Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch Seite 304

Spezielle Wegbefehle
4.8 Erweiterte Messfunktion (MEASA, MEAWA, MEAC) (Option)
Geometrieachsen / Transformationen
Soll das axiale Messen für eine Geometrieachse gestartet werden, muss der gleiche
Messauftrag explizit für alle restlichen Geometrieachsen programmiert werden. Das gleiche
gilt für Achsen, die an einer Transformation beteiligt sind.
Beispiel:
N10 MEASA[Z]=(1,1) MEASA[Y]=(1,1) MEASA[X]=(1,1) G0 Z100
oder
N10 MEASA[Z]=(1,1) POS[Z]=100
Messauftrag mit 2 Messsystemen
Wird ein Messauftrag mit zwei Messsystemen durchgeführt, wird jedes der beiden möglichen
Trigger-Ereignisse von beiden Messsystemen der jeweiligen Achse erfasst. Die Belegung
der reservierten Variablen ist damit vorgegeben:
$AA_MM1[<Achse>]
$AA_MM2[<Achse>]
$AA_MM3[<Achse>]
$AA_MM4[<Achse>]
Messtasterstatus
Der Messtasterstatus steht unter der folgenden Systemvariablen zur Verfügung:
$A_PROBE[<n>]
<n>=Messtaster
Wert
1
0
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bzw.
bzw.
bzw.
bzw.
Bedeutung
Messtaster ausgelenkt
Messtaster nicht ausgelenkt
$AA_MW1[<Achse>]
$AA_MW2[<Achse>]
$AA_MW3[<Achse>]
$AA_MW4[<Achse>]
Programmierhandbuch, 06/2009, 6FC5398-2BP20-0AA0
Messwert von Messsystem 1
bei Trigger-Ereignis 1
Messwert von Messsystem 2
bei Trigger-Ereignis 1
Messwert von Messsystem 1
bei Trigger-Ereignis 2
Messwert von Messsystem 2
bei Trigger-Ereignis 2
Arbeitsvorbereitung