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Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch Seite 250

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Schutzbereiche
3.2 Schutzbereiche aktivieren/deaktivieren (CPROT, NPROT)
Weitere Informationen
Aktivierungsstatus (<state>)
● <state>=2
● <state>=1
● <state>=3
Bei der Voraktivierung mit bedingtem Stopp wird nicht grundsätzlich vor einem verletzten,
voraktivierten Schutzbereich angehalten. Der Stopp erfolgt nur dann, wenn der
Schutzbereich wirksam gesetzt worden ist. Dies ermöglicht eine unterbrechungsfreie
Bearbeitung, wenn die Schutzbereiche nur in besonderen Fällen wirksam gesetzt
werden. Zu beachten ist, dass infolge der Bremsrampe ggf. in einen Schutzbereich
gefahren wird, falls der Schutzbereich erst unmittelbar vor dem Einfahren wirksam
gesetzt worden ist.
Die Voraktivierung mit bedingtem Stopp erfolgt durch den Status = 3.
● <state>=0
Die Deaktivierung und damit das Ausschalten der Schutzbereiche erfolgt durch den
Status = 0. Es ist dabei keine Verschiebung notwendig.
Verschiebung von Schutzbereichen beim (Vor-)Aktivieren
Die Verschiebung kann in 1, 2 oder 3 Dimensionen erfolgen. Die Angabe der Verschiebung
bezieht sich auf:
● den Maschinennullpunkt bei werkstückspezifischen Schutzbereichen.
● den Werkzeugträgerbezugspunkt F bei werkzeugspezifischen Schutzbereichen.
250
Ein Schutzbereich wird im Allgemeinen im Teileprogramm mit Status = 2 aktiviert.
Der Status ist immer kanalspezifisch, auch bei maschinenbezogenen Schutzbereichen.
Wenn durch das PLC-Anwenderprogramm vorgesehen ist, dass ein Schutzbereich durch
das PLC-Anwenderprogramm wirksam gesetzt werden kann, so erfolgt die dafür
erforderliche Voraktivierung durch den Status = 1.
Programmierhandbuch, 06/2009, 6FC5398-2BP20-0AA0
Arbeitsvorbereitung

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 828d

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