADRESSE>[<Index>]
Bedeutung
<ADRESSE>[...]:
<Index>:
Beispiele
Beispiel 1: Indirekte Programmierung einer Spindelnummer
Direkte Programmierung:
Programmcode
S1=300
Indirekte Programmierung:
Programmcode
DEF INT SPINU=1
S[SPINU]=300
58
(z. B. X[1] anstelle von X1 ist nicht zulässig)
Feste Adresse mit Erweiterung (Index)
Variable z. B. für Spindelnummer, Achse, ...
Kommentar
; Drehzahl 300 U/min für die Spindel mit Nummer 1.
Kommentar
; Definition der Variablen vom Typ INT und Wertzuweisung.
; Drehzahl 300 U/min für die Spindel, deren Nummer in der
Variablen SPINU abgelegt ist (in diesem Beispiel die
Spindel mit Nummer 1).
Programmierhandbuch, 06/2009, 6FC5398-2BP20-0AA0
Arbeitsvorbereitung

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 828d

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