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Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch Seite 438

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Transformationen
6.9 Kartesisches PTP-Fahren
Beschreibung
PTP und PTPG0
PTPG0 wird bei allen Transformationen berücksichtigt, die PTP abarbeiten können. In allen
anderen Fällen ist PTPG0 nicht relevant.
G0-Sätze werden im CP-Mode abgefahren.
Die Anwahl von PTP bzw. PTPG0 erfolgt im Teileprogramm oder durch die Abwahl von
CP im Maschinendatum $MC_GCODE_RESET_VALUES[48].
Randbedingungen
Hinsichtlich der Werkzeugbewegungen und Kollision gelten mehrere Randbedingungen
und bestimmte Funktionsausschlüsse wie:
Mit PTP darf keine Werkzeugradiuskorrektur (WRK) aktiv sein.
Mit PTPG0 wird bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur (WRK) per CP gefahren.
Mit PTP ist Weiches An- und Abfahren (WAB) nicht möglich.
Mit PTPG0 wird bei Weichem An- und Abfahren (WAB) per CP gefahren.
Mit PTP sind Abspanzyklen (CONTPRON, CONTDCON) nicht möglich.
Mit PTPG0 wird in Abspanzyklen (CONTPRON, CONTDCON) per CP gefahren.
Fase (CHF, CHR) und Rundung (RND, RNDM) werden ignoriert.
Kompressor ist nicht verträglich mit PTP und wird automatisch in PTP-Sätzen abgewählt.
Eine Achsüberlagerung in der Interpolation darf sich während des PTP-Abschnittes nicht
ändern.
Bei G643 wird automatisch nach Überschleifen mit axialer Genauigkeit G642
umgeschaltet.
Bei aktivem PTP können Achsen der Transformation nicht gleichzeitig Positionierachsen
sein.
Literatur:
/FB2/ Funktionshandbuch Erweiterungsfunktionen; Kinematische Transformation (M1),
Kapitel "Kartesisches PTP-Fahren"
438
VORSICHT
Programmierhandbuch, 06/2009, 6FC5398-2BP20-0AA0
Arbeitsvorbereitung

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