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Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch Seite 98

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Flexible NC-Programmierung
1.10 Programmsprünge und -verzweigungen
<Sprungziel_1>:
<Sprungziel_2>:
<Sprungziel_n>:
Beispiel
Programmcode
...
N20 DEF INT VAR1 VAR2 VAR3
N30 CASE(VAR1+VAR2-VAR3) OF 7 GOTOF Label_1 9 GOTOF Label_2 DEFAULT GOTOF Label_3
N40 Label_1: G0 X1 Y1
N50 Label_2: G0 X2 Y2
N60 Label_3: G0 X3 Y3
...
Die CASE-Anweisung aus N30 definiert folgende Programmverzeigungsmöglichkeiten:
1. Wenn der Wert der Rechenfunktion VAR1+VAR2-VAR3 = 7, dann springe zu dem Satz
2. Wenn der Wert der Rechenfunktion VAR1+VAR2-VAR3 = 9, dann springe zu dem Satz
3. Wenn der Wert der Rechenfunktion VAR1+VAR2-VAR3 weder 7 noch 9 beträgt, dann
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Auf dieses Sprungziel wird verzweigt, wenn der Wert der
Variablen oder Rechenfunktion der ersten angegebenen
Konstanten entspricht.
Das Sprungziel kann wie folgt angegeben werden:
<Sprungmarke>:
<Satznummer>:
Variable vom Typ
STRING:
Auf dieses Sprungziel wird verzweigt, wenn der Wert der
Variablen oder Rechenfunktion der zweiten angegebenen
Konstanten entspricht.
Auf dieses Sprungziel wird verzweigt, wenn der Wert der
Variablen keinen der angegebenen konstanten Werte annimmt.
mit Sprungmarkendefinition "Label_1" (→ N40).
mit Sprungmarkendefinition "Label_2" (→ N50).
springe zu dem Satz mit Sprungmarkendefinition "Label_3" (→ N60).
Sprungziel ist die im Programm gesetzte
Sprungmarke mit benutzerdefiniertem
Namen: <Sprungmarke>:
Sprungziel ist eine Haupt- oder
Nebensatznummer (z. B.: 200, N300)
Variables Sprungziel. Die Variable steht für
eine Sprungmarke oder eine Satznummer.
Programmierhandbuch, 06/2009, 6FC5398-2BP20-0AA0
Arbeitsvorbereitung

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 828d

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