Transformationen
6.2 Drei-, Vier- und Fünf-Achs-Transformation (TRAORI)
Programmierung von Kreisen in einer Ebene G2/G3, CIP und CT
Die erweiterte Orientierung entspricht der Interpolation von Kreisen in einer Ebene. Zu den
entsprechenden Programmiermöglichkeiten von Kreisen mit Mittelpunktsangabe oder
Radiusangabe wie G2/G3, Kreis über Zwischenpunkt CIP und Tangentialkreise CT siehe
Literatur: Programmierhandbuch Grundlagen, "Wegbefehle programmieren".
Orientierungsprogrammierung
Interpolation des Orientierungsvektors auf einer Kegelmantelfläche ORICONxx
Für die Interpolation von Orientierungen auf einer Kegelmantelfläche können vier
verschiedene Interpolationsarten aus der G-Code Gruppe 51 ausgewählt werden:
1. Interpolation auf einen Kegelmantel im Uhrzeigersinn ORICONCW mit Angabe der
2. Interpolation auf einen Kegelmantel gegen Uhrzeigersinn ORICONCWW mit Angabe der
3. Interpolation auf einen Kegelmantel ORICONIO mit Angabe der Endorientierung und einer
4. Interpolation auf einen Kegelmantel ORICONTO mit tangentialem Übergang und Angabe
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Endorientierung und der Kegelrichtung oder des Öffnungswinkels. Der Richtungsvektor
wird mit den Bezeichnern A6, B6, C6 und der Öffnungswinkel des Kegels wird mit dem
Bezeichner NUT= Wertebereich im Intervall 0 bis 180 Grad programmiert.
Endorientierung und der Kegelrichtung oder des Öffnungswinkels. Der Richtungsvektor
wird mit den Bezeichnern A6, B6, C6 und der Öffnungswinkel des Kegels wird mit dem
Bezeichner NUT= Wertebereich im Intervall 0 bis 180 Grad programmiert.
Zwischenorientierung, die mit den Bezeichnern A7, B7, C7 programmiert wird.
der Endorientierung. Der Richtungsvektor wird mit den Bezeichnern A6, B6, C6
programmiert.
Programmierhandbuch, 06/2009, 6FC5398-2BP20-0AA0
Arbeitsvorbereitung